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Siemens SINAMICS S120 Handbuch

Siemens SINAMICS S120 Handbuch

Sinumerik
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Inhaltsverzeichnis

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SINUMERIK
SINUMERIK 828D, SINAMICS S120
Alarme
Diagnosehandbuch
Gültig für
Steuerung
SINUMERIK 828D
Software
CNC-Software
SINAMICS
S120
10/2015
6FC5398-8BP40-5AA3
Version
4.7 SP2
4.7
Vorwort
Grundlegende
Sicherheitshinweise
Einleitung
NC-Alarme
Zyklen-Alarme
HMI-Alarme
SINAMICS-Alarme
Antriebs- und Peripherie-
Alarme
PLC-Alarme
Systemreaktionen
Anhang
1
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4
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9
A

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAMICS S120

  • Seite 1 Vorwort Grundlegende Sicherheitshinweise Einleitung SINUMERIK NC-Alarme SINUMERIK 828D, SINAMICS S120 Alarme Zyklen-Alarme HMI-Alarme Diagnosehandbuch SINAMICS-Alarme Antriebs- und Peripherie- Alarme PLC-Alarme Systemreaktionen Anhang Gültig für Steuerung Version SINUMERIK 828D Software 4.7 SP2 CNC-Software SINAMICS S120 10/2015 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 2: Qualifiziertes Personal

    Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    Bei Fragen zur Technischen Dokumentation (z. B. Anregungen, Korrekturen) senden Sie bitte eine E-Mail an folgende Adresse: docu.motioncontrol@siemens.com My Documentation Manager (MDM) Unter folgendem Link finden Sie Informationen, um auf Basis der Siemens Inhalte eine OEM- spezifische Maschinen-Dokumentation individuell zusammenzustellen: www.siemens.com/mdm Training Informationen zum Trainingsangebot finden Sie unter: ●...
  • Seite 4 Vorwort SINUMERIK Informationen zu SINUMERIK finden Sie unter folgendem Link: www.siemens.com/sinumerik Zielgruppe Die vorliegende Druckschrift wendet sich an: ● Projekteure ● Inbetriebsetzer ● Maschinenbediener ● Service- und Wartungspersonal Nutzen Das Diagnosehandbuch befähigt die angesprochene Zielgruppe die Fehleranzeigen zu bewerten und entsprechend darauf zu reagieren.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort.................................3 Grundlegende Sicherheitshinweise......................7 Allgemeine Sicherheitshinweise....................7 Industrial Security........................8 Einleitung..............................9 Anwendung des Diagnosehandbuchs..................9 Aufbau des Diagnosehandbuchs...................10 Alarm-Nummernbereiche.......................14 Systemfehler-Alarme......................16 Technischen Support kontaktieren..................17 NC-Alarme..............................19 Zyklen-Alarme............................431 HMI-Alarme..............................581 SINAMICS-Alarme............................589 Antriebs- und Peripherie-Alarme......................1181 PLC-Alarme............................1193 Systemreaktionen...........................1201 Systemreaktionen bei SINUMERIK-Alarmen..............1201 Löschkriterien der Alarme....................1203 Systemreaktionen bei SINAMICS-Alarmen................1204 Anhang..............................1207 Liste der Abkürzungen.......................1207 Dokumentationsübersicht....................1213 Index...............................1215 Alarme...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 7: Grundlegende Sicherheitshinweise

    Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Nichtbeachtung von Sicherheitshinweisen und Restrisiken Durch Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Restrisiken in der zugehörigen Hardware- Dokumentation können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. ● Halten Sie die Sicherheitshinweise der Hardware-Dokumentation ein. ● Berücksichtigen Sie bei der Risikobeurteilung die Restrisiken. WARNUNG Lebensgefahr durch Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung...
  • Seite 8: Industrial Security

    Lösungen von Siemens werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt-Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 9: Einleitung

    Einleitung Anwendung des Diagnosehandbuchs Das Diagnosehandbuch nennt die Alarme/ Meldungen aus dem Bereich NC, HMI, PLC und SINAMICS. Es ist als Nachschlagewerk zu verwenden und ermöglicht dem Bediener an der Werkzeugmaschine: ● Sonderfälle beim Betrieb der Maschine richtig zu beurteilen. ●...
  • Seite 10: 2.2 Aufbau Des Diagnosehandbuchs

    Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Aufbau des Diagnosehandbuchs Übersicht der Alarme Die Beschreibungen zu den Alarmen finden Sie in den Kapiteln: ● NC-Alarme (Seite 19) ● Zyklen-Alarme (Seite 431) ● HMI-Alarme (Seite 581) ● SINAMICS-Alarme (Seite 589) ● Antriebs- und Peripherie-Alarme (Seite 1181) ●...
  • Seite 11: Aufbau Der Sinamics-Alarmbeschreibungen

    Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Störungen und Warnungen haben folgende Unterschiede: Störung Was geschieht beim Auftreten einer Störung? ● Die entsprechende Störreaktion wird eingeleitet. ● Das Zustandssignal ZSW1.3 wird gesetzt. ● Die Störung wird im Störpuffer eingetragen. Wie werden Störungen beseitigt? ●...
  • Seite 12 Literatur Wenn Sie weitere Informationen zu den Alarmen benötigen, finden Sie die Alarme unter einer 5-stelligen Parameternummer im Listenhandbuch SINAMICS S120/S150. Die Schreibweise der Parameternummern lässt sich wie folgt ableiten: Im SINAMICS-Listenhandbuch beginnen Störungen und Warnungen mit dem Buchstaben "F"...
  • Seite 13 Einleitung 2.2 Aufbau des Diagnosehandbuchs Synchronisation von Uhrzeit und Datum Hinweis Synchronisation der Uhrzeit Die SINAMICS-Antriebe haben keine Echtzeituhr. Die Uhrzeit und das Datum der SINAMICS- Uhr werden im 10-Sekunden-Takt mit der SINUMERIK-Echtzeituhr synchronisiert. Das führt dazu, dass nach einer Änderung des Datums und/oder der Uhrzeit der SINUMERIK- Echtzeituhr bis zu 10 Sekunden vergehen können, bis diese Änderungen mit den SINAMICS- Antrieben synchronisiert ist.
  • Seite 14: Alarm-Nummernbereiche

    060.000 - 064.999 Zyklenalarme Siemens 065.000 - 069.999 Zyklenalarme Anwender 070.000 - 079.999 Compilezyklenalarme - Hersteller und OEM 080.000 - 084.999 Meldetexte für Siemens-Zyklen 085.000 - 089.999 Meldetexte für Anwenderzyklen 090.000 - 099.999 Reserviert 100.000 - 129.999 System 130.000 - 139.000 140.000 - 199.999...
  • Seite 15 241.000 - 248.999 Reserviert 249.000 - 249.999 SINAMICS GM/SM/GL 250.000 - 250.499 Communication Board (COMM BOARD) 250.500 - 259.999 OEM Siemens 260.000 - 265.535 SINAMICS DC MASTER (Gleichstromregelung) Tabelle 2-3 Antriebs- und Peripherie-Alarme 300.000 - 399.999 Antriebs- und Peripherie-Alarme Tabelle 2-4 PLC-Alarme / Meldungen 400.000 - 400.999...
  • Seite 16: Systemfehler-Alarme

    Einleitung 2.4 Systemfehler-Alarme Systemfehler-Alarme Nummernbereich Bei folgenden Alarmen handelt es sich um Systemfehler: 1000 1005 1013 1017 1001 1010 1014 1018 1002 1011 1015 1019 1003 1012 1016 1160 Die Systemfehler-Alarme werden in diesem Handbuch nicht näher beschrieben. Sollte ein solcher Systemfehler bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich an den Technical Support, siehe Kapitel Technischen Support kontaktieren (Seite 17) Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 17: Technischen Support Kontaktieren

    Einleitung 2.5 Technischen Support kontaktieren Technischen Support kontaktieren Kontakt zum Technischen Support: Über folgenden Link haben Sie die Möglichkeit einen Siemens-Experten zu kontaktieren: www.siemens.com/sinumerik/help Bitte fügen Sie für eine schnelle Bearbeitung folgende Informationen bei: ● Alarmnummer inkl. Alarmtext ● Beschreibung der Bedienhandlung/Betriebsart vor der Alarmmeldung ●...
  • Seite 18 Einleitung 2.5 Technischen Support kontaktieren Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 19: Nc-Alarme

    Dieser Alarm tritt auch als Folge eines PLC-Stop auf. (PLC-Stop mit Programmier Tool, PLC-Stop von Inbetriebnahmeschalter, PLC-Stop vom Alarm) Liegt keiner dieser Fälle vor eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/ automation/support-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 20: 24V-Geber- Oder 15V-D/A-Wandler-Unterspannung

    NC-Alarme 2130 5V/24V-Geber- oder 15V-D/A-Wandler-Unterspannung Erläuterung: Die Spannungsversorgung der Messgeber (5V/24V) oder der D/A-Wandler (+/-15V) ist ausgefallen. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Achsen dieses Kanals neu referenzieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 21 NC-Alarme 4000 [Kanal %1: ] Maschinendatum %2[%3] enthält Lücke in Achszuordnung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Die Zuordnung einer Maschinenachse zu einem Kanal durch das MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED muss lückenlos erfolgen. Beim Systemanlauf (Power On) werden Lücken erkannt und als Alarm angezeigt. Reaktion: NC nicht betriebsbereit.
  • Seite 22 NC-Alarme Erläuterung: Nur Achsen, die über MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED [kx]=m im Kanal aktiviert sind, dürfen über das MD20050 $MC_AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TAB [gx]=k zu Geoachsen bzw. Trafoachsen bzw. Orientierungsachsen erklärt werden. Dies gilt auch für MD22420 $MC_FGROUP_DEFAULT_AXES (gx: Geometrieachs-Index, kx: Kanalachs- Index, k: Kanalachs-Nr., m: Maschinenachs-Nr.). Zuordnung der Geometrieachsen zu den Kanalachsen MD20050 $MC_AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TAB (enthält Kanalachs-Nr.
  • Seite 23 NC-Alarme Erläuterung: Für manche Anwendungen ist es sinnvoll, eine Achse in mehreren Kanälen zu betreiben (C-Achse oder Spindel bei Einspindel-/Doppelschlittenmaschinen). Den Maschinenachsen, die über das kanalspezifische MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED in mehreren Kanälen definiert sind, muss mit dem achsspezifischen MD30550 $MA_AXCONF_ASSIGN_MASTER_CHAN ein Master-Kanal zugeordnet werden.
  • Seite 24 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED anpassen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4006 Maximale Anzahl der aktivierbaren Achsen ist überschritten (Limit %1) Parameter: %1 = Achsanzahl Erläuterung:...
  • Seite 25 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Namensfestlegung in den NCK-Tabellen (Arrays) für: Maschinenachsen, Eulerwinkel, Richtungsvektoren, Normalenvektoren, Interpolationsparameter und Zwischenpunktkoordinaten wurde eine der folgenden Syntaxregeln für den einzugebenden Bezeichner verletzt: - Der Bezeichner muss ein NC-Adressbuchstabe sein (A, B, C, I, J, K, Q, U, V, W, X, Y, Z), eventuell mit einer numerischen Erweiterung (840D: 1-99) - Der Bezeichner muss mit 2 beliebigen Großbuchstaben beginnen, aber nicht mit dem $-Zeichen (reserviert für Systemvariable).
  • Seite 26 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Syntax für anwenderdefinierte Namen im angezeigten MD richtig eingeben. Geometrieachsen: MD20060 $MC_AXCONF_GEOAX_NAME_TAB Kanalachsen: MD20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4012 Maschinendatum %1[%2] enthält ungültigen Bezeichner Parameter: %1 = String: MD-Bezeichner %2 = Index: MD-Array Erläuterung: Der gewählte Bezeichner ist ungültig.
  • Seite 27 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Für den einzugebenden Bezeichner eine Zeichenfolge wählen, die im System noch nicht verwendet wird (max. 32 Zeichen). Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen.
  • Seite 28 NC-Alarme Erläuterung: Aufgrund der Achskonfiguration in MD20150 $MC_GCODE_RESET_VALUES bzw. MD20100 $MC_DIAMETER_AX_DEF wird an der angegebenen Stelle ein Planachsbezeichner erwartet. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Korrekten Bezeichner ergänzen Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 29 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Programm muss mit Reset abgebrochen werden. Die direkte Containerdrehung in einem Kanal mit Containerachsen aktivieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4040 [Kanal %1: ] Achsbezeichner %2 inkonsistent mit Maschinendatum %3 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 30 NC-Alarme Erläuterung: Die Verwendung des angegebenen Maschinendatums %1 führt zu einem Konflikt mit dem Maschinendatum %2. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Verwendung der angegebenen Maschinendaten korrigieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 31 NC-Alarme Erläuterung: Es wurden die Standard-MD geladen, weil - ein Kaltstart angefordert wurde oder - MD-Pufferspannung ausgefallen war oder - eine Initialisierung für das Laden der Standard-Maschinendaten angefordert wurde (MD11200 $MN_INIT_MD). Hochlauf mit Standardwerten durch: Bedienhandlung (z.B. Inbetriebnahmeschalter) MD11200 $MN_INIT_MD Verlust der remanenten Daten Bedienhandlung Hochlauf mit gesicherten Daten, ohne vorher Daten zu sichern Reaktion:...
  • Seite 32 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Wurde der Alarm nach dem Download eines in sich konsistenten MD-Files angezeigt, muss der Download mit einem neuerlichen NC-Hochlauf wiederholt werden. (Es stehen normierungsabhängige Maschinendaten im File vor den Normierungsfaktoren). Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 33 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Über Schlüsselschalter oder Passworteingabe das benötigte Zugriffslevel setzen bzw. die betreffenden Maschinendaten aus dem MD-File/Teileprogramm löschen. Über Passworteingabe den benötigten Zugriffslevel setzen bzw. die betreffenden Maschinendaten aus dem MD-File löschen. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4077 Neuer Wert %1 von MD %2 nicht gesetzt.
  • Seite 34 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Abhängig von der Fehlerart werden 3 MD-Bezeichner ausgegeben. 1. MD30500 $MA_INDEX_AX_ASSIGN_POS_TAB: Der Fehler liegt in der Mehrfachzuordnung einer Positionstabelle (MD10910 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_1 bzw. MD10930 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_2) an Achsen unterschiedlichen Typs (Linear-/Rundachse). 2. MD10910 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_1 bzw. MD10930 $MN_INDEX_AX_POS_TAB_2: Die Inhalte der angezeigten Tabellen sind fehlerhaft.
  • Seite 35 NC-Alarme Erläuterung: Der PLC-Takt-Teiler war auf einen Wert eingestellt, der kein ganzzahliges Vielfaches des IPO-Takt-Teilers war. Der Teiler (MD10074 $PLC_IPO_TIME_RATIO) wurde vergrößert. Bei PROFIBUS/PROFINET: MD10074 $PLC_IPO_TIME_RATIO wurde aufgrund des geänderten DP-Taktes (MD10050 $SYSCLOCK_CYCLE_TIME) im SDB modifiziert. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Das MD10074 $MN_PLC_IPO_TIME_RATIO wurde angepasst. Maschinendaten anpassen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 36 NC-Alarme Erläuterung: Das MD10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE[n] oder MD10718 $MN_M_NO_FCT_CYCLE_PAR enthält unzulässige Projektierungsdaten: Im MD10715 $MN_M_NO_FCT_CYCLE[n] für die Projektierung des Unterprogrammaufrufs per M- Funktion wurde eine M-Funktion angegeben, die vom System belegt ist und nicht durch einen Unterprogrammaufruf ersetzt werden kann: - M0 bis M5, - M17, M30, - M19, M40 bis M45, - M-Funktion zur Umschaltung Spindelbetrieb/Achsbetrieb laut MD20094 $MC_SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR...
  • Seite 37 NC-Alarme Erläuterung: Im MD20094 $MC_SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR für die Projektierung der M-Funktionsnummer für die Spindelumschaltung in den Achsbetrieb wurde eine M-Funktion angegeben, die vom System belegt ist und nicht für die Umschaltung verwendet werden kann. (M1 bis M5, M17, M30, M40 bis M45). Reaktion: BAG nicht betriebsbereit.
  • Seite 38 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: In dem angegebenen Maschinendatum eine nicht vom System belegte (M0 bis M5, M17, M30, M40 bis M45 und bei applizierten ISO-Dialekt auch M98, M99) M-Funktion projektieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 39 NC-Alarme Erläuterung: Die Projektierung einer Hilfsfunktion ist falsch. Vordefinierte Hilfsfunktionen können nicht durch anwender-definierte Hilfsfunktionen umprojektiert werden. siehe: MD22010 $MC_AUXFU_ASSIGN_TYPE[n] MD22020 $MC_AUXFU_ASSIGN_EXTENSION[n] MD22030 $MC_AUXFU_ASSIGN_VALUE[n] MD22035 $MC_AUXFU_ASSIGN_SPEC[n] Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 40 NC-Alarme 4215 [Kanal %1: ] Spindel %2 Moduloachsdeklaration fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Spindelfunktionalität setzt eine Moduloachse voraus (Positionen in [grd]). Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 41 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Das einzugebende Datum ist vor dem Start des Teileprogramms zu ändern. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 4240 Rechenzeitüberlauf auf der IPO- oder Lagereglerebene, IP %1 Parameter: %1 = Programmstelle Erläuterung: Die Einstellungen für den Interpolations- und Lageregeltakt wurden vor dem letzten Hochlauf so verändert, dass für die entsprechenden zyklischen Tasks nun zu wenig Rechenzeit zur Verfügung steht.
  • Seite 42 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendatum korrigieren. Benötigte Ein/Ausgänge über MD aktivieren: MD10350 $MN_FASTIO_DIG_NUM_INPUTS MD10360 $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS MD10300 $MN_FASTIO_ANA_NUM_INPUTS MD10310 $MN_FASTIO_ANA_NUM_OUTPUTS Die Aktivierung schneller Ein-/Ausgange setzt nicht voraus, dass der entsprechende Hardware-Ausbau an der Steuerung vorhanden ist.
  • Seite 43 NC-Alarme 4282 Mehrfachbelegung der Hardware externer NCK Ausgänge Erläuterung: Es wurden mehrere Ausgänge auf das gleiche HW-Byte projektiert. Reaktion: NC nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. MD10368 $MN_HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT oder MD10364 $MN_HW_ASSIGN_ANA_FASTOUT ändern.
  • Seite 44 NC-Alarme Abhilfe: Eine der beiden Funktionen deaktivieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4334 [Kanal %1: ] Der Betrag der Feinkorrektur im Parameter %2 des orientierbaren Werkzeugträgers %3 ist zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Ungültiger Parameter des orientierbaren Werkzeugträgers %3 = Nummer des orientierbaren Werkzeugträgers Erläuterung: Der maximal zulässig Wert der Feinkorrektur in einem orientierbaren Werkzeugträger wird durch das MD20188...
  • Seite 45 NC-Alarme 4340 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültiger Transformationstyp in Transformation Nr. %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Transformationsnummer Erläuterung: Es wurde in einem der Maschinendaten $MC_TRAFO_TYPE_... eine ungültige, d.h. nicht definierte Nummer eingegeben. Dieser Alarm tritt auch dann auf, wenn eine bestimmte Transfomationsart nur im gegebenen Steuerungstyp nicht möglich ist (z.B.eine 5-Achs-Transformation).
  • Seite 46 NC-Alarme Erläuterung: Die Maschinendaten, die die Achsrichtungen und die Grundorientierung bzw.die Eingangsachsen bei der allgemeinen 5- Achs-Transformation beschreiben, sind ungültig. Der angezeigte Fehlerparameter beschreibt die Ursache des Alarms genauer: - 1: Die erste Achse (MD2..$MC_TRAFO5_AXIS1_...) ist nicht definiert (alle drei Einträge des Vektors sind 0) - 2: Die zweite Achse (MD2..
  • Seite 47 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4345 [Kanal %1: ] Fehlerhafte Parametrierung in verketteter Transformation Nr. %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Transformationsnummer Erläuterung: Eine verkettete Transformation ist falsch parametriert (MD24995 $MC_TRACON_CHAIN_1 bzw. MD24996 $MC_TRACON_CHAIN_2). Folgende Fehlerursachen sind möglich: - Die Liste der zu verkettenden Transformationen beginnt mit einer 0 (es ist mindestens ein Eintrag ungleich Null erforderlich) - Die Liste der zu verkettenden Transformationen enthält die Nummer einer nicht vorhandenen Transformation.
  • Seite 48 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Eintrag in MD2..$MC_TRAFO_AXES_IN_... richtigstellen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4348 [Kanal %1: ] Satz %2 Konfigurationsfehler %6 in der Transformation $NT_NAME[%5] = '%3'. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 49 NC-Alarme Erläuterung: Der Transformationsdatensatz ist fehlerhaft. Die Fehlerursache wird durch die folgende Fehlernummer näher bestimmt: 1. Der Trafotyp ist nicht bekannt, d.h. $NT_TRAFO_TYPE[n] enthält einen ungültigen Namen. 2. Die Maschinenkinematik ist nicht definiert, d.h. sowohl in $NT_T_CHAIN_LAST_ELEM[n] als auch in $NT_P_CHAIN_LAST_ELEM[n] ist kein Verweis auf ein kinematisches Kettenelement in der Kinematikbeschreibung der Maschine enthalten.
  • Seite 50 NC-Alarme 74. In $NT_ROT_AX_NAME[n, 2], und nur dort, muss ein Achsname stehen. 75. Die erste Geometrieachse steht nicht senkrecht auf der Rundachse. 76. Die zweite Geometrieachse ist nicht parallel zur Rundachse. 77. Die 3. Linearachse steht nicht senkrecht auf der Rundachse und der ersten Geometrieachse. 78.
  • Seite 51 NC-Alarme - 5 = Index des Transformationsdatensatzes - 6 = Fehlernummer Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Gültigen Transformationsdatensatz definieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 4349 [Kanal %1: ] Kein freier Speicherplatz für Transformationen verfügbar.
  • Seite 52 NC-Alarme Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 4500 Beim Schreiben der AMR Sicherungsdatei %1 ist der Fehler %2 aufgetreten (Datenverlust!) Parameter: %1 = Dateiname %2 = Fehlercode Erläuterung: Die Sicherungsdatei für die automatische Speicherrekonfiguration konnte nicht geschrieben werden Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 53 NC-Alarme Erläuterung: Der über das MD11350 $MN_HANDWHEEL_SEGMENT angeforderte Handradtyp (Hardware-Segment) für das %1. Handrad ist ungültig. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Für das entsprechende Handrad über das MD11350 $MN_HANDWHEEL_SEGMENT einen gültigen Typ konfigurieren. Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 4630 ungültiges Handradmodul für %1.
  • Seite 54: Speicheraufteilung Erfolgte Mit Standardmaschinendaten

    NC-Alarme Abhilfe: - Anzahl der zeitlich parallelen Kommunikationsaufträge reduzieren oder MD10134 $MN_MM_NUM_MMC_UNITS erhöhen - Kommunikationsauftrag neu starten. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Es ist keine Abhilfemaßnahme möglich - die Bedienhandlung, die zur Alarmmeldung geführt hat, muss wiederholt werden. Die Alarmanzeige wird mit Cancel gelöscht. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 55 NC-Alarme Erläuterung: Die Datenhaltung hat einen Fehler im Hochlauf festgestellt. Der genannte Datenbaustein wurde eventuell nicht angelegt. Die Fehlernummer gibt Aufschluss über die Art des Fehlerfalls. Ein nicht behebbarer Systemfehler liegt dann vor, wenn die Fehlernummer >100000 ist. Ansonsten wurde der Anwenderspeicherbereich zu klein ausgelegt. In diesem Fall haben die (Anwender-)Fehlernummern folgende Bedeutung: - Fehlernummer 1: kein Speicherplatz vorhanden - Fehlernummer 2: Anzahl der maximal möglichen Symbole überschritten...
  • Seite 56 NC-Alarme - _N_NC_KIN - System intern: Daten zur Beschreibung kinematischer Ketten, NCK-spezifisch - _N_NC_NPA - System intern: Daten zur Beschreibung von 3D-Schutzbereichen, NCK-spezifisch - _N_NC_TRA - System intern: Transformationsdatensätze, NCK-spezifisch - _N_NC_WAL - System intern: Daten zur Beschreibung von koordinatenspezif. Arbeitsfeldbegrenzung - _N_COMPLETE_CYD - System intern: Zyklen- und Anzeigemaschinendaten, NCK-, kanal-, achsspezifisch c = Kanalnummer a = Maschinen-Achsnummer...
  • Seite 57 Der Alarm kann nur nach 'Kaltstart' (=NCK Hochlauf mit Standard- Maschinendaten) auftreten. Der Alarm ist nur ein Hinweis. Es sind keine NCK-Funktionen beeinträchtigt. Er zeigt an, dass NCK weniger freien Anwender-Speicher zur Verfügung hat, als für diese Steuerungsvariante von Siemens vorgesehen ist. Der Wert des tatsächlichen freien Anwender- Speichers kann ebenfalls den MD18050 $MN_INFO_FREE_MEM_DYNAMIC, MD18060 $MN_INFO_FREE_MEMS_STATIC entnommen werden.
  • Seite 58 NC-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten korrekt definiert sind. - Prüfen, ob das Magazin durch Bedienungsvorgänge einfach keinen weiteren Platz mehr bietet, ein weiteres Werkzeug aufzunehmen. - Prüfen, ob eine Platztyphierarchie definiert ist, und ob diese z.B. verbietet, dass ein Werkzeug mit dem Typ 'A' auf einen freien Platz mit dem Typ 'B' gesetzt werden kann.
  • Seite 59 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 6405 [Kanal %1: ] Befehl %2 hat ungültigen PLC-Quittungsparameter %3 - Kennung %4 Parameter: %1 = KanalID %2 = Befehlnr. %3 = PLC-Quittungsparameter %4 = Fehlerkennung Erläuterung: Der genannte Befehl ist im aktuellen Zusammenhang mit einer nicht gültigen Quittung von PLC beantwortet worden. Für "Befehlnr."...
  • Seite 60 NC-Alarme Erläuterung: Es steht noch eine Quittung vom PLC für den Werkzeugwechsel aus. Ohne diese Quittung zu der genannten Befehlsnummer kann NCK nicht weiterarbeiten. Mögliche Befehlsnr-Werte sind bei Alarm 6405 beschrieben. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen.
  • Seite 61 NC-Alarme 6409 [Kanal %1: ] Satz %2 wenn MTL programmiert wird, dann muss auch T programmiert werden. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Funktion: Multitools und T=Platz Programmierung. T-Programmierung fehlt im Satz. Es ist nur MTL programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 62 NC-Alarme 6412 [TO-Einheit %1: ] Werkzeug %2 hat Überwachungsgrenze erreicht mit D= %4 Parameter: %1 = TO-Einheit %2 = Werkzeugbezeichner (Name) %3 = -Nicht verwendet- %4 = D-Nummer Erläuterung: Werkzeugüberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit-, stückzahl-, oder verschleißüberwachten Werkzeugs ihre Überwachungsgrenze erreicht hat.
  • Seite 63 NC-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten korrekt definiert sind (z.B. darf Magazin nicht gesperrt sein). - Prüfen, ob die Werkzeugdaten korrekt definiert sind (z.B. muss der Platztyp des Werkzeugs zu den erlaubten Platztypen im Magazin passen). - Prüfen, ob das Magazin durch Bedienungsvorgänge einfach keinen weiteren Platz mehr bietet, ein weiteres Werkzeug aufzunehmen.
  • Seite 64 NC-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob der Werkzeugzustand 'befindet sich im Wechsel' ('H20') gesetzt ist. Falls ja, dann muss zuerst das entsprechende Werkzeugwechselkommando von PLC beendet werden. Anschließend sollte das Werkzeug bewegt werden können. - Prüfen, ob die Werkzeugdaten korrekt definiert sind. Ist die korrekte T-Nummer genannt worden? - Prüfen, ob der Bewegebefehl korrekt parametriert wurde.
  • Seite 65 NC-Alarme Abhilfe: - Stückzahlzähler dekrementieren vergessen? Dann im Teileprogramm SETPIECE programmieren oder im PLC- Programm den Befehl dazu korrekt einbauen. - Wenn das Teileprogramm bzw. das PLC-Programm korrekt ist, dann sollte mehr Speicher für Werkzeugschneiden über das MD18100 $MN_MM_NUM_CUTTING_EDGES_IN_TOA eingestellt werden (nur Zugriffsberechtigte können das tun!). Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 66 NC-Alarme 6434 [Kanal %1: ] Satz %2 Sprachbefehl SETMTH nicht erlaubt, da Funktion Werkzeughalter nicht aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es ist kein Master-Werkzeughalter für den Grundzustand definiert (MD20124 $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER = 0) und damit stehen keine Werkzeughalter zur Verfügung. Der Sprachbefehl SETMTH ist damit auch nicht definiert.
  • Seite 67 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6438 [Kanal %1: ] Satz %2 Inkonsistente Datenänderung ist nicht erlaubt. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Z.Bsp. darf in einem definierten Multitool nach der Multitoolplatzerzeugung die Abstandskodierung $TC_MTP_KD nicht mehr geändert werden.
  • Seite 68 NC-Alarme 6450 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugwechsel nicht möglich. Ungültige Magazinplatznr. %3 im Zwischenspeichermagazin Parameter: %1 = KanalID %2 = Satznummer, Label %3 = Magazinplatznummer Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Der genannte Magazinplatz ist WZ-Halter/Spindel oder leer. Mit dem Sprachbefehl TCI dürfen nur die Nummern des Zwischenspeichers programmiert werden, die nicht WZ-Halter/ Spindel sind, d.h., z.B.
  • Seite 69 NC-Alarme Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich. Es ist keine Beziehung zwischen der Werkzeughalter/ Spindelnummer und dem Zwischenspeicherplatz LocNo definiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob die Magazindaten ($TC_MLSR) korrekt definiert sind. - Prüfen, ob der verursachende Programmbefehl - z.B. TCI - korrekt parametriert ist. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 70: Nc-Speichergrenze Erreicht

    NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 6462 [Kanal %1: ] Satz %2 Befehl '%3' kann nur für Magazine programmiert werden. '%4' bezeichnet kein Magazin. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = programmierter Befehl %4 = programmierter Parameter Erläuterung: Der genannte Befehl kann nur für Magazine programmiert werden.
  • Seite 71 Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Dateien (z.B. Teileprogramme) löschen bzw. entladen oder - MD18320 $MN_MM_NUM_FILES_IN_FILESYSTEM bzw. MD18321 MD_MAXNUM_SYSTEM_FILES_IN_FILESYSTEM erhöhen. - Im Falle des Siemens-Zyklenspeichers muss die Anzahl der Dateien in der Ressourcen-Datei erhöht werden. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung:...
  • Seite 72: Nc-Speichergrenze Anwender Erreicht

    Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Files (z.B. Teileprogramme) löschen bzw. entladen Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6583 NC-Speichergrenze System erreicht Erläuterung: Das DRAM-Filesystem des Bereichs System (Siemens) ist voll. Der Auftrag kann nicht ausgeführt werden. Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 73: Nc-Speichergrenze Tmp Erreicht

    NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: MD18354 $MN_MM_S_FILE_MEM_SIZE erhöhen bzw. im Falle der Siemens-Zyklen die Partitionsgröße in der Zyklen- Ressourcen-Datei erhöhen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 6584 NC-Speichergrenze TMP erreicht Erläuterung: Das DRAM-Filesystem des Bereichs TMP (temporär) ist voll. Der Auftrag kann nicht ausgeführt werden.
  • Seite 74 %2 = Index der das aufgetretene Problem näher beschreibt Erläuterung: Alarm für SIEMENS Compile Zyklen. Dieser Alarm erscheint wenn ein SIEMENS Compile Zyklus geladen ist der aber nicht für die Steuerung freigegeben ist. Durch die Parameter "Index" wird die Fehlerursache näher beschrieben: Index == 1: Die Interface Version der Compile Zyklus ist nicht identisch zur Interface Version des NCKs.
  • Seite 75 NC-Alarme Erläuterung: Um die Interruptroutinen und das Schnellabheben von der Kontur auszulösen, werden für die Eingangssignale schnelle NCK-Eingänge benötigt. Diese Funktion ist in der Grundausführung nicht enthalten und muss bei Bedarf nachgerüstet werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 76 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Option kaufen - weniger PLC-Anwenderspeicher nutzen Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 8024 Option '%1<OPTNX>' ist nicht gesetzt Parameter: %1 = Kurzbeschreibung der Option Erläuterung: Die Option für die Aktivierung von mehreren Magazinen ist nicht gesetzt Reaktion:...
  • Seite 77 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Option kaufen - Die Funktionalität 'Grinding Advanced' deaktivieren - Funktionsumfang 'Grinding Advanced': Zylinderfehlerkompensation Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 8030 [Kanal %1: ] Satz %2 Option 'Interpolation von mehr als %3 Achsen' nicht gesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 78 Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bitte wenden Sie sich wegen der Optionsnachrüstung an Ihren Maschinenhersteller bzw. an einen Vertriebsmitarbeiter der A&D MC der SIEMENS AG. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 8041 Achse %1: MD %2, zugehörige Option ist nicht ausreichend...
  • Seite 79 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Optionsdatum erhöhen - Achsanzahl reduzieren Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 8044 Option für IPO-Takt %1 ms nicht gesetzt Parameter: %1 = unzul. IPO-Takt Erläuterung: Die Option für Aktivierung eines IPO-Taktes von %1 ms ist nicht gesetzt. Option - zul.
  • Seite 80: Exportbeschränkte Systemsoftware Ohne Gültige Lizensierung

