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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1610

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Werkzeugkorrektur (W1)
2.4 Werkzeugradiuskorrektur: 2D (WRK)
S
S
S
S
S
Alarme
Bei fehlerhafter Programmierung werden folgende Alarme ausgegeben:
Alarm 10740
Alarm 10741
Alarm 10742
Alarm 10743
Alarm 10744
Alarm 10745
Alarm 10746
Alarm 10747
Verhalten bei
Wird ein WAB–Zyklus unterbrochen und repositioniert, so wird bei RMI an der
REPOS
Unterbrechungsstelle wieder aufgesetzt. Der Aufsetzpunkt bei RME ist der
Endpunkt des letzen WAB–Satzes, bei RMB entsprechend der Startpunkt des
ersten WAB–Satzes.
Wird RMI zusammen mit DISPR (Wiederanfahren im Abstand DISPR vor dem
Unterbrechungspunkt) programmiert, kann der Wiederanfahrpunkt in einem
Teilsatz des WAB–Zyklus vor dem Unterbrechungsteilsatz liegen.
1/W1/2-50
Wird der Endpunkt P
nicht aus dem WAB–Satz, sondern aus einem
4
nachfolgenden Verfahrsatz entnommen, so wird die eigentliche
WAB–Kontur (Gerade, Viertel– oder Halbkreis) in diesem Satz abgefahren.
Der letzte Teilsatz des ursprünglichen WAB–Satzes enthält dann keine
Verfahrinformation für die Geometrieachsen. Er wird aber dennoch stets
ausgegeben, da in diesem Satz eventuell weiter Aktionen (z.B.
Einzelachsen) ausgeführt werden müssen.
Es müssen immer mindestens zwei Sätze betrachtet werden:
– der WAB–Satz selbst und
– der Satz, der die Anfahr– bzw. Abfahrrichtung definiert
Zwischen diesen beiden Sätzen können weitere Sätze programmiert
werden.
Mit MD 20202: WAB_MAXNUM_DUMMY_BLOCKS wird die Anzahl
möglicher Zwischensätze begrenzt.
Wird in einem Anfahrsatz gleichzeitig die Werkzeugradiuskorrektur aktiviert,
so ist der erste Geradensatz der WAB–Kontur der Aktivierungssatz. Die
gesamte Kontur, die von der WAB–Funktion erzeugt wurde, wird von der
Werkzeugradiuskorrektur so behandelt, als ob sie explizit programmiert
worden wäre (Kollisionsüberwachungen, Schnittpunktberechnungen,
Anfahrverhalten NORM / KONT).
Die Richtung der Zustellbewegung und die Lage der Kreisebene bzw. der
Helixachse wird ausschließlich durch die aktive Ebene (G17 – G19) –
gegebenenfalls gedreht mit einem aktiven Frame – bestimmt.
Beim Anfahren darf zwischen dem WAB–Satz und dem Folgesatz, der die
Tangentenrichtung definiert, kein Vorlaufstop eingefügt werden. Ein
Vorlaufstop in diesem Fall – gleichgültig ob explizit programmiert oder von
der Steuerung automatisch eingefügt – führt zu einem Alarm.
"Zu viele Leersätze bei WAB–Programmierung"
"Richtungsumkehr bei WAB–Zustellbewegung"
"Ungültige WAB–Distanz"
"WAB mehrfach programmiert"
"WAB–Richtung ist nicht definiert"
"WAB–Endposition nicht eindeutig"
"Vorlaufstop bei WAB"
"Abfahrrichtung bei WAB nicht definiert"
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
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