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Validierung Fehlgeschlagen; Automatisch Generiertes Server-Zertifikat Verwenden; Zertifikatverwaltung In Gängigen Browsern - Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch

Antriebsfunktionen
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Ergebnis
Durch das Kopieren der Zertifikatsdateien (*.crt und *.key) auf die Siemens-Speicherkarte Ihres
SINAMICS-Antriebs wird das selbst erstellte oder gekaufte Server-Zertifikat validiert und die
HTTPS-Verbindung als sicher eingestuft.

Validierung fehlgeschlagen

Wenn das selbst erstellte oder gekaufte Server-Zertifikat nicht validiert wird, können Sie
alternativ ein automatisch generiertes Server-Zertifikat verwenden.
Weitere Informationen zur Verwendung von automatisch generierten Server-Zertifikaten finden
Sie im Kapitel "Automatisch generiertes Server-Zertifikat verwenden (Seite 791)".
13.1.11.3

Automatisch generiertes Server-Zertifikat verwenden

Überblick
Beim ersten Aufbauen einer HTTPS-Verbindung zum Webserver wird vom Umrichter
automatisch ein Server-Zertifikat generiert. Die dafür erforderlichen Zertifikatsdateien (*.crt
und *key) sind in den Firmware-Dateien des Umrichters enthalten.
Das automatisch generierte Server-Zertifikat ist in diesem Fall für die IP-Adresse der
Schnittstelle, über die kommuniziert wird (z. B.: https://169.254.11.22 für die Service-
Schnittstelle X127 am Umrichter), individualisiert.
Sicherheitswarnung bei unsicherer HTTPS-Verbindung
Automatisch generierte Server-Zertifikate werden von den gängigsten Internet-Browsern nicht
validiert. Die Browser stufen diese Zertifikate deshalb als ungültig ein und zeigen beim Aufrufen
einer HTTPS-Verbindung zunächst eine Sicherheitswarnung an.
Damit die Browser einem automatisch generierten Server-Zertifikat vertrauen, muss das
generierte Server-Zertifikat zunächst aus dem jeweiligen Browser exportiert und anschließend
installiert oder in den Zertifikatsspeicher des Windows-Systems importiert werden.
Wenn das automatisch generierte Server-Zertifikat erfolgreich installiert oder in den
Zertifikatsspeicher des Windows-Systems importiert wurde, kann eine sichere HTTPS-
Verbindung hergestellt werden.
Zertifikatverwaltung in gängigen Browsern
Die folgende Tabelle zeigt die wesentlichen Merkmale und Besonderheiten der folgenden
Browser im Zusammenspiel mit der Zertifikatverwaltung im Windows-System:
Browser
Google Chrome
Microsoft Edge
Antriebsfunktionen
Funktionshandbuch, 06/2020, 6SL3097-5AB00-0AP3
Version
80.0.3987.122 [64-Bit]
81.0.416.72 [64-Bit]
Engine
Zertifikatverwaltung
Chromium
Der Browser greift auf Zertifikate, die im Zer‐
tifikatsspeicher des Windows-Systems gespei‐
chert sind, zu. Die direkte Installation eines
automatisch generierten Server-Zertifikats
aus dem Browser heraus ist nicht möglich.
Webserver
13.1 Grundlagen
791

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