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Beeinflussung Der Motid - Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch

Antriebsfunktionen
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Beeinflussung der MotID

Folgende Faktoren können sich negativ auf die MotID auswirken:
• Freigabe-Signale:
Die Freigabe-Signale AUS1, AUS2, AUS3 und "Betrieb frei geben" sind wirksam und können
die MotID unterbrechen. Eine unterbrochene MotID wird bei erneuter Freigabe fortgesetzt.
Weiterführende Informationen zu den Freigabe-Signalen finden Sie im Kapitel
"Drehmomentgeregelter Betrieb (Seite 102)".
• Richtungsbegrenzung:
– Empfehlung:
• Hoch-/Rücklaufzeit:
Antriebsfunktionen
Funktionshandbuch, 06/2020, 6SL3097-5AB00-0AP3
Wenn ...
Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Der erweiterte Sollwertkanal ist aktiviert
(r0108.08 = 1).
Eine Richtungsbegrenzung in negativer
(p1110) oder positiver (p1111) Richtung ist
aktiv.
p1959.14 und 15 = 0
Deaktivieren Sie die Richtungsbegrenzung mit p1959.14 und 15 = 1. Dadurch ist die
MotID vollständig und genauer.
ACHTUNG
Beschädigung der Mechanik
Die Deaktivierung der Richtungsbegrenzung kann zu einer Beschädigung der Mechanik
führen.
• Stellen Sie vor der Deaktivierung der Richtungsbegrenzung sicher, dass die Mechanik
nicht beschädigt werden kann.
Weiterführende Informationen zur Richtungsbegrenzung finden Sie im SINAMICS S120/
S150 Listenhandbuch.
Wenn ...
Wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
Der erweiterte Sollwertkanal ist aktiviert
(r0108.08 = 1).
p1958 = -1
5.16 Motordatenidentifikation
Dann ...
wird die Richtungsbegrenzung aus p1110 und
p1111 über p1960 berücksichtigt.
Dadurch werden Teile der MotID nicht ausge‐
führt.
Dann ...
wird das Maximum der Hoch-/Rücklaufzeit des
Sollwertkanals während der MotID über p1960
berücksichtigt.
Dadurch werden einzelne Schritte (p1959.5 und
7) der drehenden MotID nicht ausgeführt.
Servoregelung
163

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