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Fc 19, Fc 24, Fc 25, Fc 26 Beschreibung Quellcode - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

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PLC–Grundprogramm (P3)

4.30 FC 19, FC 24, FC 25, FC 26 Beschreibung Quellcode

4.30
FC 19, FC 24, FC 25, FC 26 Beschreibung Quellcode
Aufgabe
Maschinensteuertafel an Anwendernahtstelle
(FC 19 M–Variante, FC 24 schmale Variante, FC 25 T–Variante, FC 26 PHG /
HT6Variante).
Zugehörige
DB 7 (Bis SW–Stand 3 war dies DB 5), Anzahl BAG, Kanäle, Achsen
DB 7, Pointer der Maschinensteuertafeln,
Bausteine
DB 8, Ablage für den nächsten Zyklus
FC 20, Ausgabe von Fehlermeldungen
Verwendete
keine
Resourcen
Allgemeines
Die Bausteine FC 19 (M–Version), FC 24 (schmale Version), FC 25 (T–Version)
und FC 26 (PHG / HT6–Version) übertragen die Maschinensteuertafel von und
zur Anwendernahtstelle. In der Eingangsparametrierung wird durch "BAGNo"
die BAG ausgewählt, die von dem Baustein bearbeitet wird. Über den Parame-
ter "BAGNo" wird auch die Nummer der Maschinensteuertafel selektiert. Bei
dem Parameter "ChanNo" wird der Kanal ausgewählt, der bearbeitet wird. Der
Parameter "SpindleIFNo" definiert die Achs–Nahtstelle der Spindel. Der Spinde-
loverride wird auf diese Spindelnahtstelle transferiert. Bei den Parametern wer-
den Abprüfungen bezüglich Falschparametrierung vorgenommen. Die Aus-
gangsparameter "FeedHold" und "SpindleHold" werden aus den 4 Tasten
Vorschub/Spindel–Sperre, Vorschub/Spindel–Freigabe gebildet und mit "logisch
1" bei Sperre zurückgeliefert. Informationen für den nächsten Zyklus werden
abhängig von der Maschinensteuertafel–Nummer im DB8, Byte 0 bis 3 bzw.
Byte 62 bis 65abgespeichert. Diese Informationen sind Flankenmerker, Vor-
schubwert und angewählte Achsnummer. Die Bausteine werden mit Nutzdaten
durch die Pointer–Parameter im DB 7 MCP1In und MCP1Out (MCP2In und
MCP2Out) versorgt. Die Pointer werden indirekt über einen weiteren Zeiger aus
dem VAR Teil des DB7 adressiert um die Absolutadressierung zu vermeiden.
Dieser zusätzliche Zeiger ist im FB1 symbolisch ermittelt worden.
Baustein–
Alle 4 Bausteine sind ähnlich strukturiert aufgebaut. Die Bausteine sind geglie-
beschreibung
dert für die einzelnen Teilaufgaben.
Im Netzwerk Eingang werden verschiedene Parameter in lokale Variablen ko-
piert. Hierbei werden auch die Maschinensteuersignale (Nutzdaten Ein– / Aus-
gangsbereich) umkopiert über die verschiedenen Zeiger im DB 7 (gp_par). Mit
diesen lokalen Variablen wird aus Effizienzgründen im Baustein gearbeitet. Für
den Anlauf werden einige Werte initialisiert.
Im Netzwerk Global_ein wird die MKS/WKS Umschaltung mit Flankenauswer-
tung, Achsanwahlen, Richtungstasten und Eilgangüberlagerung ermittelt für die
weitere Bearbeitung im Baustein. In diesem Programmteil sollten Anwenderspe-
zifische Veränderungen stattfinden. Die Anwenderspezifischen Veränderungen
dürften sich hauptsächlich an den Achsanwahlen orientieren.
1/P3/4-240
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00

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