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Kanalspezifische Settingdaten - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

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Vorschübe (V1)

4.4 Kanalspezifische Settingdaten

4.4
Kanalspezifische Settingdaten
42010
THREAD_RAMP_DISP[0,1]
SD–Nummer
Beschleunigungsverhalten der Vorschubachse beim Gewindeschneiden
Standardvorbesetzung: –1
Änderung sofort gültig
Datentype: DOUBLE
Bedeutung:
Das SD wirkt beim Gewindeschneiden mit G33 (G34, G35).
Es besitzt zwei Elemente, die das Verhalten beim Hochlauf der Gewindeachse (1. Element)
und beim Bremsen Überschleifen (2. Element) festlegen.
Die Werte besitzen für den Gewindeein– und Gewindeauslauf gleiche Eigenschaften:
–1:
0:
>0:
Das SD wird bei der Programmierung von DITR (Displacement Threat Ramp) aus
dem Satz beschrieben.
Mit NC–Reset und bei Teileprogrammende werden für beide Elemente des SD die Stan-
dardwerte (–1) gesetzt.
Beispiel:
$SC_THREAD_RAMP_DISP[0]=2
Anmerkung:
Über das MD 10710: PROG_SD_RESET_SAVE_TAB kann eingestellt werden, daß der
vom Teileprogramm geschriebene Wert über Reset hinweg erhalten bleibt.
Sonderfälle, Fehler, ......
Das SD wird bei der Programmierung von DITS (Index 0) und DITE (Index 1) aus dem Satz
beschrieben.
Das MD 20650: THREAD_START_IS_HARD entfällt und wird durch das SD 42010 ersetzt.
korrespondierend mit ....
MD 10710: PROG_SD_RESET_SAVE_TAB
Mit den Teileprogrammanweisungen DITS und DITE (Displacement Threat Start/End).
42100
DRY_RUN_FEED
SD–Nummer
Probelaufvorschub
Standardvorbesetzung: 5000
Änderung sofort gültig
Datentype: DOUBLE
Bedeutung:
In dieses Settingdatum ist der Vorschub für aktiven Probelauf einzutragen.
Das Settingdatum kann über die Bedientafelfront im Bedienbereich "Parameter" verändert
werden.
Der eingetragene Probelaufvorschub wird immer als Linearvorschub (G94) interpretiert.
Wird über die PLC–Nahtstelle der Probelaufvorschub aktiviert, so wird nach Reset als
Bahnvorschub nicht der programmierte, sondern der Probelaufvorschub verwendet.
Ist die programmierte Geschwindigkeit größer als die hier hinterlegte Geschwindigkeit, so
wird mit der programmierten Geschwindigkeit verfahren. Bis SW 5. Ab SW 6 wird der
Probelaufvorschub auf die durch SD 42101 festgelegte Weise bestimmt.
Anwendungsbeispiel(e)
Einfahren von Programmen.
korrespondierend mit ....
NST "Probelaufvorschub aktivieren", (DB21, ... DBX0.6)
NST "Probelaufvorschub angewählt" (DB21, ... DBX24.6)
MD 10710 $MN_PROG_SD_RESET_SAVE_TAB
SD 42101: DRY_RUN_FEED_MODE (ab SW 6)
1/V1/4-62
min. Eingabegrenze: –1
Schutzstufe: 7 / 7
Start/Bremsen der Gewindeachse erfolgt mit projektierter Beschleunigung.
Der Ruck wirkt entsprechend der aktuellen Programmierung von BRISK/SOFT.
Das Verhalten ist kompatibel zum bisherigen Maschinendatum
MD 20650: THRED_START_IS_HARD = FALSE.
Start/Bremsen der Vorschubachse beim Gewindeschneiden erfolgt sprung–
förmig. Das Verhalten ist kompatibel zum bisherigen Maschinendatum
MD 20650: THRED_START_IS_HARD = TRUE.
Es wird der maximale Gewindehochlauf– bzw. Bremsweg vorgegeben.
Der vorgegebene Weg kann ggf. zu einer Beschleunigungsüberlastung
der Achse führen.
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: MMC–MD 9220
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
max. Eingabegrenze: 999999
Einheit: mm/inch
gültig ab SW–Stand: 5.1
Einlaufweg 2 mm
max. Eingabegrenze: plus
Einheit: mm/min
gültig ab SW–Stand: 1.1
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
06.01
05.97
08.97
04.00
10.00

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