    Es wurden eine oder mehrere Optionen gesetzt, aber kein License Key zum Nachweis des Erwerbs der Option(en) eingegeben. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einen License Key über das Internet unter http://www.siemens.com/automation/license generieren und im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung:...
  • Seite 81 Es sind maximal 6 Testperioden möglich, eine Testperiode kann maximal 150h Betriebszeit der Steuerung betragen Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Einen neuen License Key über das Internet unter http://www.siemens.com/automation/license generieren und im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Einen gültigen License Key im Bedienbereich "Inbetriebnahme", Funktion (HSK) "Lizenzen" eingeben. Programmfort- Mit Löschtaste bzw.
  • Seite 82 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 8089 Funktion 'Anwahl von Werkzeugkorrekturen' nicht möglich Erläuterung: Die aktuellen Optionen lassen eine Werkzeugkorrektur nicht zu. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeugkorrekturen ausschalten oder Optionspakete, die die Werkzeugkorrektur als Minderfunktion beinhalten, zurücksetzen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 83 NC-Alarme 8102 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Funktion nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: - Wegen Embargobestimmungen nicht möglich: - 1. Synchronaktionen: Das Schreiben von Vorschub, Override und axialen Offsets ($AA_VC, $AC_VC, $AA_OVR, $AA_VC und $AA_OFF) aus Synchronaktionen sowie Continous Dressing kann nur einmal im Satz programmiert werden.
  • Seite 84 NC-Alarme Erläuterung: Für die gewünschte Funktion wird die Optionsstufe CP-BASIC benötigt. Mögliche Gründe: - Es wurden mehr Kopplungen der Optionstypen kleiner oder gleich dem Optionstyp angelegt, als zulässig sind. - Für eine oder mehrere Kopplungen wurde die Anzahl der zulässigen Leitachsen überschritten. - Der Funktionsumfang einer oder mehrerer Kopplungen ist nicht freigegeben.
  • Seite 85 NC-Alarme 8128 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/Spindel %3 Generische Kopplung Option CP-EXPERT erforderlich (Typ %4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Folgeachse %4 = Optionstyp Erläuterung: Für die gewünschte Funktion wird die Optionsstufe CP-EXPERT benötigt. Mögliche Gründe: - Es wurden mehr Kopplungen der Optionstypen kleiner oder gleich dem Optionstyp angelegt, als zulässig sind.
  • Seite 86 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Anzahl der gleichzeitig aktiven Kopplungen des Optionstyps reduzieren. - Anzahl der Leitachsen pro Kopplung reduzieren. - Nur den freigegebenen Funktionsumfang nutzen. - Keine überlagerte Programmierung der Synchronspindel Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 87 NC-Alarme Abhilfe: Bitte referenzieren Sie die referenzpflichtigen Achsen. Falls die Benutzeraktion als interne Aktion einen NC-Start nach sich zieht, kann über das kanalspezifische MD20700 $MC_REFP_NC_START_LOCK (NC-Start ohne Referenzpunkt) entschieden werden, ob die Achse vor dem NC-Start referenziert werden muss oder nicht. Falls die Benutzeraktion als interne Aktionen einen Anwender-ASUP-Start nach sich zieht, kann über das kanalspezifische MD20115 $MC_IGNORE_REFP_LOCK_ASUP (ASUP-Start ohne Referenzpunkt) entschieden werden, ob die Achse vor dem ASUP-Start referenziert werden muss oder nicht.
  • Seite 88 NC-Alarme Erläuterung: Der Kanal erhielt ein Kommando, das nicht ausgeführt werden kann. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: RESET betätigen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10226 [Kanal %1: ] Reset/Programmende abgebrochen Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Während Reset bzw. Programmende ist ein Fehler aufgetreten, sodass der Kanal nicht in einen betriebsbereiten Zustand geschalten werden kann.
  • Seite 89 NC-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm tritt nur auf, wenn mehrere Sätze mit G33 aufeinander folgen. Die Satzendgeschwindigkeit im angegebenen Satz ist Null, obwohl noch ein weiterer Gewindeschneidesatz folgt. Ursachen können sein: - G9 - Hilfsfunktion nach Bewegung - Hilfsfunktionsausgabe vor Bewegung des Folgesatzes - Positionierende Achse im Satz Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 90 NC-Alarme Erläuterung: Eine Achse/Spindel wurde mit der POSA-/SPOSA-Anweisung über mehrere NC-Sätze positioniert. Die programmierte Zielposition war noch nicht erreicht ("Genauhalt fein"-Fenster), als die Achse/Spindel bereits wieder programmiert wurde. Beispiel: N100 POSA[U]=100 N125 X... Y... U... ; z.B.: U-Achse fährt noch aus N100! Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 91 NC-Alarme 10621 [Kanal %1: ] Achse %2 steht auf Softwareendschalter %3%4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = String %4 = Achse des Softwarendschalters. Wird nur ausgegeben bei Abweichung von der verfahrenden Achse. Erläuterung: Die angegebene Achse steht bereits auf der angezeigten Software-Endbegrenzung. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 92 NC-Alarme Abhilfe: Andere Bewegung programmieren oder keine überlagerte Bewegung durchführen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10631 [Kanal %1: ] Achse %2 steht auf Arbeitsfeldbegrenzung %3%4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse, Spindel %3 = String (+ oder -) %4 = Achse der Arbeitsfeldbegrenzung.
  • Seite 93 NC-Alarme Erläuterung: Die Werkzeugradiuskorrektur der Arbeitsfeldbegrenzung der angegebenen Achse wird nicht berücksichtigt. Ursache: die Werkzeugorientierung ist nicht achsparallel (z.B. wegen akivem ToolCarrier oder Transformation). Der Alarm wird in der Betriebsart JOG gemeldet. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Die Werkzeugradiuskorrektur für Arbeitsfeldbegrenzungen in der Betreibsart JOG kann nur bei achsparallelem Werkzeug berücksichtigt werden.
  • Seite 94 NC-Alarme 10650 [Kanal %1: ] Falsche Gantry-Maschinendaten Achse %2 Fehler Nr. %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achse %3 = Fehler Nr. Erläuterung: In das gantry-spezifische, axiale Maschinendatum wurde ein falscher Wert eingegeben. Weitere Hinweise sind aus der Fehler Nr. ersichtlich. - Fehler Nr.
  • Seite 95 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten richtigstellen: MD37100 $MA_GANTRY_AXIS_TYPE 0: keine Gantry-Achse 1: Führungsachse Verbund 1 11: Folgeachse Verbund 1 2: Führungsachse Verbund 2 12: Folgeachse Verbund 2 3: Führungsachse Verbund 3 13: Folgeachse Verbund 3 Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 10652 [Kanal %1: ] Achse %2 Gantry-Warngrenze überschritten...
  • Seite 96 NC-Alarme Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 10655 [Kanal %1: ] Synchronisation läuft Gantry Einheit %2 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Gantry-Unit Erläuterung: Der Alarm kann mit dem MD37150 $MA_GANTRY_FUNCTION_MASK Bit2 = 1 unterdrückt werden. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 97 NC-Alarme Erläuterung: Fehlerkennung und Gantry-Unit - 30XX => Gantry-Verband kann nicht geschlossen werden, da nicht alle Gantry-Achsen in einem Kanal sind. - 40XX => Gantry-Verband kann nicht geschlossen werden, da die Gantry-Achsen unterschiedliche Achszustände haben, z.B. ist die Achse der PLC zugeordnet. - 50XX =>...
  • Seite 98 NC-Alarme Abhilfe: Durchfahren des Schutzbereiches nach erneutem NC-Start möglich. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10702 [Kanal %1: ] NCK-Schutzbereich %2 im Handbetrieb verletzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Schutzbereichsnummer Erläuterung: Es wird der werkstückbezogene NCK-Schutzbereich verletzt. Es ist zu beachten, dass noch ein werkzeugbezogener Schutzbereich aktiv ist.
  • Seite 99 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Durchfahren des Schutzbereiches nach Freigabe durch PLC möglich. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 10707 [Kanal %1: ] Kanalspezifischer Schutzbereich %2 mit Achse %3 im Handbetrieb erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Schutzbereichsnummer %3 = Achsname Erläuterung:...
  • Seite 100 NC-Alarme Erläuterung: Die geplante Bewegung verletzt für die Achse den momentan wirksamen Software-Endschalter. Der Alarm wird bei der Aufbereitung von Anfahr- oder Restsätzen beim REPOS aktiviert. Abhängig von MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit11=0 wird dieser Alarm statt dem Alarm 10723 ausgegeben. Wenn dieses MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit11 gesetzt ist, wird eine erweiterte Diagnose-Möglichkeit für die Software-Endschalter-Verletzung angeboten.
  • Seite 101 NC-Alarme Abhilfe: Die im NC-Programm programmierten Positionen überprüfen und eventuell korrigieren. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Parametrierung der Softwareendschalter überprüfen: - MD36100 $MA_POS_LIMIT_MINUS - MD36120 $MA_POS_LIMIT_MINUS2 - MD36110 $MA_POS_LIMIT_PLUS - MD36130 $MA_POS_LIMIT_PLUS2 Achsspezifische NC/PLC-Nahtstellensignale zur Anwahl des 2. Softwareendschalter überprüfen - DB31, ...
  • Seite 102 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10730 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Arbeitsfeldbegrenzung %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer, Label %4 = String (+ oder -) Erläuterung: Wird bei der Satzaufbereitung festgestellt, dass die programmierte Bahn die Achse über die Arbeitsfeldbegrenzung führt, wird dieser Alarm generiert.
  • Seite 103 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm wurde bei der Aufbereitung das angezeigten Satzes ausgelöst. Ursache: Die programmierte Bahn verletzt für die angezeigte Achse die wirksamen Arbeitsfeldbegrenzung. Hinweis: Der Parameter 4 enthält, getrennt durch das Zeichen "|" die Beschreibung der Parameter 5 und 6. - 5 = Satznummer, Label - 6 = Restweg Der Alarm 10732 wird bei MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit11 == 1 statt des Alarms 10730 angezeigt.
  • Seite 104 NC-Alarme Abhilfe: Ursache der Verschiebung von Ausgangs- bzw. Zielposition ermitteln. Der REPOS-Befehl wird am Ende eines ASUPs bzw. System-ASUPs ausgeführt. siehe dazu auch Querverweis aus ASUPs. Momentan wirksame Nullpunktverschiebung über den aktuellen Frame kontrollieren. Desweiteren sind externe Nullpunktverschiebungen, überlagerte Bewegungen ($AA_OFF), DRF und Komponenten von Transformationen zu prüfen.
  • Seite 105 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm wurde bei der Aufbereitung das angezeigten Anfahr- oder Restsatzes beim Wiederanfahren an die Kontur (REPOS) ausgelöst. Ursache: Die programmierte Bahn verletzt für die angezeigte Achse die Koordinatensystem-spezifische Arbeitsfeldbegrenzung. Hinweis: Der Parameter 4 enthält, getrennt durch das Zeichen "|" die Beschreibung der Parameter 5 und 6. - 5 = Satznummer, Label - 6 = Restweg Voraussetzung:...
  • Seite 106 NC-Alarme 10742 [Kanal %1: ] Satz %2 WAB-Distanz ungültig oder nicht programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mögliche Ursachen sind: In einem WAB-Satz wurde der Parameter DISR nicht angegeben oder sein Wert ist kleiner oder gleich 0. Beim An- oder Abfahren mit Kreis und aktiver Werkzeugradius ist der Radius der intern erzeugten WAB-Kontur negativ.
  • Seite 107 NC-Alarme Erläuterung: Im WAB-Satz und im Folgesatz wurde die Position senkrecht zur Bearbeitungsrichtung programmiert und im WAB-Satz wurde keine Position in der Bearbeitungsebene angegeben. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern.
  • Seite 108 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10750 [Kanal %1: ] Satz %2 Aktivierung der Werkzeugradiuskorrektur ohne Werkzeugnummer Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 109 NC-Alarme Erläuterung: Die Fräserradiuskorrektur muss eine wechselnde Anzahl von Zwischensätzen puffern, um für jeden NC-Satz die äquidistante Werkzeugbahn berechnen zu können. Die Größe des Pufferspeichers ist nicht einfach zu bestimmen. Sie hängt ab von der Anzahl der Sätze ohne Verfahrinformation in der Korrekturebene, der Anzahl der einzufügenden Konturelemente und dem Verlauf der Krümmung bei Spline- und Polynominterpolation.
  • Seite 110 NC-Alarme 10755 [Kanal %1: ] Satz %2 Anwahl Werkzeugradiuskorrektur mit KONT im aktuellen Startpunkt nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Aktivierung der Fräserradiuskorrektur mit KONT liegt der Startpunkt des Anfahrsatzes innerhalb des Korrekturkreises und verletzt somit bereits die Kontur. Wird die Fräserradiuskorrektur mit G41/G42 angewählt, so bestimmt das Anfahrverhalten (NORM oder KONT) die Korrekturbewegung, wenn die momentane Istposition hinter der Kontur liegt.
  • Seite 111 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine Orientierungsänderung programmiert, die bei dem aktiven Werkzeugradiuskorrekturtyp (G-Code der Gruppe 22) nicht zulässig ist. Änderungen der Werkzeugorientierung sind in der Regel nur bei aktiver 3D- Werkzeugradiuskorrektur zulässig und sinnvoll. Ein (unzulässiger) Orientierunswechsel kann auch durch den Wechsel der Bearbeitungsebene (G17 - G19) ausgelöst werden.
  • Seite 112 NC-Alarme 10761 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur bei Ellipse mit mehr als einer Umdrehung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Bearbeitung der Innenseite einer Ellipse sind die Krümmungsradien teilweise größer und teilweise kleiner als die Fräserradiuskorrektur.
  • Seite 113 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 10764 [Kanal %1: ] Satz %2 Nichtkontinuierliche Bahn bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Dieser Alarm tritt auf, wenn bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur der für die Korrekturberechnung verwendete Startpunkt ungleich dem Endpunkt des vorhergehenden Satzes ist.
  • Seite 114 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm tritt auf, wenn eine Achse, die für die Werkzeugradiuskorrektur benötigt wird, keine Geometrieachse ist. Bei CUT2DF kann die Achse senkrecht zur Bearbeitungsebene Positionierachse sein, bei allen anderen Korrekturarten (CUT2DF, CUT3DC, CUT3DF, CUT3DFF) müssen alle Geometrieachsen auch als solche betrieben werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 115 NC-Alarme 10780 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässiger Wechsel eines Dreh- oder Schleifwerkzeuges bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Werkzeugwechsel, bei dem sich der Schneidenoffset (Differenz zwischen Schneidenmittelpunkt und Schneidenbezugspunkt) ändert, ist nur Geraden- und Polynomsätzen zulässig. Er ist nicht zulässig in Kreissätzen, Evolventensätzen und Sätzen, die rationale Polynome mit maximal zulässigem Zähler- und Nennergrad enthalten.
  • Seite 116 NC-Alarme 10790 [Kanal %1: ] Satz %2 Ebenenwechsel bei Geradenprogrammierung mit Winkeln Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung zweier Geraden mit Angabe der Winkel wurde zwischen dem ersten und dem zweiten Teilsatz die aktive Ebene gewechselt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 117 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10794 [Kanal %1: ] Satz %2 Im 2. Satz bei Geradeninterpolation mit Winkeln fehlt Winkelangabe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 118 NC-Alarme Erläuterung: Bei einer aktiven Transformation oder einem Frame mit einer Rotationskomponente werden für die Satzaufbereitung die Geometrieachsen gebraucht. Wurde eine Geometrieachse früher einmal als Positionierachse verfahren, so bleibt sie solange im Status "Positionierachse", bis sie wieder einmal als Geometrieachse programmiert wird. Durch die POSA-Bewegung über Satzgrenzen hinweg kann im Vorlauf nicht erkannt werden, ob die Achse bereits ihre Zielposition erreicht hat, wenn der Satz zur Ausführung kommt.
  • Seite 119 NC-Alarme 10820 [Kanal %1: ] Keine Rundachse/Spindel %2 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für Bahn- und Synchronachsen bzw. für eine Achse/Spindel wurde Umdrehungsvorschub programmiert, die Rundachse/ Spindel von der der Vorschub abgeleitet werden soll, ist jedoch nicht verfügbar. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 120 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Andere Geschwindigkeit im MD32060 $MA_POS_AX_VELO hinterlegen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 10862 [Kanal %1: ] Satz %2 Masterspindel auch als Bahnachse verwendet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine Bahn programmiert, die auch die Masterspindel als Bahnachse enthält.
  • Seite 121 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: NC-Programm auf korrekte Werkzeuganwahl überprüfen und gegebenenfalls korrigieren und mit NC-Start das NC-Programm fortsetzen. oder: Mit NC-Start das NC-Programm fortsetzen. Es wird dann mit der angenommenen Zähnezahl von 1 der Vorschub berechnet.
  • Seite 122 NC-Alarme 10881 [Kanal %1: ] Satz %2 Überlauf des lokalen Satzpuffers bei Fasen oder Radien Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zwischen 2 Sätzen, die Konturelemente enthalten und die mit einer Fase oder einem Radius (CHF, RND) verbunden werden sollen, sind so viele Leersätze ohne Konturinformation programmiert, dass der interne Pufferspeicher zu klein ist.
  • Seite 123 NC-Alarme Erläuterung: Die zulässige Maximalanzahl Leersätze ist durch ein Maschinendatum begrenzt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Teileprogramm ändern - Maschinendatum ändern - überprüfen, ob SBL2 angewählt. Bei SBL2 wird aus jeder Teileprogrammzeile ein Satz generiert, wodurch die zulässige Anzahl von Leersätzen zwischen zwei Verfahrsätzen überschritten werden kann.
  • Seite 124 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Analyse der Bahnachsverläufe in der Satzaufbereitung wurde eine starke lokale Abweichung des Geschwindigkeitsverlaufs einer oder mehrerer Bahnachsen relativ zur Bahngeschwindigkeit festgestellt. Eine derartige Situation kann folgende Ursachen haben: - Die Bahn verläuft in der Nähe singulärer Stellungen der Maschinenachskinematik. - Der programmierte Konturverlauf ist sehr ungleichmäßig.
  • Seite 125 Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Parametrierung ändern (LookAhead Speicher und/oder IPO-Buffer erhöhen, Toleranzen ändern). Standard-LookAhead verwenden. Ggf. Siemens kontaktieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 126 NC-Alarme 10916 [Kanal %1: ] Satz %2 Prep-Problem in LookAhead (Kennung %3, Details %4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlerkennung %4 = Fehlerdetails Erläuterung: Es liegt eine Fehlparametrierung des NCKs vor (der parametrierte Speicher reicht unter Umständen nicht aus), weshalb das erstellte Profil weniger gleichmäßig ist, als an sich möglich.
  • Seite 127 NC-Alarme Abhilfe: Die oben aufgeführten Fehler sind im Unterprogramm für die Abspankontur zu korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 10932 [Kanal %1: ] Satz %2 Die Konturaufbereitung wurde erneut gestartet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die erste Konturaufbereitung/Konturdecodierung muss mit EXECUTE beendet werden.
  • Seite 128 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Meldungsanzeige. Abhilfe: Die Berechnung der Bogenlängenfunktion bei aktiver Polynom-Interpolation konnte nicht mit der geforderten Genauigkeit durchgeführt werden. Es sollte entweder das MD20262 $MC_SPLINE_FEED_PRECISION erhöht werden oder für die Darstellung der Bogenlängen Polynome mehr Speicher reserviert werden. Mit dem MD28540 $MC_MM_ARCLENGTH_SEGMENTS wird festgelegt, wieviele Polynom-Segmente pro Satz verwendet werden können, um die Bogenlängenfunktion anzunähern.
  • Seite 129 NC-Alarme 10963 [Kanal %1: ] Satz %2 COMPSURF kann nicht hinreichend glätten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Glättung durch COMPSURF ist wegen der Begrenzung durch interne Speichergrößen nicht optimal. Der Alarm tritt nur auf, wenn MD11400 $MN_TRACE_SELECT Bit10 gesetzt ist, sonst gibt es nur die Warnung 10917. Reaktion: Lokale Alarmreaktion.
  • Seite 130 NC-Alarme Erläuterung: Die meisten Adressen (Adresstypen) dürfen in einem NC-Satz nur einmal programmiert werden, damit die Satzinformation eindeutig bleibt (z.B. X... T... F... usw. - Ausnahme: G-, M-Funktionen). Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKTUR die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz, der zu korrigieren ist.
  • Seite 131 NC-Alarme Erläuterung: Manche Schlüsselworte verlangen bei ihrer nachfolgenden Parameterangabe die Daten in Variable vom Typ "AXIS". So ist z.B. beim Schlüsselwort PO im geklammerten Ausdruck der Achsbezeichner anzugeben, der als Variable vom Typ AXIS definiert sein muss. Bei folgenden Schlüsselworten sind nur Parameter vom Typ AXIS zulässig: AX[..], FA[..], FD[..], FL[..], IP[..], OVRA[..], PO[..], POS[..], POSA[..] Beispiel: N5 DEF INT ZUSTELL=Z1 falsch, Zuordnung ergibt keinen Achsbezeichner sondern die Zahl "26 161"...
  • Seite 132 NC-Alarme 12070 [Kanal %1: ] Satz %2 zuviele syntaxbestimmende G-Funktionen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Syntaxbestimmende G-Funktionen bestimmen den Aufbau des Teileprogrammsatzes und der darin enthaltenen Adressen. In einem NC-Satz darf nur eine syntaxbestimmende G-Funktion programmiert werden. Syntaxbestimmend sind die G- Funktionen der 1.
  • Seite 133 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Funktion ohne Parameterübergabe programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12100 [Kanal %1: ] Satz %2 Durchlaufzahl %3 nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 134 NC-Alarme Abhilfe: G-Funktion alleine im Satz programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12130 [Kanal %1: ] Satz %2 unzulässige Werkzeugorientierung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Werkzeugorientierung darf nur in einem modalen Bewegungssatz oder in einem WAB-Satz (Wiederanfahren an die Kontur) stehen.
  • Seite 135 NC-Alarme Erläuterung: Die Datentypen sind mit der geforderten Operation nicht verträglich (innerhalb eines arithmetischen Ausdrucks oder bei einer Wertzuweisung). Beispiel 1: Rechenoperation N10 DEF INT OTTO N11 DEF STRING[17] ANNA N12 DEF INT MAX N50 MAX = OTTO + ANNA Beispiel 2: Wertzuweisung N10 DEF AXIS BOHR N11 DEF INT OTTO : N50 OTTO = BOHR...
  • Seite 136 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm kann folgende Ursachen haben. -Beim Definieren (DEF) bzw. Redefinieren (REDEF) der Limits einer Variablen wurde der obere Grenzwert kleiner angegeben als der untere Grenzwert. -Es wurde ein Limit für einen Variablentyp programmiert der nicht vom Typ CHAR, INT oder REAL ist. -Es wurde ein Limitwert vom Type char programmiert für eine Variablen mit dem Datentyp INT oder REAL.
  • Seite 137 NC-Alarme Erläuterung: In einer DEF- oder REDEF-Anweisung darf eine physikalische Einheit nur für Variablen definiert werden die vom Datentyp INT oder REAL sind. Außerdem dürfen für die physikalisch Einheit nur folgende Werte programmiert werden: keine physikalische Einheit Linear oder Winkel Position, abhängig vom Achstyp Linear Position [ mm ;...
  • Seite 138 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Tritt der Alarm im Teileprogramm auf (DEF-Anweisung) dann, Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT, die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Im Korrektursatz kann jetzt in der DEF-Anweisung der Datentyp angepasst werden oder es muss die physikalische Einheit (PHU xy) entfernt werden.
  • Seite 139 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Angezeigt wird das Symbol, das die Datenhaltung bereits kennt. Mit dem Programmeditor ist dieses Symbol im Definitionsteil des aktuellen Programms zu suchen. Das 1. oder das 2. Symbol muss mit einem unterschiedlichen Namen versehen werden.
  • Seite 140 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Die Definition des Feldes korrigieren, bei mehrdimensionalen Feldern evtl. ein 2. zweidimensionales Feld definieren und mit dem gleichen Feldindex operieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 141 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - Kürzeren String wählen oder die Zeichenkette auf 2 Strings aufteilen - Größere Stringvariable definieren - String auf 31 Zeichen begrenzen Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 142 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. NC-Programm kontrollieren, ob: 1. bei der Felddefinition die Anzahl der Feldelemente (n,m) richtig angegeben wurde (DEF INT FELDNAME[n,m] z.B. ein Feld mit 2 Zeilen und 3 Spalten: n=2, m=3).
  • Seite 143 NC-Alarme 12280 [Kanal %1: ] Satz %2 maximale Makro-Länge mit %3 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Die Anweisungsfolge auf der rechten Seite des Makros ist auf 256 Zeichen begrenzt. Wird versucht, eine größere Zeichenfolge unter einem Makro zu definieren (nur über die V.24-Eingabe von NC-Sätzen möglich, da die Kommunikation zwischen Bedientafel und NCK die Satzlänge auf 242 Zeichen begrenzt), kommt es zur Alarmanzeige.
  • Seite 144 NC-Alarme Erläuterung: In der Unterprogrammdefinition wurde ein formaler REF-Parameter (call-by-reference Parameter) angegeben, dem beim Aufruf kein aktueller Parameter zugeordnet wurde. Die Zuordnung erfolgt beim UP-Aufruf aufgrund der Position des Variablennamens und nicht aufgrund des Namens! Beispiel: Unterprogramm: (2 call-by-value Parameter X und Y, 1 call-by-reference Parameter Z) PROC XYZ (INT X, INT Y, VAR INT Z) ENDPROC...
  • Seite 145 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. Fehlenden AXIS-Parameter im Aufruf programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12320 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameter %3 ist keine Variable Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 146 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12340 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameteranzahl zu groß %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Beim Aufruf einer Funktion oder einer Prozedur (vordefiniert oder anwenderdefiniert) wurden mehr Parameter übergeben, als festgelegt ist.
  • Seite 147 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. NC-Teileprogramm abhängig von der oben aufgeführten Fehlerursache korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12370 [Kanal %1: ] Satz %2 Wertebereich für %3 nicht erlaubt...
  • Seite 148 NC-Alarme 12390 [Kanal %1: ] Satz %2 Initialisierungswert %3 nicht umsetzbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Bei der Initialisierung wurde einer Variablen ein Wert zugewiesen, der nicht dem Typ der Variablen entspricht - er kann auch nicht in den Datentyp der Variablen umgesetzt werden.
  • Seite 149 NC-Alarme 12410 [Kanal %1: ] Satz %2 falscher Indextyp bei %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Bei der Zuweisung eines Wertes zu einem Element einer Feldvariablen wurde der Feldindex in einer nicht erlaubten Art und Weise angegeben.
  • Seite 150 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Definition einer Prozedur (eines Unterprogramms) oder bei einer EXTERN-Anweisung wurden mehr als 127 formale Parameter angegeben. Beispiel: PROC ABC (FORMPARA1, FORMPARA2, ..FORMPARA127, FORMPARA128, ...) EXTERN ABC (FORMPARA1, FORMPARA2, ..FORMPARA127, FORMPARA128, ...) Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 151 NC-Alarme Abhilfe: Generell Anzahl Symbole im betroffenen Baustein reduzieren.(evtl. durch Ausnutzung der Array-Technik oder durch Verwendung von R-Parametern), oder die entsprechenden Maschinendaten anpassen (siehe unten). MD28020 $MC_MM_NUM_LUD_NAMES_TOTAL bei Fehler in LUD Bausteinen (d.h. wenn im aktiven Teileprogramm mehr Variablendefinitionen gemacht wurden, als das MD zulässt) GUD-Datenbausteine können im Rahmen des Vorgangs 'initial.ini Download' (z.B.
  • Seite 152 NC-Alarme 12480 [Kanal %1: ] Satz %2 Unterprogramm %3 bereits definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Der in der PROC- oder EXTERN-Anweisung verwendete Name ist bereits in einer anderen Aufrufbeschreibung (z.B. für Zyklen) definiert. Beispiel: EXTERN CYCLE85 (VAR TYP1, VAR TYP2, ...) Reaktion:...
  • Seite 153 NC-Alarme Abhilfe: Taste: NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey "PROGRAMM KORREKT." die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - REDEF-Anweisung nur im INITIAL_INI-Baustein verwenden - aktuelle Schutzstufe über die Bedientafel mindestens auf den Level bringen, den die Variable mit dem höchsten Level aufweist - Schutzstufe innerhalb des erlaubten Wertebereichs programmieren - neue Schutzstufen nur unterhalb der alten Werte programmieren...
  • Seite 154 NC-Alarme 12510 [Kanal %1: ] Satz %2 zu viele Maschinendaten %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellsymbol Erläuterung: Im Teileprogramm, im Maschinendatenfile (..._TEA) und im Initialisierungsfile (..._INI) dürfen maximal 5 Maschinendaten pro Satz verwendet werden. Beispiel: N ...
  • Seite 155 NC-Alarme Erläuterung: Bei Makrodefinitionen wurde versucht, als Bezeichner des Makros eine mehr als 3-dekadige G-Funktion oder eine mehr als 2-dekadige M-Funktion zu definieren. Beispiel: _N_UMAC_DEF DEFINE G4444 AS G01 G91 G1234 DEFINE M333 AS M03 M50 M99 Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 156 NC-Alarme 12551 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Funktion nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Bewegungssynchronaktion: Diese Funktion ist für dieses System nicht verfügbar. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 157 NC-Alarme Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - Verwendeten Namen korrigieren (bei einem Schreibfehler) - Die NC-Funktion aktivieren (falls Sprachbefehl einer nicht aktiven Funktion programmiert wurde). - Die benötigte Option freischalten (falls Sprachbefehl einer Funktion mit nicht freigegebener Option programmiert wurde).
  • Seite 158 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Taste NC-Stopp betätigen und mit dem Softkey PROGRAMM KORREKT. die Funktion "Korrektursatz" anwählen. Der Korrekturzeiger stellt sich auf den fehlerhaften Satz. - verwendeten Namen korrigieren (Schreibfehler) - Mit dem MD10711 $MN_NC_LANGUAGE_CONFIGURATION = 2 bzw. 4 werden nur die Sprachbefehle angelegt, deren Option gesetzt ist bzw.
  • Seite 159 NC-Alarme Erläuterung: Für Online-Variable $A.. oder $V.., die im Interpolationstakt ausgewertet oder beschrieben werden, ist keine Typkonvertierung möglich. Es können nur typgleiche Variablen miteinander verknüpft oder zugewiesen werden Beispiel 1: WHENEVER $AA_IM[X] > $A_IN[1] DO ... Eine Online-Variable vom Typ REAL (Istwert) kann nicht mit einer Variable vom Typ BOOL (Digital-Eingang) verglichen werden Mit folgender Änderung ist der Ablauf möglich: WHENEVER $AA_IM[X] >...
  • Seite 160 NC-Alarme 12589 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: Variable %3 bei Modal-ID nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Variablenname Erläuterung: Die Modal-ID in Bewegungssynchronaktionen darf nicht durch eine Online-Variable gebildet werden. Beispiele: ID=$AC_MARKER[1] WHEN $a_in[1] == 1 DO $AC_MARKER[1] = $AC_MARKER[1]+1 Dies kann folgendermaßen korrigiert werden: R10 = $AC_MARKER[1] ID=R10 WHEN $a_in[1] == 1 DO $AC_MARKER[1] = $AC_MARKER[1]+1...
  • Seite 161 NC-Alarme 12610 [Kanal %1: ] Satz %2 Einzelzeichenzugriff bei Call-By-Reference-Parameter nicht möglich %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Quellstring Erläuterung: Es wurde versucht, einen Einzelzeichenzugriff für einen Call-By-Reference-Parameter zu verwenden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 162 NC-Alarme 12641 [Kanal %1: ] Satz %2 Maximale Schachtelungstiefe Kontrollstrukturen überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer Erläuterung: Max. Schachtelungstiefe von Kontrollstrukturen (IF-ELSE-ENDIF, LOOP-ENDLOOP etc.) überschritten. Die max. Schachtelungstiefe beträgt derzeit 8. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 163 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12661 [Kanal %1: ] Satz %2 Technologiezyklus %3: Weiterer Unterprogrammaufruf nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = Name des Technologiezyklen-Aufrufs Erläuterung: Es ist nicht möglich, in einem Technologiezyklus ein Unterprogramm bzw.
  • Seite 164 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Prüfen, ob der Sprachbefehl im Siemensmode vorhanden ist. Mit G290 in den Siemensmode schalten. Im nächsten Satz den Befehl programmieren und im darauffolgenden Satz wieder in den externen Sprachmode umschalten. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12712 [Kanal %1: ] Satz %2 externer Sprachmodus nicht aktiv...
  • Seite 165 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Im G07.1-Satz den Zylinderradius unter dem Namen der Rundachse für die Zylinderinterpolation programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12726 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Ebenenanwahl mit parallelen Achsen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 166 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 12750 [Kanal %1: ] Satz %2 T-Aufteilung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: ISO-Mode Turning: Die T-Programmierung ist nicht möglich, weil das T-Wort nicht eindeutig nach Werkzeugnummer und Korrekturnummer geteilt werden kann.
  • Seite 167 NC-Alarme Erläuterung: Beim Konvertieren eines Teileprogramms mit der Funktion G-Codekonverter wurde ein Fehler festgestellt. - Fehlerursache: 1 = kein Jobshop-Programm. Konvertierung ist nur bei Jobshop-Programmen erlaubt 2 = Es wurde eine LUD-Call by Reference-Variable als Übergabeparameter an eine vordefinierte Funktion oder einen nicht konvertierbaren Zyklus übergeben 3 = Die G-Codekonvertierung ist nur in der Betriebsart AUTO möglich 4 = Es wurde versucht eine Konvertierung im ISO-Mode auszuführen, (G291, $MC_GCODE_RESET_VALUES[46]...
  • Seite 168 NC-Alarme Erläuterung: Das angewählte Programm %2 in Kanal%1 kann nicht ausgeführt werden, weil für diesen Kanal die kanalspezifische Startsperre gesetzt ist. Hintergrund: bei der Anwahl von ShopMill- oder ShopTurn-Programmen sowie bei deren Änderung wird von HMI eine Konsistenzprüfung der eingegebenen Parameter durchgeführt. Während dieser Zeit wird die Bearbeitung des angewählten NC-Programmes durch Setzen der sogenannten "kanalspezifischen Startsperre"...
  • Seite 169 NC-Alarme Erläuterung: Das Programm %3 kann nicht ausgeführt werden, weil es durch eine andere Applikation, z.B. dem HMIEditor, gesperrt ist. Hintergrund: das Programm %3 liegt auf einem externen Datenträger (CF-Karte, Netzlaufwerk, USB-Device) und soll von dort im EES-Betrieb (Execution from External Storage) abgearbeitet werden. Das Programm kann aber nicht bearbeitet werden, weil es durch eine andere Applikation, z.B.
  • Seite 170 Vom Hauptprogramm aus können Unterprogramme aufgerufen werden, die ihrerseits eine 15-fache Schachtelung aufweisen dürfen. Bei Interruptroutinen können zwei zusätzliche Programmebenen genutzt werden. Damit erhöht sich die Gesamtanzahl der Programmebene auf 18. Die Programmebenen werden von Anwenderprogrammen und Siemens-Zyklen bzw. Siemens-Applikationen wie ShopMill und ShopTurn gemeinsam genutzt. Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 171 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bearbeitungsprogramm ändern, damit die Schachtelungstiefe verringert wird, z.B. mit dem Editor ein Unterprogramm der nächsten Schachtelungsebene in das aufrufende Programm kopieren und den Aufruf für dieses Unterprogramm entfernen. Damit reduziert sich die Schachtelungstiefe um eine Programmebene.
  • Seite 172 NC-Alarme 14016 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler bei Unterprogrammaufruf per M-/T-Funktion Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Unterprogrammaufruf per M- oder T-Funktion wurde folgender Konflikt festgestellt: In dem mit Parameter %2 referenzierten Satz - ist bereits eine M- oder T-Funktions-Ersetzung aktiviert worden - ist ein modaler Unterprogrammaufruf aktiv - ist ein Unterprogrammrücksprung programmiert - ist das Teileprogrammende programmiert...
  • Seite 173 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Die für die jeweilige Systemkonfiguration zulässigen Sprachbefehle sind der Siemens Programmieranleitung bzw. der Dokumentation des Herstellers zu entnehmen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14019 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 falscher Wert oder falsche Parameteranzahl...
  • Seite 174 NC-Alarme Erläuterung: Bei einem Funktions- oder Prozeduraufruf ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlerursache wird durch einen Fehlercode näher bezeichnet. Die Bedeutung des Fehlercodes ist der Dokumentation der Funktion bzw. Prozedur, deren Aufruf den Fehler verursacht hat, zu entnehmen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 175 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14027 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: zu viele Technologiezyklen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mit einer Bewegungssynchronaktion kann man maximal acht Technologiezyklen aufrufen. Diese Obergrenze wurde überschritten.
  • Seite 176 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Kreisinterpolation liegen entweder die Kreisradien für den Anfangspunkt und den Endpunkt oder die Kreismittelpunkte weiter auseinander, als sich aus den Maschinendaten ergibt. 1. Bei der Radiusprogrammierung sind Start- und Endpunkt identisch, weshalb die Lage des Kreises nicht durch Start- oder Endpunkt bestimmt ist.
  • Seite 177 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14050 [Kanal %1: ] Satz %2 Schachtelungstiefe bei Rechenoperationen überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die Berechnung arithmetischer Ausdrücke in NC-Sätzen wird ein Operandenstack mit fest eingestellter Größe verwendet.
  • Seite 178 NC-Alarme 14060 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Ausblendebene bei gefächertem Satzausblenden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim "gefächerten Satzausblenden" wurde eine Ausblendebene größer 7 angegeben. (Im Paket 1 wird die Angabe eines Wertes für die Ausblendebene bereits vom Umsetzer als Syntaxfehler abgelehnt, d.h. es ist nur eine Ebene "Satz unterdrücken"...
  • Seite 179 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Bearbeitung der Befehle ISOOPEN, ISOPRINT, ISOCLOSE bzw. EXTOPEN, WRITE, EXTCLOSE wurde ein Fehler festgestellt, der durch den Fehlercode näher beschrieben wird. Liste der Fehlercodes: 1: externes Gerät kann nicht geöffnet werden 2: externes Gerät ist nicht projektiert 3: externes Gerät mit ungültigem Pfad projektiert 4: keine Zugriffsrechte für externes Gerät 5: externes Gerät bereits exklusive belegt...
  • Seite 180 NC-Alarme 14080 [Kanal %1: ] Satz %2 Sprungziel %3 nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Sprungziel Erläuterung: Bei bedingten und unbedingten Sprüngen muss das Sprungziel innerhalb des Programms ein Satz mit einem Label (symbolischer Name statt Satznummer) sein. Wird beim Suchen in der programmierten Richtung kein Sprungziel mit dem angegebenen Label gefunden, erfolgt Alarmanzeige.
  • Seite 181 NC-Alarme 14088 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 zweifelhafte Position Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Achsposition programmiert, die größer als 3.40e+38 Inkremente ist. Dieser Alarm kann mit dem Bit11 in MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK unterdrückt werden.
  • Seite 182 NC-Alarme 14092 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 ist falscher Achstyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es ist einer der folgenden Programmierfehler aufgetreten: 1. Das Schlüsselwort WAITP(x) "Warten mit dem Satzwechsel, bis die angegebene Positionierachse ihren Endpunkt erreicht hat", wurde für eine Achse verwendet, die gar keine Positionierachse ist.
  • Seite 183 NC-Alarme Erläuterung: Der Polynomgrad bei der Polynominterpolation ergibt sich aus der Anzahl der programmierten Koeffizienten einer Achse. Der maximal mögliche Polynomgrad ist 3, d.h. die Achsen folgen der Funktion: f(p) = a0 + a1 p + a2 p2 + a3 p3 Der Koeffizient a0 ist die Istposition beim Start der Interpolation und wird nicht programmiert! Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 184 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmteil so abändern, dass die Wertebereichsüberschreitung vermieden wird, z.B. durch eine geänderte Variablendefinition. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14097 [Kanal %1: ] Satz %2 String kann nicht in Typ AXIS gewandelt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 185 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14101 [Kanal %1: ] Satz %2 keine Orientierungstransformation aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde mit Eulerwinkeln oder mit einem Vektor eine Orientierung programmiert und es ist keine Orientierungstransformation aktiv, d.h.
  • Seite 186 NC-Alarme Erläuterung: Beim Aufruf der Funktion CORRTRAFO ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlernummer spezifiziert die Ursache des Fehlers. Fehlernummern: 1: Es ist keine Transformation aktiv. 2: Die aktuell aktive Transformation ist keine Orientierungstransformation. 3: Die aktive Orientierungstransformation wurde nicht mit kinematischen Ketten definiert. 10: Der Aufrufparameter _CORR_INDEX ist negativ.
  • Seite 187 NC-Alarme 14106 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler beim Aufruf der Funktion ORISOLH. Fehlercode %3. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Bearbeitung des Funktionsaufrufs ORISOLH ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlerursache wird durch einen Fehlercode näher bestimmt: -2: Es ist keine gültige Transformation (6-Achs-Orientierungstransformation) aktiv.
  • Seite 188 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14110 [Kanal %1: ] Satz %2 Eulerwinkel und Komponenten eines Orientierungsvektors programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurden gleichzeitig Eulerwinkel und Komponenten eines Orientierungsvektors programmiert. Beispiel: N50 TRAORI (1) N55 A2=10 B2=20 C3=50 ;...
  • Seite 189 NC-Alarme Erläuterung: Bei der 5-Achs-Transformation spannen die beiden Orientierungsachsen ein Koordinatensystem aus Längen und Breitenkreisen auf einer Kugeloberfläche auf. Dabei kann der Fall vorkommen, dass nicht die gesamte Orientierungskugel mit der Werkzeugorientierung erreicht werden kann. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn die Drehrichtungen der beiden Orientierungsachsen nicht senkrecht aufeinander stehen.
  • Seite 190 NC-Alarme 14117 [Kanal %1: ] Satz %2 kein Winkel oder Richtung des Kegels programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Kegelmantelinterpolation der Orientierung (ORICONCW und ORICONCC) muss entweder der Öffnungswinkel oder der Richtungsvektor des Kegels programmiert werden. Sonst ist die Orientierungsänderung nicht eindeutig definiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 191 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14121 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Orientierung definiert (Abstand wird Null) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierten Koordinaten für die 2. Raumkurve mit XH, YH, ZH definieren keine Werkzeugorientierung, da der Abstand der Kurve des TCP Null wird.
  • Seite 192 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14125 [Kanal %1: ] Satz %2 programmierte Drehung ist nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Drehung der Werkzeugorientierung kann nicht verfahren werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 193 NC-Alarme Erläuterung: Die Rotation der Orientierung (3. Freiheitsgrad der Orientierung bei 6-Achs-Transformationen) wurde programmiert bei aktivem G-Code ORIROTC. Dies ist nicht möglich, da bei aktivem ORIROTC die Drehung der Orientierung relativ zur Bahntangente ausgerichtet wird. Es ist bei ORIROTC nur die Programmierung des Drehwinkels THETA möglich, der den Winkel des Drehvektors zur Bahntangente angibt.
  • Seite 194 NC-Alarme 14132 [Kanal %1: ] Satz %2 Orientierungsachsen falsch projektiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mögliche Ursachen: - Die Projektierung der Orientierungsachsen passt nicht zur Maschinenkinematik. Z.B. auch wenn das Lagemesssystem für die Rundachsen nicht gesetzt worden ist. - Eine als Orientierungsachse benötigte Achse steht aktuell im Kanal nicht als Bahnachse zur Verfügung.
  • Seite 195 NC-Alarme 14136 [Kanal %1: ] Satz %2 Orientierungspolynom ist nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Programmierung von Orientierungspolynomen sowohl für die Winkel (PO[PHI], PO[PHI]) als auch für die Koordinaten eines Bezugpunktes auf dem Werkzeug (PO[XH], PO[YH], PO[ZH]) ist nicht erlaubt. Orientierungspolynome können nur dann programmiert werden, falls eine Orientierungstransformation aktiv ist und die Orientierungsänderung durch Interpolation des Vektors (ORIVECT, ORICONxxx, ORICURVE/ORICURINV) erfolgt, d.h.
  • Seite 196 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Interpreterstop Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: NC-Programm ändern Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14140 [Kanal %1: ] Satz %2 Programmierung der Stellung ohne Transformation nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde zu einer Achsposition eine Stellungsinformation programmiert, ohne dass eine Transformation aktiv ist.
  • Seite 197 NC-Alarme 14147 [Kanal %1: ] Satz %2 Spline für Orientierung ist nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ist eine Orientierung programmiert und gleichzeitig BSPLINE aktiv, muss die Interpolation der Werkzeugorientierung über eine 2. Raumkurve interpoliert werden. D.h. für die Interpolation der Orientierung muss der G-Code ORICURVE/ORICURINV aktiv sein.
  • Seite 198 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Aktvierung des orientierbaren Werkzeugträgers(Toolcarriers) mit der angegebenen Nummer, dessen Geometriedaten aus kinematischen Ketten gelesen werden sollen, ist ein Fehler aufgetreten. Die Geometriedaten eines Toolcarriers werden dann aus kinematischen Ketten gelesen, wenn das Bit0 im Systemdatum $TC_CARR_KIN_CNTRL[n] gesetzt ist. Die Art des Fehlers wird durch die Nummer des Fehlercodes näher bestimmt.
  • Seite 199 NC-Alarme 14150 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugträgernummer unzulässig programmiert oder vereinbart (MD) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine Werkzeugträgernummer programmiert, die negativ oder größer als das MD18088 $MN_MM_NUM_TOOL_CARRIER ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 200 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern (TCOABS statt TCOFR, anderen Frame aktivieren. Werkzeugträgerdaten ändern. Bearbeitungsebene G17-G19 wechseln) Kann der Alarm nicht gelöscht werden und es entsteht bei RESET ein zusätzlicher Alarm 14710, so muss das Maschinendatum 20126 $MC_TOOL_CARRIER_RESET_VALUE gleich Null gesetzt werden Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 201 NC-Alarme 14156 [Kanal %1: ] Fehler Werkzeugträgeranwahl bei Reset Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Durch die Einstellungen in MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK wurde verlangt, dass ein aktiver orientierbarer Werkzeugträger über Reset hinaus erhalten bleibt. Dazu wird der alte orientierbare Werkzeugträger abgewählt und mit eventuell veränderten Daten erneut angewählt.
  • Seite 202 NC-Alarme Abhilfe: MD20380 $MC_TOOL_CORR_MODE_G43G44 oder Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14162 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler %3 beim Wirksamwerden der Funktion CUTMOD bzw. CUTMODK Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlercode Erläuterung: Beim Wirksamwerden der Funktion CUTMOD bzw.
  • Seite 203 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: ISO H/D-Nummer richtig stellen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14166 [Kanal %1: ] Satz %2 Fehler %3 bei Programmierung eines Werkzeuglängenoffsets mit TOFF / TOFFL Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 204 Das MD10890 $MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE, Bit6=1 setzen. Es sind dann verschiedene Werte unter der H- und D-Adresse möglich. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14183 [Kanal %1: ] Satz %2 nach Siemens-Korrektur muss H- und D-Adresse programmiert werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer,Label Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 205 Erläuterung: Nur im ISO2-Modus relevant: Es ist eine Werkzeug-Korrektur nach Siemens-Modus mit D>1 aktiv und es wird darauf ein ISO2-Befehl G43, G44,G49 angewendet. Es muss dafür auch eine ISO-Korrektur mit H0 - H99 bzw. D0-D98 angewählt werden. Außerdem kommt der Alarm, wenn MD10890 $MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE, Bit6=1 ist: Wenn der Siemens-Korrekturspeicher mit H99 bzw.
  • Seite 206 Kennung 2: Es ist im Siemens-Modus ein ToolCarrier aktiviert worden und es wird nun im ISO2-Modus eine Werkzeug- Korrektur aktiviert. Kennung 3: Es ist im Siemens-Modus ein Werkzeug im Adapter aktiv und es wird nun im ISO2-Modus eine Werkzeug- Korrektur aktiviert.
  • Seite 207 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14198 [Kanal %1: ] Satz %2 Unzulässige Änderung der Werkzeugrichtung bei Tool Offset Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 208 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: NC-Teileprogramm korrigieren - zulässige Eingaben für den Polarradius sind nur positive, absolute Werte, die die Entfernung zwischen dem aktuellen Pol und dem Satzendpunkt angeben. (Die Richtung wird mit dem Polarwinkel AP=... festgelegt).
  • Seite 209 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Pol-Neufestlegung mit G110, G111 oder G112 in Polarkoordinaten, ist der Wertebereich des Polwinkels überschritten, der unter dem Schlüsselwort AP=... angegeben wird. Er umfasst den Bereich von -360 bis +360 Grad mit einer Auflösung von 0.001 Grad. Begriffsdefinition: - Angabe des Satzendpunktes mit Polarwinkel und Polarradius, bezogen auf den aktuellen Pol (Wegbedingungen: G00/ G01/G02/G03).
  • Seite 210 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14300 [Kanal %1: ] Satz %2 Handradüberlagerung fehlerhaft aktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Handradüberlagerung wurde fehlerhaft aufgerufen: - 1. bei Positionierachsen: - Handradüberlagerung für Teilungsachse programmiert, - keine Position programmiert, - FA und FDA für gleiche Achse im Satz programmiert.
  • Seite 211 NC-Alarme Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 14400 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugradiuskorrektur aktiv bei Transformationswechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Wechsel der Transformation ist bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 212 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Fehlercodes 1 bis 6 zeigen an, dass die erforderliche Software in der Steuerung nicht enthalten ist. Die Transformation kann auch durch Setzen von Maschinen- oder Optionsdaten nicht aktiviert werden. Für die übrigen Fehlercodes: Teileprogramm ändern, nur definierte Transformationen programmieren.
  • Seite 213 NC-Alarme Erläuterung: Fehler bei Transformationsanwahl ist aufgetreten. Fehlerursachen können grundsätzlich sein: - Eine von der Transformation verfahrene Achse ist nicht freigegeben: - ist belegt von anderem Kanal (-> freigeben) - ist im Spindelbetrieb (-> mit SPOS freigeben) - ist im POSA-Betrieb (-> mit WAITP freigeben) - ist konkurrierende Pos-Achse (->...
  • Seite 214 NC-Alarme 14406 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameterfehler %3 beim Aufruf einer Transformation. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlernummer Erläuterung: Beim Versuch eine Transformation zu aktivieren, wurde ein Fehler festgestellt. Die Fehlerursache wird durch die folgende Fehlernummer näher bezeichnet.
  • Seite 215 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14413 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeugfeinkorrektur: Umschaltung Geometrie-/Kanalachse nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein Wechsel der Zuordnung von Geometrieachsen zu Kanalachsen ist bei aktiver Werkzeugfeinkorrektur nicht erlaubt. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 216 NC-Alarme Erläuterung: Die Achse soll als Teilungsachse verfahren werden, es ist jedoch ein Frame aktiv. Dies ist über das MD32074 $MA_FRAME_OR_CORRPOS_NOTALLOWED jedoch verboten. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm ändern. MD32074 $MA_FRAME_OR_CORRPOS_NOTALLOWED ändern.
  • Seite 217 NC-Alarme Erläuterung: NC-Teileprogramme mit Hochsprachenelementen gliedern sich in einen vorgeschalteten Definitionsteil und einen daran anschließenden Programmteil. Der Übergang wird nicht besonders gekennzeichnet - nach dem 1. Programmbefehl darf keine Definitionsanweisung folgen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Definitions- und PROC-Anweisungen an den Anfang des Programms stellen.
  • Seite 218 NC-Alarme 14530 [Kanal %1: ] Satz %2 EXTERN- und PROC-Anweisung stimmen nicht überein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Unterprogramme mit Parameterübergabe müssen vor ihrem Aufruf im Programm bekannt sein. Sind die Unterprogramme stets vorhanden (feste Zyklen), ermittelt die Steuerung die Aufrufschnittstellen beim Systemhochlauf. Andernfalls ist im aufrufenden Programm eine EXTERN-Anweisung zu programmieren.
  • Seite 219 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Definition eines Konturwerkzeugs darf entweder kein Grenzwinkel angegeben werden, oder es müssen sowohl der minimale als auch der maximale Grenzwinkel genau einmal programmiert werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition ändern.
  • Seite 220 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14546 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Schneide D%3 definiert eine konkave Ecke Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 221 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: Werkzeugdefinition überprüfen. Schneidenradius ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14549 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Unzulässige Programmierung. Code-Nr. %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 222 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm am Satzende. Abhilfe: NC-Programm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14551 [Kanal %1: ] Satz %2 Konturwerkzeug: Winkelbereich der Schneide D%3 größer 359 Grad Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 223 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14602 [Kanal %1: ] Satz %2 Timeout beim Nachladen von Extern Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Nachladen von externen Unterprogrammen (EXTCALL oder Abarbeiten von externen Laufwerken) konnte innerhalb der mit MD10132 $MN_MMC_CMD_TIMEOUT eingestellten Überwachungszeit keine Verbindung zur HMI hergestellt werden.
  • Seite 224 NC-Alarme 14615 [Kanal %1: ] Beim Handling der Funktion 'Syntaxcheck' ist ein Fehler aufgetreten: Kennung %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = wird nicht verwendet %3 = Fehlerkennung Erläuterung: Beim Handling der Funktion Syntaxcheck über die PI-Dienste _N_CHKSEL, _N_CHKRUN, _N_CHKABO und _N_SEL_BL ist ein Fehler aufgetreten.
  • Seite 225 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 14622 [Kanal %1: ] Zugriff auf File %2 gestört bei %3 %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = File auf den nicht zugegriffen werden konnte %3 = Funktion mit der zugegriffen wird %4 = Fehlermeldung Erläuterung: Das Programm liegt auf einem externen Datenträger (CF-Karte, Netzlaufwerk, USB-Device).
  • Seite 226 Wenn der Laufzeitfehler durch eine zu große momentane Systembelastung (z.B. im HMI-Bereich oder bei OEM- Anwendungen) zustande kam, kann bei einer Programm-/ Bedienwiederholung ein fehlerfreier Ablauf möglich sein. Andernfalls eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support- request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 227 NC-Alarme 14701 [Kanal %1: ] Satz %2 Anzahl verfügbarer NC-Sätze um %3 reduziert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Anzahl nicht verfügbarer Sätze Erläuterung: Nach Reset wurde festgestellt, dass sich die Anzahl der verfügbaren Sätze gegenüber dem letzten Reset verringert hat. Ursache hierfür ist ein Systemfehler.
  • Seite 228 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Bei Parameter %3= 0 - 3: Falls der bzw. die Alarme bei RESET auftreten: Einstellung der Maschinendaten MD20110 $MC_RESET_MODE_MASK, MD20120 $MC_TOOL_RESET_VALUE, MD20121 $MC_TOOL_PRESEL_RESET_VALUE, MD20122 $MC_TOOL_RESET_NAME (nur bei aktiver Werkzeugverwaltung), MD20130 $MC_CUTTING_EDGE_RESET_VALUE, MD20132 $MC_SUMCORR_RESET_VALUE, MD20126 $MC_TOOL_CARRIER_RESET_VALUE,...
  • Seite 229 NC-Alarme Erläuterung: Bei der Anwahl von JOG-Retract ist ein Fehler aufgetreten, der durch den Fehlercode (Parameter%4) näher beschrieben wird: Liste der Fehlercodes: 1: keine Retract Daten verfügbar 2: Anwahl während Kegeldrehen aktiv ist 3: Fehler bei der Aufbereitung der Initialisierungssätze. In der Zusatzinfo (Parameter %3) wird angegeben, in welchem Initialisierungsschritt der Fehler aufgetreten ist.
  • Seite 230 NC-Alarme 14751 [Kanal %1: ] Satz %2 zu wenig Ressourcen für Bewegungssynchronaktionen (Kennung: %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Kennung Erläuterung: Für die Bearbeitung von Bewegungssynchronaktionen werden Ressourcen benötigt, die mittels der MD28060 $MC_MM_IPO_BUFFER_SIZE, MD28070 $MC_MM_NUM_BLOCKS_IN_PREP, MD28251 $MC_MM_NUM_SAFE_SYNC_ELEMENTS, MD28250 $MC_MM_NUM_SYNC_ELEMENTS und MD28253 $MC_MM_NUM_SYNC_STRINGS projektierten werden.
  • Seite 231 NC-Alarme 14754 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 falscher Vorschubtyp Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Der aktive Vorschubtyp ist für die Bewegungssynchronaktion bzw. die Funktion "Mehrere Vorschübe" nicht zugelassen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 232 NC-Alarme Erläuterung: Die Synchronvariablen $AA_LOAD, $AA_TORQUE, $AA_POWER und $AA_CURR werden durch das MD36730 $MA_DRIVE_SIGNAL_TRACKING aktiviert. Die Systemvariable $VA_IS: sichere Istposition ist nur verfügbar, wenn das MD36901 $MA_SAFE_FUNCTION_ENABLE gesetzt ist sowie die Option $ON_NUM_SAFE_AXES ausreichend groß gesetzt ist. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 233 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14762 [Kanal %1: ] Satz %2 Zu viele PLC-Variablen programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Anzahl der programmierten PLC-Variablen hat die maximal zulässige Anzahl überschritten. Für zeitlich rasch aufeinander folgendes Schreiben von PLC-Variablen wird je Schreibvorgang ein Element benötigt.
  • Seite 234 NC-Alarme Erläuterung: Die zulässige Anzahl der programmierten Hilfsfunktionen pro NC-Satz wurde überschritten oder es wurde mehr als eine Hilfsfunktion der selben Hilfsfunktionsgruppe programmiert (M- und S-Funktion). Bei den anwenderdefinierten Hilfsfunktionen wird die maximale Anzahl der Hilfsfunktionen pro Gruppe in den NCK- Systemeinstellungen über das MD11100 $MN_AUXFU_MAXNUM_GROUP_ASSIGN für alle Hilfsfunktionen festgelegt (Standardwert: 1).
  • Seite 235 NC-Alarme 14782 [Kanal %1: ] Satz %2 nicht aktive Funktion wurde verwendet (Kennung %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Feinkennung Erläuterung: Im Satz wird eine nicht aktive Funktion verwendet Kennung Kurzbeschreibung Transformation Werkzeug H-Nummern 3D-Schutzbereiche WZV, Multitools COMPSURF und MD28071 $MC_MM_NUM_SURF_LEVELS=0 TOFF (siehe OD19320 $ON_TECHNO_FUNCTION_MASK)
  • Seite 236 NC-Alarme Erläuterung: Im NC-Satz wurde eine Achse programmiert, die bereits von der PLC verfahren wird. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Teileprogramm ändern, diese Achse nicht verwenden. - Verfahrbewegung der Achse durch die PLC stoppen, Teileprogramm ändern (WAITP einfügen). Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 237 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Wertebereich entsprechend der Programmieranleitung anpassen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14812 [Kanal %1: ] Satz %2 für Achse %3 ist SOFTA nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse...
  • Seite 238 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14840 [Kanal %1: ] Satz %2 Falscher Wertebereich konstante Schnittgeschwindigkeit Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Schnittgeschwindigkeit liegt nicht innerhalb des Eingabebereichs.
  • Seite 239 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14861 [Kanal %1: ] Satz %2 SVC programmiert, jedoch keine Werkzeugkorrektur aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Schnittgeschwindigkeit SVC im Satz programmiert, jedoch keine Werkzeugkorrektur aktiv. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 240 NC-Alarme Abhilfe: Die Programmiervariante wählen, bei der die Maße aus der Werkstückzeichnung sicher übernommen werden können (Vermeidung von Berechnungsfehlern). Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 14910 [Kanal %1: ] Satz %2 Ungültiger Kreisöffnungswinkel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Bei der Programmierung eines Kreises über den Öffnungswinkel wurde ein negativer Öffnungswinkel oder ein...
  • Seite 241 NC-Alarme 15100 [Kanal %1: ] Satz %2 REORG-Abbruch wegen Logfileüberlauf Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zur Synchronisation zwischen Vorlaufbearbeitung und Hauptlauf mit REORG benötigt die Steuerung Änderungsdaten, die in einem Logfile verwaltet werden. Der Alarm zeigt an, dass im Kanal für den genannten Satz kein Logfile-Platz mehr verfügbar ist.
  • Seite 242 Ein Weiterarbeiten mit den Daten wird nicht empfohlen. Bitte vor der Weiterarbeit eine geeignete Archivdatei einspielen, um Folgeprobleme zu vermeiden. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Die Datei /_N_MPF_DIR/_N_SIEMDIAGMEMPF_MPF enthält Informationen, die Siemens bei der Diagnose des Fehlers helfen können. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 243 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Maschinenfunktionssätze in das Teileprogramm einfügen. - Nachladebuffer vergrößern (MD18360 $MN_MM_EXT_PROG_BUFFER_SIZE). - Kurventabelle verkleinern (Hinweis: Sätze innerhalb von CTABDEF/CTABEND sind keine Maschinenfunktionssätze). Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15160 [Kanal %1: ] Satz %2 fehlerhafte Vorlaufprojektierung, Anzahl Sätze %3, Funktions-ID %4...
  • Seite 244 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15166 [Kanal %1: ] Anwender System-ASUP _N_ASUP_SPF nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Über das MD11610 $MN_ASUP_EDITABLE wurde die Funktion "Benutzerdefiniertes SystemASUP" aktiviert. Das dazugehörige Anwenderprogramm konnte über den dafür vorgesehenen Suchpfad - 1.
  • Seite 245 NC-Alarme Erläuterung: Im Übersetzungsmodus war zum Zeitpunkt der Vorübersetzung kein Programminterface des aufzurufenden Unterprogramms vorhanden. Reaktion: Interpreterstop Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren oder Programminterfaces neu bilden und Programme neu vorübersetzen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15173 [Kanal %1: ] Satz %2 Variable %3 war zum Vorverarbeitungszeitpunkt nicht bekannt.
  • Seite 246 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Restoredatei 'restoreafs.inm' wurde nicht ausgeführt. Die Datei liegt auf der CF-Karte unter /siemens/sinumerik/ sys_cach/nck/ Abhilfe: Vor dem nächsten Warmstart die Datei 'restoreafs.inm' per HMI nach /_N_SYF_DIR/_N_RESTOREAFS_INM kopieren und anschliessend auf der CF-Karte löschen oder umbenennen, damit nicht bei jedem Warmstart die Restoredatei ausgeführt wird.
  • Seite 247 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Die Fehlerursache die zu dem Zyklenalarm führte kann nicht von Siemens untersucht werden, da das Know how über den geänderten Zyklenablauf nur bei den für die Zyklenänderung Verantwortlichen vorhanden ist. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
  • Seite 248 NC-Alarme Erläuterung: Beim Abarbeiten eines PROGEVENT ist ein Fehler aufgetreten. Mit dem Alarm 15187 wird der Name des Programms, das als PROGEVENT gestartet wurde angezeigt. Der Alarm 15187 wird zusammen mit dem Alarm der die Fehlerursache beschreibt ausgegeben. Alarm 15187 wird auch dann ausgegeben, wenn der Alarm in einem aus dem PROGEVENT heraus gestarteten Unterprogramm auftritt Reaktion:...
  • Seite 249 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. MD28010 $MC_MM_NUM_REORG_LUD_MODULES / MD28040 $MC_MM_LUD_VALUES_MEM / MD18210 $MN_MM_USER_MEM_DYNAMIC erhöhen oder vor dem Unterprogrammaufruf Vorlaufstop STOPRE programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 15300 [Kanal %1: ] Satz %2 ungültige Durchlaufzahl bei Satzsuchlauf Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 250 NC-Alarme 15340 [Kanal %1: ] Satz %2 unzulässiges Label als Suchziel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Syntaxfehler! Ein Label muss mindestens 2 und darf höchstens 32 Zeichen umfassen, wobei die beiden ersten Zeichen Buchstaben oder Unterstriche sein müssen. Labels sind mit einem Doppelpunkt abzuschließen. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 251 NC-Alarme Abhilfe: Suchziel aussuchen, in dem die Achsen absolut programmiert werden. Aufaddieren der aufgesammelten Suchlaufposition mit SD42444 $SC_TARGET_BLOCK_INCR_PROG = FALSE ausschalten. Suchlauf mit Berechnung "an Kontur" verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15395 [Kanal %1: ] Master-Slave bei Satzsuchlauf nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 252 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm wird in folgenden Situationen abgesetzt: - Bei der Abarbeitung einer INI-Datei oder Definitions-Datei (Makro oder GUD) ist der Interpreter auf eine unzulässige Anweisung (z.B. Verfahrbefehl) gestoßen. - In einer GUD-Datei soll der Zugriffsschutz auf ein Maschinendatum mit REDEF verändert werden, obwohl eine ACCESS-Datei (_N_SACCESS_DEF, _N_MACCESS_DEF, _N_UACCESS_DEF) vorhanden ist.
  • Seite 253 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15700 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubte Zyklen-Alarmnummer %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Zyklen-Alarmnummer Erläuterung: Es wurde ein SETAL-Befehl mit einer Zyklenalarmnummer kleiner als 60 000 oder größer als 69 999 programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 254 NC-Alarme Erläuterung: Die Spaltenzahl des für CONTPRON/CONTDCON angelegten Feldes entspricht nicht der aktuellen Programmieranleitung. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 15900 [Kanal %1: ] Satz %2 Messtaster nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 255 NC-Alarme 15950 [Kanal %1: ] Satz %2 keine Verfahrbewegung programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Messen mit Restweglöschen Im Teileprogramm wurde mit dem Kommando MEAS (Messen mit Restweglöschen) keine Achse oder ein Verfahrweg von Null programmiert. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren.
  • Seite 256 NC-Alarme 16010 [Kanal %1: ] Satz %2 Bearbeitungsstop nach Schnellabheben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde LIFTFAST ohne Interruptroutine (ASUP) programmiert. Nach Ausführen der Abhebebewegung wird der Kanal gestoppt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 257 NC-Alarme Erläuterung: LIFTFAST kann nicht auf die Achse angewendet werden. Alarm ist unterdrückbar über MD11415 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK_2 Bit 11. Kennung (Parameter 3) ist bitcodiert und zeigt einige mögliche Ursachen des Alarms an: 0x01 Achse ist in einem anderen Kanal 0x02 Achse ist im SpindelMode (z.B. SPOS) 0x04 Achse ist PLC-Achse 0x08...
  • Seite 258 NC-Alarme Erläuterung: Programmierung bzw. Bedienung fehlerhaft: Das Repositionieren per REPOS-Befehl ist nur in einem ASUP (Interruptroutinen) möglich. Wird der REPOS-Befehl z.B. im Hauptprogramm oder in einem Zyklus programmiert, so wird die Teileprogrammbearbeitung mit Alarm 16020 abgebrochen. Zusätzlich wird der Alarm in folgenden Situationen abgesetzt: - Zugriff auf $AC_RETPOINT (Wiederanfahrposition) außerhalb eines ASUPs (z.B.
  • Seite 259 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm überprüfen, ob die programmierte Spindelnummer stimmt, bzw. das Programm im richtigen Kanal abläuft. MD35000 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX für alle Maschinenachsen kontrollieren, ob in einem die programmierte Spindelnummer vorkommt. Diese Maschinenachsnummer muss in einer Kanalachse des MD20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED eingetragen sein.
  • Seite 260 NC-Alarme Erläuterung: Programmierung fehlerhaft: Im PUTFTOC-Befehl gibt der 2. Parameter an, für welchen Werkzeugparameter der Wert korrigiert werden soll (1 - 3 Werkzeuglängen, 4 Werkzeugradius). Der programmierte Wert liegt außerhalb des zulässigen Bereichs. Zulässig sind die Werte 1 - 4, falls Online-Werkzeugradiuskorrekur zulässig ist (siehe MD20254 $MC_ONLINE_CUTCOM_ENABLE), andernfalls die Werte 1 - 3.
  • Seite 261 NC-Alarme 16200 [Kanal %1: ] Satz %2 Spline- und Polynominterpolation nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Spline- und die Polynominterpolation sind Ergänzungen, die nicht in der Grundausführung der Steuerung vorhanden sind. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 262 NC-Alarme Abhilfe: Transformationsart mit TRAORI (n) einschalten oder Geometrieachsen, die nicht am Transformationsverband teilhaben, nicht programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16420 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 mehrfach programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung:...
  • Seite 263 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16424 [Kanal %1: ] Satz %2 Koordinate %3 ist mehrfach im Satz programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Koordinate Erläuterung: Es ist nicht erlaubt, eine Koordinate des 2.
  • Seite 264 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werte für Fasen, Verrundungen und modale Verrundungen nur mit positiven Werten programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16510 [Kanal %1: ] Satz %2 Keine Planachse für Durchmesserprogrammierung vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 265 NC-Alarme Erläuterung: Die programmierte Drehzahl liegt außerhalb des Drehzahlbereiches der eingelegten Getriebestufe. Zur Ausführung der programmierten Drehzahl muss die Getriebestufe gewechselt werden. Um den automatischen Getriebestufenwechsel (M40 ist aktiv) ausführen zu können, muss sich die Spindel im Drehzahlsteuerbetrieb befinden. Der Alarm wird nach dem Setzen des Bit 30 (0x40000000) im MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK nicht mehr gemeldet.
  • Seite 266 NC-Alarme 16671 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 maximale Anzahl CP-Module (%4) überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = max. Anzahl Cp-Module Erläuterung: Es wurde versucht mehr generische Kopplungen zu aktivieren, als im MD18450 $MN_MM_NUM_CP_MODULES projektiert sind.
  • Seite 267 NC-Alarme 16674 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Folgeachse/spindel %4 maximale Anzahl CP-Module überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde versucht mehr generische Kopplungen zu aktivieren, als im MD18450 $MN_MM_NUM_CP_MODULES projektiert sind.
  • Seite 268 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16677 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Koppelmodul ist bereits im Kanal %4 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Kanalnummer Erläuterung: Es wurde versucht, eine CP-Kopplung zu definieren bzw.
  • Seite 269 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16680 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %4 Anweisung %3 mehrfach programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = CP-Anweisung %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die angegebene Anweisung wurde für die gleiche Folgeachse/spindel einer generischen Kopplung mehrfach im Satz programmiert.
  • Seite 270 NC-Alarme 16684 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Anweisungen %4 nicht getrennt möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = CP-Anweisungen Erläuterung: Die angegebenen Anweisungen sind für eine Folgeachse/spindel einer generischen Kopplung nur gemeinsam in einem Satz zugelassen.
  • Seite 271 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16688 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Kopplungstyp %4 maximale Anzahl Leitwerte überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 272 NC-Alarme 16691 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Wechsel Bezugssystem %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Bezugssystem Erläuterung: Bei aktiver generischer Kopplung wurde versucht das Bezugssystem zu wechseln. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 273 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16696 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Kopplung ist nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 274 NC-Alarme 16699 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Leitachse/spindel %4 ist nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname Erläuterung: Es soll eine Anweisung auf eine nicht definierte Leitachse/Spindel einer Kopplung ausgeführt werden. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 275 NC-Alarme 16715 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Spindel nicht im Stillstand Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindelnummer Erläuterung: Bei der angewendeten Funktion (G74, Referenzpunktfahren) muss die Spindel stehen. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 276 NC-Alarme 16735 [Kanal %1: ] Satz %2 Falsche Geometrieparameter (Fehler %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Fehlerspezifikation Erläuterung: Bei G335/G336 (Gewindeschneiden mit balligem Gewinde) konnte der Steigungsparameter nicht einer geschwindigkeitsbestimmenden Achse zugeordnet werden. Die Fehlernummer spezifiert die genauere Ursache: Fehler 1 : Der Steigungsparameter passt nicht zum Endpunkt oder nicht zur programmierten Kreisebene.
  • Seite 277 NC-Alarme Abhilfe: Teileprogramm ändern: Es können nur zulässige Getriebestufe eingelegt werden, die gemäß MD35090 $MA_NUM_GEAR_STEPS auch eingerichtet ist. M70-Projektierung (MD35014 $MA_GEAR_STEP_USED_IN_AXISMODE) auf MD35090 $MA_NUM_GEAR_STEPS begrenzen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16747 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 eingelegte Getriebestufe %4 für Gewindebohren nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 278 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Lageregelung der Spindel mit SPCON im vorhergehenden Satz programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16751 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel/Achse %3 SPCOF nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 279 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der die Leitspindel/achse bereits in einer anderen Kopplung als Folgespindel/ achse aktiv ist. Verkettete Kopplungen können nicht bearbeitet werden. Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Im Teileprogramm überprüfen, ob die Leitspindel/achse schon in einer anderen Kopplung als Folgespindel/achse aktiv ist. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen.
  • Seite 280 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16763 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Programmierte Drehzahl ist unzulässig (Null oder negativ) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine Drehzahl (S-Wert) mit dem Wert Null oder einem negativen Wert programmiert.
  • Seite 281 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Teileprogramm korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16769 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 zu viele Kopplungen für Achse %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer...
  • Seite 282 NC-Alarme Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 16772 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 ist Folgeachse, Kopplung wird geöffnet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse, Spindel Erläuterung: Die Achse ist als Folgeachse in einer Kopplung aktiv. In der Betriebsart REF wird die Kopplung geöffnet. Der Alarm kann unterdrückt werden mit dem MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK Bit29 = 1 bzw.
  • Seite 283 NC-Alarme 16775 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Achse %4 kein Messsystem vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde eine der folgenden Spindelfunktionen programmiert, die Lageregelung erfordert: SPCON, SPOS, SPOSA, COUPON,...
  • Seite 284 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16779 [Kanal %1: ] Satz %2 Kopplung: Zu viele Kopplungen für Achse %3, siehe aktive Leitachse %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname, Spindelnummer %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die angegebene Achse/Spindel wurden mehr Leitachsen/-spindeln definiert, als zulässig sind.
  • Seite 285 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Leitspindel/-achse mit Spindel-/Achstausch in den entsprechenden Kanal bringen oder von der PLC freigeben. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16783 [Kanal %1: ] Satz %2 Leitspindel/-achse %3 nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 286 NC-Alarme 16787 [Kanal %1: ] Satz %2 Kopplungsparameter nicht änderbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die angegebene Kopplung besteht Schreibschutz. Deshalb sind die Kopplungsparameter nicht änderbar. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 287 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16791 [Kanal %1: ] Satz %2 Parameter ist nicht relevant Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der ein nicht relevanter Parameter geschrieben wurde (z.B. Parameter für ELG).
  • Seite 288 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16795 [Kanal %1: ] Satz %2 String nicht interpretierbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine Kopplung eingeschaltet, bei der ein nicht interpretierbarer String geschrieben wurde (z.B. Satzwechselverhalten).
  • Seite 289 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Im angezeigten NC-Satz das Schlüsselwort DC durch die Angabe AC (Absolute Coordinate) ersetzen. Beruht die Alarmanzeige auf einer fehlerhaften Achsdefinition, so kann die Achse mit dem achsspezifischen MD30300 $MA_IS_ROT_AX zu einer Rundachse erklärt werden. Korrespondierende Maschinendaten: MD30310 $MA_ROT_IS_MODULO MD30320 $MA_DISPLAY_IS_MODULO...
  • Seite 290 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Position im Bereich 0 - 359,999 Grad programmieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 16903 [Kanal %1: ] Programmbeeinflussung: Aktion '%2<ALNX>' im aktuellen Zustand nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname...
  • Seite 291 NC-Alarme Erläuterung: Die Aktion darf nur im gestoppten Zustand ausgeführt werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Prüfen von Programmzustand und Kanalzustand. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16908 [Kanal %1: ] Aktion '%2<ALNX>' nur im Reset-Zustand oder am Satzende möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname...
  • Seite 292 NC-Alarme 16913 [BAG %1: ] [Kanal %2: ] Betriebsartenwechsel: Aktion '%3<ALNX>' nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = BAG-Nummer %3 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Der Wechsel zur gewünschten Betriebsart ist nicht zugelassen. Der Wechsel kann nur im Resetzustand vorgenommen werden. Beispiel: Programmbearbeitung wird in Betriebsart AUTO durch NC-Stopp angehalten.
  • Seite 293 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Betätigung der RESET-Taste. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16920 [Kanal %1: ] Aktion '%2<ALNX>' ist schon aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Eine identische Aktion ist noch in Bearbeitung. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 294 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16925 [Kanal %1: ] Programmbeeinflussung: Aktion '%2<ALNX> im aktuellen Zustand nicht erlaubt, Aktion %3<ALNX>' aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname %3 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Die Aktion ist abgelehnt worden, da gerade ein Betriebsarten- oder Unterbetriebsartenwechsel (Umschalten nach Automatik, MDA, Jog, Überspeichern, Digitalisieren, ...) stattfindet.
  • Seite 295 NC-Alarme Erläuterung: Es wurde eine Programmunterbrechung auf einen nicht reorgfähigen Satz aktiviert. Beispiele der möglichen Programmunterbrechung in diesem Fall: - Fahren auf Festanschlag - Vdi-Kanal Restweglöschen - Vdi-Axial Restweglöschen - Messen - Softwarelimit - Achstausch - Achse kommt aus dem Nachführen - Servo Disable - Getriebestufenwechsel bei Ist-GS ungleich Soll-GS Bei dem betroffenen Satz handelt es sich um:...
  • Seite 296 NC-Alarme Erläuterung: Durch verschiedene Aktionen kann der aktuelle Bearbeitungvorgang unterbrochen werden. Je nach Aktion werden ASUP- Programme aktiviert. Diese ASUP-Programme können genauso unterbrochen werden wie das Anwenderprogramm. Aus Speichergründen ist eine beliebige Verschachtelungstiefe der ASUP-Programme nicht möglich. Beispiel: Beim einem Anfahrsatz eines Repositioniervorganges nicht wiederholt unterbrechen, sondern warten bis dieser abgearbeitet wurde.
  • Seite 297 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Programm muss mit Reset abgebrochen werden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16935 [Kanal %1: ] Aktion '%2<ALNX>' wegen Suchlauf nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung:...
  • Seite 298 NC-Alarme Abhilfe: Programm muss mit Reset abgebrochen werden und ggf. MD10192 $MN_GEAR_CHANGE_WAIT_TIME erhöhen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16939 [Kanal %1: ] Aktion '%2<ALNX>' abgelehnt wegen aktivem Getriebestufenwechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Aktionsnummer/Aktionsname Erläuterung: Reorg-Ereignisse, die in gestoppten Zustand möglich sind z.
  • Seite 299 NC-Alarme Erläuterung: Der Alarm tritt zur Zeit nur mit der Aktion SERUPRO auf. SERUPRO ist die Abkürzung von Suchlauf via Programmtest. SERUPRO sucht gerade das Suchziel und hat demnach diesen Kanal in den Modus Programmtest geschaltet. Mit dem START-Programmbefehl im K1 würde ein anderer Kanal K2 real gestartet, d.h. damit würden im Suchvorgang Achsen real starten.
  • Seite 300 NC-Alarme Erläuterung: Der NCK bearbeitet momentan entweder die Aktionssätze des Suchlaufs oder die Anfahrbewegung nach dem Suchlauf. In dieser Situation muss die Aktion (2. Parameter des Alarms) abgelehnt werden. Zurzeit wird mit diesem Alarm nur der integrierte Suchlauf abgelehnt. Der integrierte Suchlauf wird dann aktiviert, wenn im gestoppten Programmzustand Suchlauf ausgelöst wird.
  • Seite 301 NC-Alarme Erläuterung: Hinweisalarm. Der Suchlauf wurde nicht auf den Unterbrechungssatz durchgeführt, sondern er setzt kurz vorher auf. Dieser sogenannte "Haltesatz" ist durch das Teileprogrammkommando IPTRLOCK erzeugt, oder via MD22680 $MC_AUTO_IPTR_LOCK implizit definiert. Damit soll erreicht werden, dass man in keine kritischen Programmbereiche (z.B. Wälzfräsen) einen Suchlauf durchführt.
  • Seite 302 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Achs-/Spindelsperre der Leitachse setzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 16954 [Kanal %1: ] Satz %2 Programmierter Stop im Stop-Delay-Bereich verboten Parameter: %1 = KanalId %2 = Satznummer, Label Erläuterung: In einem Programmbereich (Stop-Delay-Bereich), der durch DELAYFSTON und DELAYFSTOF geklammert ist, wurde ein...
  • Seite 303 NC-Alarme Erläuterung: Der Programmbereich (Stop-Delay-Bereich), der durch DELAYFSTON und DELAYFSTOF geklammert ist, konnte nicht aktiviert werden. Damit wirkt jeder Stopp sofort und wird nicht verzögert! Dies geschieht immer dann, wenn man in einen Stop-Delay-Bereich hineinbremst, d.h. vor dem Stop-Delay-Bereich beginnt ein Bremsvorgang, der erst im Stop-Delay-Bereich endet. Betritt man den Stop-Delay-Bereich mit Override 0, so kann der Stop-Delay-Bereich ebenso nicht aktiviert werden Beispiel dazu: ein G4 vor dem Stop-Delay-Bereich erlaubt es dem Anwender den Override auf 0 abzusenken.
  • Seite 304 NC-Alarme Abhilfe: Simulationsende abwarten oder in einem beliebigen Kanal RESET drücken. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 16963 [Kanal %1: ] ASUP-Start wurde abgelehnt Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung: Ein externer ASUP-Start aus dem Programmzustand ABGEBROCHEN wurde aus einem der folgenden Gründe abgelehnt: - Bit 0 von MD11602 $MN_ASUP_START_MASK ist nicht gesetzt - ASUP-Priorität ist zu niedrig oder MD11604 $MN_ASUP_START_PRIO_LEVEL ist zu hoch eingestellt Reaktion:...
  • Seite 305 NC-Alarme Erläuterung: Die Funktion (2.Parameter) darf während der Aufbereitung der Schutzbereiche, welche durch den PI _N_PROT_A aktiviert werden, nicht aktiviert werden. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Warten, bis PI _N_PROT_A beendet ist oder den PI mit RESET abbrechen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 17000 [Kanal %1: ] Satz %2 maximale Symbolzahl überschritten...
  • Seite 306 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. - Maschinendaten ändern - NC-Programm ändern, d.h. Anzahl der beanstandeten Größe reduzieren Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17010 [Kanal %1: ] Satz %2 kein weiterer Speicherplatz vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 307 NC-Alarme Erläuterung: Allgemein: Es wurde ein Lese- oder Schreibzugriff auf eine Feldvariable mit ungültigem 1. Feldindex programmiert. Die gültigen Feldindizes müssen innerhalb der definierten Feldgröße und der absoluten Grenzen (0 - 32 766) liegen. PROFIBUS-Peripherie: Beim Lesen/Schreiben von Daten wurde ein ungültiger Slot-/E/A-Bereichs-Index verwendet. Ursache: 1.: Slot-/E/A-Bereichs-Index >= max.
  • Seite 308 NC-Alarme Abhilfe: Angabe der Feldelemente bei der Zugriffsanweisung entsprechend der definierten Größe korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17040 [Kanal %1: ] Satz %2 unerlaubter Achsindex Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde ein Lese- oder Schreibzugriff auf eine axiale Variable programmiert, bei der der Achsname nicht eindeutig auf eine Maschinenachse abbildbar ist.
  • Seite 309 NC-Alarme Erläuterung: Ein programmierter Wert vom Typ STRING ist bereits in Verwendung. Z. B. - der Name eines neu zu erzeugenden Multitools ist schon an ein anderes Multitool, Werkzeug oder Magazin vergeben. - der Name eines neu zu erzeugenden Werkzeugs ist schon an ein anderes Werkzeug mit derselben Duplonummer oder an ein Multitool vergeben.
  • Seite 310 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm entsprechend ändern. Safety Integrated: - Schreibzugriffe auf Safety-Systemvariablen in anderen Teileprogrammen als dem Safety-SPL-Programm löschen - Freigabe der Safety-Funktionalität überprüfen Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17071 [Kanal %1: ] Satz %2 Datum lesegeschützt Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 311 NC-Alarme Abhilfe: Wertzuweisung korrigieren, z.B. einen Wert innerhalb des Wertbereiches ungleich Null. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17100 [Kanal %1: ] Satz %2 digitaler Eingang/Komparator Nr. %3 nicht aktiviert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Nr.
  • Seite 312 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm oder Maschinendatum entsprechend ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17140 [Kanal %1: ] Satz %2 NCK-Ausgang %3 ist über Maschinendatum einer Funktion zugeordnet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 313 NC-Alarme Abhilfe: Im NC-Teileprogramm vor der Verwendung der Systemvariablen eine Werkzeugkorrektur programmieren bzw. aktivieren. Beispiel: N100 G..T5 D1 ... LF Mit den kanalspezifischen Maschinendaten: MD22550 $MC_TOOL_CHANGE_MODE neue Werkzeugkorrektur bei M-Funktion MD22560 $MC_TOOL_CHANGE_M_CODE M-Funktion bei Werkzeugwechsel wird festgelegt, ob die Aktivierung einer Werkzeugkorrektur im Satz mit dem T-Wort erfolgt oder ob die neuen Korrekturwerte erst mit dem M-Wort für den Werkzeugwechsel eingerechnet werden.
  • Seite 314 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Wenn das Programm falsch ist, dann mit Korrektursatz den Fehler beheben und Programm fortsetzen. Wenn der Datensatz fehlt, dann einen Datensatz für genannte T/D-Werte nach NC laden (über HMI, mit Überspeichern) und Programm fortsetzen.
  • Seite 315 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17188 [Kanal %1: ] D-Nummer %2 bei Werkzeug T-Nr. %3 und %4 definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Korrekturnummer D %3 = T-Nummer erstes Werkzeug %4 = T-Nummer zweites Werkzeug Erläuterung: Die Eindeutigkeit der genannten D-Nummer %2 in der TO-Einheit des Kanals %1 ist nicht gegeben.
  • Seite 316 NC-Alarme Abhilfe: Werkzeugaufruf im NC-Teileprogramm überprüfen: - Korrekte Werkzeugnummer T.. programmiert? - T=Magazinplatz Programmierung: Korrekte Magazinplatznummer programmiert? - MTL Programmierung: ist auf dem programmierten Magazinplatz ein Multitool bzw. ist auf dem programmierten Multitoolplatz ein Werkzeug? - Werkzeugparameter P1 - P25 definiert? Die Abmessungen der Werkzeugschneide müssen vorab entweder über die Bedientafeleingabe oder über die V.24-Schnittstelle eingegeben worden sein.
  • Seite 317 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 17193 [Kanal %1: ] Satz %2 Das aktive Werkzeug ist nicht mehr auf WZ-Halternr./Spindelnr. %3, Programm %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Werkzeughalternr., Spindelnr. %4 = Programmname Erläuterung: Das Werkzeug auf dem genannten Werkzeug-Halter/Spindel, auf dem der letzte Werkzeug-Wechsel als Master-Toolholder bzw.
  • Seite 318 NC-Alarme Abhilfe: Programmierung des Werkzeughalters im NC-Programm überprüfen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17200 [Kanal %1: ] Satz %2 Löschen der Daten des Werkzeugs %3 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = T-nummer Erläuterung: Es wurde versucht, die Werkzeugdaten für ein in der Bearbeitung befindliches Werkzeug aus dem Teileprogramm zu...
  • Seite 319 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17212 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: Handwerkzeug %3, Duplonr. %2 einwechseln auf Spindel/ Werkzeughalter %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Duplonr.
  • Seite 320 NC-Alarme Abhilfe: Sicherstellen, dass das genannte Handwerkzeug von dem Zwischenspeicherplatz entnommen wird. Nach der PLC- Quittierung des Werkzeugwechsel-Aus-Befehls wird der Alarm automatisch gelöscht. Mit Handwerkzeugen kann nur effizient gearbeitet werden, wenn dies über das PLC-Programm entsprechend unterstützt wird. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 17216 [Kanal %1: ] Hand-WZ aus WZ-Halter %4 entnehmen und Hand-WZ %3 %2 einwechseln...
  • Seite 321 NC-Alarme 17224 [Kanal %1: ] Satz %2 Werkzeug T/D= %3 - der WZ-Typ %4 ist nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = beanstandete T-Nr. / D-Nr. %4 = beanstandeter WZ-Typ Erläuterung: Es ist auf dieser Anlage nicht möglich, Werkzeugkorrekturen anzuwählen von Werkzeugen des genannten Werkzeugtyps Die Vielfalt der Werkzeugtypen kann sowohl vom Maschinenhersteller eingeschränkt werden, als auch auf einzelnen Steuerungsmodellen reduziert sein...
  • Seite 322 NC-Alarme Abhilfe: NC-Programm korrigieren. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17255 [Kanal %1: ] Satz %2 Magazinplatzhierarchien wurden gelöscht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wenn $TC_MAMP2, Bit 15 geändert wird, werden eventuell vorhandene Hierarchien wegen Bedeutungsänderung gelöscht.
  • Seite 323 NC-Alarme Erläuterung: Wenn versucht wird, eine Werkzeugadapterzuordnung bzgl. eines Magazinplatzes zu definieren bzw. zu lösen und dieser Magazinplatz bereits einen anderen Werkzeugadapter hat und/oder sich ein Werkzeug darauf befindet bzw. - beim Lösen der Zuordnung - sich noch ein Werkzeug auf dem Platz befindet. Wenn das MD18108 $MN_MM_NUM_SUMCORR den Wert -1 hat, dann können Adapter nicht durch eine Schreiboperation auf einen noch nicht definierten Adpater erzeugt werden.
  • Seite 324 NC-Alarme 17501 [Kanal %1: ] Satz %2 Teilungsachse %3 mit Hirth-Verzahnung ist aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname Erläuterung: Für die Teilungsachse ist die Funktionalität 'Hirth-Verzahnung' aktiviert, diese Achse kann deshalb nur Teilungspositionen anfahren, ein anderes Verfahren der Achse ist nicht möglich. Die Programmierung von PRESETON oder PRESETONS ist nicht erlaubt.
  • Seite 325 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Teileprogramm korrigieren FC16 bzw. FC18 Aufruf korrigieren MD30505 $MA_HIRTH_IS_ACTIVE abwählen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 17510 [Kanal %1: ] Satz %2 unzulässiger Index für Teilungsachse %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 326 NC-Alarme 17601 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Preset auf Achse %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Ein Istwertsetzen (Preset) für diese Achse nicht möglich, weil - die Achse in Bewegung ist - die Achse in einer Transformation eingebunden ist - die Achse aktuell kollisionsüberwacht wird...
  • Seite 327 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17604 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Preset auf aktive Pendelachse (Achse %4) nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID %4 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Ein Istwertsetzen (Preset) ist auf eine über Synchronaktionen gesteuerte aktive Pendelachse nicht möglich.
  • Seite 328 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: G74-Anweisung bzw. die an der Transformation beteiligten Maschinenachsen aus dem Teileprogrammsatz entfernen oder die Transformation mit TRAFOOF vorher abwählen. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 17640 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindelbetrieb für transformierte Achse %3 nicht möglich Parameter:...
  • Seite 329 NC-Alarme 17810 [Kanal %1: ] Achse %2 nicht referenziert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsnummer Erläuterung: Für die Achse wurde für eine Funktion in JOG aktiviert, z.B. Festpunktfahren, Joggen auf Position, Joggen von Kreisen, und die Achse ist nicht referenziert. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 330 NC-Alarme Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: JOG Bewegung neu auslösen. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 17814 [Kanal %1: ] Achse %2 Festpunktposition nicht verfügbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Nummer der Festpunktposition Erläuterung: Für den in der Betriebsart JOG über PLC angewählte Festpunkt ist keine Festpunktposition verfügbar, siehe MD30610 $MA_NUM_FIX_POINT_POS.
  • Seite 331 NC-Alarme 17821 [Kanal %1: ] Achse %2 Joggen auf Position und Korrekturbewegung aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: 'Joggen auf Position' ist für die Achse aktiv und gleichzeitig wird eine Korrekturbewegung, z.B. ein Synchronisationsoffset $AA_OFF, interpoliert. Die Position des SD43320 $SA_JOG_POSITION wird nicht erreicht wenn Korrekturwerte während der Verfahrbewegung geändert werden.
  • Seite 332 NC-Alarme 17830 [Kanal %1: ] Joggen eines Kreises ist aktiviert und notwendige Achse %2 ist keine Geometrieachse Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Funktion Joggen von Kreisen wurde aktiviert, aber eine dazu notwendige Achse ist nicht als Geometrieachse definiert. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 333 NC-Alarme Erläuterung: Der Satzkontext fordert an dieser Stelle eine Maschinenachse. Dies ist der Fall bei: - G74 (Referenzpunkt fahren) - G75 (Festpunkt anfahren) - PRESETON/PRESETONS auf GANTRY-Gleichlaufachse Wird ein Geo- oder Zusatzachsbezeichner verwendet, so muss dieser auch als Maschinenachsbezeichner zugelassen sein (MD10000 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB).
  • Seite 334 NC-Alarme Erläuterung: Die Definition des Schutzbereichs ist fehlerhaft. Die Fehler-Nr. gibt an welche nähere Ursache der Alarm hat: Bedeutung Unvollständige oder widersprüchliche Konturbeschreibung. Kontur umschließt mehr als eine Fläche. Werkzeugbezogener Schutzbereich ist nicht konvex. Wenn in der 3. Dimension des Schutzbereichs beide Begrenzungen aktiv sind und beide Grenzen den gleichen Wert haben.
  • Seite 335 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Wenn der Alarm beim Hochlauf auftritt (2.Parameter: "INIT" statt Satznummer), wird der "Kanal nicht betriebsbereit" gesetzt. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. 1. Die Anzahl der gleichzeitig aktiven Schutzbereiche verringern (MD). 2.
  • Seite 336 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. 1. Die Anzahl der gleichzeitig aktiven Schutzbereiche verringern (MD). 2. Teileprogramm ändern: - Andere Schutzbereiche löschen. - Vorlauf-Stopp. Wenn der Alarm beim Hochlauf der Steuerung auftritt, müssen die Systemvariablen $SC_PA_... für den angegebenen Schutzbereich korrigiert werden.
  • Seite 337 NC-Alarme Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Teileprogramm ändern. Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 18100 [Kanal %1: ] Satz %2 FXS[] wurde ein ungültiger Wert zugewiesen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Zur Zeit sind nur die Werte:...
  • Seite 338 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Klammern Sie den Satz mit "IF NOT($P_CTABDEF) ... ENDIF" oder entfernen Sie die Anweisung, die zum Vorlaufstop führt. Starten Sie danach das Teileprogramm erneut. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18201 [Kanal %1: ] Satz %2 Kurventabelle: Tabelle %3 existiert nicht...
  • Seite 339 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18300 [Kanal %1: ] Satz %2 Frame: Feinverschiebung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Zuweisung einer Feinverschiebung an einstellbare Frames oder das Basisframe ist nicht möglich, da das MD18600 $MN_MM_FRAME_FINE_TRANS ungleich 1 ist.
  • Seite 340 NC-Alarme Abhilfe: Maschinendaten ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 18313 [Kanal %1: ] Satz %2 Frame: Umschaltung der Geometrieachsen unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Änderung der Geometrieachszuordnung ist nicht erlaubt, da das aktuelle Frame Drehungen beinhaltet. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 341 NC-Alarme 20000 [Kanal %1: ] Achse %2 Referenznocken nicht erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Nach dem Starten des Referenzpunktfahrens muss die steigende Flanke des Reduziernocken innerhalb der im MD34030 $MA_REFP_MAX_CAM_DIST festgelegten Strecke erreicht werden (Phase 1 des Referierens). (Dieser Fehler tritt nur bei inkrementellen Gebern auf).
  • Seite 342 NC-Alarme Erläuterung: Die HW-Nullmarke des inkrementellen bzw. die Ersatz-Nullmarke des absoluten Weggebers liegt nicht innerhalb einer festgelegten Strecke. Die Phase 2 des Referenzpunktfahrens endet, wenn die Nullmarke des Gebers erkannt wurde, nachdem die steigende/ fallende Flanke des NC/PLC-Nahtstellensignals DB380x DBX1000.7 (Verzögerung Referenzpunktverfahren) den Triggerstart gegeben hat.
  • Seite 343 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Den Abstand zwischen 2 ungeraden Referenzmarken (Referenzmarken-Intervall) bestimmen. Dieser Wert (bei Heidenhain-Maßstäben 20.00 mm) muss ins MD34060 $MA_REFP_MAX_MARKER_DIST eingetragen werden. Die Referenzspur des Maßstabes inkl. der Elektronik für die Auswertung überprüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20005 [Kanal %1: ] Achse %2 Referenzpunktfahren wurde abgebrochen...
  • Seite 344 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. MD für die Anfahrgeschwindigkeit MD34040 $MA_REFP_VELO_SEARCH_MARKER verkleinern und/oder MD für die Geschwindigkeitstoleranz MD35150 $MA_SPIND_DES_VELO_TOL vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20007 [Kanal %1: ] Achse %2 Referenzpunktfahren benötigt 2 Messsysteme Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 345 NC-Alarme 20052 [Kanal %1: ] Achse %2 bereits aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Achse soll als Maschinenachse in der Betriebsart JOG über die Richtungstasten auf der Maschinensteuertafel verfahren werden. Das ist aber nicht möglich, weil: 1.
  • Seite 346 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Falls der Umdrehungsvorschub auch in der Betriebsart JOG aktiv sein soll, muss eine Masterspindel über das kanalspezifische MD20090 $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND deklariert werden. Dann ist im Bedienbereich PARAMETER mit den Softkeys "SETTINGDATEN" und "JOG DATEN" ein Bild aufzuschlagen, in dem die G-Funktion G95 vorzuwählen ist.
  • Seite 347 NC-Alarme 20059 [Kanal %1: ] Achse %2 bereits aktiv, wg. %3 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Ursache Erläuterung: Die Achse (Maschinenachse, Geometrieachse oder Orientierungsachse) soll in der Betriebsart "Automatik&Jog" (siehe MD10735 $MN_JOG_MODE_MASK) über die Richtungstasten oder ein Handrad verfahren werden. Das ist nicht möglich, weil (siehe Parameter 3): 1.
  • Seite 348 NC-Alarme Erläuterung: Die angezeigte Achse verfährt bereits als Maschinenachse. Sie kann deshalb nicht als Geometrieachse betrieben werden. Das Verfahren einer Achse kann im JOG-Mode über 2 verschiedene Schnittstellen erfolgen. 1. als Geometrieachse: über die kanalspezifische Schnittstelle DB3200 DBX1000.7 / 0.6 (Verfahrtasten -/+) 2.
  • Seite 349 NC-Alarme 20070 [Kanal %1: ] Achse %2 Softwareendschalter %3 programmierte Endposition %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsnummer %3 = "1+" oder "1-" für Software Endschalter 1, "2+" oder "2-" für Software Endschalter 2, %4 = programmierte Endposition Erläuterung: Die Achse soll als konkurrierende Positionierachse von PLC auf die Endposition verfahren werden.
  • Seite 350 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Keine. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20074 [Kanal %1: ] Achse %2 falsche Indexposition Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für eine konkurrierende Positionierachse, die als Teilungsachse deklariert ist, wurde vom PLC eine Index-Nr. vorgegeben, die in der Tabelle nicht verfügbar ist.
  • Seite 351 NC-Alarme Erläuterung: Es wird mit Konturhandrad auf der Bahn entgegen der programmierten Verfahrrichtung verfahren und der Startpunkt der Bahn am Satzanfang wurde erreicht. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Konturhandrad in Gegenrichtung drehen. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 20090 Achse %1 Fahren auf Festanschlag nicht möglich.
  • Seite 352 NC-Alarme 20092 Achse %1 Fahren auf Festanschlag noch aktiv Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Es wurde versucht, die auf Festanschlag gefahrene Achse zu bewegen, während sie am Anschlag steht oder die Abwahl noch nicht abgeschlossen ist. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit).
  • Seite 353 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Überprüfen ob - eine Impulssperre von der Ein-/Rückspeise-Einheit oder von der PLC ansteht? - die Quittungsbits von der PLC gelöscht wurden, obwohl NCK keine Abwahl angefordert hat? Auslesen der Systemvariablen $VA_FXS_INFO, dann die Zusatzinfo interpretieren.
  • Seite 354: Kompensationstabelle %1: Achszuordnung Ungültig

