Programmcode
$AN_CEC_MULT_BY_TABLE[<t>] = 0
$AN_CEC_TYPE = 1
Stützpunktabstand ($AN_CEC_STEP)
Aufgrund der Geraden als Kompensationsfunktion werden bei der Zylinderfehlerkompensation
nur zwei Stützpunkte benötigt. Daher ergibt sich der Stützpunktabstand als Differenz von End-
und Anfangsposition:
$AN_CEC_STEP[<t>] = $AN_CEC_MAX[<t>] - $AN_CEC_MIN[<t>]
Einstellen der Zylinderfehlerkompensation
Nachfolgend ist aufgezeigt, wie beim Einstellen einer Zylinderfehlerkompensation prinzipiell
vorzugehen ist.
1. Festlegen, ob die aktuellen Kompensationswerte absolut oder relativ wirken:
2. Festlegen des Gewichtungsfaktor mit dem die Kompensationswerte beaufschlagt werden:
Über den Gewichtungsfaktor kann die Kennlinie vertikal verschoben werden.
3. Ermitteln des Fehlers in Richtung der Kompensationsachse (X) an zwei Messpunkten.
4. Übernehmen der Messpunkte (Basiswert und Fehler bzw. Kompensationswert) in die
Kompensationsdaten:
5. Auslösen eines positiven Flankenwechsels (0→1) zum Start der Berechnung der
Kompensationsfunktion:
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
Settingdatum
SD41356 $SN_CEC_CALC_ADD[<t>]
Settingdatum
SD41310 $SN_CEC_TABLE_WEIGHT[<t>]
Messpunkt P1
SD41330 $SN_CEC_BAS_0[<t>]
Messpunkt P2
SD41331 $SN_CEC_BAS_1[<t>]
Settingdatum
SD41355 $SN_CEC_CALC[<t>]
Kommentar
; keine Multiplikation mit einer anderen
Tabelle
; Kompensationstyp = Zylinderfehlerkom-
pensation
Bedeutung
Absolute oder additive Kompensationswerte (0:
absolut, 1: relativ)
Bedeutung
Gewichtungsfaktor
Basiswert (Z)
Bedeutung
Start der Berechnung durch 0→1-Flanke
K3: Kompensationen
5.5 Interpolatorische Kompensation
Kompensationswert (X)
SD41340 $SN_CEC_COMP_0[<t>]
SD41341 $SN_CEC_COMP_1[<t>]
331