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Inkrementelles Verfahren Im Dauerbetrieb - Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch

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H1: Manuelles Verfahren
4.5 Inkrementelles manuelles Verfahren

Inkrementelles Verfahren im Dauerbetrieb

Die Achse fährt das eingestellte Inkrement mit Betätigung der Verfahrtaste (erste steigende
Flanke) vollständig ab. Wird die gleiche Verfahrtaste ein zweites Mal betätigt (zweite steigende
Flanke) bevor die Achse das Inkrement abgefahren hat, so wird die Verfahrbewegung
abgebrochen (d. h. nicht mehr zu Ende gefahren).
Verfahrbewegung unterbrechen
Verhalten entsprechend wie beim kontinuierlichen Verfahren (siehe "Kontinuierliches
manuelles Verfahren (Seite 157)").
Verfahrbewegung abbrechen
Die Verfahrbewegung wird durch folgende Bedienhandlungen bzw. Überwachungen gestoppt
und abgebrochen:
● Erneutes Drücken der gleichen Verfahrtaste
● Drücken der Verfahrtaste der Gegenrichtung
● RESET
● DB31, ... DBX2.2 (Restweg löschen)
● Erreichen der ersten gültigen Begrenzung
● Abwahl oder Wechsel des aktuellen Inkrements (z. B. Wechsel von INC100 auf INC10)
● Auftreten von Störungen (z. B. bei Wegnahme der Reglerfreigabe)
Kollisionsgefahr
Falls "Dauerbetrieb" angewählt ist, können mehrere Achsen durch Antippen der jeweiligen
Richtungstaste gestartet werden. Eventuelle Verriegelungen sind über die PLC zu realisieren!
Hinweis
Während eine Achse verfährt, wird steuerungsintern ein Betriebsartenwechsel von JOG auf
AUTOMATIK oder MDA nicht zugelassen.
162
VORSICHT
Verfahrbereichsbegrenzung inaktiv
Software-Endschalter und Arbeitsfeldbegrenzungen sind erst nach Anfahren des
Referenzpunkts wirksam.
WARNUNG
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
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