    NC-Alarme Erläuterung: Durch die angewählte Verfahrrichtung wird der Bremsentest bei dem vorliegenden Lastmoment mit einem falschen Moment durchgeführt. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: - Bremsentest in die andere Verfahrrichtung durchführen - Antriebs-MD 1192 genauer an die aktuellen Gewichtsverhältnisse anpassen. Der Alarm tritt nur auf, wenn das aktuelle Moment bei geöffneter Bremse mehr als 5% vom MD 1192 abweicht.
  • Seite 355 NC-Alarme 20123 Achse %1: unterschiedliche Ausgangszuordung der multiplizierten Tabellen Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Interpolatorische Kompensation mit Tabellen. Die beiden Tabellen, deren Ausgänge miteinander multipliziert werden sollen, sind verschiedenen Ausgangsachsen zugeordnet. Die Kompensation in dieser Achse wird automatisch abgeschaltet. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 356 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrollieren Sie nacheinander folgende Punkte: 1. Ist die Maschine in Ordnung. Ist der Alarm also nicht durch eine schwergängige Achse, Werkzeugbruch oder eine Kollision ausgelöst worden? 2. Wenn die Maschine in Ordnung ist, Geschwindigkeit herabsetzen oder Reglereinstellung verbessern. 3.
  • Seite 357 NC-Alarme Erläuterung: Bei Kommando-Achse, die aus Synchronaktion verfahren werden soll, wurde ein NC-Alarm festgestellt. Dieser wird im 3. Parameter als MMC-Alarmnummer ausgegeben. In einem 4. Parameter wird ggf. noch zusätzliche Information geliefert. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 358 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Vor dem Lesen/Schreiben von Systemvariablen sicherstellen, dass die Zugriffe z.B. auf benötigten Hardwarekomponenten möglich sind. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20145 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 Arithmetikfehler Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer...
  • Seite 359 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Synchronaktion ändern. Messen Stufe 2 Aus Gründen der besseren Fehler-Diagnose den Messauftrag zuerst aus einem Teileprogramm ausführen. Erst beim fehlerfreien Durchlauf in die Synchronaktionen übernehmen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 360 NC-Alarme Erläuterung: Hinweis darauf, dass die PLC ein (mit Alarmausgabe) unterbrochenes Kommando der Werkzeugverwaltung - Werkzeugwechsel - beendet hat. Reaktion: Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Dient nur der Information. Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20160 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: PLC kann nur fehlerhaft abgebrochene Kommandos beenden Parameter: %1 = Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 361 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: 1. Teileprogramm ändern (Schreiben der WKZ-Feinkorrektur). 2. Spindel-/Werkzeug-Zuordnung herstellen durch Programmierung: - TMON (WKZ-Überwachung) - GWPSON (WKZ-Anwahl) Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20203 [Kanal %1: ] Kein Werkzeug aktiv...
  • Seite 362 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 20300 [Kanal %1: ] Achse %2 Orientierung nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Beim Verfahren der angezeigten (virtuellen) Orientierungsachse soll eine Werkzeugorientierung eingestellt werden, die bei der Kinematik dieser Maschine nicht möglich ist. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 363 NC-Alarme 20306 [Kanal %1: ] Kartesisches Handverfahren nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Im Mode JOG-Retract ist kartesisches Handverfahren nicht möglich. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: JOG-Retract mit RESET abwählen Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 20308 [Kanal %1: ] Handverfahren im Koordinatensystem ENS nicht möglich...
  • Seite 364 NC-Alarme 21610 [Kanal %1: ] Achse %2 Geber %3 -Frequenz überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = String (Encodernummer) Erläuterung: Die im achsspezifischen MD36300 $MA_ENC_FREQ_LIMIT [n] (n ... Encodernummer, 1 oder 2) zulässige Maximalfrequenz des momentan aktiven Gebers (achsspezifisches Nahtstellensignal DB380x DBX1.5 / 1.6 (Lagemesssystem 1/2)) wurde überschritten.
  • Seite 365 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrolle der Nahtstellensignale DB380x DBX2.1 (Reglerfreigabe), DB380x DBX4001.7 (Impulsfreigabe), Kontrolle der Antriebssignale DB390x DBX4001.7 (Impulse freigegeben), DB390x DBX4001.5 (Drive Ready) z.B. mit der PLC- Statusanzeige im Bedienbereich DIAGNOSE. Kontrolle der Geberanwahl (bei Achsen) sowie je nach eingesetztem Antriebstyp Kontrolle weiterer eine Bewegung freigebende Signale.
  • Seite 366 NC-Alarme 21616 [Kanal %1: ] Satz %2 überlagerte Bewegung während Transformationswechsel Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die überlagerte Bewegung im BCS ändert durch den Transformationswechsel ihre Bedeutung und kann daher zu ungewünschten Achsbewegungen führen. Reaktion: Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 367 NC-Alarme Erläuterung: Die Maschinenkinematik gestattet die vorgegebene Bewegung nicht. Transformationsabhängige Fehlerursachen können sein bei: TRANSMIT: Es existiert ein (kreisförmiger) Bereich um den Pol, in den nicht positioniert werden kann. Dieser Bereich entsteht dadurch, dass der Werkzeugbezugspunkt nicht bis in den Pol verfahren werden kann. Der Bereich wird festgelegt durch: - die Maschinendaten (MD249..
  • Seite 368 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 21650 [Kanal %1: ] Achse %2 Überlagerte Bewegung nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Für die Achse wurde eine überlagerte Bewegung angefordert, diese ist aber aufgrund des MD32074 $MA_FRAME_OR_CORRPOS_NOTALLOWED verboten.
  • Seite 369 NC-Alarme Erläuterung: Ist ein Offset in Werkzeugrichtung über $AA_TOFF[i] aktiv, darf kein Satz eingewechselt werden, bei dem sich die Zuordnung der Offset-Achse i ändert (Ebenenwechsel, Werkzeugwechsel Fräswerkzeug <=>: Drehwerkzeug, Transformationswechsel, TRAFOOF, TCARR=0, Geoachstausch) Reaktion: Korrektursatz mit Reorganisieren. Lokale Alarmreaktion. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 370 NC-Alarme 21701 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Messen nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer Erläuterung: Messen Stufe 2 (MEASA, MEAWA, MEAC). Der programmierte Messauftrag ist fehlerhaft. Mögliche Ursachen: - ungültiger Messmodus - ungültiger Messtaster - ungültiger Geber - ungültige Messflankenanzahl...
  • Seite 371 NC-Alarme 21703 [Kanal %1: ] Satz %3 Achse %2 Messtaster nicht ausgelenkt, Flanke nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Satznummer Erläuterung: Der angewählte Messtaster ist nicht(!) ausgelenkt und kann daher keinen Messwert vom ausgelenkten in den nicht ausgelenkten Zustand erfassen.
  • Seite 372 NC-Alarme Erläuterung: Die Breite des Nockensignals unterschreitet die Zeit t=50µs und kann daher nicht mehr ausgegeben werden. Folgende Ursache: Die Breite des Nockensignals von t=50µs darf nicht unterschritten werden. Bei einer projektierte Nockenbreite und der zulässigen Zeit ergibt sich eine Grenzgeschwindigkeit für den Nocken (v=s/t). Bei dem Übertreten dieser Grenzgeschwindigkeit gehen Nockensignale verloren.
  • Seite 373 NC-Alarme 22000 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 Getriebestufenwechsel in %4 nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindelnummer %4 = Getriebestufe Erläuterung: Ein Getriebestufenwechsel für die Spindel ist nicht möglich wenn: - Gewindeschneiden (G33, G34, G35) aktiv ist - die Spindel als Leit- oder Folgespindel in einer Kopplung aktiv ist - die Spindel positioniert wird Reaktion:...
  • Seite 374 NC-Alarme Erläuterung: Die projektierten Dynamikwerte der Spindel reichen nicht aus, um beim Auslösen eines Stop D rechtzeitig zum Stillstand zu kommen. Der Parameter 3 enthält die Getriebestufe, deren Bremszeit aus den projektierten Dynamikwerten die Stop- D-Zeit am weitesten überschreitet. Parameter 4 beinhaltet eine Kennung für die betreffenden MD: 10: Dynamik für Drehzahlregelung: MD35130 $MA_GEAR_STEP_MAX_VELO_LIMIT, MD35200 $MA_GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL 11: Dynamik für Lageregelung: MD35135 $MA_GEAR_STEP_PC_MAX_VELO_LIMIT, MD35210...
  • Seite 375 NC-Alarme Abhilfe: Die Getriebstufe sollte vor dem betreffenden Bearbeitungsschritt eingelegt werden. Falls es dennoch notwendig ist, die Getriebestufe innerhalb einer der o.g. Funktionen zu wechseln, dann muss diese Funktion für den Zeitraum des Getriebstufenwechsels ausgeschaltet werden. Die Abwahl des Gewindeschneidens erfolgt mit G1, die Synchronspindelkopplung wird mit COUPOF ausgeschaltet, der Spindelpositionierbetrieb wird mit M3, M4 oder M5 verlassen.
  • Seite 376 NC-Alarme Erläuterung: Beim Koppeln kann kein Gleichlauf erreicht werden, wenn die Folgespindel/-achse im Simulationsbetrieb ist und die Leitspindel/-achse nicht. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Leitspindel/-achse auf Simulationsbetrieb umstellen bzw. Folgespindel/-achse nicht simulieren (MD30130 $MA_CTRLOUT_TYPE). Ist die unterschiedliche Einstellung bewusst gewählt, kann der Alarm unterdrückt werden mit dem MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK Bit21 = 1 bzw.
  • Seite 377 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22018 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Zeitüberwachung: 'Synchronlauf fein' nicht erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Folgeachs/spindel-Nummer Erläuterung: Nach dem Erreichen des sollwertseitigen Synchronlaufs wird die Zeit bis zum Erreichen des istwertseitigen Synchronlaufs fein überwacht.
  • Seite 378 NC-Alarme 22022 [Kanal %1: ] Satz %2 Spindel %3 Getriebestufe %4 wird für Achsbetrieb erwartet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Spindel %4 = Getriebestufe Erläuterung: Die geforderte Getriebestufe für den Achsbetrieb ist nicht eingelegt. Im MD35014 $MA_GEAR_STEP_USED_IN_AXISMODE ist eine Getriebestufe projektiert, in der sich die Spindel im Achsbetrieb befinden soll.
  • Seite 379 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22026 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Synchronlauf(2): Toleranz grob überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Folgeachs/spindel-Nummer Erläuterung: Nach dem Erreichen der Satzwechselkriteriums 'COARSE' wird der Synchronlauf überwacht. Der durch MD37202 $MA_COUPLE_POS_TOL_COARSE_2 definierte Schwellenwert 'grob' wurde von der istwertseitigen Synchronlaufdifferenz überschritten.
  • Seite 380 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Ausschalten des Alarms mit dem MD11411 $MN_ENABLE_ALARM_MASK, Bit9 = 0 bzw. Bit12 = 0 Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22035 [Kanal %1: ] Satz %2 Folgeachse/spindel %3 Korrekturwert kann nicht ermittelt werden (Grund Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 381 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22037 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse/Spindel %3 'Synchronlauf nachführen' wird ignoriert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achse/Spindel-Nummer Erläuterung: Das VDI-Nst-Signal DB31..,DBX31.6 'Synchronlauf nachführen' wird ignoriert, da das VDI-Nst-Signal DB31..,DBX31.7 'Synchronlaufkorrektur löschen' gesetzt ist.
  • Seite 382 NC-Alarme Abhilfe: Spindel ohne angebauten Geber: NC-Sprachelemente dürfen nicht verwendet werden, die Gebersignale voraussetzen. Spindel mit angebautem Geber: Anzahl der verwendeten Spindelgeber über das MD30200 $MA_NUM_ENCS eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22051 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Referenzmarke nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 383 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Einstellung von MD34200 $MA_ENC_REFP_MODE ändern oder ins JOG+REF wechseln und dann referenzieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22055 [Kanal %1: ] Satz %3 Spindel %2 Projektierte Positioniergeschwindigkeit ist zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer...
  • Seite 384 NC-Alarme Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Die geforderte Lageregelung einschalten, z.B. durch die Programmierung von SPCON. Programmfort- Alarmanzeige verschwindet mit Alarmursache. Keine weitere Bedienung erforderlich. setzung: 22062 [Kanal %1: ] Achse %2 Referenzpunktfahren: Nullmarkensuchgeschwindigkeit (MD) wird nicht erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die projektierte Nullmarkensuchdrehzahl wird nicht erreicht.
  • Seite 385 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22066 [Kanal %1: ] Werkzeugverwaltung: Werkzeugwechsel nicht möglich, da Werkzeug %2 nicht in Magazin %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = String (Bezeichner) %3 = -Nicht verwendet- %4 = Magazinnr. Erläuterung: Der gewünschte Werkzeugwechsel ist nicht möglich.
  • Seite 386 NC-Alarme Erläuterung: Die genannte Werkzeuggruppe hat kein einsatzfähiges Ersatzwerkzeug, das eingewechselt werden könnte. Möglicherweise sind alle in Frage kommenden Werkzeuge durch die Werkzeugüberwachung auf den Zustand 'gesperrt' gesetzt worden. Der Alarm kann z.B. in Verbindung mit dem Alarm 14710 (Fehler bei der INIT-Block Generierung) auftreten.
  • Seite 387 Andernfalls kann der Alarm ignoriert werden oder gar per MD11410 $MN_SUPPRESS_ALARM_MASK unterdrückt werden. Anzeigegründe liegen typisch dann vor, wenn mit der Funktion 'eindeutige D-Nummern' gearbeitet wird, die auf Siemens- MMC nur unmissverständlich (eben eindeutig) angezeigt werden können, wenn jeweils genau ein WZ aus einer WZ- Gruppe den Zustand 'aktiv' hat.
  • Seite 388 NC-Alarme Erläuterung: Die Istdrehzahl der Spindel ist größer als die im MD35100 $MA_SPIND_VELO_LIMIT projektierte maximale Drehzahl zuzüglich einer Toleranz von 10 Prozent (fest eingestellt). Bei richtig durchgeführter Optimierung des Antriebsstellers und Getriebeprojektierung sollte der Alarm nicht auftreten. Dieser Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY (Kanal nicht betriebsbereit) umprojektiert werden in 'BAG not ready'.
  • Seite 389 NC-Alarme 22260 [Kanal %1: ] Spindel %2 Gewinde kann zerstört werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname %3 = Satznummer Erläuterung: Bei angewähltem DEKODIEREINZELSATZ und einer Kettung von Gewindesätzen entstehen an den Satzgrenzen Bearbeitungspausen, bis mit dem neuerlichen NC-Start der Folgesatz abgearbeitet wird. Beim normalen Einzelsatzbetrieb wird durch eine übergeordnete Logik das Programm nur an den Satzgrenzen angehalten, an denen keine Konturverfälschungen oder Konturfehler auftreten können.
  • Seite 390 NC-Alarme 22272 [Kanal %1: ] Satz %2 Achse %3 Gewindeschneiden: Satzlänge %4 zu kurz für die vorgegebene Steigung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Achsname %4 = Satzlänge Erläuterung: Gewindeschneiden mit G33, G34, G35: Die Satzlänge zu kurz für die vorgegebene Gewindesteigung. Die Satzlänge wird angezeigt.
  • Seite 391 NC-Alarme Erläuterung: Es ist unzulässig, eine Spindel zu starten, solange sie von einer Transformation verwendet wird. Grund: Voraussetzung für die Benutzung der Spindel in einer Transformation ist der Achsbetrieb. Dieser darf nicht verlassen werden. Folgende Ursachen für diesen Alarm sind möglich: - Fehlercode 1 : M3, M4 oder M5 per Synchronaktion;...
  • Seite 392 NC-Alarme Erläuterung: Die Umschaltung der Betriebsart der Achse/Spindel ist nicht möglich. Ursache: 1: Die geforderte Achse/Spindel ist im Kanal nicht bekannt. 2: Die geforderte Achse/Spindel ist im Kanal nicht verfügbar. 3: Die geforderte Achse/Spindel ist als virtuelle Achse definiert. 4: Die geforderte Achse ist nicht als Spindel definiert. Eine Umschaltung der Betriebsart der Achse ist deshalb nicht möglich. 5: Die geforderte Achse/Spindel ist eine fest zugeordnete PLC-Achse/-Spindel.
  • Seite 393 NC-Alarme 22296 [Kanal %1: ] Spindel %2 Fehler beim Getriebestufenwechsel (Ursache: Fehlercode %3) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Achsname, Spindelnummer %3 = Fehlercode Erläuterung: Beim Getriebestufenwechsel ist ein Fehler aufgetreten. Die Ursache ist dem Fehlercode zu entnehmen. Fehlercodes: - Fehlercode 1 : internal use - Fehlercode 2 : internal use - Fehlercode 3 : internal use - Fehlercode 4 : internal use...
  • Seite 394 NC-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 22320 [Kanal %1: ] Satz %2 Bewegungssynchronaktion: %3 PUTFTOCF-Kommando konnte nicht abgesetzt werden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Zeilennummer %3 = Synact ID Erläuterung: Die zyklische Übertragung des PUTFTOCF-Datensatzes (WKZ-Feinkorrektur) konnte nicht durchgeführt werden, da der Übergabebereich schon belegt ist.
  • Seite 395 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Die erlaubte Programmierung anwenden. Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 22326 PRESETONS auf Safety Achse %1 nicht möglich Parameter: %1 = Achsnummer Erläuterung:...
  • Seite 396 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Achsen dieses Kanals neu referenzieren. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Messkreisstecker auf korrekte Kontaktgabe kontrollieren. Gebersignale kontrollieren, bei Fehlern den Messgeber tauschen.
  • Seite 397 NC-Alarme Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrolle des Messsystems nach den Vorgaben des Messmittel- Herstellers. Die Überwachung kann ausgeschaltet werden, indem das MD36310 $MA_ENC_ZERO_MONITORING[n] auf 100 gesetzt wird (n = Encodernummer: 1,2). Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 25011 Achse %1 Verschmutzung passiver Geber...
  • Seite 398 NC-Alarme 25021 Achse %1 Nullmarkenüberwachung passiver Geber Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Überwachung bezieht sich auf den von der Lageregelung nicht genutzten Geber! (NC/PLC-Nahtstellensignal DB380x DBX1.5 = 0 (Lagemesssystem 1) oder DB380x DBX1.6 = 0 (Lagemesssystem 2)) Weitergehende Erläuterungen gelten sinngemäß wie bei Alarm 25020. Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 399 NC-Alarme Erläuterung: Wenn die Achse mindestens einen aktiven Geber hat, wird die Istgeschwindigkeit der Achse zyklisch im IPO-Takt überprüft. Wenn kein Fehler vorliegt, kann die Istgeschwindigkeit nie größer werden, als im achsspezifischen MD36200 $MA_AX_VELO_LIMIT (Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung) hinterlegt ist. Dieser Schwellwert in [mm/min, Umdr./min] wird um ca.
  • Seite 400 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 25042 Achse %1 Stillstandsüberwachung bei Momenten-/Kraftbegrenzung Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die vorgegebene Endposition wurde während der im Maschinendatum festgelegten Zeit nicht erreicht. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit.
  • Seite 401 NC-Alarme Erläuterung: Der Drehzahlsollwert hat seine Obergrenze länger als erlaubt überschritten. Der maximale Drehzahlsollwert wird mit dem achsspezifischen MD36210 $MA_CTRLOUT_LIMIT prozentual begrenzt. Der Eingabewert von 100% entspricht der Nenndrehzahl des Motors und damit der Eilgangsgeschwindigkeit (Standardwerte: z.B. 840D=110%). Bei SINAMICS: Ebenfalls begrenzend wirkt Antriebs-Parameter p1082. Kurzzeitige Überschreitungen werden toleriert, wenn sie nicht länger dauern, als im achsspezifischen MD36220 $MA_CTRLOUT_LIMIT_TIME zugelassen wird.
  • Seite 402 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Kontrollieren, ob die Genauhaltgrenze (grob und fein) den dynamischen Möglichkeiten der Achsen entsprechen, sonst vergrößern - evtl.
  • Seite 403 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Maschinendaten aktiver und angewählter Encoder überprüfen. Maschinendatum für Toleranz der Geber (MD36510 $MA_ENC_DIFF_TOL) überprüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen.
  • Seite 404 NC-Alarme Erläuterung: Bei PROFIdrive: Der Antrieb meldet einen gravierenden Fehler, der die Betriebsbereitschaft des Antriebs verhindert. Die genaue Fehlerursache ist durch die Auswertung der zusätzlich anstehenden Antriebsalarme zu ermitteln (evtl. wird Aktivierung dieser Diagnose-Alarme durch Parametrierung der MDs DRIVE_FUNCTION_MASK, PROFIBUS_ALARM_ACCESS usw. erforderlich): Alarme 380500 bzw.
  • Seite 405 NC-Alarme Abhilfe: Bei fehlender ESR-Freigabe: - Änderung der Getriebeübersetzung vor Programmierung des Rückzugweges mit ESRR oder - Erneute Programmierung des Rückzugweges mit ESRR nach Änderung der Getriebeübersetzung Anschließend ESR wieder freigeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26000 Achse %1 Klemmungsüberwachung Parameter:...
  • Seite 406 NC-Alarme 26002 Achse %1 Geber %2 Parametrierfehler: Geberstrichzahl Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Gebernummer Erläuterung: 1. Rotatorisches Messsystem (MD31000 $MA_ENC_IS_LINEAR[] == FALSE) Die im MD31020 $MA_ENC_RESOL[] eingestellte Geberstrichzahl stimmt nicht mit der im Antriebsmaschinendatum (PROFIdrive: p979) überein bzw. eines der beiden MDs ist Null! 2.
  • Seite 407: Achse %1 Parametrierfehler: Ausgangsbewertung

    NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Steigung der Kugelrollspindel bestimmen (Angabe des Maschinenherstellers oder Steigungsmessung bei abgenommener Spindelabdeckung) und im MD31030 $MA_LEADSCREW_PITCH eintragen (meist 10 oder 5 mm/Umdr.). Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten.
  • Seite 408 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Kanal nicht betriebsbereit. Abhilfe: Bitte das autorisierte Personal/Service benachrichtigen. Ins MD32250 $MA_RATED_OUTVAL wird die Nennausgangsspannung in [%] des Maximalsollwertes (10V) eingetragen, bei der die Motornenndrehzahl in [Grad/s] erreicht werden soll (MD32260 $MA_RATED_VELO).
  • Seite 409 NC-Alarme 26008 Achse %1 QFK: fehlerhafte Feinschrittweite Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Die Feinschrittweite bei der QFK $AA_QEC_FINE_STEPS muss im Bereich 1 <= Feinschrittweite <= 16 liegen, da diese Größe die Rechenzeit der QFK beeinflusst. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Systemvariable $AA_QEC_FINE_STEPS entsprechend anpassen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 410 NC-Alarme 26012 Achse %1 QFK: Vorsteuerung nicht aktiv Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer Erläuterung: Das Fehlerkriterium zur Bestimmung des Quadrantenfehlers erfordert eine korrekt eingestellte Vorsteuerung. Der Alarm kann per MD11412 $MN_ALARM_REACTION_CHAN_NOREADY umprojektiert werden (Kanal nicht betriebsbereit). Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. Kanal nicht betriebsbereit.
  • Seite 411 NC-Alarme Reaktion: NC nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. BAG nicht betriebsbereit, wirkt auch auf Einzelachsen. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Eingabe mit dem richtigen Wert wiederholen und Reset. Programmfort- Mit RESET-Taste in allen Kanälen dieser BAG Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26017 Achse %1 Maschinendatum %2[%3] Wert nicht zulässig...
  • Seite 412 NC-Alarme Erläuterung: Enthält das MD13100 $MN_DRIVE_DIAGNOSIS[8] einen Wert ungleich Null, so hat die Steuerung mindestens eine Regelungsbaugruppe gefunden, die das Messen nicht unterstützt. Aus dem Teileprogramm wurde Messen für die zugehörige Achse programmiert. Reaktion: Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 413 NC-Alarme 26024 Achse %1 Maschinendatum %2 Wert angepasst Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = String: MD-Bezeichner Erläuterung: Das Maschinendatum enthält einen nicht gültigen Wert. Dieser wurde deshalb von der Software geändert. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: MD kontrollieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26025 Achse %1 Maschinendatum %2[%3] Wert angepasst...
  • Seite 414 NC-Alarme Erläuterung: Der Stiffness Mode Splines ist nicht verfügbar. Feincodierung: Bit 0 - SINAMICS Funktionsbaustein ist nicht vorhanden (s. P0108) Bit 1 - $MN_DRIVE_TELEGRAMM_TYPE Telegramm einstellen,welches Splines-Funktionalität unterstützt (z.b. Telegramm 136) Bit 2 - $MA_VELO_FFW_WEIGHT = 100% eingestellen Bit 3 - $MA_FIPO_TYPE = 2 einstellen Bit 4 - $MA_FFW_MODE = 3 oder 4 einstellen Bit 5 - $MN_POSCTRL_SYSCLOCK_TIME_RATIO = 1 einstellen Reaktion:...
  • Seite 415 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: - Maschinendaten aller gekoppelten Achsen überprüfen und ggf. korrigieren: - MD37250 $MA_MS_ASSIGN_MASTER_SPEED_CMD - MD37252 $MA_MS_ASSIGN_MASTER_TORQUE_CTR. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 416 Spindel wieder im Sollbereich ist oder dass eine Synchronaktion erst beendet sein sollte, bevor die Bahninterpolation weiter fährt. Der Alarm wird nur ausgegeben, wenn MD11400 $MN_TRACE_SELECT = 'H400' gesetzt wurde. Normalerweise wird die Alarmausgabe unterdrückt. MD11400 $MN_TRACE_SELECT hat SIEMENS- Passwortschutz.
  • Seite 417 Lokale Alarmreaktion. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Bitte Siemens kontaktieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26054 [Kanal %1: ] Satz %2 Interpolations-Warnung in LookAhead (Modul %3, Problem %4) Parameter:...
  • Seite 418 NC-Alarme 26074 [Kanal %1: ] Ausschalten der PLC-Kontrolle von Achse %2 im aktuellen Zustand nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanal %2 = Achse, Spindel Erläuterung: Die PLC kann die Kontroll-Rechte auf eine Achse nur an die Programmverarbeitung zurückgeben, wenn die Achse im Zustand READY ist.
  • Seite 419 NC-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 26078 [Kanal %1: ] Achse %2 nicht für NC-Programm verfügbar, fest zugeordnete PLC Achse Parameter: %1 = Kanal %2 = Achse, Spindel Erläuterung: Die Achse ist fest zugeordnete PLC Achse. Die Achse ist damit nicht für das NC-Programm verfügbar. Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 420 NC-Alarme 26102 Achse %1, Antrieb %2 Lebenszeichenausfall Parameter: %1 = Achsname, Spindelnummer %2 = Antriebsnummer Erläuterung: Nur bei PROFIdrive: Die Lebenszeichenzelle wird nicht mehr vom Antrieb aktualisiert. Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Achsen dieses Kanals neu referenzieren.
  • Seite 421 NC-Alarme Reaktion: BAG nicht betriebsbereit. NC schaltet in Nachführbetrieb. Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Mögliche Ursachen sind: - MD30240 $MA_ENC_TYPE versehentlich ungleich 0; der Geber sollte eigentlich simuliert werden (= 0). - MD30220 $MA_ENC_MODULE_NR falsch eingegeben, d.h.
  • Seite 422 NC-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Vor dem Achstausch $AA_ESR_ENABLE[Achse] = 0 setzen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: $AA_ESR_ENABLE[Achse] = 0 setzen. 26124 [Kanal %1: ] Achse %2, $AC_ESR_TRIGGER ausgelöst, aber die Achse ist NEUTRAL und kann kein ESR ausführen Parameter: %1 = Kanal...
  • Seite 423 NC-Alarme 26201 [Kanal %1: ] Satz %2: Das ROOT-Kettenelement wurde nicht gefunden. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde kein kinematisches Kettenelement mit dem im Maschinendatum MD16800 $MN_ROOT_KIN_ELEM_NAME angegebenen Namen gefunden. Dieser Fehler tritt nicht auf, wenn keine kinematischen Kettenelemente definiert sind, d.h. wenn alle Systemvariablen $NK_NAME[n] leer sind.
  • Seite 424 NC-Alarme 26225 [Kanal %1: ] Satz %2: Ungültiger Schutzbereichstyp in $NP_PROT_TYPE[%4] des Schutzbereichs $NP_PROT_NAME[%4] = %3. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des Schutzbereichs %4 = Index des Schutzbereichs Erläuterung: Es wurde ein ungültiger Schutzbereichstyp angegeben. Es sind nur die folgenden Schutzbereichstypen zugelassen: "MACHINE"...
  • Seite 425 NC-Alarme Programmfort- Mit NC-START oder RESET-Taste Alarm löschen und Programm fortsetzen. setzung: 26237 [Kanal %1: ] Satz %2: $NP_CHAIN_ELEM[%4] = %3 verweist auf ein Kettenelement des Typs SWITCH. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %3 = Name des Kettenelements %4 = Index des Schutzbereichs Erläuterung: Die Komponente $NP_CHAIN_ELEM des angegebenen Schutzbereichs verweist auf ein Kettenelement des Typs...
  • Seite 426 NC-Alarme 26255 [Kanal %1: ] Satz %2: Der im Kollisionspaarelement $NP_COLL_PAIR[%3, %4] angegebene Schutzbereich, ist nicht an einem kinem. Kettenelement verankert. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer %3 = 1. Index %4 = 2. Index Erläuterung: Im angegebenen Kollisionspaarelement wurde ein Schutzbereich angegeben, der nicht an einem kinematischen Kettenelement verankert ist, das Teil der Kinematikbeschreibung der Maschine ist.
  • Seite 427 NC-Alarme Erläuterung: Beim Aufruf der Funktion "COLLPAIR" ist ein Fehler aufgetreten. Die Fehlerursache wird durch den Fehlerparameter näher bestimmt. -1 Es wurden entweder weniger als 2 Parameter (Strings) angegeben, oder mindestens einer der beiden Strings ist der Nullstring. -2 Der Schutzbereich, der im ersten Parameter angegeben wurde, wurde nicht gefunden. -3 Der Schutzbereich, der im zweiten Parameter angegeben wurde, wurde nicht gefunden.
  • Seite 428 Kanal nicht betriebsbereit. NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Steuerung AUS - EIN schalten. setzung: 28022 Der Achscontainer %1 wurde auf den NCUs unterschiedlich deklariert...
  • Seite 429 NC-Alarme Reaktion: NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. NC-Stop bei Alarm. Abhilfe: Warten, bis Achse Endpunkt erreicht hat bzw. Bewegung beenden durch Restweglöschen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 430 NC-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 431: Zyklen-Alarme

