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Softwarehochrüstung - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

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10.00
2.4.7
Softwarehochrüstung
Software–
Bei jeder PLC– bzw. NCK–Softwarehochrüstung ist ein Urzustand der PLC her-
hochrüstung
zustellen. Dieser Urzustand kann über das Urlöschen der PLC erfolgen. Bei
diesem Urlöschen werden alle vorhandenen Bausteine gelöscht.
Im Regelfall ist bei einem neuen NC–Softwarestand das neue Grundprogramm
mit einzubinden. Hierzu ist die Übertragung der Grundprogrammbausteine in
das Anwenderprojekt erforderlich. Hierbei sollten keine OB 1, OB 40, OB 100,
der FC 12 und auch der DB 4 nicht mit übertragen werden, wenn diese Bau-
steine sich schon im Anwenderprojekt befinden. Diese vorgenannten Bausteine
sind evtl. vom Anwender verändert worden. Das neue Grundprogramm ist mit
dem Anwenderprogramm zusammenzubinden. Hierzu ist folgende Vorgehens-
weise zu beachten:
1. Vor dem Kopieren des Grundprogramms von allen Anwender–Bausteinen
2. Dann die neuen Grundprogrammbausteine in dieses Maschinenprojekt ko-
3. Danach sind alle Anwenderprogramme *.awl in korrekter Reihenfolge neu
Im Normalfall reicht jedoch ein neues übersetzen der Organisationsbausteine
(OB) und der Instanz–Datenbausteine des Maschinenprogramms aus. D.h. Es
brauchen auch nur Quellen für die Organisationsbausteine und die Instanz–Da-
tenbausteine erzeugt werden (vor der Hochrüstung).
Urlöschen
Das Urlöschen der PLC ist in der Inbetriebnahmeanleitung beschrieben. Durch
dieses Urlöschen wird jedoch nicht der Diagnosepuffer und auch nicht die Teil-
nehmeradresse am MPI–Bus gelöscht. Eine weitere Vorgehensweise des Urlö-
schens ist unten beschrieben. Dieses Urlöschen ist dann anzuwenden, wenn
die normale Urlöschroutine versagt.
Die Vorgehensweise hierzu ist:
1
2
3
4
NC–Variablen
Für jeden NC–Softwarestand (auch ältere Versionen) kann der neueste NC–
VAR–Selektor verwendet werden. Für ältere NC–Softwarestände können die
Variablen auch aus der neuesten Gesamtliste selektiert werden. Der Informati-
onsinhalt im DB 120 (Default DB für Variablen) ist nicht abhängig vom Software-
stand. D. h. Selektierte Variable in einem älteren Softwarestand müssen bei
einer Softwarehochrüstung nicht neu selektiert werden.
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
die Text– bzw. Quell–Datei generieren.
pieren (Beschreibung siehe Kapitel "Anwendung des Grundprogramms")
zu übersetzen! (siehe auch Kapitel "Maschinenprogramm").
Dieses neu compilierte Maschinenprogramm ist dann mit STEP7 in die
PLC–CPU zu laden.
Nr.
Handlung
Steuerung ist ausgeschaltet
PLC–Schalter Stellung 3 (MRES)
und Steuerung wieder einschalten
oder Hardware–Reset,
PLC–IBN–Schalter in Stellung 2
(STOP) einschalten, dann wieder in
die Stellung 3 schalten.
PLC–IBN–Schalter in Stellung 2
oder 0 schalten
PLC–Grundprogramm (P3)
2.4 Inbetriebnahme PLC–Programm
Wirkung
LED mit der Beschriftung PS blinkt
langsam
Es erfolgt ein schnelleres Blinken der
LED PS
1/P3/2-27

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