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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1345

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11.02
10.00
34120
REFP_BERO_LOW_ACTIVE
MD–Nummer
Polaritätswechsel des BERO Nocken
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach Power On
Datentype: BOOLEAN
Bedeutung:
Die Flankenauswertung eines am digitalen 611D–Antrieb als Nocken
(ENC_REFP_MODE = 5) angeschlossenen BERO kann geändert werden:
REFP_BERO_LOW_ACTIVE = 0 BERO als Nocke schaltet mit fallender Flanke
REFP_BERO_LOW_ACTIVE = 1 BERO als Nocke schaltet mit steigender Flanke
Hinweis: Die Verwendung ist nur im Zusammenhang mit ENC_REFP_MODE = 5
Performance 1 Regelung (1 Achse) 6SN1118–0DG2*–0AA1
Performance 1 Regelung (2 Achsen) 6SN1118–0DH2*–0AA1
Performance 2 Regelung (2 Achsen) 6SN1118–0DK23–0AA0
Weitere Hinweise
siehe Absatz 2.7.1
34200
ENC_REFP_MODE[n]
MD–Nummer
Referenzier–Modus [Encoder–Nr.]: 0...max. Anz. Geber –1
Standardvorbesetzung: 1
Änderung gültig nach Power On
Datentype: BYTE
Bedeutung:
Für das Referenzieren können die angebauten Lagemeßsysteme mit
ENC_REFP_MODE wie folgt eingeteilt werden:
D
D
D
D
D
D
D
D
D
Weitere Hinweise
siehe Absatz 2.7.1
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
4.2 Achs–/Spindelspezifische Maschinendaten
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/7
und den folgenden SIMODRIVE 611 Regelungsbaugruppen zulässig:
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/7
ENC_REFP_MODE = 0:
Übernahme von MD 34100: REFP_SET_POS
ENC_REFP_MODE = 1:
Referenzieren bei inkrementellen Meßsystemen:
– inkrementelles rotatorisches Meßsystem
– inkrementelles lineares Meßsystem (Längenmeßsystem)
– Nullimpuls auf der Geberspur
– (nicht bei Absolutgebern)
ENC_REFP_MODE = 2:
BERO mit 1–Flankenerkennung. Auch mit Absolutwertgeber möglich. Nach dem
Referenzieren wird der Absolutgeber zusätzlich als "justiert" gekennzeichnet.
ENC_REFP_MODE = 3:
Referenzieren bei Meßsystemen mit abstandskodierten Referenzmarken
(Fa. Heidenhain )über zwei Referenzmarken
ENC_REFP_MODE = 4:
BERO mit 2–Flanken–Auswertung (nur für FM–NC relevant)
Die positive und negative Flanke des Referenzpunkt–BERO werden hintereinander
überfahren und die jeweiligen Istwerte registriert. Der daraus ermittelte Mittelwert ist der
Synchronisationspunkt. Durch die Zweiflanken–Auswertung kann eine mögliche Drift
bzw. temperaturabhängige Ausdehnung des BERO kompensiert werden.
ENC_REFP_MODE = 5:
Beim Überfahren des BERO wird mit dem Erkennen der negativen Flanke die
Nullmarkensuche gestartet und mit der zeitlich nächsten Nullmarke synchronisiert
(siehe Kapitel 2.7)
ENC_REFP_MODE = 6:
Meßsystemabgleich auf einen bereits referenzierten Geber (nicht NCU570)
(ab SW 3.2)
ENC_REFP_MODE = 7:
BERO mit projektierter Anfahrgeschwindigkeit bei Achs– und Spindelapplikationen
(ab SW 3.6) MD 34040: REFP_VELO_SEARCH_MARKER[n] (Referenzpunkt–Ab–
schaltgeschwindigkeit[Enc.–Nr . ]).
ENC_REFP_MODE = 8:
Referenzieren bei Meßsystemen mit abstandskodierten Referenzmarken
(Fa. Heidenhain) über vier Referenzmarken.
Referenzpunktfahren (R1)
max. Eingabegr.: 1
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 5
max. Eingabegrenze: 7
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 1.1
1/R1/4-59

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