    Zyklen-Alarme 61000 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Keine Werkzeugkorrektur aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: D-Korrektur muss vor Zyklusaufruf programmiert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61001 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindesteigung falsch definiert...
  • Seite 432 Zyklen-Alarme 61004 [Kanal %1: ] Satz %2: Konfiguration Geometrieachsen nicht korrekt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61005 [Kanal %1: ] Satz %2: 3.
  • Seite 433 Zyklen-Alarme 61009 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktive Werkzeugnummer = 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es ist kein Werkzeug (T) vor Zyklusaufruf programmiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeug (T) programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 434 Zyklen-Alarme 61013 [Kanal %1: ] Satz %2: Grundeinstellungen wurden verändert, Programm nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Die Grundeinstellungen passen nicht zum generierten Programm. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Grundeinstellungen prüfen und ggf.
  • Seite 435 Zyklen-Alarme 61018 [Kanal %1: ] Satz %2: Funktion mit NCK %4 nicht ausführbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61019 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Parameter %4 falsch definiert...
  • Seite 436 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - bei CYCLE63 und Wirbelfräsen: - Umschlingungswinkel CMAX muß beim Schruppen kleiner gleich 80° sein Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61022 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 Wert zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 437 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61026 [Kanal %1: ] Satz %2: Zyklus mit NC-Funktion %4 nicht ausführbar! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 438 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -kürzeren Programmnamen verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61030 [Kanal %1: ] Satz %2: Pfad nicht erlaubt: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 439 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61034 [Kanal %1: ] Satz %2: Datei ist voll: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 440 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61038 [Kanal %1: ] Satz %2: sonstiger Dateifehler: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 441 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61042 [Kanal %1: ] Satz %2: Programmname %4 unzulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 442 Zyklen-Alarme 61044 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Unerlaubte(s) Zeichen im Dateinamen: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Ungültiges Zeichen aus dem Dateinamen entfernen Erlaubte Zeichen sind: Buchstaben, Ziffern, Unterstrich, Slash bei Pfadangabe Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 443 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61048 [Kanal %1: ] Satz %2: Mehrkanaldaten in Jobliste nicht gefunden: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 444 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei Verwendung von CYCLE952 darf der Name des Hauptprogramms nicht gleich dem Namen der Abspandatei (PRG) oder dem Namen der aktualisierten Rohteilkontur (CONR) sein. Bei Verwendung von CYCLE63, CYCLE64 darf der Name des Hauptprogramms nicht gleich dem Namen des zu generierenden Programms (PRG) sein.
  • Seite 445 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61056 [Kanal %1: ] Satz %2: Magazinplatznummer zu groß: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine zu große Magazinplatznummer eingegeben.
  • Seite 446 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61060 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Funktion erfordert Werkzeugverwaltung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 447 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmieren Sie nur den Magazinplatz (ohne Multitoolplatz). Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61064 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Ungültiger Multitoolplatz: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurden ein Multitoolplatz programmiert, der auf dem Multitool nicht vorhanden ist.
  • Seite 448 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Vor Aufruf der Dreh-Transformation Werkzeugspindel in den Achsbetrieb bringen (mit SPOS oder M70). Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61068 [Kanal %1: ] Satz %2: Zyklus erfordert G-Code: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 449 Zyklen-Alarme Erläuterung: Dieser Alarm wird für unterschiedliche Zwecke verwendet. Bitte beachten Sie den Alarmtext. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Abhängig vom Alarmtext Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61099 [Kanal %1: ] Satz %2: Interner Zyklenfehler (%4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 450 Zyklen-Alarme 61103 [Kanal %1: ] Satz %2: Anzahl der Bohrungen ist null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Parameter NUM prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61104 [Kanal %1: ] Satz %2: Konturverletzung der Nuten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 451 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bohrtiefe ändern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61108 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine zulässigen Werte für die Parameter Radius und Eintauchtiefe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Parameter für Radius (_RAD1) und Eintauchtiefe (_DP1) zur Bestimmung der Helix-Bahn für die Tiefenzustellung...
  • Seite 452 Zyklen-Alarme Abhilfe: Zustellbreite muss verkleinert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61112 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugradius negativ Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Radius des aktiven Werkzeugs ist negativ, das ist nicht zulässig. Abhilfe: Werkzeugradius ändern Programmfort-...
  • Seite 453 Zyklen-Alarme 61116 [Kanal %1: ] Satz %2: An- oder Abfahrweg = 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der An- bzw. Abfahrweg ist mit Null vorgegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter _LP1 bzw.
  • Seite 454 Zyklen-Alarme 61120 [Kanal %1: ] Satz %2: Gewindetyp innen / aussen nicht definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Gewindetyp (innen / aussen) wurde nicht definiert. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Gewindetyp innen, außen muss eingegeben werden.
  • Seite 455 Zyklen-Alarme 61124 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellbreite ist nicht programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bei aktiver Simulation ohne Werkzeug muss immer ein Wert für die Zustellbreite _MIDA programmiert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 456 Zyklen-Alarme 61128 [Kanal %1: ] Satz %2: Eintauchwinkel = 0 beim Eintauchen mit Pendeln oder Helix Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter _STA2 prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 457 Zyklen-Alarme 61132 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter parallele Achse falsch, Werte für Parameter ABS/INK parallele Achse prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61133 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter 3.
  • Seite 458 Zyklen-Alarme 61136 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine 3. Geometrieachse in GUD _SCW_N[] vereinbart Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61137 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken und Zyklus Parallele Achsen schließen sich aus, wegen...
  • Seite 459 Zyklen-Alarme 61140 [Kanal %1: ] Satz %2: Hauptspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen Sie die Inbetriebnahme der Hauptspindel. Maschinendaten 20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED und 20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 460 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61144 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugspindel ist nicht korrekt eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Überprüfen Sie die Inbetriebnahme der Werkzeugspindel.
  • Seite 461 Zyklen-Alarme Abhilfe: Die angegebene Transformation ist nicht aktiv. Sie müssen den Transformationsdatensatz aktivieren, bevor Sie ihn verwenden können. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61148 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken Ebene mit aktivem Drehwerkzeug nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 462 Zyklen-Alarme 61151 [Kanal %1: ] Satz %2: kein Anstellen Werkzeug möglich - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: 1. Fehlercode = A -> nur Schwenkebene additiv erlaubt, siehe Parameter _ST 61152 [Kanal %1: ] Satz %2: B-Achskinematik (Drehtechnologie) nicht oder falsch in IBN Schwenken eingerichtet - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 463 Zyklen-Alarme Abhilfe: Einheit für Ebenenzustellung nur in mm oder % vom Werkzeugdurchmesser möglich 61156 [Kanal %1: ] Satz %2: Tiefenberechnung falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Tiefenberechnung nur mit SDIS oder ohne SDIS möglich 61157 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bezugspunkt falsch programmiert Parameter:...
  • Seite 464 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: - Werkzeugparameter Durchmesser oder Spitzenwinkel müssen größer Null sein - Spitzenwinkel muss kleiner 180° sein Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61163 [Kanal %1: ] Satz %2: Zustellbreite in der Ebene zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 465 Zyklen-Alarme 61170 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Blockebene (%4) Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde eine ungültige Blockebene verwendet. Abhilfe: Verwenden Sie eine gültige Blockebene. Die Blockebenen dürfen nur in aufsteigender Reihenfolge verwendet werden. 61171 [Kanal %1: ] Satz %2: Blockebene doppelt verwendet (%4) Parameter:...
  • Seite 466 Zyklen-Alarme 61176 [Kanal %1: ] Satz %2: Textlänge zu klein programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Gravur-Zyklus ist die Textlänge (_DF) zu klein. D.h. der Gravurtext ist länger als die angegebene Textlänge. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 467 Zyklen-Alarme 61180 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkdatensatz kein Name zugewiesen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Obwohl es mehrere Schwenkdatensätze gibt, wurde kein eindeutiger Name vergeben. Abhilfe: Eindeutigen Namen für Schwenkdatensatz ($TC_CARR34[n]) vergeben , wenn Maschinendatum 18088 $MN_MM_NUM_TOOL_CARRIER >1 ist 61181 [Kanal %1: ] Satz %2: NCK-Softwarestand ist für die Funktion Schwenken unzureichend...
  • Seite 468 Zyklen-Alarme 61186 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachsvektoren ungültig -> Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Kein oder falscher Eintrag Rundachsvektor V1 oder V2. Abhilfe: Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen Rundachsvektor V1xyz: $TC_CARR7[n], $TC_CARR8[n], $TC_CARR9[n] überprüfen Rundachsvektor V2xyz: $TC_CARR10[n], $TC_CARR11[n], $TC_CARR12[n] überprüfen wenn 2.Rundachse nicht vorhanden ($TC_CARR35[n]=""), kann V2xyz=0 sein n Nummer des Schwenkdatensatzes...
  • Seite 469 Zyklen-Alarme Abhilfe: Wenn Toolcarrier aktiv, Inbetriebnahme Schwenken CYCLE800 prüfen. Parameter $TC_CARR37[n] 7. und 8. Dezimalstelle n Nummer des Schwenkdatensatzes Wenn Ausrichten Drehwerkzeug auf Fräs-Drehmaschine (Transformation auf Basis kinematischer Kette) aktiv, Parameter $NT_IDENT[n,0] 7. und 8.Dezimalstelle prüfen (n=Name der Transformation) Fehlercode: A: Freifahren Z nicht eingerichtet B: Freifahren Z XY nicht eingerichtet C: Freifahren in Werkzeugrichtung maximal nicht eingerichtet...
  • Seite 470 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Fehlercode: Nummer oder Parametername der Mehrachs-Transformation Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61193 [Kanal %1: ] Satz %2: Option Kompressor nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 471 Zyklen-Alarme Abhilfe: Abwahl der Mehrachs-Transformation mit TRAFOOF oder Abwahl Toolcarrier (TCARR) mit CYCLE800() 61197 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenken Ebene nicht erlaubt -> Fehlercode %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 472 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die Reihenfolge der Elemente im Bearbeitungsblock ist ungültig. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Reihenfolge im Bearbeitungsblock sortieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61202 [Kanal %1: ] Satz %2: Kein Technologiezyklus Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 473 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Positioniersatz löschen und neu programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61206 [Kanal %1: ] Satz %2: Synchronisieren nur bei Verwendung einer Jobliste möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung:...
  • Seite 474 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: In den anderen Kanälen muss der Schritt "Gegenspindel: Synchronisieren" verwendet werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61210 [Kanal %1: ] Satz %2: Satzsuchlauf-Element nicht gefunden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 475 Zyklen-Alarme 61214 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Steigung programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde keine Gewinde-/Helixsteigung eingegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Steigung programmieren. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61215 [Kanal %1: ] Satz %2: Rohmaß...
  • Seite 476 Zyklen-Alarme Abhilfe: Zähnezahl des Fräswerkzeuges in Menü "Werkzeugliste" eingeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61219 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugradius zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugradius ist für die Bearbeitung zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 477 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61223 [Kanal %1: ] Satz %2: Anfahrweg zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Anfahrweg darf nicht kleiner Null sein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 478 Zyklen-Alarme 61227 [Kanal %1: ] Satz %2: Zielposition nicht erreichbar: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Zielposition der Anfahrbewegung liegt außerhalb der Softwareendschalter. Diese Situation kann durch Schwenken oder Koordinatendrehungen entstehen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 479 Zyklen-Alarme 61231 [Kanal %1: ] Satz %2: ShopMill-Programm %4 nicht ausführbar, da nicht von ShopMill getestet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %4 = Programmname Erläuterung: Bevor ein ShopMill-Programm ausgeführt werden kann, muss es von ShopMill getestet werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 480 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61235 [Kanal %1: ] Satz %2: ShopTurn-Programm %4 nicht ausführbar, da nicht von ShopTurn getestet. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %4 = Programmname Erläuterung: Bevor ein ShopTurn-Programm verwendet werden kann, muss es von ShopTurn getestet werden. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 481 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bitte wenden Sie sich an die zuständige Siemens-Niederlassung. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61239 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugwechselpunkt liegt im Rückzugsbereich! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hineinragt.
  • Seite 482 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61243 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugwechselpunkt korrigieren, Werkzeugspitze im Rückzugsbereich! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Werkzeugwechselpunkt muss so weit außerhalb des Rückzugsbereichs liegen, dass beim Schwenken des Revolvers kein Werkzeug in den Rückzugsbereich hinein ragt.
  • Seite 483 Zyklen-Alarme 61247 [Kanal %1: ] Satz %2: Rohteilradius zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Rohteilradius ist für die Bearbeitung zu klein. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Rohteilradius vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 484 Zyklen-Alarme 61251 [Kanal %1: ] Satz %2: Schlüsselweite/Kantenlänge zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Schlüsselweite/Kantenlänge ist zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Schlüsselweite/Kantenlänge verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61252 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase/Radius zu groß...
  • Seite 485 Zyklen-Alarme 61255 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler beim Abstich: Werkzeugbruch? Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abstich konnte nicht vollständig durchgeführt werden. Es könnte sich um einen Werkzeugbruch handeln. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 486 Zyklen-Alarme Abhilfe: In der Maske "Parameter" > "Settingdaten" > "Spindelfutterdaten" die Parameter ZCn, ZSn und ZEn angeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61259 [Kanal %1: ] Satz %2: Programm enthält neue Bearbeitungsschritte aus ShopMill %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label %4 = ShopMill-Version...
  • Seite 487 Zyklen-Alarme Abhilfe: Gewindebohrer mit der programmierten Steigung verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61263 [Kanal %1: ] Satz %2: Verkettete ShopMill-Programmsätze in Unterprogr. auf Pos.-Muster nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Wird ein Unterprogramm aus einem Positionsmuster heraus aufgerufen, darf das Unterprogramm selbst kein Positionsmuster enthalten.
  • Seite 488 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Andere Bearbeitungsrichtung wählen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61267 [Kanal %1: ] Satz %2: Ebenenzustellung zu groß, es bleiben Restecken stehen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim Planfräsen darf die Ebenenzustellung maximal 85% betragen.
  • Seite 489 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Fasenbreite vergrößern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61271 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fasenbreite größer als Werkzeugradius Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Fasenbreite ist größer, als der Werkzeugradius.
  • Seite 490 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Werkzeugwinkel prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61275 [Kanal %1: ] Satz %2: Zielpunkt verletzt Softwareendschalter! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch ein Schwenken liegt der Zielpunkt außerhalb der Softwareendschalter.
  • Seite 491 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Korrigieren Sie den Werkzeugwinkel oder die Werkzeugdurchmesser. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61279 [Kanal %1: ] Satz %2: Bei Werkzeugwinkel gleich 90° müssen beide Werkzeugdurchmesser gleich sein Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 492 Zyklen-Alarme 61282 [Kanal %1: ] Satz %2: Endpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Der Endpunkt der Bearbeitung liegt außerhalb der Rückzugsebenen. Er wird intern (abhängig von der gewählten Bearbeitungsstrategie) berechnet. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 493 Zyklen-Alarme 61286 [Kanal %1: ] Satz %2: Bearbeitung nicht möglich, Werkzeugwinkel prüfen! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Bearbeitung ist mit dem angegebenen Werkzeug nicht möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Passendes Werkzeug verwenden.
  • Seite 494 Zyklen-Alarme 61290 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugspindel ist nicht eingerichtet Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: CYCLE210: Werkzeugspindel im MD52206 $MCS_AXIS_USAGE einrichten. Messzyklen: MD35000 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 495 Zyklen-Alarme 61294 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktive Radius/Durchmesser-Einstellung entspricht nicht der Reset- Einstellung Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: G-Gruppe 29 (DIAMON, DIAMOF,...) vor Programmstart so einstellen, wie der zugehörige Reset-Wert steht. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 496 Zyklen-Alarme 61298 [Kanal %1: ] Satz %2: Nullpunktverschiebung für Hauptspindel nicht eingegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Für die Hauptspindel wurde keine Nullpunktverschiebung angegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Nullpunktverschiebung für die Hauptspindel im Programmkopf oder unter Einstellungen angeben. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 497 Zyklen-Alarme 61303 [Kanal %1: ] Satz %2: Vertrauensbereich überschritten %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Messergebnis weicht erheblich vom angegebenen Wert ab. Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Sollwert und Parameter _TSA prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Sollwert und Parameter TSA prüfen...
  • Seite 498 Zyklen-Alarme 61308 [Kanal %1: ] Satz %2: Messweg prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Zum Messen wird ein Verfahrweg generiert, dessen Größe vorgegeben werden kann. Diese beschreibt den maximalen Weg vor und nach der zu erwartenden Schaltposition (Werkstückkante), dieser Wert muss größer 0 sein. In der Betriebsart AUTOMATIK: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter _FA prüfen...
  • Seite 499 Zyklen-Alarme Abhilfe: Aufgerufener Messzyklus nicht zulässig.. 61313 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtasternummer prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Parameter S_PRNUM prüfen Werstück messen: Parameter S_PRNUM 1 bis 12 Werkzeug messen: Parameter S_PRNUM 1 bis 6 61314 [Kanal %1: ] Satz %2: angewählten Werkzeugtyp prüfen Parameter:...
  • Seite 500 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Parameter (_K) prüfen Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Parameter (FW) prüfen 61319 [Kanal %1: ] Satz %2: Aufrufparameter CYCLE114 prüfen Parameter:...
  • Seite 501 Zyklen-Alarme 61324 [Kanal %1: ] Satz %2: 6. Ziffer von _KNUM prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die genannte Stelle von _KNUM enthält ungültige Werte. Auch _MVAR prüfen! Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : Parameter für Werkzeugkorrekturziel (_KNUM) bzw.
  • Seite 502 Zyklen-Alarme 61329 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachse prüfen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Abhilfe: Der im Parameter der Rundachse angegebenen Achsnummer ist kein Name zugeordnet oder die Achse ist nicht als Rundachse konfiguriert. Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - MD 20080 bzw.
  • Seite 503 Zyklen-Alarme Abhilfe: Parameter für die Schutzzone prüfen Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - _SZA oder _SZO Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - XS, YS oder ZS 61335 [Kanal %1: ] Satz %2: reserviert...
  • Seite 504 Zyklen-Alarme 61340 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Alarmnummer Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Interner Fehler Messzyklen. 61341 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster in aktiver Ebene nicht kalibriert oder falscher Abgleichdatensatz Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe:...
  • Seite 505 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - Die Parameter _SETV[0] oder _SETV[1] sind nicht besetzt oder kleiner 0. Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - Die Parameter X1 oder X2 sind nicht besetzt oder kleiner 0.
  • Seite 506 Zyklen-Alarme 61351 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeuglänge oder -radius ist 0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fräser: - Länge und Radius des aktiven Werkzeugs im Korrekturdatenspeicher prüfen Bohrer: - Länge des aktiven Werkzeugs im Korrekturdatenspeicher prüfen - Radius oder Spitzenwinkel des aktiven Werkzeugs muss im Korrekturdatenspeicher vorgegeben sein 61352 [Kanal %1: ] Satz %2: Pfad für Protokolldatei nicht erlaubt...
  • Seite 507 Zyklen-Alarme Abhilfe: Files, deren Namen ausschließlich aus Zahlen bestehen z. B. "201202100938202_MPF", im Verzeichnis /_N_WKS_DIR/ _N_TEMP_WPD löschen. Prüfen, ob auch andere Files in diesem Verzeichnis gelöscht werden können. MD18320: $MN_MM_NUM_FILES_IN_FILESYSTEM prüfen, ggf. erhöhen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61358 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler beim Protokollieren: WRITE-Befehl %4...
  • Seite 508 Zyklen-Alarme Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - In Automatik, Parameter Abstand Messpunkte (_ID) prüfen. - In JOG, gewählte Messpunkte sind deckungsgleich, Messpunkte neu festlegen. Bei 840D sl - ab SW 2.7 und bei 828D - ab SW 4.4 : - In Automatik, Parameter Abstand Messpunkte (_ID) prüfen.
  • Seite 509 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Bei 840D sl - bis SW 2.6 SP1 und bei 828D - bis SW 4.3 : - P1 und P2 bzw. P3 und P4 so definieren, dass der Schnittpunkt der durch diese Punkte führenden Geraden außerhalb der durch P1 und P2 bzw.
  • Seite 510 Zyklen-Alarme Abhilfe: Triggerwerte des Werkzeugmesstasters müssen vollständig entweder über die _TP[]- bzw. _TPW[]-Felder oder über die Settingdaten (SD: 54625-54632 bzw. SD: 54640-54647) beschrieben werden. Eine Mischung beider Varianten ist nicht erlaubt. 61376 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehlende Zähnezahl in den Werkzeugparametern Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 511 Zyklen-Alarme Erläuterung: Die Messvariante kann mit einem fest an der Maschine montierten Messtaster nicht ausgeführt werden. Denn die gewählte Messvariante erfordert ein rotatorisches Positionieren/Ausrichten des Messtasters. Abhilfe: Eine Messvariante auswählen die kein rotatorisches Positionieren/Ausrichten des Messtasters erfordert. 61383 [Kanal %1: ] Satz %2: Rundachse 1: Toleranz Durchmesser Kalibrierkugel der %4 Messung überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 512 [Kanal %1: ] Satz %2: Korrektur der Nullpunktverschiebung nicht ausgeführt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: SIEMENS-Hotline anrufen 61404 [Kanal %1: ] Satz %2: Korrektur des Werkzeuges nicht ausgeführt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 513 Zyklen-Alarme 61409 [Kanal %1: ] Satz %2: Einrichtekorrekturen nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: MD 18112, Bit 4=1 setzen 61410 [Kanal %1: ] Satz %2: Zugriff auf nicht vorhandenes Werkzeugelement oder Eigenschaft Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung:...
  • Seite 514 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Parameter S_PRNUM prüfen Werkstück messen: Parameter S_PRNUM 1 bis 12 Werkzeug messen: Parameter S_PRNUM 1 bis 6 61417 [Kanal %1: ] Satz %2: Messtaster wird mit dem Träger der Referenznut kollidieren. Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Kollisionsfreie Ausgangsposition der am Messvorgang beteiligten Achsen einnehmen.
  • Seite 515 Zyklen-Alarme 61422 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter Messvariante falsch - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 -> CYCLE996 _MVAR = 9x Kennzeichen CYCLE996 Messen Kinematik oder -> CYCLE996 _MVAR EINER-Stelle außerhalb des Wertebereiches 0..4 ->...
  • Seite 516 Zyklen-Alarme 61425 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter für Messachse Rundachse 1 oder 2 falsch - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 -> Rundachsnummer falsch (1 oder 2) -> kein Name Rundachse 1 vereinbart ->...
  • Seite 517 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 -> Anzahl der Protokollfiles im aktuellen Verzeichnis > 99 -> Protokollfiles zu lang. Protokollfile umbenennen oder löschen, MD11420 $MN_LEN_PROTOCOL_FILE prüfen! 61429 [Kanal %1: ] Satz %2: Messachse (Rundachse 1 oder 2) nicht in Grundstellung oder verdreht - Fehlercode: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 518 Zyklen-Alarme Abhilfe: Fehlerursachen: siehe Fehlercode %4 -> Plausibilität der Eingangspunkte PM1, PM2, PM3 nicht erfüllt resultierende Seitenlängen müssen ungleich Null sein (Achtung: auch bei Seitenlängen ungleich Null besteht die Gefahr kein Dreieck bilden zu können => PM1...3 prüfen!) -> eingeschlossener Winkel an PM1 zwischen den aufgespannten Vektoren PM1PM2 und PM1PM3 ist gleich 0. Ausgangspunkte bilden kein Dreieck.
  • Seite 519 Zyklen-Alarme 61442 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkzeugträger nicht parallel zu den Geometrieachsen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Nach Positionierung des orientierbaren Werkzeugträgers liegen die Werkzeuglängen L1, L2 und L3 nicht parallel zu den Geometrieachsen.
  • Seite 520 Zyklen-Alarme Abhilfe: Eingabe des Platten- bzw. Freiwinkels in der Werkzeugkorrektur prüfen! 61501 [Kanal %1: ] Satz %2: Simulation ist aktiv Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Simulation rücksetzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61502 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Werkzeugkorrektur aktiv...
  • Seite 521 Zyklen-Alarme 61507 [Kanal %1: ] Satz %2: Sicherheitsabstand ist kleiner 1mm Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61508 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorbesetzung für Schulterlage falsch Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 522 Zyklen-Alarme 61513 [Kanal %1: ] Satz %2: Abrichter links und schräge Scheibe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61514 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibentyp fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 523 Zyklen-Alarme 61520 [Kanal %1: ] Satz %2: Zusätzliche Korrekturen nicht gesetzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: MD18094 MM_NUM_CC_TDA_PARAM=10 setzen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61521 [Kanal %1: ] Satz %2: Aktuelle Scheibenbreite zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 524 Zyklen-Alarme 61526 [Kanal %1: ] Satz %2: Werkstückradius =0 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werkstückradius >0 eingeben Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61527 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibenradius ist größer oder gleich Werkstückradius Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 525 Zyklen-Alarme 61533 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine Länge L1 unter D... eingegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Länge L1 in die Werkzeugkorrektur D der Schleifscheibe eintragen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61540 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche D-Nummer / Abrichter D-Feld aktiv...
  • Seite 526 Zyklen-Alarme 61545 [Kanal %1: ] Satz %2: Scheibenbreite abgenutzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Neue Scheibe notwendig bzw. Grenzwerte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61546 [Kanal %1: ] Satz %2: Abrichter %4, Verschleißgrenze Länge 1 erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 527 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61551 [Kanal %1: ] Satz %2: Anstellen Fräswerkzeug mit aktivem Schleifwerkzeug nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Das Anstellen von Fräswerkzeugen ist mit einem aktiven Schleifwerkzeug nicht möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 528 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61557 [Kanal %1: ] Satz %2: Fase und Radius rechte Scheibenkante nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 529 Zyklen-Alarme Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61563 [Kanal %1: ] Satz %2: Vorschub am Durchmesser ist kleiner oder gleich Null Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: Werte in Scheibendaten prüfen Programmfort-...
  • Seite 530 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -103: Kontur der Schleifscheibe prüfen bzw. die Lage des Abrichters passt nicht zur Kontur -121: Kontur der Schleifscheibe und technologische Daten prüfen SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61569 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsebene beim Profilieren Neu und Fortsetzen...
  • Seite 531 Zyklen-Alarme 61572 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Schleifscheibe passt nicht zu Profilieren Fortsetzen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Beim Profilieren Fortsetzen muss die gleiche Schleifscheibe verwendet werden wie beim Profilieren Neu. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 532 Zyklen-Alarme 61576 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Mit aktivem Werkzeug ist das Scheibenprofil nicht exakt bearbeitbar Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Mit den Werkzeugwinkeln (Frei- und Halterwinkel) des aktiven Abrichters kann das Scheibenprofil nicht exakt bearbeitet werden.
  • Seite 533 Zyklen-Alarme Abhilfe: Werkzeug prüfen oder Programmänderung Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61603 [Kanal %1: ] Satz %2: Einstichform falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Radien/Fasen am Einstichgrund passen nicht zur Einstichbreite. Planeinstich an einem parallel zur Längsachse verlaufenden Konturelement ist nicht möglich.
  • Seite 534 Zyklen-Alarme 61608 [Kanal %1: ] Satz %2: Falsche Schneidenlage programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Es muss eine Schneidenlage 1...4, passend zur Freistichform, programmiert werden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 535 Zyklen-Alarme 61613 [Kanal %1: ] Satz %2: Lage des Freistichs falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Wert im Parameter _VARI prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61614 [Kanal %1: ] Satz %2: %4-Spiegelung in der Nullpunktverschiebung für die Hauptspindel nicht...
  • Seite 536 Zyklen-Alarme 61617 [Kanal %1: ] Satz %2: Maximale Spindeldrehzahl für Drehspindel nicht eingegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Maximale Spindeldrehzahl für die Drehspindel wurde nicht eingegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 537 Zyklen-Alarme 61621 [Kanal %1: ] Satz %2: Öffnungswinkel des balligen Gewindes zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Balligkeit des Gewindes ist zu groß. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter XS bzw.
  • Seite 538 Zyklen-Alarme 61625 [Kanal %1: ] Satz %2: Programmierter Winkelwert liegt nicht im Raster der Hirth-Verzahnung: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde ein Winkelwert programmiert, der nicht im Raster der Hirth-Verzahnung liegt. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt.
  • Seite 539 Zyklen-Alarme 61701 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kontur %4 nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Parameter CON prüfen - Konturaufruf prüfen - Prüfen, ob die Konturen in der Programmablage (Werkstücke, Unterprogramme oder Teileprogramme) vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 540 Zyklen-Alarme 61705 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Rohteilkontur fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturaufruf prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61706 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Fertigteilkontur %4...
  • Seite 541 Zyklen-Alarme 61709 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Schneidenradius zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Schneidenradius des Werkzeugs in der Werkzeugverwaltung prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61710 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Berechnung wurde abgebrochen...
  • Seite 542 Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: -103: Kontur prüfen bzw. die Lage des Werkzeugs passt nicht zur Kontur -121: Kontur und technologische Daten prüfen SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61730 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsbereich liegt außerhalb der Eingrenzung...
  • Seite 543 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61732 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kein zu bearbeitendes Material vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Rohteil- und Fertigteilkontur prüfen, speziell die Lage zueinander Programmfort-...
  • Seite 544 Zyklen-Alarme 61736 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsschnitttiefe größer als maximale Werkzeugspantiefe Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61737 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsschnitttiefe kleiner als minimale Werkzeugspantiefe...
  • Seite 545 Zyklen-Alarme 61740 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kollision durch Anfahren Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Startposition so wählen, dass ein kollisionsfreies Anfahren an die Kontur möglich ist Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 546 Zyklen-Alarme 61744 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Folgekanal für 2-kanaliges Abspanen fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob ein Folgekanal definiert ist Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 547 Zyklen-Alarme 61748 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Bearbeitungsebene im Führungs- und Folgekanal unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Bearbeitungsebene muss im Führungs- und Folgekanal gleich sein. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 548 Zyklen-Alarme 61752 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Schneidenlagen oder Schnittrichtungen der Werkzeuge sind unterschiedlich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Schneidenlage und Schnittrichtung der Werkzeuge müssen im Führungs- und Folgekanal gleich sein. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 549 Zyklen-Alarme 61756 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Mehrkanalige Bearbeitung wegen Kollision der Werkzeuge nicht möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Durch die mehrkanalige Bearbeitung mit den programmierten Parametern würde es zu einer Kollision der Werkzeuge kommen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 550 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Im Führungskanal muss eine Position angefahren werden, die auch im Folgekanal ohne Verletzung der Softwareendschalter angefahren werden kann. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61800 [Kanal %1: ] Satz %2: Ext.
  • Seite 551 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter _AXN prüfen. MD20050-20080 prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61804 [Kanal %1: ] Satz %2: Progr. Position überschreitet Referenzpunkt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die programmierte Zwischenposition oder aktuelle Position befindet sich hinter dem Referenzpunkt.
  • Seite 552 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Parameter SDR und SDAC prüfen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61808 [Kanal %1: ] Satz %2: Endbohrtiefe oder Einzelbohrtiefe fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Gesamttiefe Z oder Einzelbohrtiefe Q fehlt im G8xSatz (Erstaufruf des Zyklus).
  • Seite 553 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61812 [Kanal %1: ] Satz %2: Wert(e) im externen Zyklusaufruf falsch definiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Im Aufrufsatz wurde ein nicht zulässiger Zahlenwert programmiert.
  • Seite 554 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61816 [Kanal %1: ] Satz %2: Achsen nicht auf Referenzpunkt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 555 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Am Ende der Kontur einen G1-Satz auf Höhe des Startpunktes einfügen. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61840 [Kanal %1: ] Satz %2: Zyklusfehler beim Ausführen der Automatischen Servo Optimierung: ACK= %3, SEQ=%4 Parameter: %1 = Kanalnummer...
  • Seite 556 Zyklen-Alarme 61850 [Kanal %1: ] Satz %2: Zylindermanteltransformation nicht freigegeben Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Zylindermanteltransformation ist für ShopMill nicht freigegeben. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61851 [Kanal %1: ] Satz %2: Keine passende Transformation eingerichtet: %4...
  • Seite 557 Zyklen-Alarme 61854 [Kanal %1: ] Satz %2: Unterprogrammebene für Satzsuchlauf zu tief Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Die Unterprogrammebene ist für den Satzsuchlauf zu tief. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: Satzsuchlauf auf anderen Satz ausführen.
  • Seite 558 Zyklen-Alarme 61858 [Kanal %1: ] Satz %2: Drehbearbeitung nur mit mittig aufgespanntem Rohteil möglich Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Eine Drehbearbeitung ist nur mit einem mittig aufgespannten Rohteil möglich. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 559 Zyklen-Alarme 61862 [Kanal %1: ] Satz %2: Aufruf eines ShopTurn-Zyklus in einem ShopMill-Programm nicht zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Es wurde versucht einen ShopTurn-Zyklus in einem ShopMill-Programm aufzurufen. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige.
  • Seite 560 Zyklen-Alarme 61866 [Kanal %1: ] Satz %2: Aufruf eines ShopMill-Zyklus nur in einem ShopMill-Programm zulässig Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Ein ShopMill-Zyklus darf nicht außerhalb eines ShopMill-Programms verwendet werden, da die benötigten Umgebungsvariablen sonst nicht besetzt sind. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 561 Zyklen-Alarme Abhilfe: Anderen Satzsuchlaufmodus verwenden. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61870 [Kanal %1: ] Satz %2: Kollisionsgefahr beim automatischen Rückzug. Werkzeug manuell zurückziehen! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim automatischen Rückzug besteht Kollisionsgefahr. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal.
  • Seite 562 Zyklen-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob die Labels in der Taschenkontur vorhanden sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61903 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Label %4 in der Rohteilkontur nicht vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop...
  • Seite 563 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61907 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Taschenkontur fehlt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturaufruf prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 564 Zyklen-Alarme 61911 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fehler in der Inselkontur %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Programmierung der Inselkontur prüfen - Prüfen, ob die Inselkontur geschlossen ist - Prüfen der Kontur auf Selbstschnitt Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen.
  • Seite 565 Zyklen-Alarme 61915 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fräserradius zu klein Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Radius des Fräsers in der Werkzeugverwaltung prüfen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61916 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Berechnung wurde abgebrochen...
  • Seite 566 3020, 3022 und 3023: Kontur und technologische Daten prüfen 3356: Bei der Restbearbeitung ist ein Werkzeug mit kleinerem Durchmesser zu verwenden, mit dem das Restmaterial vollständig bearbeitet werden kann. SIEMENS-Hotline anrufen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung:...
  • Seite 567 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Prüfen, ob die Konturen geschlossen sind Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61932 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kontur mit Selbstschnitt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 568 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturprogrammierung ändern Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61936 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]G0 ist in der Konturprogrammierung nicht erlaubt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 569 Zyklen-Alarme Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Konturprogrammierung prüfen, speziell Kreisprogrammierung Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61940 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Startpunktangabe falsch programmiert Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion:...
  • Seite 570 Zyklen-Alarme Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Wenn möglich Sicherheitsabstand SC verkleinern. Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61944 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Rampenweg zu kurz Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Beim pendelnden Eintauchen kommt die Meldung "Rampenweg zu kurz", wenn sich das Werkzeug auf dem Rampenweg...
  • Seite 571 Zyklen-Alarme 61947 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Zapfenkontur ist doppelt vorhanden Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - doppelte Zapfenkontur löschen Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61948 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Kein zu bearbeitendes Material vorhanden...
  • Seite 572 Zyklen-Alarme 61951 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Fräserradius für Restmaterial zu groß Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Fräser mit kleinerem Radius verwenden Programmfort- Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten. setzung: 61952 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Radius des Restmaterialfräsers zu klein im Verhältnis zum...
  • Seite 573 Zyklen-Alarme 61955 %[[Kanal %1: ] Satz %2: %]Interne Speichergrenze für Konturberechnung erreicht Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: - Der interne Speicher reicht nicht für die Konturberechnung. Reaktion: Interpreterstop NC-Startsperre in diesem Kanal. Nahtstellensignale werden gesetzt. Alarmanzeige. Abhilfe: - Folgende Parameter/Möglichkeiten prüfen: - kann der Umschlingungswinkel vergrößert werden...
  • Seite 574 Zyklen-Alarme Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62101 [Kanal %1: ] Satz %2: Fräsrichtung nicht korrekt - G3 wird erzeugt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Gleich- oder Gegenlauf programmiert. Die Spindel drehte sich beim Zyklenaufruf aber nicht. Abhilfe: Wert im Parameter CDIR prüfen.
  • Seite 575 Zyklen-Alarme 62107 [Kanal %1: ] Satz %2: Parameter %4 falsch definiert bei Werkzeug-Überwachung in Zyklen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62108 [Kanal %1: ] Satz %2: Fehler bei Funktion Werkzeug-Überwachung in Zyklen Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 576 Zyklen-Alarme 62184 [Kanal %1: ] Satz %2: Schwenkkopf tauschen: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Programmfort- Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen. setzung: 62185 [Kanal %1: ] Satz %2: Winkel an Winkelraster angepasst: %4 Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label...
  • Seite 577 Zyklen-Alarme 62202 [Kanal %1: ] Satz %2: ACHTUNG: Werkzeug fährt direkt zur Bearbeitung! Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Erläuterung: Nach Satzsuchlauf soll eine Position mit direktem Anfahren erreicht werden. Abhilfe: Prüfen, ob die gewünschte Position kollisionsfrei erreicht werden kann. Anschließend NC-Start betätigen 62300 [Kanal %1: ] Satz %2: Nr.
  • Seite 578 Zyklen-Alarme 62307 [Kanal %1: ] Satz %2: max. Zeichenzahl pro Zeile überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Zeichenzahl pro Zeile nicht ausreichend. Abhilfe: Wert in _PROTFORM[1] erhöhen 62310 [Kanal %1: ] Satz %2: Die max. Zeichenzahl pro Zeile wird auf %4 Zeichen pro Zeile begrenzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 579 Zyklen-Alarme 62317 [Kanal %1: ] Satz %2: Toleranz des Linearvektors %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Wenn der Fehler aus CYCLE996 oder CYCLE9960 kommt: Die Toleranz der Linearvektoren ist beim Messen der Kinematik überschritten. Der Wert der Toleranz wird im Parameter TLIN übergeben.
  • Seite 580 Zyklen-Alarme Abhilfe: Überprüfung der Kalibrierdaten bzw. Neukalibrierung des 3D-Messtasters Überprüfung des mechanischen Aufbaus der Kalibrierkugel in der Maschine 62377 [Kanal %1: ] Satz %2: Masstoleranz %4 überschritten Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer Erläuterung: Abhilfe: 62500 [Kanal %1: ] Satz %2: SUG wurde begrenzt Parameter: %1 = Kanalnummer %2 = Satznummer, Label Kanalnummer...
  • Seite 581: Hmi-Alarme

