PLC–Grundprogramm (P3)
8.1 Kopplung von zwei FM–NCs an eine PLC
8.1
Kopplung von zwei FM–NCs an eine PLC
Allgemein
Bei der Kopplung von zwei FM–NC–Baugruppen an eine PLC entsteht eine
zweite NC, die völlig autonom läuft, aber sie kann sich über die Schnittstelle der
PLC mit der ersten NC synchronisieren. Die FM–NC verhält sich wie ein
AS–300–FM (Function–Modul) mit K–Bus–Anschluß. Der Datenaustausch
zwischen der AS–300–CPU und den FM–NCs kann somit über P–Bus und über
K–Bus erfolgen.
Der Einbau der zweiten FM–NC kann an einer beliebigen Stelle im Rack
erfolgen.
Der Datenaustausch mit der Bedien– und Maschinensteuertafel erfolgt die
MPI–Schnittstelle der AS 300–CPU, wobei AS–CPU und die FM–CPU von
außen gesehen jeweils direkt angesprochen werden.
Bild 8-1
Vorschlag zum
Mindestkonfiguration (2 FM–NC, 1 MSTT, 1 MMC bzw. OP):
Aufbau der Kom-
Der MMC wird immer wahlweise über die Softkey–Menüs "Verbinden" auf eine
ponenten
FM–NC geschaltet. Nach dem Zuschalten kann diese bedient und beobachtet
werden.
Ankopplung der
Das Grundprogramm organisiert den Datensatztransfer zwischen PLC und
PLC–CPU an die
NCK über den P–Bus mittels SFCs. Da jeder NCK seine eigene logische
Adresse besitzt, sorgt das Grundprogramm für die Aufteilung der Daten zur
FM–NCs
jeweilige FM–CPU.
1/P3/8-268
MSTT
BHG
PLC
MPI
CPU 314
BESY
PG
Allgemeiner Aufbau
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
BT
1. FM–NC
2. FM–NC
NCK
NCK
P–Bus
K–Bus
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10.00