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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1478

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Vorschübe (V1)
1 Kurzbeschreibung
Vorschub–
Zur Anpassung an geänderte technologische Gegebenheiten während der
beeinflussung
Bearbeitung oder für Testzwecke, kann der programmierte Vorschub über die
Maschinensteuertafel, Bedientafelfront, über die PLC oder per Programmbefehl
verändert werden.
Vorschub–
Zur flexiblen Vorgabe des Vorschubverlaufs wird die Vorschubprogrammierung
nach DIN 66025 um lineare und kubische Verläufe erweitert. Die kubischen
interpolation
Verläufe können direkt oder als interpolierender Spline programmiert werden.
Folgende Vorschubprofile können programmiert werden:
S
S
S
S
Das MD 20172: $MC_COMPRESS_VELO_TOL gestattet eine Toleranz für den
Bahnvorschub zu definieren, wenn FLIN und FCUB in Verbindung mit
Kompression COMPON verwendet wird.
Erläuterungen zu programmierbaren Vorschubverläufen entnehmen Sie bitte
Literatur:
Vorschub für Fase/
Beim Übergang von Flächen zur Fase/Rundung können sich die
Zerspanungsverhältnisse wesentlich ändern. Deshalb benötigen die
Rundung FRC,
Konturelemente Fase/Rundung zum Erreichen der gewünschten
FRCM (ab SW 5.2)
Oberflächengüte eigene, optimierte Vorschubwerte.
Den Vorschub für Fase/Rundung können Sie mit
S
S
Satzweiser Vor-
Für einen einzelnen Satz kann mit dem Befehl FB ein separater Vorschub
schub FB
angegeben werden. Für diesen Satz wird der vorher aktive Bahnvorschub
überschrieben, nach diesem Satz ist der zuvor wirksame modale
(ab SW 5.3)
Bahnvorschub wieder aktiv.
1/V1/1-4
FNORM: Verhalten gemäß DIN 66025 (Default–Einstellung).
Ein im Satz programmierter F–Wert wird über den gesamten Bahnweg des
Satzes konstant vorgegeben und gilt danach als fester modaler Wert.
FLIN: Ein im Satz programmierter F–Wert wird vom aktuellen Wert am
Satzanfang bis zum Satzende linear über den Bahnweg eingefahren und gilt
danach als modaler Wert.
FCUB: Die satzweise programmierten F–Werte werden – bezogen auf den
Satzendpunkt – durch einen Spline verbunden. Der Spline beginnt und
endet tangential zur vorhergehenden bzw. nachfolgenden
Vorschubvorgabe. Fehlt die F–Adresse in einem Satz, wird der zuletzt
programmierte F–Wert dafür verwendet.
FPO: Die F–Adresse [Syntax: F=FPO (...,...,...)] bezeichnet den
Vorschubverlauf über ein Polynom vom aktuellen Wert bis zum Ende des
Satzes, in dem sie programmiert wurde. Der Endwert gilt von da an modal.
/PGA/, Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung
FRC (satzweise) oder
FRCM (modal) programmieren.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00

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