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Spindelsteigungsfehler- Und Messsystemfehlerkompensation; Funktionsbeschreibung - Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch

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Zwischenwertberechnung
Die über Anfangs- und Endposition festgelegte Verfahrstrecke innerhalb der kompensiert
werden soll, wird in mehrere gleichgroße Teilstrecken unterteilt. Die Anzahl der Teilstrecken
ist wird abhängig von der Fehlerkurve und der gewünschten Genauigkeit festgelegt. Die
Positionen, die die Teilstrecken begrenzen, werden nachfolgend als Stützstellen bezeichnet.
Jeder Stützstelle ist ein Stütz- bzw. Kompensationswert zuzuordnen. Zwischen zwei
Stützstellen wird der wirksame Kompensationswert durch Linearinterpolation ermittelt.
Bild 5-12
Randbedingungen
Kompensationswert am Referenzpunkt
Es wird empfohlen, eine Kompensationstabelle so aufzubauen, dass am Referenzpunkt der
Achse der Kompensationswert den Wert "0" hat.
5.5.2

Spindelsteigungsfehler- und Messsystemfehlerkompensation

5.5.2.1

Funktionsbeschreibung

Spindelsteigungs- und Messsystemfehler
Das Messprinzip der "indirekten Messung" bei NC-gesteuerten Maschinen geht davon aus,
dass an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Verfahrbereichs die Steigung der
Kugelrollspindel konstant ist, so dass die Istposition der Achse von der Position der
Antriebsspindel abgeleitet werden kann (Idealfall). Durch Fertigungstoleranzen bei Spindeln
kommt es jedoch zu mehr oder weniger großen Maßabweichungen (sog.
Spindelsteigungsfehler).
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Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
Kompensationswerte der Kompensationsachse
Position der Basisachse
Zwischenwertberechnung durch Linearinterpolation
K3: Kompensationen
5.5 Interpolatorische Kompensation
287

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Sinumerik 840d sl

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