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Werkzeugkorrektur (W1)
2.2 Flache D–Nummern–Struktur (ab SW 4)
2.2.2
D–Nummer aus der PLC lesen
Der Programmierer hat verschiedene Möglichkeiten, wie er die D–Nummer im
Teileprogramm angeben kann.
Eine Möglichkeit ist, daß er sie aus der Systemvariablen
$A_DNO[n]
liest. ("DNO" steht für D–Number.)
Beispiel
Korrekturauswahl im Teileprogramm
Im Programm ist D9 geschrieben. Mit $A_DND[9] wird die zum Aufrufzeitpunkt
im 9ten Tabellenplatz liegende absolute D–Nummer gelesen.
Tabelle 2-1
Bedeutung
Datentyp
Wertebereich
Indizes
Zugriff
Vorlaufstop
Synchronaktion
Gültigkeit
1/W1/2-20
Systemvariable $A_DNO[n]; (n=1,...9)
Die Variable liest aus einer Tabelle von D–Nummern den Wert des
n.ten Platzes.
Die variable wird typischerweise zur indirekten (über Parameter)
D–Programmierung verwendet: D=$A_DNO[1]
Die Variable liest im VDI ein Feldelement (=die konkrete D–Nummer)
der D–Nummerntabelle. Die PLC beschreibt dieses Feld, nachdem
NCK die Hilfsfunktion T an die PLC ausgegeben hat mit den zu dieser
T–Nummer passenden D–Nummern.
Feldelemente haben den Wert Null, wenn keine D–Nummer dafür
definiert ist.
Maximal koennen von der PLC 9 verschiedene D–Nummern zu 1 T in
der VDI–Nahtstelle hinterlegt werden.
Die D–Nummern selbst können Werte zwischen 0 und 32000 anneh-
men, d.h. die Tabelle kann auch Lücken haben.
INT
1–99 999 999
n=1–9.
Der Index n gibt an, welcher Tabellenplatz der D–Nummerntabelle
gelesen werden soll.
Lesen im Teileprogramm
ja
Lesen in Synchronaktionen
Nur in Verbindung mit der Funktion 'Flache D–Nummern' bzw. WZV
auf PLC von Bedeutung.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
(n=1,...9)
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10.00
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