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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1629

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10.00
G461
Wenn kein Schnittpunkt des letzten WRK–Satzes mit einem Vorgängersatz
möglich ist, wird die Offsetkurve dieses Satzes mit einem Kreis verlängert,
dessen Mittelpunkt im Endpunkt des nicht korrigierten Satzes liegt, und dessen
Radius gleich dem Werkzeugradius ist.
Bild 2-36
Die Steuerung versucht, diesen Kreis mit einem der Vorgängersätze zu
schneiden. Dabei wird bei aktivem CDOF die Suche abgebrochen, wenn ein
Schnittpunkt gefunden wurde, d.h. es wird nicht überprüft, ob auch noch
Schnittpunkte mit weiter in der Vergangenheit liegenden Sätzen existieren.
Bei aktivem CDON wird auch dann, wenn bereits ein Schnittpunkt gefunden
wurde, nach weiteren Schnittpunkten gesucht.
Ein so gefundener Schnittpunkt ist der neue Endpunkt eines Vorgängersatzes
und der Startpunkt des Deaktivierungssatzes. Der eingefügte Kreis dient nur zur
Schnittpunktberechnung und hat selbst keine Verfahrbewegung zur Folge.
Hinweis
Wird kein Schnittpunkt gefunden, wird der Alarm 10751 (Kollisionsgefahr) aus-
gegeben.
G462
Wenn kein Schnittpunkt des letzten WRK–Satzes mit einem Vorgängersatz
möglich ist, wird beim Abfahren mit G462 (Grundstellung) im Endpunkt des
letzen Satzes mit Werkzeugradiuskorrektur eine Gerade eingefügt (der Satz
wird durch seine Endtangente verlängert), siehe folgendes Bild.
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Hilfskurve
N30
É É É
10
N20
É É É
É É É
0
20
Abfahrverhalten bei G461
Werkzeugkorrektur (W1)
2.4 Werkzeugradiuskorrektur: 2D (WRK)
Y
Mittelpunktsbahn mit
Werkzeugradiuskorrektur
N10
50
X
programmierte
Kontur
100
1/W1/2-69

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