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Fehler- -Feincodes, Die Nicht Aus Dem Kdv Kommen 1000 - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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03.10
Fehler- -Feincodes, die nicht aus dem KDV kommen
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SINUMERIK 840D sl/SINAMICS S120 SINUMERIK Safety Integrated (FBSI sl) - - Ausgabe 03.2010
10.2 NCK- -Safety- -Alarme bei Sinumerik 840D sl
Abhilfe
Ergebnisliste 6. Toleranz der Nocken kontrollieren, Fehlercodierung in
Antriebsparameter r9738[0,1] auswerten.
229
Bei der Überwachungsfunktion "Sichere Nockenspur" ist ein unter-
schiedlicher Zustand zwischen NCK und Antrieb für die Nocken SN25
bis SN30 aufgetreten. Das aktuelle Zustandsabbild von NCK (Ergebnis-
liste 7) wird als Zusatzinfo %3 (Vergleichswert NCK) und das aktuelle
Zustandsabbild vom Antrieb als %4 mit ausgegeben.
Die Zusatzinfos %3 und %4 sind auch in den Antriebsparametern
r9739[0] (NCK) und r9739[1] (Antrieb) hinterlegt.
Abhilfe
Ergebnisliste 7. Toleranz der Nocken kontrollieren, Fehlercodierung in
Antriebsparameter r9739[0,1] auswerten.
1000
Kontrolltimer ist abgelaufen bei noch nicht abgelaufenem Änderungsti-
mer. Erfolgt in einem Überwachungskanal eine SGE--Änderung (z.B.
SBH--Abwahl) wird der sogenannte Änderungstimer gestartet (Timer-
wert = MD 36950/p9550).
Zusätzlich wird im jeweils anderen Kanal ein sog. Kontrolltimer gestar-
tet (Timerwert = 10xMD 36950).
Während das Laufen des Änderungstimers durch nochmalige Ände-
rung am gleichen SGE wiederum um einen Timerwert verlängert wird,
läuft der Kontrolltimer im anderen Kanal nur einmal fest ab.
Wird der Änderungstimer so oft wieder verlängert, daß die Laufzeit grö-
ßer als beim Kontrolltimer ist, wird der Fehler ausgegeben.
Es werden zu viele Signaländerungen während der Kontrolltimer--Lauf-
zeit detektiert.
Abhilfe
Betroffener SGE bzw. zugehöriges HW--Signal ermitteln und untersu-
chen, möglicherweise liegt Kontaktproblem am Sensor vor (z.B. Wak-
kelkontakt) oder es werden zu viele Schaltvorgänge durchgeführt. Ggf.
kann durch Änderung der Timer--Einstellung das Verhalten verbessert
werden.
1001
nur im Antrieb: Initialisierung des Kontrolltimers fehlerhaft, siehe
F01711.
1002
Die Anwenderzustimmung ist nicht konsistent: Der Status Anwenderzu-
stimmung ist nach Ablauf einer Zeit von 2 s bei beiden Überwachungs-
kanälen unterschiedlich.
%3 = Zustand der Anwenderzustimmung NCK.
%4 = Zustand der Anwenderzustimmung Antrieb.
Dieser Effekt kann auftreten, wenn die Anwenderzustimmung nur ein-
kanalig gesetzt bzw. rückgesetzt wird.
Eine weitere Fehlerursache besteht darin, daß nur in einem Überwa-
Diagnose
10-631

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