6-2
Führungskommunikation über Feldbus
Einstellung der Slaveadresse
Einstellbare Adressen
Objektmapping
Die Slaveadresse wird an den Drehreglern S2 und S3 eingestellt.
Beispiel
H1
S1
Abb. 6-1:
Einstellung der Slaveadresse
Die Antriebsregelgeräte unterstützen die Slaveadressen 1 ... 99 (dezimal).
Abhängig von der Feldbusart gelten die folgenden Einschränkungen:
PROFIBUS-DP:
DeviceNet:
CanOpen
Hinweis: Die Slaveadresse "0" existiert nicht und darf nicht in
Applikationen verwendet werden.
Der Parameter P-0-4022, Antriebsadresse gilt nur für die
serielle Schnittstelle X2, für den Feldbus gilt immer die am
Gerät eingestellte Adresse. So lassen sich für den Feldbus
und die serielle Schnittstelle unterschiedliche Adressen
einstellen.
Die
Slaveadresse
(Umschalten vom Parametrier- in den Betriebsmodus) gelesen und zur
Parametrierung der Feldbusanschaltung verwendet.
Hinweis: Eine Änderung der Slaveadresse wird erst nach dem Hochlauf
des Antriebsregelgeräts wirksam; d. h. die Slaveadresse muss
vor dem Einschalten festgelegt werden!
Grundsätzliches
Unter Objektmapping versteht man den Zugriff auf die Antriebsparameter
über einen azyklischen Dienst des jeweiligen Feldbusses. Es kann auf
alle Parameter der Gruppen S-0-xxxx und P-0-xxxx zugegriffen werden.
Auf die Parametergruppe P-7-xxxx ist ein Objektzugriff nicht möglich, es
sind jedoch die folgenden P-7-xxxx-Parameter in die P-0-xxxx-Parameter
gespiegelt:
Rexroth
H1
ECODRIVE
Cs
S1
2 ... 99
1 ... 63
1 ... 99
wird
beim
Hochlauf
DOK-ECODR3-MGP-01VRS**-FK02-DE-P
ECODRIVE Cs
S3
S2
NODE
ADDRESS
S3
S2
0
0
LINE ERROR
panel.fh7
des
Antriebsregelgeräts