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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1392

Inhaltsverzeichnis

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Spindeln (S1)
2.3 Projekierbare Getriebeanpassungen
Spindelverhalten
Wie sich die Spindel nach beendetem Getriebestufenwechsel verhält, hängt
nach einem Getrie-
von folgenden Anfangsbedingungen ab:
bestufenwechsel
S
S
Besonderheiten
Es sind beim Getriebestufenwechsel folgende Punkte zu beachten:
(ab SW 4.4)
1. Der Getriebestufenwechsel wird durch die Anwahl von NST
2. Das Signal "Hochlaufgeberschnellstop" muß von der PLC zurückgesetzt
3. Der Getriebestufenwechsel Ablauf wird bei NC– Reset ohne Alarmausgabe
Stern–/Dreieck
Digitale Hauptspindelantriebe können ab SW 6.4 mittels FC17 auch bei
Umschaltung mit
laufender Spindel von Stern nach Dreick in beiden Richtungen umgeschaltet
werden. Dieser automatische Umschaltvorgang wird durch eine definierte
FC17 (ab SW 6.4)
Umschaltlogik im FC17 gesteuert, die eine vom Anwender parametrierbare
Umschaltzeit für die betreffende Spindel zur Verfügung stellt.
Weitere Hinweise zum Funktionsbaustein FC17 entnehmen Sie bitte:
Literatur:
Parametersätze der
Ab SW 5.2 ist es ist möglich, für jede Getriebestufe und im Achsbetrieb positive
oder negative Lastgetriebefaktoren zu projektieren. Die Einstellung erfolgt
Lastgetriebeüber-
durch das Maschinendatum MD 31060: DRIVE_AX_RATIO_NUMERA. Der
setzung
Einstellbereich ist für positive und negative Lastgetriebefaktoren gleich groß.
Die Eingabe des Wertes 0 ist nicht möglich. In diesem Fall wird mit dem Alarm
17095 quittiert.
Hinweis
Ist ein indirekter Geber projektiert und ändert sich die Lastgetriebeübersetzung,
dann geht die Referenz verloren. Das NST "Referiert/Synchronisiert 1 bzw. 2"
(DB31, ... DBX60.4/60.5) wird für das betreffende Meßsystem zurückgesetzt.
1/S1/2-34
Befand sich die Spindel vor dem Getriebestufenwechsel im Stopp–Zustand
(M5, FC18: "Stop Spindel drehen"), im Positionier– oder Achsbetrieb, dann
wird nach Getriebestufenwechsel–Ende M5 (Spindel–Stopp) aktiv.
War vor dem Getriebestufenwechsel eine Drehrichtung
(M3, M4, FC18: "Start Spindel drehen") programmiert, dann werden nach
dem Getriebestufenwechsel die letzte Drehrichtung und Drehzahl wieder
aktiv. Die Spindel dreht in der neuen Getriebestufe auf die letzte
programmierte Spindeldrehzahl (S–Wert) hoch.
Der nächste Satz im Teileprogramm kann zur Ausführung kommen.
"Hochlaufumschaltung U/F Betrieb" (DB31, ... DBX20.1) nicht beendet. Es
wird Sollwert 0 ausgegeben.
Die Quittierung des Getriebestufenwechsel erfolgt wie üblich durch das
PLC–Signal "Getriebe ist umgeschaltet" (DB31, ... DBX16.3).
werden bevor der Getriebestufenwechsel von der PLC beendet wird.
beendet. Die in den NST "Istgetriebestufe A bis C" (DB31, ... DBX16.0–16.2)
gemeldete Getriebestufe wird von der NC übernommen.
/FB1/, P3, "FC17: YDelta Stern–Dreick Umschaltung
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
06.03
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