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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1051

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11.02
10.00
Steuer–/
Gemeinsames Merkmal der Steuer– und Statussignale ist, daß es sich um Bit-
Statussignale
felder handelt. Das Grundprogramm aktualisiert sie am Anfang des OB 1.
Die Signale sind in folgende Gruppen eingeteilt:
S
S
S
S
Hilfs– und
Die Hilfs– und G–Funktionen weisen folgende Merkmale auf:
G–Funktionen
S
S
S
Der Wertebereich ist in folgender Tabelle dargestellt:
Funktion
Struktur
1. Wert
G–Funktion
M–Wort
M–Gruppe
S–Wort
Spindel–Nr.
T–Wort
Magazin–Nr.
D–Wort
H–Wort
H–Gruppe
F–Wort
Achs–Nr.
Über den Hilfs–/G–Funktionsverteiler werden die vom NCK übergebenen M–,
S–, T–, H–, D–, F–Werte zusammen mit den zugehörigen Änderungssignalen
auf die Nahtstelle KANAL–DB (siehe Dokumentation Listen der SINUMERIK
840D, 810D, FM–NC) ausgegeben. Dabei werden jeweils die beiden Werte der
Hilfsfunktion in die entsprechenden Datenworte übertragen. Das dazugehö-
rende Änderungssignal wird für einen PLC–Zyklus auf 1 aktiv geschaltet. Mit
dem Rücksetzen des Änderungssignals erfolgt die Quittierung an den NCK. Die
Quittierung von schnellen Hilfsfunktionen erfolgt gleich nachdem das Grundpro-
gramm die Hilfsfunktion erkannt hat durch das Grundprogramm.
Zusätzlich zur Verteilung der Hilfs– und G–Funktionen erfolgt für ausgewählte
Signale eine weitere Aufbereitung wie im folgenden ausgeführt.
M–Decoder
Mit M–Funktionen können sowohl Schaltbefehle als auch Festpunkt–Werte
übergeben werden. Für die Standard–M–Funktionen (Bereich M00 – 99) wer-
den ausdecodierte dynamische Signale auf die Nahtstelle KANAL–DB ausge-
geben (Signaldauer = 1 Zykluszeit).
1)
relative Nummer, die je G–Gruppe übergeben wird
2)
entsprechend STEP 7–Format (24 Bit Mantisse, 8 Bit Exponent)
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
2.7 Struktur und Funktionen des Grundprogramms
Allgemeine Signale
BAG–spezifische Signale wie z.B. Betriebsarten
Kanalspezifische Signale wie z.B. Programm– und Vorschub–Beeinflussung
Achs– und Spindel–spezifische Signale wie z.B. Vorschub–Sperre
sie werden jeweils satzsynchron zur PLC übertragen (bezogen auf einen
Teileprogrammsatz),
die Übergabe erfolgt quittungsgesteuert,
die Quittungszeiten beeinflussen unmittelbar die Satzausführungszeit von
NC–Sätzen mit quittierungspflichtigen Hilfsfunktionen.
Wertebereich
2. Wert
1. Wert
G–Funktion
M–Wort
0–99
S–Wort
0–6
T–Wort
0–99
D–Wort
0–99
H–Wort
0–99
F–Wort
0–18
PLC–Grundprogramm (P3)
Datentyp
2. Wert
1. Wert
1)
0–255
0–99.999.999
Word
2)
Gleitpunkt
Word
0–65535
Word
0–255
Byte
Gleitpunkt
Word
Gleitpunkt
Word
2. Wert
Byte
DWord
DWord
Word
Byte
DWord
DWord
1/P3/2-51

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