Inbetriebnahme - Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch

Bild 5-19
5.5.6.3

Inbetriebnahme

Nummer
SD41300
SD41310
SD41320
SD41321
SD41330
SD41331
SD41335
SD41336
SD41340
SD41341
SD41350
SD41351
SD41355
SD41356
Hinweis
Tabellenindex
Alle nachfolgend beschriebenen Maschinendaten, Settingdaten und Systemvariablen mit dem
gleichen Index <t> gehören zur gleichen Kompensationstabelle.
Kompensationsfunktion
Die Kompensationsfunktion der Zylinderfehlerkompensation ist eine Gerade der Form:
ΔX = m*Z + b
ΔX:
m:
Z:
b:
Messpunkte
Damit die Steuerung die Kompensationsfunktion berechnen kann, muss an zwei Stellen des
aufgespannten zylindrischen Werkstücks der Fehler in der Kompensationsachse gemessen
werden. Im nachfolgenden Bild ist, entsprechend der beim Schleifen üblichen
Bearbeitungsebene G18 (Z/X), die Basisachse mit Z und die Kompensationsachse mit X
bezeichnet.
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
Zylinderfehler aufgrund fehlerhafter Aufspannung
Bezeichner
$SN_CEC_TABLE_ENABLE Freigabe der Kompensationstabelle
$SN_CEC_TABLE_WEIGHT Gewichtungsfaktor
$SN_CEC_0
$SN_CEC_1
$SN_CEC_BAS_0
$SN_CEC_BAS_1
$SN_CEC_BAS_STORE_0
$SN_CEC_BAS_STORE_1
$SN_CEC_COMP_0
$SN_CEC_COMP_1
$SN_CEC_COMP_STORE_
0
$SN_CEC_COMP_STORE_
1
$SN_CEC_CALC
$SN_CEC_CALC_ADD
Kompensationswert für die Sollposition der Kompensationsachse
Steigung der Kompensationsgeraden
Sollposition der Basisachse
Verschiebung der Kompensationsgeraden
5.5 Interpolatorische Kompensation
Bedeutung
Kompensationswert an der Anfangsposition
Kompensationswert an der Endposition
Messpunkt P1: Basiswert
Messpunkt P2: Basiswert
Merker für Messpunkt P1: Basiswert
Merker für Messpunkt P2: Basiswert
Messpunkt P1: Zylinderfehler
Messpunkt P2: Zylinderfehler
Merker für Messpunkt P1: Zylinderfehler
Merker für Messpunkt P2: Zylinderfehler
Start der Berechnung durch 0/1-Flanke
Absolute oder additive Kompensationswerte
K3: Kompensationen
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