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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1653

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10.00
10.00
2.5.6
Programmierung (ab SW 4)
Werkzeugträger–
Ein Werkzeugträger wird mit m Nummer des Werkzeug–Trägers
Anwahl
angewählt mit:
Zugriff auf die
Aus dem Teileprogramm heraus sind folgende Zugriffe möglich:
Werkzeugträger
Der bisherige Wert des Parameters n für den Werkzeugträger m wird mit dem
Datensätze
neuen 'Wert' beschrieben mit:
Die Parameter eines Werkzeugträgers m können
gelesen werden mit:
sofern derWerkzeugträger–Datensatz bereits definiert wurde.
Die Werkzeugträger–Datensatz–Nr muß in dem durch das Maschinendatum
MD 18088: MM_NUM_TOOL_CARRIER definierten Bereich liegen.
(Gesamtzahl der definierbaren Werkzeugträger–Datensätze).
Für einen NC–Kanal können diese Anzahl geteilt durch die Anzahl der aktiven
Kanäle Werkzeugträger–Datensätze definiert werden. Ausnahme: Wenn über
MD 28085: MM_LINK_TOA_UNIT vom Standard abweichende Einstellungen
gewählt werden.
Nullsetzen aller
Aus dem Teileprogramm heraus können alle Werte aller
Werkzeugträger–
Werkzeugträger–Datensätze mit einem Kommando gelöscht werden.
Datensätze
$TC_CARR1[0] = 0
Vom Anwender nicht gesetzte Werte sind mit Wert=0 vorbelegt.
Aktivierung
Ein Werkzeugträger wird wirksam, wenn sowohl ein Werkzeugträger als auch
ein Werkzeug aktiviert wurden. Die Anwahl eines Werkzeugträgers allein hat
keine Wirkung. Die Wirkung der Anwahl eines Werkzeugträgers ist abhängig
vom G–Code TCOABS / TCOFR (modale G–Code–Gruppe Werkzeugträger)
Ein Wechsel des G–Codes in der Gruppe TCOABS / TCOFR bewirkt eine
Neuberechnung der Werkzeuglängenkomponenten, wenn ein Werkzeugträger
aktiv ist. Bei TCOABS werden die in den Werkzeugträgerdaten abgelegten
Werte für die beiden Drehwinkel a
Werkzeugorientierung verwendet.
Bei TCOFR werden die beiden Winkel aus dem aktuellen Frame ermittelt. Die in
den Werkzeugträgerdaten abgelegten Werte bleiben jedoch unverändert
erhalten. Diese werden darüber hinaus auch dazu verwendet, die
Mehrdeutigkeit, die sich bei der Berechnung der Drehwinkel aus einem Frame
ergeben kann, aufzulösen. Dabei werden unter mehreren möglichen Winkeln
die gewählt, die von den programmierten Winkeln am wenigsten abweichen.
Hinweis
Weitere Erläuterungen zur Programmierung von Werkzeugkorrekturen mit
Werkzeugträgerkinematik und zu den Systemvariablen entnehmen Sie bitte:
Literatur:
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
2.5 Orientierbare Werkzeugträger (ab SW 4)
TCARR = m
$TC_CARRn[m] = Wert
wert = $TC_CARRn[m],
wert muß eine REAL–Variable sein.
und a
für die Ermittlung der
1
2
/PGA/, "Programmieranl. Arbeitsvorbereitung"
Werkzeugkorrektur (W1)
1/W1/2-93

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