    HMI-Alarme 120200 Bildaufbereitung unterdrückt, bitte warten. Erläuterung: Die Steuerung ist durch die Bearbeitung eines Teileprogrammes so stark belastet, dass sie nicht in der Lage ist, alle Anzeigewerte aktuell zu halten. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch, sobald die Überlast-Situation beseitigt ist. Tritt dieser Alarm gehäuft auf, so muss der Maschinen-Inbetriebnehmer entsprechende Maßnahmen ergreifen (z.B.
  • Seite 582 Alarm führenden Vorgang wiederholen. 3. Werkseinstellungen für das betroffene Antriebsgerät herstellen, Steuerung, Antriebe und HMI aus-/einschalten und anschließend den zum Alarm führenden Vorgang wiederholen. 4. Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Intern...
  • Seite 583 Alarmanzeige. Abhilfe: 1. Alarm quittieren 2. Antriebsauslastung überprüfen: Die Werte der Rechenzeitbelastung im Parameter r9976 der zugehörigen Control Unit sollten kleiner 80% sein 3. Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Intern setzung: 120408 Anpassung der Safety-Betriebsart in mindestens einem Antriebsgerät erforderlich! Erläuterung:...
  • Seite 584 Die automatische Achsoptimierung ist fehlgeschlagen. Auto Servo Tuning hat die Optimierung aufgrund eines Fehlers abgebrochen. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Eröffnen Sie mit dem Fehlertext einen Support Request unter: http://www.siemens.com/automation/support-request Programmfort- Intern setzung: 150003 Automat. Servo Optimierung hat die Optimierung abgebrochen. Grund: %1 (%2<AST>) Erläuterung:...
  • Seite 585 HMI-Alarme Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch, sobald die Fehlersituation beendet ist. Bei dauerhaftem Anstehen dieses Alarms können sehr verschiedenartige Fehlerursachen vorliegen. ( z.B. Leitungsbruch, kein Hochlauf von NC/PLC, fehlerhafte Adress-/Baudraten-Projektierung eines der Busteilnehmer, ... ) Programmfort- Intern setzung: 150202 Warten auf Verbindung zu %1 Parameter: %1 = Source-URL der betroffenen Komponente Erläuterung:...
  • Seite 586 HMI-Alarme Programmfort- Intern setzung: 150207 ----- Maximale Protokollgröße %1 MB erreicht ----- Parameter: %1 = maximale Protokollgröße Erläuterung: Der Alarm zeigt an, dass die maximale Protokollgröße für die Alarmerfassung im Alarmprotokoll des Alarmrecorders erreicht ist. Es werden keine weiteren Events mehr aufgezeichnet! Reaktion: Alarmanzeige.
  • Seite 587 HMI-Alarme 150402 Der zugesicherte Speicher für das Laufwerk 'NC Extend' ist voll Erläuterung: Der Alarm signalisiert, dass das Laufwerk 'NC Extend' voll ist. Löschen Sie bitte nicht mehr benötigte Programme auf dem Laufwerk. Reaktion: Alarmanzeige. Abhilfe: Der Alarm verschwindet automatisch sobald ausreichend Speicher vorhanden ist. Programmfort- Intern setzung:...
  • Seite 588 HMI-Alarme Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 589: Sinamics-Alarme

    POWER ON Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Störpuffer auswerten (r0945). - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Gegebenenfalls die Daten auf dem nichtflüchtigen Speicher prüfen (z. B. Speicherkarte).
  • Seite 590 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201003 <Ortsangabe>Quittungsverzug bei Speicherzugriff...
  • Seite 591: Firmware-Update Bei Drive-Cliq-Komponente Erforderlich

    Abhilfe: - Angewählte Komponentennummer überprüfen (p7828). - DRIVE-CLiQ-Verdrahtung überprüfen. - Geeignete Firmware-Datei für den Download in das Verzeichnis "/siemens/sinamics/code/sac/" ablegen. - Komponente mit geeignetem Hardware-Ausgabestand verwenden. - Nach erneutem POWER ON der DRIVE-CLiQ-Komponente den Firmware-Download wiederholen. Abhängig von p7826 wird eventuell ein automatischer Firmware-Download durchgeführt.
  • Seite 592: Power On Bei Drive-Cliq-Komponente Erforderlich

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Firmware-Update über Inbetriebnahme-Software: Im Projektnavigator unter "Konfiguration" des zugehörigen Antriebsgeräts kann die Firmware-Version aller Komponenten auf der Seite "Versionsübersicht" gelesen und ein entsprechendes Firmware-Update durchgeführt werden. Firmware-Update über Parameter: - Komponentennummer aus Warnwert übernehmen und in p7828 eintragen. - Firmware-Download mit p7829 = 1 starten.
  • Seite 593 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Projekt-Download wurde abgebrochen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Der Projekt-Download wurde vorzeitig durch den Anwender beendet. 2: Die Kommunikationsleitung wurde unterbrochen (z. B. Leitungsbruch, Leitung abgezogen). 3: Der Projekt-Download wurde vorzeitig durch die Inbetriebnahme-Software beendet (z. B. STARTER, SCOUT). 100: Unterschiedliche Versionen zwischen Firmware-Version und Projektdateien, die über Laden ins Dateisystem geladen wurden (Download von Speicherkarte).
  • Seite 594 Reaktion: AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201016 <Ortsangabe>Firmware verändert...
  • Seite 595: Hochlauf Mehrmals Abgebrochen

    SINAMICS-Alarme Ursache: Auf der Speicherkarte ist eine Datei im Verzeichnis /SIEMENS/SINAMICS/DATA oder /ADDON/SINAMICS/DATA gegenüber der Werksauslieferung unzulässig verändert. In diesem Verzeichnis sind keine Änderungen zugelassen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): zyx dez: x = Problem, y = Verzeichnis, z = Dateiname x = 1: Datei existiert nicht.
  • Seite 596 KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Ein interner Software Timeout ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201030 <Ortsangabe>Lebenszeichenausfall bei Steuerungshoheit...
  • Seite 597 Die gespeicherten objektspezifischen Parameter werden beim nächsten Hochlauf nicht geladen. Für einen erfolgreichen Hochlauf muss eine vollständige Sicherung aller Parameter vorliegen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0971 Abhilfe: Alle Parameter speichern (p0977 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren").
  • Seite 598 = 02 hex: Es wurde der letzte verfügbare Backup-Datensatz geladen. Die Parametrierung muss überprüft werden. Ein erneuter Download der Parametrierung wird empfohlen. dd, cc, bb: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0971, p0977 Abhilfe: - Projekt-Download mit Inbetriebnahme-Software erneut durchführen.
  • Seite 599 - Falscher Komponententyp in der Isttopologie. - Komponente nicht in der Isttopologie vorhanden. - Komponente nicht aktiv. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Byte 4, 3: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Falls Sie Ihre Projektdaten mit der Inbetriebnahme-Software gesichert haben, führen Sie erneut einen Projekt-Download durch.
  • Seite 600 3: Ziel-Verzeichnis lässt sich nicht anlegen. 4: Ziel-Datei lässt sich nicht anlegen/öffnen. 5: Ziel-Datei lässt sich nicht beschreiben. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Parameter sichern durchführen. - Das Projekt erneut in das Antriebsgerät laden. - Firmware-Update durchführen.
  • Seite 601 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei einem Projekt-Download über die Inbetriebnahme-Software wurde ein Fehler erkannt (z. B. falscher Parameterwert). Bei dem angegebenen Parameter wurde eine Überschreitung von dynamischen Grenzen erkannt, die eventuell von anderen Parametern abhängen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccbbaaaa hex aaaa = Parameter bb = Index cc = Fehlerursache 0: Parameternummer unzulässig.
  • Seite 602 VECTOR konfiguriert). 21: Fehler bei der Übernahme der Download-Parameter. 22: Software-interner Download-Fehler. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Inbetriebnahme-Software mit aktueller Version verwenden. - Offline-Projekt verändern und erneuten Download durchführen (z. B. Anzahl der Antriebsobjekte, Motor, Geber, Leistungsteil im Offline-Projekt und am Antrieb vergleichen).
  • Seite 603 CAxxxyyy.ACX oder CCxxxyyy.ACX wurde ein Fehler erkannt. Unter Umständen konnten deshalb einige der darin gespeicherten Parameterwerte nicht übernommen werden. Siehe hierzu auch r9406 bis r9408. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Prüfen Sie die in r9406 bis r9408 angezeigten Parameter und korrigieren Sie diese gegebenenfalls.
  • Seite 604 Die erste Applikation, deren Anmeldung einen Slave mit einem Port in Verbindung bringt, bestimmt dabei den dem Port zugrundegelegten SYNO-Takt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. 201056 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (Takt von Parametergruppe schon abweichend belegt)
  • Seite 605 SOFORT Ursache: Der angeforderte DRIVE-CLiQ-Typ (hps_ps, hps_enc, ...) wurde für ein und dieselbe Slavekomponente unterschiedlich vorgegeben. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. 201058 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (Slave in Topologie fehlt) Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM150...
  • Seite 606 Ursache kann eine fehlgeschlagene TSM-Anmeldung oder eine falsche Anmeldereihenfolge sein. Es muss immer zuerst die Anmeldung beim TSM erfolgen, bevor registerSlaves() benutzt werden kann. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. 201063 <Ortsangabe>CU: Interner Fehler (PDM)
  • Seite 607: Parametersicherung Und Gerät Inkompatibel

    SINAMICS-Alarme 201069 <Ortsangabe>Parametersicherung und Gerät inkompatibel Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Parametersicherung auf der Speicherkarte und das Antriebsgerät passen nicht zusammen. Es erfolgt ein Hochlauf der Baugruppe mit Werkseinstellungen. Beispiel: Gerät A und B sind nicht kompatibel und eine Speicherkarte mit Parametersicherung für Gerät A steckt in Gerät B. Abhilfe: - Speicherkarte mit kompatibler Parametersicherung stecken und POWER ON durchführen.
  • Seite 608: Toleranzfenster Der Uhrzeitsynchronisation Verlassen

    Auf dieser Control Unit sind zu viele Funktionen konfiguriert (z. B. zu viele Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA- Applikationen, Bausteine, usw.). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Konfiguration auf dieser Control Unit ändern (z. B. weniger Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikationen, Bausteine, usw.).
  • Seite 609: Cu: Mischbetrieb Von Antriebsgeräten Unzulässig

    Ein Speichervorgang in den nichtflüchtigen Speicher konnte nicht erfolgreich durchgeführt werden. - Nichtflüchtiger Speicher defekt. - Nichtflüchtiger Speicher hat nicht ausreichend Speicherplatz. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Speichern erneut versuchen. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen.
  • Seite 610: Initialisierung Klemmen Fehlgeschlagen

    SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei der Initialisierung der Klemmenfunktionen ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren.
  • Seite 611: Cu: Konstellation Der Antriebsobjekttypen Ungültig

    SINAMICS-Alarme 201123 <Ortsangabe>Leistungsteil unterstützt digitale Ein-/Ausgänge nicht Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828 Reaktion: AUS1 (AUS2) Quittierung: SOFORT Ursache: Das Leistungsteil unterstützt das aktivierte Funktionsmodul "Digitale Ein-/Ausgänge" nicht. Abhilfe: Funktionsmodul deaktivieren. 201150 <Ortsangabe>CU: Anzahl Instanzen eines Antriebsobjekttyps überschritten Meldungswert: Antriebsobjekttyp: %1, Anzahl erlaubt: %2, Anzahl aktuell: %3 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion:...
  • Seite 612 Zu viele Zeitscheiben wurden durch OA belegt (z. B. DCC). 999: Zu viele Zeitscheiben wurden durch das Grundsystem belegt. Eventuell wurden zu viele unterschiedliche Abtastzeiten eingestellt. Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Einstellung der Abtastzeiten überprüfen (p0112, p0115, p4099, p9500, p9511). - Hotline kontaktieren. 201205 <Ortsangabe>CU: Zeitscheibenüberlauf...
  • Seite 613 Es ist keine Zeitscheibe definiert, die den Anforderungen genügt. Der Port kann nicht korrekt betrieben werden, weil der alternierend zyklische Takt nicht eingehalten werden kann. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Methoden-ID. Hinweis: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Hotline kontaktieren. 201223 <Ortsangabe>CU: Abtastzeit inkonsistent...
  • Seite 614 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Ändern einer Abtastzeit (p0115[0], p0799 oder p4099) ist eine Inkonsistenz zwischen den Takten festgestellt worden. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Wert kleiner Minimalwert. 2: Wert größer Maximalwert. 3: Wert kein Vielfaches von 1.25 µs. 4: Wert nicht passend zum taktsynchronen PROFIBUS-Betrieb. 5: Wert kein Vielfaches von 125 µs.
  • Seite 615 KEINE (AUS2) Quittierung: POWER ON Ursache: Fehler beim Lesen der Read-Only-Daten des EEPROM auf der Control Unit. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen. - Control Unit austauschen. 201251 <Ortsangabe>CU: CU-EEPROM Read-Write-Daten fehlerhaft Meldungswert:...
  • Seite 616: Sw Nicht Freigegeben

