Arbeitsfeldbegrenzung, Endschalter; Nachführbetrieb - Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch

Axiales Restweglöschen:
● Ohne PLC-Steuerung: Stopp über Bremsrampe
● Mit PLC-Steuerung: kein Stopp (muss von der PLC ausgelöst werden)
Für beide Fälle gilt: Nachdem die Achse gestoppt wurde, wird ggf. der entsprechende
Umkehrpunkt angefahren und der Restweg gelöscht. Anschließend werden die
Ausfeuerungshübe ausgeführt und die Endposition angefahren. Falls dies in
OSCILL_CTRL_MASK so eingestellt wurde.
Die Pendelbewegung ist dann beendet.
Hinweis
Beim Schleifen kann die Messzange über das axiale Restweglöschen eingreifen.
Not-Halt
Mit Not-Halt wird die Pendelbewegung beendet und muss neu gestartet werden.
Reset
Die Pendelbewegung wird mit Bremsrampe abgebrochen und abgewählt. Nachfolgend
gewählte Optionen werden nicht abgearbeitet (Ausfeuerhübe, Endpunkt anfahren).

Arbeitsfeldbegrenzung, Endschalter

Wenn im Vorlauf festgestellt wird, dass die Pendelbewegung eine aktive Begrenzung
überfährt, wird ein Alarm angezeigt und das Pendeln wird nicht gestartet.
Wenn bei aktiver Pendelbewegung die Pendelachse eine zwischenzeitlich aktivierte
Begrenzung überfährt (z. B. 2. Software-Endschalter), wird mit Bremsrampe gestoppt und ein
Alarm angezeigt.
Schutzbereiche
Bei einer Pendelbewegung wirken keine Schutzbereiche.
Nachführbetrieb
Kein Unterschied zu Positionierachsen.
Programmende
Wird die Achse nicht von der PLC kontrolliert, so wird das Programmende erst erreicht, wenn
die Pendelbewegung beendet ist (Verhalten wie POSA:
Positionieren über Satzgrenzen hinweg).
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
VORSICHT
P5: Pendeln
13.2 Asynchrones Pendeln
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