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Vorschübe (V1)
2.4 Vorschubbeeinflussung
Randbedingungen
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1/V1/2-48
Bei unterschiedlichen Bewegungsendekriterien werden
Teileprogrammsätze unterschiedlich schnell beendet. Dies kann bei
Technologiezyklen und PLC–Anwenderteilen zu Seiteneffekten führen.
Falls der Servo–Parametersatz sowohl in einem Teileprogramm bzw. in
einer Synchronaktion und der PLC gewechselt werden soll, muß das
PLC–Anwenderprogramm erweitert werden.
Nach Power On sind folgende Grundstellungswerte eingestellt:
– Proz. Beschleunigungskorr. für alle Einachsinterpolat.
– Bewegungsendekrit. für alle Einachsinterpolationen
– Von NC vorgegebener Servo–Parametersatz
Beim Betriesartenwechsel von AUTO => JOG behalten die
programmierten Dynamikänderungen ihre Gültigkeit.
Mit RESET bleibt für die Teileprogrammvorgaben der letzte programmierte
Wert bestehen. Die Vorgaben für die Hauptlauf–Interpolationen werden nicht
geändert.
Satzsuchlauf:
Jeweils das zuletzt programmierte Bewegungsendekriterium einer Achse
wird aufgesammelt und in einem Aktionssatz ausgegeben. Der letzte im
Suchlauf behandelte Satz mit einem programmierten
Bewegungsendekriterium dient als Behälter für alle programmierten
Bewegungsendekriterien aller Achsen.
Beispiel:
N01 G01 POS[X]=20 POS[Y]=30 IPOENDA[X] IPOENDA[Y]
N02 POS[Z]=55 FINEA[Z]
N03 $A_OUT[1]=1
N04 POS[X]=100 COARSEA[X]
N05 ......
ZIEL:
In diesem Beispiel dient N04 als Behälter für alle programmierten
Bewegungsendekriterien. Zwei Aktionssätze werden gespeichert. Im ersten
Aktionssatz wird der digitale Ausgang (N03) ausgegeben und im zweiten
werden für die X–Achse COARSEA für die Y–Achse IPOENDA und für die
Z–Achse FINEA eingestellt.
Gleiches gilt für den programmierten Servo–Parametersatz. Die zuletzt
programmierte Beschleunigungskorrektur ist ab dem ersten Anfahrsatz
wirksam.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
; Satzsuchlaufziel
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00
100%
FINEA
1
J
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