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Überwachung Des Eingangssignals - Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch

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Jeweils das schnelle Byte auf der CPU als schnelles Stanz-Interface definieren:
MD26000 $MC_PUNCHNIB_ASSIGN_FASTIN = 'H00030001' → Byte 1
MD26002 $MC_PUNCHNIB_ASSIGN_FASTOUT = 'H00000001'
Anmerkung:
Das erste und zweite Bit sind invertiert.
Maske für schnelle Ausgabe- und Eingabebits:
MD26004 $MC_NIBBLE_PUNCH_OUTMASK[0]
MD26004 $MC_NIBBLE_PUNCH_OUTMASK[1]
MD26006 $MC_NIBBLE_PUNCH_INMASK[0]
MD26006 $MC_NIBBLE_PUNCH_INMASK[1]
Automatisch aktivierbare Vorauslösezeit
Totzeiten aufgrund der Reaktionszeit der Stanzeinheit lassen sich minimieren, wenn der Hub
schon vor Erreichen des Interpolationsfensters der Achsen ausgelöst werden kann. Der
Referenzpunkt dafür ist das Interpolationsende. Die Hubauslösung wird automatisch mit
G603 aktiv und verzögert sich um den eingestellten Wert gegenüber dem Zeitpunkt des
Erreichens des Interpolationsendes.
Die Verzögerungszeit für die Hubauslösung ist einstellbar über das Maschinendatum:
MD26018 $MC_NIBBLE_PRE_START_TIME
Beispiel:
Bei einem IPO-Takt von 5 ms soll 2 Takte nach Erreichen des Interpolationsendes ein Hub
ausgelöst werden:
⇒ MD26018 $MC_NIBBLE_PRE_START_TIME = 0,01 [s]
Eine Vorauslösezeit ist auch einstellbar im Settingdatum:
SD42402 $SC_NIBPUNCH_PRE_START_TIME
Der Wert wird aber nur wirksam, wenn MD26018 = 0 gesetzt wurde.
Überwachung des Eingangssignals
Wenn das Signal "Hub aktiv" beispielsweise durch Stößelüberschwingungen zwischen den
Hüben schwankt, kann zusätzlich zum Stopp der Interpolation die Meldung "Unsauberes
Stanzsignal" ausgegeben werden.
Die Ausgabe der Meldung ist abhängig von der Einstellung im Maschinendatum:
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
N4: Stanzen und Nibbeln - nur 840D sl
11.3 Aktivierung und Deaktivierung
Erstes Interface Outputbit
= 1
→ Bit 1 SPIF1
Zweites Interface Outputbit
= 2
→ Bit 2 SPIF2
Erstes Interface Inputbit
= 1
→ Bit 1 SPIF1
Zweites Interface Inputbit
= 2
→ Bit 2 SPIF2
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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840d sl

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