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Sichere Programmierbare Logik (Spl); Grundlagen; Funktion - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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03.10
7.5

Sichere programmierbare Logik (SPL)

7.5.1

Grundlagen

Funktion

Zur flexiblen Weiterverarbeitung von sicherheitsgerichteten externen Prozeßsigna-
len und Sicherheitsgerichteten internen Ein-- und Ausgangssignalen ist eine si-
chere, frei programmierbare, logische Verknüpfung dieser Signale erforderlich. Die
"Sichere programmierbare Logik" (SPL) übernimmt diese Aufgabe als integraler
Bestandteil des Systems.
Merkmale:
S Zyklische Abarbeitung der vom Anwender implementierten logischen Verknüp-
fungsanweisungen.
S Wirksamkeit der Anweisungen in allen Betriebsarten.
S Sofortiger Start der Anweisungen nach Hochlauf der Steuerung durch das PLC-
Programm.
S Die SGE/SGA müssen sowohl im Antriebs--Überwachungskanal als auch im
NCK--Überwachungskanal vom Maschinenhersteller versorgt werden.
S Die NCK--SPL wird als ASUP unter Verwendung der CNC Funktion Synchron--
aktionen geschrieben. Die PLC--SPL wird als PLC--Anwenderprogramm ge-
schrieben.
Um die Funktionsfähigkeit der beiden SPL (PLC und NCK) zu kontrollieren, wird
ein zyklischer Datenvergleich zwischen PLC und NCK vom Systemprogramm or-
ganisiert
Direkter Anschluß von max. 64
sicherheitsgerichteten Sensoren
(z.B.: Betriebsartenschalter,
Lichtschranken, Not- -Halt,...)
Bild 7-33
© Siemens AG 2010 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl/SINAMICS S120 SINUMERIK Safety Integrated (FBSI sl) - - Ausgabe 03.2010
SGE
kreuzweiser Ergebnis- -
und Datenvergleich
SGE
Sichere programmierbare Logik
Sensor- -/Aktoreinbindung
7.5 Sichere programmierbare Logik (SPL)
SGA
NCK- -SPL
Anschluß
sicherheitsgerichteten Aktoren
(z.B.: Schutztürverriegelung,
Motorbremsen, ...)
PLC- -SPL
SGA
von
max.
64
7-291

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Diese Anleitung auch für:

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