    SINAMICS-Alarme Ursache: Fehler beim Lesen der Read-Only-Daten des EEPROM auf dem Option Board. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen. - Control Unit austauschen. 201256 <Ortsangabe>CU: Option Board EEPROM Read-Write-Daten fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 617: Hardware-Beschreibung Fehlerhaft

    61: Inkonsistenz: Anzahl Sensor Module Cabinet (SMC). 62: Inkonsistenz: Anzahl Voltage Sensing Module (VSM). 63: Inkonsistenz: Anzahl Terminal Module (TM). 64: Inkonsistenz: Anzahl Terminal Board (TB). Abhilfe: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 201276 <Ortsangabe>Hardware-Beschreibung nicht voll kompatibel Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 618: Komponente Unterstützt Angeforderte Funktion Nicht

    Zu Warnwert = 1: CompactFlash Card prüfen (eventuell ist der freie Speicher zu klein). Zu Warnwert = 2: DRIVE-CLiQ-Verdrahtung zum Power Stack Adapter prüfen. Zu Warnwert = 3, 4, 5: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 201302 <Ortsangabe>Fehler im Komponenten-Trace Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 619: Firmware-Version Von Drive-Cliq-Komponente Nicht Aktuell

    SINAMICS-Alarme Ursache: Eine von der Control Unit angeforderte Funktion wird von einer DRIVE-CLiQ-Komponente nicht unterstützt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Die Komponente unterstützt das Deaktivieren nicht. 101: Das Motor Module unterstützt keinen internen Ankerkurzschluss. 102: Das Motor Module unterstützt das Deaktivieren nicht. 201: Das Sensor Module unterstützt keine Istwertinvertierung (p0410.0 = 1) bei Verwendung eines Hallsensors (p0404.6 = 1) für die Kommutierung.
  • Seite 620: Firmware-Update Bei Drive-Cliq-Komponente Läuft

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die Komponentennummer aus der Topologie wurde nicht parametriert (p0121 (für Leistungsteil, siehe p0107), p0131 (für Servo-/Vektorantriebe, siehe p0107), p0141, p0151, p0161). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Datensatznummer. Hinweis: Die Störung tritt auch auf, wenn Geber projektiert wurden (p0187 ... p0189), jedoch keine Komponentennummer dafür existieren.
  • Seite 621: Deaktivierte Komponente Wieder Vorhanden

    SINAMICS-Alarme Ursache: Bei dem betreffenden aktiven Antriebsobjekt fehlt mindestens eine aktivierte Komponente. Hinweis: Alle anderen aktiven und betriebsfähigen Antriebsobjekte können sich im Zustand "RUN" befinden. Abhilfe: Die Warnung verschwindet automatisch wieder bei folgenden Handlungen: - Betroffenes Antriebsobjekt deaktivieren (p0105 = 0). - Betroffene Komponente deaktivieren (p0125 = 0, p0145 = 0, p0155 = 0, p0165 = 0).
  • Seite 622: Zugesteckte Komponente Nicht Initialisiert

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Warnung zurücksetzen: - p9496 = 1 oder 2 setzen. oder - Antriebsobjekt wieder deaktivieren. 201319 <Ortsangabe>Zugesteckte Komponente nicht initialisiert Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Für mindestens eine zugesteckte Komponente ist eine Initialisierung notwendig.
  • Seite 623 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: In p0978 ist eine Antriebsobjektnummer mehr als ein Mal vorhanden. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Index von p0978, unter dem sich die betroffene Antriebsobjektnummer befindet. Abhilfe: Parameter p0009 = 1 setzen und p0978 verändern: Regeln: - p0978 muss alle Antriebsobjektnummern beinhalten (p0101).
  • Seite 624: Topologie: Schnellinbetriebnahme Nicht Möglich

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die in einem Parameter (z. B. p0121, p0131, ...) konfigurierte Komponente ist nicht in der Solltopologie enthalten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Projektierte Komponentennummer, die nicht in der Solltopologie enthalten ist. Abhilfe: Konsistenz von Topologie und DO-Projektierung herstellen. 201330 <Ortsangabe>Topologie: Schnellinbetriebnahme nicht möglich Meldungswert: Fehlerursache: %1, Zusatzinformation: %2, Vorl.
  • Seite 625 SINAMICS-Alarme Ursache: Eine Schnellinbetriebnahme kann nicht durchgeführt werden. Die vorhandene Isttopologie erfüllt nicht die notwendigen Anforderungen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Komponentennummer, bb = Zusatzinformation, aa = Fehlerursache aa = 01 hex = 1 dez: Bei einer Komponente wurden nicht zulässige Verbindungen erkannt. - bb = 01 hex = 1 dez: Bei einem Motor Module wurde mehr als ein Motor mit DRIVE-CLiQ erkannt.
  • Seite 626 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Anpassen der Isttopologie an die zulässigen Anforderungen. - Inbetriebnahme über Inbetriebnahme-Software durchführen. - Bei Motoren mit DRIVE-CLiQ die Leistungs- und DRIVE-CLiQ-Leitung an demselben Motor Module anschließen (Single Motor Module: DRIVE-CLiQ an X202, Double Motor Module: DRIVE-CLiQ von Motor 1 (X1) an X202, von Motor 2 (X2) an X203).
  • Seite 627: Topologie: Maximale Anzahl Drive-Cliq-Komponenten Überschritten

    SINAMICS-Alarme Ursache: Für den eingestellten Kommunikationstakt sind zu viele DRIVE-CLiQ-Komponenten an einem Strang der Control Unit angeschlossen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): xyy hex: x = Fehlerursache, yy = Komponentennummer oder Anschlussnummer. 1yy: Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Lesetransfers. 2yy: Der Kommunikationstakt des DRIVE-CLiQ-Anschlusses auf der Control Unit reicht nicht für alle Schreibtransfers.
  • Seite 628 Der Fehler tritt nur auf, wenn die Inbetriebnahme der Topologie über den geräteinternen Automatismus und nicht mit Hilfe der Inbetriebnahme-Software durchgeführt wurde. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: r0098 (Geräte-Isttopologie), p0099 (Geräte-Solltopologie) Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 629: Topologie: Defekte Drive-Cliq-Komponente Vorhanden

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Es stehen folgende Abhilfemaßnahmen zur Auswahl, wenn keine Fehler in der Topologieerkennung selbst aufgetreten sind: Falls die Inbetriebnahme noch nicht abgeschlossen ist: - Automatische Selbstinbetriebnahme durchführen (ausgehend von p0009 = 1). Allgemein: p0099 = r0098 setzen, p0009 = 0 setzen: Dies führt bei vorhandenen Motor Modules zur automatischen Generierung von Servoantrieben (p0107).
  • Seite 630: Topologie: Strangabschluss Nicht Vorhanden

    Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Performance reicht an einem Strang nicht aus, um eine gesteckte Komponente zu erkennen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Komponenten auf mehrere DRIVE-CLiQ-Stränge verteilen. Hinweis: Bei dieser Topologie keine Komponenten im Betrieb ziehen und stecken.
  • Seite 631 SINAMICS-Alarme Ursache: Die erkannte Isttopologie ist unzulässig. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Komponentennummer, bb = Ohne Bedeutung, aa = Fehlerursache aa = 01 hex = 1 dez: Es wurden zu viele Komponenten an der Control Unit festgestellt. Maximal sind 199 Komponenten zulässig. aa = 02 hex = 2 dez: Der Komponententyp einer Komponente ist nicht bekannt.
  • Seite 632: Topologie: Topologieregel Nicht Eingehalten

    KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es wurde mindestens eine Topologieregel für den SINAMICS S120 Combi nicht eingehalten. Im Fehlerfall wird der Hochlauf des Antriebssystems angehalten und die Antriebsregelung nicht freigegeben. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Der Warnwert gibt die verletzte Regel an.
  • Seite 633 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Prüfung der Isttopologie wurde eine ringförmige Verbindung erkannt. Der Störwert beschreibt eine im Ring enthaltene Komponente. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccbbaaaa hex: cc = Anschlussnummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aaaa = Vorläufige Komponentennummer (%1) Komponentenklasse: 0: Komponente unbekannt 1: Control Unit 2: Motor Module...
  • Seite 634 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Leistungsteil festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 635 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gestecktes Terminal Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 636 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie falsch gesteckte Controller Extension 32 (CX32) festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 637: Topologie: Komponente Zusätzlich Gesteckt

    SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie falsch gesteckter Motor mit DRIVE-CLiQ festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der falsch gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente falsch gesteckt ist.
  • Seite 638: Topologie: Seriennummer Unterschiedlich

    SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurden Unterschiede im elektronischen Typenschild einer Komponente zwischen Ist- und Solltopologie festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: aa = Komponentennummer (%1), bb = Komponentenklasse der Solltopologie (%2), cc = Komponentenklasse der Isttopologie (%3), dd = Unterschied (%4) dd = 01 hex = 1 dez: Unterschiedlicher Komponententyp.
  • Seite 639: Topologie: Falscher Anschluss Verwendet

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Topologien anpassen: - Isttopologie passend zur Solltopologie umstecken. - Laden der mit der Isttopologie übereinstimmenden Solltopologie (Inbetriebnahme-Software). Zu Byte cc: cc = 1 --> Quittierbar über p9904 oder p9905. cc > 1 --> Quittierbar über p9905 und deaktivierbar über p9906 oder p9907/p9908. Hinweis: Die Inbetriebnahme-Software bietet gegebenenfalls unter "Topologie -->...
  • Seite 640: Topologie: Leistungsteil Nicht Gesteckt

    SINAMICS-Alarme Ursache: In der Solltopologie wurde ein Fehler gefunden. Die Solltopologie ist ungültig. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Index fehlerhaft, bb = Komponentennummer, aa = Fehlerursache aa = 1B hex = 27 dez: Fehler nicht spezifiziert. aa = 1C hex = 28 dez: Wert unzulässig. aa = 1D hex = 29 dez: Falsche Kennung.
  • Seite 641 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes Sensor Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
  • Seite 642: Topologie: Drive-Cliq-Komponente Nicht Gesteckt

    SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandenes DRIVE-CLiQ Hub Module festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
  • Seite 643 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie eine zur Solltopologie nicht vorhandene DRIVE-CLiQ-Komponente festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3) bb = Komponentenklasse (%2) aa = Komponentennummer der nicht gesteckten Komponente (%1) Hinweis: In dd, cc und bb wird die Komponente beschrieben, an der die betroffene Komponente fehlt.
  • Seite 644: Bico: Kein Standardtelegramm

    SINAMICS-Alarme 201489 <Ortsangabe>Topologie: Motor mit DRIVE-CLiQ nicht gesteckt Meldungswert: Komponente: %1, An %2, %3, Anschluss: %4 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Topologievergleich wurde in der Isttopologie ein zur Solltopologie nicht vorhandener Motor mit DRIVE-CLiQ festgestellt. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex: dd = Anschlussnummer (%4) cc = Komponentennummer (%3)
  • Seite 645: Bico: Verschaltung Mit Unterschiedlicher Normierung

    SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Es sind BICO-Verschaltungen zu einem inaktiven/nicht betriebsfähigen Antriebsobjekt vorhanden. Die betroffenen BI/CI-Parameter werden in r9498 aufgelistet. Die zugehörigen BO/CO-Parameter werden in r9499 aufgelistet. In r9491 und r9492 des deaktivierten Antriebsobjektes wird die Liste der BICO-Verschaltungen zu anderen Antriebsobjekten angezeigt.
  • Seite 646: Bico: Keine Normierung Vorhanden

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die gewünschte BICO-Verschaltung wurde hergestellt. Es erfolgt jedoch eine Umrechnung zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang über die Bezugswerte. - Der BICO-Ausgang hat eine andere Normeinheit als der BICO-Eingang. - Meldung nur bei Verschaltungen innerhalb eines Antriebsobjektes. Beispiel: Der BICO-Ausgang hat als Normeinheit Spannung und der BICO-Eingang hat Strom. Zwischen BICO-Ausgang und BICO-Eingang wird also der Faktor p2002/p2001 gerechnet.
  • Seite 647 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Während des Reconnect-Vorgangs (z. B. im Hochlauf oder Download, kann aber auch im Normalbetrieb stattfinden) konnte ein Parameter nicht geschrieben werden. Beispiel: Beim Schreiben auf einen BICO-Eingang mit Doppelwort-Format (DWORD) in den zweiten Index überlappen die Speicherbereiche (z.
  • Seite 648 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - Betroffenes Hydraulic Module austauschen. Zu Störwert = 9999: - Diagnose bei der anstehenden Störung F01611 durchführen. Hinweis: CU: Control Unit SI: Safety Integrated STO: Safe Torque Off (Sicher abgeschaltetes Moment) / SH: Safe standstill (Sicherer Halt) 201600 <Ortsangabe>SI P1 (CU): STOP A ausgelöst Meldungswert:...
  • Seite 649 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst. Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der parametrierten Übergangszeit (p9658) die Störung F01600 (SI CU: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
  • Seite 650 SINAMICS-Alarme 6072: F-Parametrierung ist inkonsistent. 6165: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Kommunikationsfehler festgestellt. Der Fehler kann auch auftreten, wenn nach dem Aus- und Einschalten der Control Unit oder nach dem Stecken der PROFIBUS-/PROFINET- Leitung ein inkonsistentes oder veraltetes PROFIsafe-Telegramm empfangen wurde. 6166: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Zeitüberwachungsfehler festgestellt.
  • Seite 651 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1 ... 5 und 7 ... 999: - Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Hydraulic Modules hochrüsten. - Software der Control Unit hochrüsten. Zu Störwert = 6: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 652 SINAMICS-Alarme - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_CRC_Length am PROFIsafe-Slave prüfen. Die Einstellung der CRC2-Länge ist 2-Byte-CRC im V1-Mode und 3-Byte-CRC im V2-Mode! Zu Störwert = 6070: - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Par_Version am PROFIsafe-Slave prüfen. Der Wert für die F-Parameter Version ist 0 im V1-Mode und 1 im V2-Mode! Zu Störwert = 6071: - Einstellung der Werte der F-Parameter und den daraus errechneten F-Parameter-CRC (CRC1) am PROFIsafe-Slave...
  • Seite 653 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 1 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst. Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der parametrierten Übergangszeit (p9658) die Störung F01600 (SI CU: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
  • Seite 654 SINAMICS-Alarme 6068: Falscher SIL Level (F_SIL). 6069: Falsche F-CRC Länge (F_CRC_Length). 6070: Falsche F-Parameterversion (F_Par_Version). 6071: CRC-Fehler bei den F-Parametern (CRC1). Der übertragene CRC-Wert der F-Parameter stimmt nicht mit dem im PROFIsafe-Treiber berechneten Wert überein. 6072: F-Parametrierung ist inkonsistent. 6165: Beim Empfangen des PROFIsafe-Telegramms wurde ein Kommunikationsfehler festgestellt. Der Fehler kann auch auftreten, wenn nach dem Aus- und Einschalten der Control Unit oder nach dem Stecken der PROFIBUS-/PROFINET- Leitung ein inkonsistentes oder veraltetes PROFIsafe-Telegramm empfangen wurde.
  • Seite 655 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1 ... 5 und 7 ... 999: - Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules hochrüsten. - Software der Control Unit hochrüsten. Zu Störwert = 6: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 656 SINAMICS-Alarme - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_CRC_Length am PROFIsafe-Slave prüfen. Die Einstellung der CRC2-Länge ist 2-Byte-CRC im V1-Mode und 3-Byte-CRC im V2-Mode! Zu Störwert = 6070: - Einstellung des Wertes im F-Parameter F_Par_Version am PROFIsafe-Slave prüfen. Der Wert für die F-Parameter Version ist 0 im V1-Mode und 1 im V2-Mode! Zu Störwert = 6071: - Einstellung der Werte der F-Parameter und den daraus errechneten F-Parameter-CRC (CRC1) am PROFIsafe-Slave...
  • Seite 657 Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf der Control Unit (CU) hat einen Fehler im Lebenszeichen der Safety- Daten zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP A ausgelöst. - Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation ist gestört oder ausgefallen. - Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 658 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen. - Nicht unbedingt notwendige Antriebsfunktionen abwählen. - Anzahl der Antriebe vermindern.
  • Seite 659 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Parameter p1278 prüfen (mit SBC ist nur p1278 = 0 zulässig). - Bei Parallelschaltung die Einstellung des Leistungsteildatensatzes für die Ansteuerung der Haltebremse prüfen (p7015). - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen. - Anschluss der Motorhaltebremse überprüfen. - Funktion der Motorhaltebremse überprüfen.
  • Seite 660 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" hat einen Komponententausch erkannt. Der Betrieb des jeweiligen Antriebs ist nicht mehr möglich. Bei aktiven Safety-Funktionen ist nach einem Komponententausch ein partieller Abnahmetest erforderlich. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Tausch der Control Unit wurde erkannt. Bit 1 = 1: Tausch des Motor Modules/Hydraulic Modules wurde erkannt.
  • Seite 661 Ein interner Fehler in der Safety Integrated Software auf der Control Unit ist aufgetreten. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Inbetriebnahme der Funktion "Safety Integrated" wiederholen und POWER ON durchführen.
  • Seite 662 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Überwachungskanal 1 erfordert einen Abnahmetest. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 130: Safety-Parameter für Überwachungskanal 2 nicht vorhanden. Hinweis: Dieser Störwert wird immer bei der Erstinbetriebnahme von Safety Integrated ausgegeben. 1000: Soll- und Ist-Checksumme auf Überwachungskanal 1 nicht identisch (Hochlauf).
  • Seite 663 - Abnahmetest durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen. Die Vorgehensweise beim Abnahmetest sowie ein Beispiel für das Abnahmeprotokoll sind in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Safety Integrated Die Störung mit Störwert 2005 ist nur bei abgewählter Funktion "STO" quittierbar. Zu Störwert = 2010: - Freigabe der sicheren Bremsenansteuerung auf beiden Überwachungskanälen überprüfen (p9602 = p9802).
  • Seite 664 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Überwachungskanal 1 erfordert einen Abnahmetest. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 130: Safety-Parameter für Überwachungskanal 2 nicht vorhanden. Hinweis: Dieser Störwert wird immer bei der Erstinbetriebnahme von Safety Integrated ausgegeben. 1000: Soll- und Ist-Checksumme auf Überwachungskanal 1 nicht identisch (Hochlauf).
  • Seite 665 - Abnahmetest durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen. Die Vorgehensweise beim Abnahmetest sowie ein Beispiel für das Abnahmeprotokoll sind in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Safety Integrated Die Störung mit Störwert 2005 ist nur bei abgewählter Funktion "STO" quittierbar. Zu Störwert = 2020: - Safety-Inbetriebnahme wiederholt durchführen.
  • Seite 666 SINAMICS-Alarme Ursache: Einer der Safety Integrated Überwachungstakte ist unzulässig. - Der antriebsintegrierte Überwachungstakt kann aufgrund der im System geforderten Kommunikationsbedingungen nicht eingehalten werden. - Der Überwachungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9500). - Der Istwerterfassungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9511). - Die Abtastzeit für den Stromregler kann nicht unterstützt werden (p0112, p0115[0]).
  • Seite 667 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Bei freigegebener antriebsintegrierter SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): - Firmware der Control Unit auf neuere Version hochrüsten. Bei freigegebener Bewegungsüberwachung (p9501 > 0): - Überwachungstakt korrigieren (p9500) und POWER ON durchführen. Zu Störwert = 100: - Für S120M den Istwerterfassungstakt p9511 = 0 einstellen. Zu Störwert = 101: - Der Istwerterfassungstakt entspricht dem Lagereglertakt/DP-Takt (Werkseinstellung).
  • Seite 668 SINAMICS-Alarme Ursache: Einer der Safety Integrated Überwachungstakte ist unzulässig. - Der antriebsintegrierte Überwachungstakt kann aufgrund der im System geforderten Kommunikationsbedingungen nicht eingehalten werden. - Der Überwachungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9500). - Der Istwerterfassungstakt für die sicheren Bewegungsüberwachungen ist unzulässig (p9511). - Die Abtastzeit für den Stromregler kann nicht unterstützt werden (p0112, p0115[0]).
  • Seite 669 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Bei freigegebener antriebsintegrierter SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): - Firmware der Control Unit auf neuere Version hochrüsten. Bei freigegebener Bewegungsüberwachung (p9501 > 0): - Überwachungstakt korrigieren (p9500) und POWER ON durchführen. Zu Störwert = 100: - Für S120M den Istwerterfassungstakt p9511 = 0 einstellen. Zu Störwert = 101: - Der Istwerterfassungstakt entspricht dem Lagereglertakt/DP-Takt (Werkseinstellung).
  • Seite 670 SINAMICS-Alarme 201653 <Ortsangabe>SI P1 (CU): PROFIBUS/PROFINET-Projektierung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die PROFIBUS/PROFINET-Projektierung für den Betrieb der Safety Integrated Überwachungsfunktionen mit einer übergeordneten Steuerung (SINUMERIK oder F-PLC) ist fehlerhaft. Hinweis: Diese Störung führt bei freigegebenen Safety-Funktionen zu einem nicht quittierbaren STOP A.
  • Seite 671 - Safety Integrated Softwarestände von Control Unit und Motor Module/Hydraulic Module inkompatibel. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules/Hydraulic Modules hochrüsten.
  • Seite 672 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Neue Safety-Inbetriebnahme durchführen. - Software der Control Unit hochrüsten. - Software des Motor Modules/Hydraulic Modules hochrüsten. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen. Zu Störwert = 129: - Safety-Inbetriebnahmemodus aktivieren (p0010 = 95). - PROFIsafe-Adresse anpassen (p9610). - Kopierfunktion für SI-Parameter starten (p9700 = D0 hex). - Datenänderung bestätigen (p9701 = DC hex).
  • Seite 673 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf der Control Unit (CU) wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Das Safety Integrated Passwort ist nicht gesetzt. 2: Ein Zurücksetzen der Antriebsparameter wurde angewählt. Die Safety Integrated Parameter wurden jedoch nicht zurückgesetzt, da Safety Integrated gerade freigegeben ist.
  • Seite 674 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Safety Integrated Passwort setzen (p9761). Zu Störwert = 2: - Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen. Zu Störwert = 3: - Simulationsmodus für den Digitaleingang beenden (p0795). Zu Störwert = 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 22 , 23: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 675 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf der Control Unit (CU) wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Das Safety Integrated Passwort ist nicht gesetzt. 2: Ein Zurücksetzen der Antriebsparameter wurde angewählt. Die Safety Integrated Parameter wurden jedoch nicht zurückgesetzt, da Safety Integrated gerade freigegeben ist.
  • Seite 676 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Safety Integrated Passwort setzen (p9761). Zu Störwert = 2: - Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen. Zu Störwert = 3: - Simulationsmodus für den Digitaleingang beenden (p0795). Zu Störwert = 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 22 , 23: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 677 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf der Control Unit (CU) wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Das Safety Integrated Passwort ist nicht gesetzt. 2: Ein Zurücksetzen der Antriebsparameter wurde angewählt. Die Safety Integrated Parameter wurden jedoch nicht zurückgesetzt, da Safety Integrated gerade freigegeben ist.
  • Seite 678 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Safety Integrated Passwort setzen (p10061). Zu Störwert = 2: - Safety Integrated sperren (p9501, p9601) oder Safety Parameter zurücksetzen (p0970 = 5), dann Zurücksetzen der Antriebsparameter erneut durchführen. Zu Störwert = 3: - Simulationsmodus für den Digitaleingang beenden (p0795). Zu Störwert = 10, 11, 12, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 22 , 23: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen der Control Unit und dem betroffenen Motor Module vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 679 SINAMICS-Alarme Ursache: Ein Fehler in der baugruppeninternen Kommunikation ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201663 <Ortsangabe>SI P1 (CU): Kopieren der SI-Parameter abgelehnt...
  • Seite 680 SINAMICS-Alarme 201665 <Ortsangabe>SI P1 (CU): System ist defekt Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Es wurde ein Defekt im System vor dem letzten oder im aktuellen Hochlauf erkannt. Gegebenenfalls wurde ein neuer Hochlauf (Reset) durchgeführt. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 200000 hex, 400000 hex, 8000yy hex (yy beliebig): - Fehler im aktuellen Hochlauf/Betrieb.
  • Seite 681 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Parametrierung eines für Safety Integrated verwendeten Sensor Modules ist unzulässig. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Es wurde kein Geber für Safety Integrated parametriert. 2: Es wurde ein Geber für Safety Integrated parametriert, der nicht über eine Spur A/B (Sinus/Cosinus) verfügt. 3: Der für Safety Integrated angewählte Geberdatensatz ist noch nicht gültig.
  • Seite 682 SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Parametrierung des von Safety Integrated verwendeten Gebers ist ungleich der Parametrierung des Standardgebers. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameternummer des nicht korrespondierenden Safety-Parameters. Abhilfe: Geberparametrierung zwischen dem Safety-Geber und dem Standardgeber abgleichen. Hinweis: SI: Safety Integrated 201672...
  • Seite 683 Die vorhandene Sensor Module Software bzw. Hardware unterstützt die sichere Bewegungsüberwachung mit der übergeordneten Steuerung nicht. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Software des Sensor Modules hochrüsten. - Sensor Module einsetzen, das die sichere Bewegungsüberwachung unterstützt. Hinweis:...
  • Seite 684 SINAMICS-Alarme Ursache: Die in p9501 und p9601 freigegebene Überwachungsfunktion wird vom aktuell eingestellten PROFIsafe-Telegramm (p9611) nicht unterstützt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, bitweise interpretieren): Bit 24 = 1: Übertragung SLS (SG)-Grenzwert über PROFIsafe wird nicht unterstützt (p9501.24). Bit 25 = 1: Übertragung Sichere Position über PROFIsafe wird nicht unterstützt (p9501.25).
  • Seite 685 SINAMICS-Alarme 201681 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Parameterwert falsch Meldungswert: Parameter: %1, Zusatzinformation: %2 Antriebsobjekt: HLA_828 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter yyyy = 0: Keine weiteren Informationen vorhanden.
  • Seite 686 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parameter korrigieren (gegebenenfalls auch auf dem anderen Überwachungskanal, p9801): Zu xxxx = 9500 und yyyy = 1: - p9500 "SI Motion Überwachungstakt" als ein ganzzahliges Vielfaches von p0115[0] "Abtastzeit des Stromreglers" einstellen. - Parameter 9300 und 9500 abgleichen, Parameter sichern (p0971 = 1) und POWER ON durchführen. Zu xxxx = 9501: - Parameter p9501.16 und p9301.16 korrigieren oder erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9601.5) abwählen.
  • Seite 687 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter yyyy = 0: Keine weiteren Informationen vorhanden. xxxx = 9500 und yyyy = 1: Der Parameter p9500 ist ungleich p9300 oder kein ganzzahliges Vielfaches der Stromreglerabtastzeit (p0115[0]).
  • Seite 688 SINAMICS-Alarme Die Übertragung der Sicheren Position über PROFIsafe (p9501.25) ist freigegeben ohne Freigabe von PROFIsafe. xxxx = 9601 und yyyy = 7: Die sichere Umschaltung der Getriebestufen (p9501.26) ist freigegeben ohne Freigabe von PROFIsafe. Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 689 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parameter korrigieren (gegebenenfalls auch auf dem anderen Überwachungskanal, p9801): Zu xxxx = 9500 und yyyy = 1: - p9500 "SI Motion Überwachungstakt" als ein ganzzahliges Vielfaches von p0115[0] "Abtastzeit des Stromreglers" einstellen. - Parameter 9300 und 9500 abgleichen, Parameter sichern (p0971 = 1) und POWER ON durchführen. Zu xxxx = 9501: - Parameter p9501.16 und p9301.16 korrigieren oder erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9601.5) abwählen.
  • Seite 690 SINAMICS-Alarme 201682 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Überwachungsfunktion nicht unterstützt Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die in p9501, p9601 oder p9801 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 2: Überwachungsfunktion SCA nicht unterstützt (p9501.7 und p9501.8 ...
  • Seite 691 SINAMICS-Alarme Ursache: Die in p9501, p9601, p9801, p9307 oder p9507 freigegebene Überwachungsfunktion wird in dieser Firmware-Version nicht unterstützt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Überwachungsfunktion SLP nicht unterstützt (p9501.1). 2: Überwachungsfunktion SCA nicht unterstützt (p9501.7 und p9501.8 ... 15 und p9503). 3: Überwachungsfunktion SLS-Override nicht unterstützt (p9501.5).
  • Seite 692 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Betroffene Überwachungsfunktion abwählen (p9501, p9503, p9506, p9601, p9801, p9307, p9507). - Eingestellten Wert verkleinern (p9586, p9588, p9589). Hinweis: ESR: Extended Stop and Retract (Erweitertes Stillsetzen und Rückziehen) SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken) / SN: Safe software cams (Sicherer Software-Nocken) SDI: Safe Direction (Sichere Bewegungsrichtung) SI: Safety Integrated SLP: Safely-Limited Position (Sicher begrenzte Position) / SE: Safe software limit switches (Sicherer Software-Endschalter)
  • Seite 693 SINAMICS-Alarme 201685 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Sicher begrenzte Geschwindigkeit Grenzwert zu groß Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Grenzwert für die Funktion "Sicher begrenzte Geschwindigkeit" (SLS) ist größer als die Geschwindigkeit, die einer Gebergrenzfrequenz von 500 kHz entspricht.
  • Seite 694 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Modulowert für SCA richtigstellen und POWER ON durchführen. Hinweis: SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken) / SN: Safe software cams (Sicherer Software-Nocken) SI: Safety Integrated Siehe auch: p9505 201688 <Ortsangabe>SI Motion CU: Istwertsynchronisation nicht zulässig Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung:...
  • Seite 695 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Nach der Umschaltung ist folgendes durchzuführen: - Safety-Inbetriebnahmemodus beenden (p0010). - Alle Parameter speichern (p0977 = 1 oder "RAM nach ROM kopieren"). - POWER ON durchführen. Nach dem Hochlauf der Control Unit weist die Safety-Meldung F01680 bzw. F30680 darauf hin, dass sich am Antrieb die Prüfsummen in r9398[0] und r9728[0] geändert haben.
  • Seite 696 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Ti und To klein genug für den verwendeten DP-Takt projektieren oder die DP-Zykluszeit erhöhen. Alternative bei freigegebener antriebsintegrierter SI-Überwachung (p9601/p9801 > 0): Den Istwerterfassungstakt p9511/p9311 verwenden und damit unabhängig vom DP-Takt einstellen. Der Istwerterfassungstakt muss mindestens das 4-fache des Stromreglertaktes betragen. Empfohlen wird ein Taktverhältnis von mindestens 8:1.
  • Seite 697 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Firmware des Motor Modules/Hydraulic Modules auf neuere Version hochrüsten. Siehe auch: r9390, r9590 201695 <Ortsangabe>SI Motion: Sensor Module wurde getauscht Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Ein Sensor Module, das für die sicheren Bewegungsüberwachungen verwendet wird, wurde getauscht. Eine Quittierung des Hardware-Tausches ist erforderlich.
  • Seite 698 SINAMICS-Alarme Quittierung: KEINE Ursache: Die in p9559 eingestellte Zeit zur Zwangsdynamisierung der Safety-Bewegungsüberwachungsfunktionen ist überschritten. Ein neuer Test ist erforderlich. Nach der nächsten Anwahl der in p9705 parametrierten Zwangsdynamisierung wird die Meldung zurückgenommen und die Überwachungszeit zurückgesetzt. Hinweis: - Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. - Während eines Hochlaufs werden die Abschaltpfade nicht automatisch geprüft, deshalb steht die Warnung nach dem Hochlauf immer an.
  • Seite 699 SINAMICS-Alarme Ursache: Die in p9659 eingestellte Zeit zur Zwangsdynamisierung der Safety-Abschaltpfade ist überschritten. Ein neuer Test der Safety-Abschaltpfade ist erforderlich. Nach der nächsten Abwahl der Funktion "STO" wird die Meldung zurückgenommen und die Überwachungszeit zurückgesetzt. Hinweis: - Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. - Der Test muss innerhalb des festgelegten maximalen Zeitintervalls (p9659, maximal 9000 Stunden) durchgeführt werden, um die normativen Anforderungen nach einer rechtzeitigen Fehleraufdeckung und die Bedingungen der Berechnung der Ausfallsrate der Sicherheitsfunktionen (PFH-Wert) zu erfüllen.
  • Seite 700 SINAMICS-Alarme 201701 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): STOP B ausgelöst Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE (AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb wird über STOP B stillgesetzt (Abbremsen an der AUS3-Rücklauframpe). Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der in p9556 parametrierten Zeit oder Unterschreiten der in p9560 parametrierten Drehzahlschwelle die Meldung C01700 "STOP A ausgelöst"...
  • Seite 701 SINAMICS-Alarme Ursache: Bewegungsüberwachungsfunktionen mit Geber (p9506 = 0) oder geberlos mit eingestellter Überwachung auf Beschleunigung (SAM, p9506 = 3): - Nach dem Einleiten von STOP B (SS1) oder STOP C (SS2) hat die Geschwindigkeit die eingestellte Toleranz überschritten. Bewegungsüberwachungsfunktionen geberlos mit eingestellter Bremsrampenüberwachung (SBR, p9506 = 1): - Nach dem Einleiten von STOP B (SS1) oder SLS-Umschaltung auf die niedrigere Geschwindigkeitsstufe hat die Geschwindigkeit die eingestellte Toleranz überschritten.
  • Seite 702 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Störungsursache auf der Steuerung beheben. - Diagnose bei der anstehenden Meldung C01714/C01715/C01716 durchführen. Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe - Bewegungsüberwachungen mit SINUMERIK: Über Maschinensteuertafel Hinweis: SI: Safety Integrated SOS: Safe Operating Stop (Sicherer Betriebshalt) / SBH: Safe operating stop (Sicherer Betriebshalt) 201709...
  • Seite 703 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Störungsursache auf der Steuerung beheben. - Diagnose bei der anstehenden Meldung C01714/C01715/C01716 durchführen. Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe - Bewegungsüberwachungen mit SINUMERIK: Über Maschinensteuertafel Hinweis: SI: Safety Integrated SOS: Safe Operating Stop (Sicherer Betriebshalt) / SBH: Safe operating stop (Sicherer Betriebshalt) 201711...
  • Seite 704 Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0 bis 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Meldungswerte, die nachfolgend nicht aufgelistet werden, sind nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 0: Stopanforderung vom anderen Überwachungskanal. 1: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS oder SLP (Ergebnisliste 1) (r9710[0], r9710[1]).
  • Seite 705 SINAMICS-Alarme Die Grenzwerte basieren auf dem aktuellen Istwert (r9713[0/1]). Bei einer Abweichung der sicheren Istwerte zwischen den beiden Überwachungskanälen sind auch die im definierten Abstand liegenden Grenzwerte unterschiedlich (d. h. entspricht Meldungswert 3). Dies ist feststellbar durch Kontrolle der sicheren Istpositionen. 44: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert SLS1 (p9531[0]/p9331[0]) * Safety-Überwachungstakt (p9500/p9300).
  • Seite 706 5000, 5014, 5023, 5024, 5030 ... 5032, 5042, 5043, 5052, 5053, 5068, 5072, 5073, 5082 ... 5087, 5090, 5091, 5122 ... 5125, 5132 ... 5135, 5140: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose). 5012: Fehler bei der Initialisierung des PROFIsafe-Treibers.
  • Seite 707 SINAMICS-Alarme 5022: Fehler bei der Auswertung der F-Parameter. Die Werte der übertragenen F-Parameter stimmen nicht mit den erwarteten Werten im PROFIsafe-Treiber überein. 5025: Das Ergebnis der F-Parametrierung ist auf beiden Controllern unterschiedlich. 5026: CRC-Fehler bei den F-Parametern. Der übertragene CRC-Wert der F-Parameter stimmt nicht mit dem im PST berechneten Wert überein.
  • Seite 708 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Allgemein gilt: Die Überwachungstakte in beiden Kanälen und die Achstypen sind auf Gleichheit zu überprüfen und gegebenenfalls gleich einzustellen. Tritt der Fehler trotzdem weiterhin auf, kann eine Vergrößerung der Überwachungstakte eine Abhilfe sein. Zu Meldungswert = 0: - In diesem Überwachungskanal wurde kein Fehler festgestellt. Fehlermeldung des anderen Überwachungskanal beachten (bei HM: C30711).
  • Seite 709 SINAMICS-Alarme - Prüfen, ob falsche oder überschneidende Adressbereiche im SINUMERIK-Maschinendatum MD10393 eingestellt sind. Zu Meldungswert = 1011: - Für Diagnose siehe Parameter (r9571). Zu Meldungswert = 1012: - Firmware-Version des Sensor Modules auf eine neuere Version hochrüsten. - Bei 1-Geber-System gilt: Geberparameter auf Gleichheit prüfen (p9515/p9315, p9519/p9319, p9523/p9323, p9524/ p9324, p9525/p9325, p9529/p9329).
  • Seite 710 SINAMICS-Alarme - Einstellung der PROFIsafe-Adresse der Control Unit (p9610) und des Hydraulic Modules (p9810) prüfen. Die PROFIsafe- Adresse darf nicht 0 oder FFFF sein! Zu Meldungswert = 5013, 5025: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Einstellung der PROFIsafe-Adresse der Control Unit (p9610) und des Hydraulic Modules (p9810) prüfen. - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen der Control Unit und dem betroffenen Hydraulic Module vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 711 Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0 bis 999: Nummer des kreuzweise verglichenen Datums, das zu dieser Störung geführt hat. Meldungswerte, die nachfolgend nicht aufgelistet werden, sind nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. 0: Stopanforderung vom anderen Überwachungskanal. 1: Zustandsabbild der Überwachungsfunktionen SOS, SLS oder SLP (Ergebnisliste 1) (r9710[0], r9710[1]).
  • Seite 712 SINAMICS-Alarme Mögliche Ursache 2 (bei laufendem Betrieb) Die Grenzwerte basieren auf dem aktuellen Istwert (r9713[0/1]). Bei einer Abweichung der sicheren Istwerte zwischen den beiden Überwachungskanälen sind auch die im definierten Abstand liegenden Grenzwerte unterschiedlich (d. h. entspricht Meldungswert 3). Dies ist feststellbar durch Kontrolle der sicheren Istpositionen. 44: Lageistwert (r9713[0/1]) + Grenzwert SLS1 (p9531[0]/p9331[0]) * Safety-Überwachungstakt (p9500/p9300).
  • Seite 713 SINAMICS-Alarme 246: Spannungstoleranz Beschleunigung (p9589/p9389). 247: SDI Toleranz (p9564/p9364). 248: SDI positiv obere Grenze (7FFFFFFF hex). 249: Lageistwert (r9713[0/1]) - SDI Toleranz (p9564/p9364). 250: Lageistwert (r9713[0/1]) + SDI Toleranz (p9564/p9364). 251: SDI negativ untere Grenze (80000001 hex). 252: SDI Stopreaktion (p9566/p9366). 253: SDI Verzögerungszeit (p9565/p9365).
  • Seite 714 5000, 5014, 5023, 5024, 5030 ... 5032, 5042, 5043, 5052, 5053, 5068, 5072, 5073, 5082 ... 5087, 5090, 5091, 5122 ... 5125, 5132 ... 5135, 5140: Ein interner Softwarefehler ist aufgetreten (Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose). 5012: Fehler bei der Initialisierung des PROFIsafe-Treibers.
  • Seite 715 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Allgemein gilt: Die Überwachungstakte in beiden Kanälen und die Achstypen sind auf Gleichheit zu überprüfen und gegebenenfalls gleich einzustellen. Tritt der Fehler trotzdem weiterhin auf, kann eine Vergrößerung der Überwachungstakte eine Abhilfe sein. Zu Meldungswert = 0: - In diesem Überwachungskanal wurde kein Fehler festgestellt. Fehlermeldung des anderen Überwachungskanal beachten (bei MM: C30711).
  • Seite 716 SINAMICS-Alarme - Bei sicheren Bewegungsüberwachungen mit Geber: Prüfen der Bedingungen für STO abwählen. Hinweis: Bei einem Power Module ist der Teststop generell bei Impulsfreigabe durchzuführen (unabhängig von geberlos oder mit Geber). Zu Meldungswert = 1007: - Prüfen der PLC auf korrekten Betriebszustand (Run-Zustand, Grundprogramm). Zu Meldungswert = 1008: - Prüfen, ob falsche oder überschneidende Adressbereiche im SINUMERIK-Maschinendatum MD10393 eingestellt sind.
  • Seite 717 SINAMICS-Alarme - Prüfen, ob Störungen in der DRIVE-CLiQ-Kommunikation zwischen der Control Unit und dem betroffenen Motor Module vorliegen und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen. - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. - Control Unit austauschen. Zu Meldungswert = 5012: - Einstellung der PROFIsafe-Adresse der Control Unit (p9610) und des Motor Modules (p9810) prüfen.
  • Seite 718 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Parametern oder Ergebnissen der F-IO-Verarbeitung festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktioniert nicht mehr zuverlässig, d. h. es ist kein sicherer Betrieb mehr möglich. Die Safety-Meldung C01711 mit Meldungswert 0 wird wegen der Auslösung eines STOP F zusätzlich angezeigt.
  • Seite 719 SINAMICS-Alarme 201714 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb hat sich schneller bewegt als durch den Geschwindigkeitsgrenzwert (p9531) vorgegeben. Der Antrieb wird durch die projektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9563). Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 100: SLS1 überschritten.
  • Seite 720 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde die Toleranz bei der Funktion "Sichere Bewegungsrichtung" überschritten. Der Antrieb wird durch die projektierte Stopreaktion stillgesetzt (p9566). Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 0: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung positiv" überschritten. 1: Die Toleranz für die Funktion "Sichere Bewegungsrichtung negativ" überschritten. Abhilfe: - Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen.
  • Seite 721 SOFORT (POWER ON) Ursache: Der DRIVE-CLiQ-Geber für die sicheren Bewegungsüberwachungen liefert einen Fehler bei den Wirksamkeitstests. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anschluss des Gebers überprüfen. - Geber tauschen. Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe...
  • Seite 722 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei Anwahl des Bremsentests oder Start des Bremsentests waren nicht alle Bremsen offen. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Die interne Bremse ist geschlossen. Bit 1 = 1: Die externe Bremse ist geschlossen (p10230.5, p10235.5, p10202). Hinweis: Die Warnung wird auch gemeldet, wenn in p10202 keine Bremsen konfiguriert sind.
  • Seite 723 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Bremsentest wurde wegen fehlerhafter Ansteuerung abgebrochen. Warnwert (r2124, binär auswerten): Warnwert 0: Der Bremsentest wurde aufgrund eines Fehlers abgebrochen (Bremsöffnungszeit oder Bremsschließzeit überschritten). Bit 0: Der sichere Bremsentest wurde durch Rücksetzen der Anwahl des Bremsentests abgebrochen. Bit 1: Der sichere Bremsentest wurde durch Rücksetzen des Starts des Bremsentests abgebrochen.
  • Seite 724 SINAMICS-Alarme Ursache: Der sichere Bremsentest wurde aufgrund eines Fehlers abgebrochen. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 17 = 1: Fehler im Ablauf des Bremsentests (Ursache siehe Bit 0 ... 10). Bit 18 = 1: Die interne Bremse ist geschlossen. Sie muss beim Test der externen Bremse geöffnet sein (p10202). Bit 19 = 1: Die externe Bremse ist geschlossen.
  • Seite 725 SINAMICS-Alarme Ursache: Fehler bei der Parametrierung des Bremsentests. Der Bremsentest kann in dieser Konfiguration nicht oder nicht fehlerfrei gestartet werden. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Es sind keine Bewegungsüberwachungsfunktionen freigegeben. Es wurden zwei interne Bremsen konfiguriert (p10202). Es wurde keine Bremsen konfiguriert (p10202). Der Bremsentest ist für eine interne Bremse konfiguriert, aber die sichere Bremsenansteuerung ist nicht freigegeben (p9602/p9802).
  • Seite 726 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Funktion STO ist über Safety Extended Functions angewählt oder es steht eine Safety-Meldung an, die zum STO führte. Der automatische Teststop konnte seit dem Hochlauf noch nicht durchgeführt werden. Nach Abwahl von STO wird der automatische Teststop durchgeführt. Abhilfe: STO über Safety Extended Functions abwählen.
  • Seite 727 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Fehlende Freigaben prüfen, die ein in Betrieb setzen der Antriebsregelung verhindern (r0046). - Eventuell anstehende Fehlermeldungen der geberlosen Istwerterfassung auswerten und beseitigen. 201796 <Ortsangabe>SI P1 (CU): Warten auf Kommunikation Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Antrieb wartet auf den Kommunikationsaufbau für die Ausführung der sicheren Funktionen.
  • Seite 728 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Teststop ist aktiv. Abhilfe: Keine notwendig. Die Meldung wird mit Beenden des Teststops zurückgenommen. Hinweis: SI: Safety Integrated 201799 <Ortsangabe>SI Motion P1 (CU): Abnahmetestmodus aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE...
  • Seite 729 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 100 ... 107: - Einheitliche Firmware-Version in den DRIVE-CLiQ-Komponenten sicherstellen. - Vermeidung langer Topologien bei kurzen Stromreglertakten. Zu Störwert = 10: - DRIVE-CLiQ-Leitungen an der Control Unit prüfen. - Möglichen Kurzschluss bei Motoren mit DRIVE-CLiQ beseitigen. - POWER ON durchführen.
  • Seite 730 Es wird mehr als ein PZD Interface mit PROFIsafe betrieben. 501: PROFIsafe Parameter fehlerhaft (z. B. F_Dest). 502: PROFIsafe Telegramm nicht passend. 503: PROFIsafe Verbindung wird abgelehnt solange keine taktsynchrone Verbindung besteht (p8969). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 731: Pb/Pn Taktsynchroner Betrieb Parametrierung Unzulässig

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Busprojektierung auf der Master- und Slave-Seite überprüfen. Zu Warnwert = 1, 2: - Liste der Antriebsobjekte mit Prozessdatenaustausch prüfen (p0978). Hinweis: Mit p0978[x] = 0 werden alle in der Liste folgenden Antriebsobjekte vom Prozessdatenaustausch ausgeschlossen. Zu Warnwert = 2: - Anzahl Datenworte für Output und Input zu einem Antriebsobjekt prüfen.
  • Seite 732: Pb/Pn Taktsynchroner Betrieb Taktausfall

    4: Einstelldaten für Synchronisation nicht akzeptiert. Weitere Informationen siehe A01902. 5: Zyklischer Betrieb nicht aktiv. 501: PROFIsafe Parameter fehlerhaft (z. B. F_Dest). Weitere Werte: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Empfangs-Konfigurationsdaten kontrollieren. Zu Warnwert = 1, 2: Prüfen der Liste der Antriebsobjekte mit Prozessdatenaustausch (p0978). Mit p0978[x] = 0 werden alle in der Liste folgenden Antriebsobjekte vom Prozessdatenaustausch ausgeschlossen.
  • Seite 733 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Prüfen der Busphysik (Leitung, Stecker, Abschlusswiderstand, Schirmung, usw.). - Prüfen, ob die Kommunikation kurzzeitig oder dauerhaft unterbrochen wurde. - Bus bzw. Controller auf Auslastung prüfen (z. B. Buszykluszeit Tdp zu kurz eingestellt). PB: PROFIBUS PN: PROFINET 201912 <Ortsangabe>PB/PN Taktsynchroner Betrieb Lebenszeichenausfall Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 734: Pb/Pn Taktsynchroner Betrieb Lebenszeichenausfall Antriebsobjekt

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Anstehende Störungen quittieren. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 201915 <Ortsangabe>PB/PN Taktsynchroner Betrieb Lebenszeichenausfall Antriebsobjekt 1 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Sammelanzeige für Probleme mit dem Lebenszeichen des Masters (taktsynchroner Betrieb) auf dem Antriebsobjekt 1 (Control Unit).
  • Seite 735: Pb/Pn Taktsynchronität Nicht Erreicht

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die Stromreglerabtastzeit aller Antriebe beim taktsynchronen Betrieb muss gleich eingestellt sein. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des Antriebsobjektes mit abweichender Stromreglerabtastzeit. Abhilfe: Stromreglerabtastzeit gleich einstellen (p0115[0]). Hinweis: PB: PROFIBUS PN: PROFINET Siehe auch: p0115 201931 <Ortsangabe>PB/PN Drehzahlreglerabtastzeit taktsynchron ungleich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 736 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Masterapplikation und Busprojektierung überprüfen. - Konsistenz zwischen Takteingabe bei der Slaveprojektierung und Takteinstellung am Master überprüfen. - Sicherstellen, dass kein Antriebsobjekt Impulsfreigabe hat. Die Impulse erst nach dem Aufsynchronisieren der PROFIBUS-/PROFINET-Antriebe freigeben. Hinweis: PB: PROFIBUS PN: PROFINET 201941 <Ortsangabe>PB/PN Taktsignal fehlt beim Busaufbau Meldungswert:...
  • Seite 737 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Synchronisation des internen Taktes auf das Global-Control-Telegramm ist fehlgeschlagen. Der interne Takt weist eine unerwartete Verschiebung auf. Abhilfe: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Hinweis: PB: PROFIBUS PN: PROFINET 201951 <Ortsangabe>CU SYNC: Synchronisation Applikationstakt fehlt Meldungswert:...
  • Seite 738: Cu Sync: Synchronisation Nicht Abgeschlossen

    Das Betreiben von DRIVE-CLiQ-Komponenten mit unterschiedlichem Applikationstakt an einer DRIVE-CLiQ-Buchse erfordert eine Synchronisation mit der Control Unit. Diese Synchronisation ist fehlgeschlagen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software der DRIVE-CLiQ-Komponente hochrüsten.
  • Seite 739: Cbe25: Unterbrechung Zyklische Verbindung

    Nach dem Einschalten des Antriebsystems wurde die Synchronisation zwischen Basistakt, DRIVE-CLiQ-Takt und Applikationstakt gestartet und noch nicht innerhalb der tolerierten Zeit abgeschlossen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: POWER ON bei allen Komponenten des DO durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 740: Pn: Unterbrechung Zyklische Verbindung

    Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die zyklischen Istwerte und/oder Sollwerte wurden nicht rechtzeitig innerhalb der projektierten Zeitpunkte übertragen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: T_io_input bzw. T_io_output korrekt einstellen. 201980 <Ortsangabe>PN: Unterbrechung zyklische Verbindung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120,...
  • Seite 741: Funktionsgenerator: Start Nicht Möglich

    Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die zyklischen Istwerte und/oder Sollwerte wurden nicht rechtzeitig innerhalb der projektierten Zeitpunkte übertragen. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: T_io_input bzw. T_io_output korrekt einstellen. 201990 <Ortsangabe>USS: PZD Konfiguration fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120,...
  • Seite 742: Funktionsgenerator: Betriebsart Unzulässig

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Vorhandenes Antriebsobjekt mit der entsprechenden Nummer verwenden. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. Siehe auch: p4815 (Funktionsgenerator Antriebsnummer) 202006 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Kein Antrieb zur Aufschaltung angegeben Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE...
  • Seite 743 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die eingestellte Betriebsart (p1300) des Antriebsobjekts ist für den Einsatz des Funktionsgenerators unzulässig. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des betroffenen Antriebsobjekts. Abhilfe: Die Betriebsart für dieses Antriebsobjekt auf p1300 = 20 (Drehzahlregelung geberlos) oder p1300 = 21 (Drehzahlregelung mit Geber) ändern.
  • Seite 744: Funktionsgenerator: Aufmagnetisierung Läuft

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Auf dem angegebenen Antriebsobjekt Steuerungshoheit holen und alle Freigaben setzen. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen. - Funktionsgenerator erneut starten. 202016 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Aufmagnetisierung läuft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Aufmagnetisierung ist auf einem zur Aufschaltung angegebenen Antriebsobjekt noch nicht abgeschlossen.
  • Seite 745: Funktionsgenerator: Pulsbreite Zu Groß

    SINAMICS-Alarme 202026 <Ortsangabe>Funktionsgenerator: Pulsbreite zu groß Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die eingestellte Pulsbreite ist zu groß. Die Pulsbreite muss kleiner als die Periodendauer sein. Siehe auch: p4822 (Funktionsgenerator Pulsbreite) Abhilfe: Pulsbreite verringern. Hinweis: Die Warnung wird wie folgt zurückgesetzt: - Ursache für diese Warnung beseitigen.
  • Seite 746 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Bandbreite ist, bezogen auf den Zeitscheibentakt des Funktionsgenerators, entweder zu klein oder zu groß eingestellt. Abhängig vom Zeitscheibentakt ist die Bandbreite wie folgt festgelegt: Bandbreite_max = 1 / (2 x Zeitscheibentakt) Bandbreite_min = Bandbreite_max / 100000 Beispiel: Annahme: p4830 = 125 µs -->...
  • Seite 747: Trace: Aufzeichnungsdauer Zu Klein

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die TRACE-Aufzeichnung ist nicht möglich, weil mindestens ein verwendetes Signal oder Triggersignal unter Know-how- Schutz steht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Recorder 0 2: Recoreder 1 3: Recorder 0 und 1 Siehe auch: p4700, p4711, p4730, p4731, p4732, p4733, p4734, p4735, p4736, p4737 Abhilfe: - Know-how-Schutz vorübergehend aufsperren oder deaktivieren (p7766).
  • Seite 748: Trace: Aufzuzeichnendes Signal Fehlt

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Den Takt einer vorhandenen Zeitscheibe mit einer Zykluszeit >= 2 ms bei bis zu 4 Aufzeichnungskanälen pro Trace oder >= 4 ms ab 5 Aufzeichnungskanälen pro Trace eingeben. Die Zeitscheiben können über p7901 ausgelesen werden. Siehe auch: r7901 (Abtastzeiten) 202059 <Ortsangabe>Trace: Zeitscheibentakt für 2 x 8 Aufzeichnungskanäle ungültig Meldungswert:...
  • Seite 749: Trace: Pretriggerzeit Zu Groß

    SINAMICS-Alarme 202063 <Ortsangabe>Trace: Datentyp ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der angegebene Datentyp für die Signalauswahl über physikalische Adresse ist ungültig. Siehe auch: p4711, p4730, p4731, p4732, p4733 Abhilfe: Gültigen Datentyp verwenden. 202070 <Ortsangabe>Trace: Parameter nicht änderbar Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 750 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parameter korrigieren und erneut starten. Hinweis: Die Warnung verschwindet automatisch beim Stoppen oder beim erfolgreichen Starten der variablen Meldefunktion (p3290.0). 202095 <Ortsangabe>MTrace 0: Mehrfachtrace aktivieren nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: In Kombination mit einem Mehrfachtrace sind folgende Funktionen oder Einstellungen nicht zulässig (Tracerecorder 0): - Messfunktion.
  • Seite 751 SINAMICS-Alarme Ursache: In Kombination mit einem Mehrfachtrace sind folgende Funktionen oder Einstellungen nicht zulässig (Tracerecorder 1): - Messfunktion. - Langzeittrace. - Triggerbedingung "Aufzeichnungsstart sofort" (IMMEDIATE). - Triggerbedingung "Start mit Funktionsgenerator" (FG_START). Abhilfe: - Gegebenenfalls den Mehrfachtrace deaktivieren (p4840[1] = 0). - Nicht zulässige Funktion oder Einstellung deaktivieren.
  • Seite 752 Das System konnte eine OA-Applikation nicht laden. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Die Schnittstellenversion in der DCB-Anwenderbibliothek ist nicht kompatibel zur geladenen DCC-Standardbibliothek. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten.
  • Seite 753 Auf dieser Control Unit sind zu viele Funktionen konfiguriert (z. B. zu viele Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA- Applikationen, Bausteine, usw.). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Konfiguration auf dieser Control Unit ändern (z. B. weniger Antriebe, Funktionsmodule, Datensätze, OA-Applikationen, Bausteine, usw.).
  • Seite 754: Tm: Abtastzeiten Änderung

    Bei der Initialisierung des Terminal Modules, der Klemmen der Control Unit oder des Terminal Board 30 ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yxxx dex y = Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose xxx = Komponentennummer (p0151) Abhilfe: - Spannungsversorgung der Control Unit aus-/einschalten.
  • Seite 755 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Verdrahtung auf Unterbrechungen prüfen. - Höhe des eingeprägten Stroms prüfen, eventuell ist das eingespeiste Signal zu klein. - Bürdenwiderstand prüfen (250 Ohm). Hinweis: Der vom Terminal Module gemessene Eingangsstrom kann in r4052[x] ausgelesen werden. Bei p4056[x] = 3 (Stromeingang unipolar überwacht (+4 ... +20 mA)) gilt: Ein Strom kleiner als 4 mA wird in r4052[x] nicht angezeigt, sondern r4052[x] = 4 mA ausgegeben.
  • Seite 756: Digitalausgang Nicht Gesetzt

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - 24-V-Spannungsversorgung überprüfen (z. B. X131.7 bei CU305, Masse ist X131.8). - Ausgangsklemmen auf Kurzschluss überprüfen. - Die Signalquelle des Digitalausgangs für Verwendung bei Safety Extended Functions zurücksetzen. - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). 203507 <Ortsangabe>Digitalausgang nicht gesetzt Meldungswert: Antriebsobjekt: CU_I_828, CU_I_COMBI, CU_LINK, HUB, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion:...
  • Seite 757: Tm: Kalibrierdaten Nicht Plausibel

    SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Hochlauf werden die Kalibrierdaten des Terminal Modules 31 (TM31) gelesen und auf Plausibilität überprüft. Es wurde mindestens ein Kalibrierdatum als ungültig erkannt. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 1: 10-V-Wert Analogeingang 0 ungültig. Bit 3: 10-V-Wert Analogeingang 1 ungültig. Bit 4: Offset Analogausgang 0 ungültig.
  • Seite 758 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: Infeed: AUS2 (KEINE) Servo: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, STOP2) Hla: AUS2 (KEINE) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Das betroffene Terminal Module sendet kein Bereitschaftssignal und keine gültigen zyklischen Daten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Antriebsobjektnummer des betroffenen Terminal Modules. Abhilfe: - 24-V-Spannungsversorgung überprüfen.
  • Seite 759 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Folgendes überprüfen: - Liegt die Umgebungstemperatur innerhalb der definierten Grenzwerte? - Ist der Lüfter ausgefallen? Drehrichtung prüfen. 205003 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Innenraum Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Warnschwelle für Übertemperatur des Innenraums wurde erreicht. Erhöht sich die Temperatur des Innenraums um weitere 5 K, so wird die Störung F30036 ausgelöst.
  • Seite 760 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch nach Unterschreiten des Grenzwertes. Hinweis: Verschwindet die Warnung nicht automatisch und steigt die Temperatur weiter, so kann dies zur Störung F30024 führen. Siehe auch: p0290 205007 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Thermisches Modell (Chassis-LT) Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion:...
  • Seite 761 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Pulse des fehlerhaften Leistungsteils sperren (p7001). - Überprüfung der Anschlussleitungen. Wackelkontakte können Stromspitzen verursachen. - Die Motordrosseln sind unsymmetrisch oder fehlerhaft und müssen ausgetauscht werden. - Die Stromwandler müssen kalibriert oder ausgetauscht werden. 205053 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Unzulässige Unsymmetrie Zwischenkreisspannung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828...
  • Seite 762 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Codenummern der Leistungsteile stimmen nicht überein. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameter, in dem die erste unterschiedliche Leistungsteil-Codenummer erkannt wurde. Abhilfe: Leistungsteile mit gleicher Codenummer einsetzen. Für Parallelschaltungen dürfen nur Leistungsteile mit identischen Leistungsteildaten verwendet werden. 205056 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Leistungsteil EEPROM-Versionen unterschiedlich Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt:...
  • Seite 763 SINAMICS-Alarme 205060 <Ortsangabe>Parallelschaltung: Leistungsteil Firmware-Version nicht passend Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Für Parallelschaltungen der Leistungsteile ist eine Firmware ab Version V02.30.01.00 erforderlich. Abhilfe: Firmware-Update bei den Leistungsteilen vornehmen (mindestens V02.30.01.00). 205061 <Ortsangabe>Einspeisung VSM Anzahl Meldungswert:...
  • Seite 764 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist eine Rückmeldung für das Vorladeschütz (ALM, SLM, BLM Diode) bzw. Netzschütz (BLM Thyristor) verschaltet und die Gleichzeitigkeitsüberwachung (p0255[4, 6]) aktiviert. Nach dem Öffnen bzw. Schließen eines Schützes der Parallelschaltung haben nach Ablauf der Überwachungszeit nicht alle Schütze denselben Zustand angenommen. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Gleichzeitigkeitsfehler beim Schließen der Schütze.
  • Seite 765 SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS2 (AUS1) Quittierung: SOFORT Ursache: Das Leistungsteil meldet nach dem Einschalten des Netzschützes nicht den Zustand READY innerhalb der Überwachungszeit (p0857). Das Ende der Vorladung des Zwischenkreises konnte aus einem der folgenden Gründe nicht abgeschlossen werden: 1) Es liegt keine Netzspannung an. 2) Netzschütz/Netzschalter ist nicht geschlossen.
  • Seite 766 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Das Leistungsteil unterstützt die Betriebsart Smart Mode nicht. Abhilfe: - Einstellen der geeigneten Abtastzeit 250 µs <= p0115[0] <= 400 µs (z. B. indem p0112 und p0115 auf Werkseinstellung gesetzt wird).
  • Seite 767 SINAMICS-Alarme Ursache: Der gefilterte (stationäre) Wert der Netzspannung ist niedriger als die Warnschwelle (p0282). Warnbedingung: Ueff < p0282 * p0210 Warnwert (r2124, Fließkomma): Aktuelle stationäre Netzspannung. Siehe auch: p0282 (Netzunterspannung Warnschwelle) Abhilfe: - Netz prüfen. - Anschlussspannung prüfen (p0210). - Warnschwelle prüfen (p0282). 206200 <Ortsangabe>Einspeisung: Eine oder mehrere Netzphasen ausgefallen Meldungswert:...
  • Seite 768 SINAMICS-Alarme Ursache: Spannungseinbruch oder Überspannung in einer oder mehreren Netzphasen im Betrieb detektiert. Die Pulse werden daraufhin für eine Dauer von mindestens 8 ms gesperrt. Die Betriebsmeldung der Einspeisung in r0863.0 bleibt bestehen, die Pulssperre aufgrund des Phasenausfalls wird in r3405.2 angezeigt. Warnwert (r2124, bitweise codierte Ursache der Warnung): Bit 0: Netzwinkel-Abweichung (Grenzwert p3463) wegen Netzstörung Bit 2: Wirkstrom-Abweichung...
  • Seite 769 SINAMICS-Alarme Ursache: Die geglättete Summe der Phasenströme (i1 + i2 + i3) ist größer als 4 % des Leistungsteilmaximalstroms (r0209). Mögliche Ursachen: - Es liegt ein Erdschluss im Zwischenkreis vor, der zu einem hohen Summenstrom (r0069.6) führt. Der Gleichanteil in den Netzströmen kann zur Beschädigung/Zerstörung von Leistungsteil, Kommutierungsdrossel oder Netzfilter führen! - Der Nullpunktabgleich der Strommessung wurde nicht durchgeführt (p3491, A06602).
  • Seite 770 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Änderung der Kapazität des Netzfilters in mindestens einer Netzphase detektiert. Die mit einem Voltage Sensing Module (VSM) gemessenen Spannungen und Phasenströme des Netzfilters zeigen eine Abweichung der Filterkapazitäten von dem in p0221 parametrierten Wert. Eine Änderung oder ein Defekt der Kondensatoren des Netzfilters bewirkt eine Verschiebung der Resonanzfrequenzen und kann zu schweren Beschädigungen der Anlage führen.
  • Seite 771 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Prüfen, ob der in p0220[0] eingestellte Netzfiltertyp mit dem tatsächlich angeschlossenen Netzfilter übereinstimmt. Anschluss des für die verwendete Einspeisung spezifizierten Netzfilters sicherstellen bzw. Einstellung des Netzfiltertyps in p0220[0] korrigieren. - Bei AIM-Netzfiltern (siehe p0220) ist die Temperaturüberwachung zwingend erforderlich. Korrekte und sichere Verbindung des Netzfilter-Temperaturschalters mit dem Eingang X21 der Einspeisung sicherstellen.
  • Seite 772 SINAMICS-Alarme Ursache: Die effektive Netzspannung Ueff war beim Einschalten so hoch, dass kein geregelter Betrieb möglich ist, ohne die zulässige Maximalspannung im Zwischenkreis (p0280) zu überschreiten. Störbedingung: Ueff * 1.5 > p0280. Störwert (r0949, Fließkomma): Kleinstmögliche geregelte Zwischenkreisspannung bei aktuell anliegender Netzspannung. Siehe auch: p0280 Abhilfe: - Netzspannung prüfen.
  • Seite 773 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei AC/AC-Geräten liegt die gemessenen Zwischenkreisspannung nach beendeter Vorladung außerhalb des Toleranzbereichs. Für den Toleranzbereich gilt: 1.16 * p0210 < r0070 < 1.6 * p0210 Hinweis: Der Fehler kann nur bei ausgeschaltetem Antrieb quittiert werden. Siehe auch: p0210 Abhilfe: - Parametrierte Anschlussspannung prüfen und gegebenenfalls ändern (p0210).
  • Seite 774: Einspeisung: Netzdatenidentifikation Angewählt/Aktiv

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Verschaltung zur Ansteuerung des Multiplexers überprüfen (CI: p3577). - Signalwert der Signalquelle der BICO-Verschaltung überprüfen. 206350 <Ortsangabe>Einspeisung: Gemessene Netzfrequenz zu hoch Meldungswert: Netzfrequenz: %1 Antriebsobjekt: A_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die vorliegende Netzfrequenz f_netz ist höher als die parametrierte Warnschwelle (f_netz > p0211 * p0284). Die Warnung kann in zwei Betriebszuständen auftreten: 1.
  • Seite 775 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Netzdatenidentifikation ist angewählt bzw. aktiv. Mit der nächsten Impulsfreigabe wird die Netzinduktivität und die Zwischenkreiskapazität gemessen. Siehe auch: p3410 (Einspeisung Identifizierungsart) Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch nach Abschluss der Messung. 206401 <Ortsangabe>Einspeisung: Transformatordatenidentifikation/-Testbetrieb angewählt/aktiv Meldungswert:...
  • Seite 776 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF_828 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Netzsynchronisation ist innerhalb der Überwachungszeit (p5481[2]) nicht möglich. Abhilfe: - Einstellung des Schwellwertes prüfen (p5485). - Einstellung der Maximalzeit prüfen (p5481[2]). - Netzqualität prüfen. Siehe auch: p5481 (Magnetisierung Trafo Zeiten), p5485 (Magnetisierung Trafo Spannungsschwellen) 206503 <Ortsangabe>Einspeisung: Netz-Schwarzstart fehlgeschlagen Meldungswert:...
  • Seite 777 SINAMICS-Alarme Ursache: Defekt der Strommessung oder Vorliegen eines Gleichstroms während der Offset-Messung. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Zu hoher Phasenstrom ist während des Strom-Offset-Abgleichs aufgetreten. 2: Der gemessene Strom-Offset ist größer als 3 % des maximal zulässigen Wandlerstroms (z. B. aufgrund eines Erdschlusses im Zwischenkreis).
  • Seite 778 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Einstellung der Anschlussspannung prüfen (p0210). - Netz auf Überspannung prüfen. - Aussteuerreserve verringern (p3480). - Blindstromsollwert verringern. Siehe auch: p0210, p0280, p3480 206810 <Ortsangabe>Einspeisung: Zwischenkreisspannung Warnschwelle Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Zwischenkreisspannung ist im Betrieb unter die Warnschwelle abgesunken.
  • Seite 779 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Netzüberwachung der dezentralen Netzeinspeisung hat ausgelöst. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Entspricht Zustandswort (r5542). Abhilfe: - Netz prüfen. - Parametrierung der Netzüberwachung prüfen (p5540 ... p5559). 206855 <Ortsangabe>Einspeisung: Netzfilterüberwachung angesprochen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT...
  • Seite 780 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Braking Module meldet über Klemme X21.4 (Bauform "Booksize") bzw. X21.5 (Bauform "Chassis") eine "Störung (1 -> 0)". Dieses Signal wird mit einem Digitaleingang des Systems verdrahtet und über Binektoreingang p3866[0...7] entsprechend verschaltet. Mögliche Ursachen: - Verdrahtung des Signals oder BICO-Verschaltung der Signalquelle fehlerhaft. - Übertemperatur.
  • Seite 781 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Bremsvorgänge reduzieren. 206906 <Ortsangabe>Braking Module Intern Störung Meldungswert: Antriebsobjekt: B_INF_828 Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Das interne Braking Module gibt eine Störung wegen Überstrom oder zu hohem I2t-Wert aus und ist deshalb gesperrt. Hinweis: Diese Meldung wird auch über BO: p3686 angezeigt. Störwert (r0949, bitweise interpretieren): Bit 0 = 1: I2t-Überschreitung Bit 1 = 1: Überstrom...
  • Seite 782 SINAMICS-Alarme Ursache: Im Leistungsteil hat die Überwachung der Kollektor-Emitter-Spannung (Uce) des Leistungshalbleiters zur Bremswiderstand-Ansteuerung angesprochen. Mögliche Ursachen: - Kurzschluss an den Klemmen des Bremswiderstands. - Defekter Leistungshalbleiter in der Bremswiderstand-Ansteuerung. Hinweis: Dieser Alarm wird unter Umständen auch ausgegeben, wenn kein Bremswiderstand angeschlossen ist und Energie in das Braking Module zurückgespeist wird.
  • Seite 783 SINAMICS-Alarme Ursache: KTY84/PT1000: Die Motortemperatur hat die Störschwelle (p0605) überschritten oder die Zeitstufe (p0606) nach Überschreitung der Warnschwelle (p0604) ist abgelaufen. PTC, Bimetall-Öffner: Die Auslöseschwelle von 1650 Ohm wurde überschritten (bei SME p4600 ... p4603 oder bei TM120 p4610 ... p4613 = 10, 30) oder die Zeitstufe (p0606) nach Überschreitung von 1650 Ohm ist abgelaufen (bei SME p4600 ...
  • Seite 784 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Motorlast überprüfen und gegebenenfalls reduzieren. - Umgebungstemperatur des Motors überprüfen. - Aktivierung des Motortemperaturmodells prüfen (p0612). Motortemperaturmodell 1 (I2t): - Thermische Zeitkonstante überprüfen (p0611). - Warnschwelle überprüfen (p0605). Motortemperaturmodell 3: - Motortyp kontrollieren. - Warnschwelle prüfen (p5398). - Modellparameter prüfen.
  • Seite 785 SINAMICS-Alarme 207015 <Ortsangabe>Antrieb: Motortemperatursensor Warnung Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Auswertung des in p0600 und p0601 eingestellten Temperatursensors wurde ein Fehler erkannt. Mit dem Fehler wird die Zeit in p0607 gestartet. Liegt der Fehler nach Ablauf dieser Zeit noch an, so wird die Störung F07016 ausgegeben, frühestens jedoch 50 ms nach der Warnung A07015.
  • Seite 786: Antrieb: Regelungsparameter Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen. - Parametrierung überprüfen (p4100). 207018 <Ortsangabe>Zusatztemperatur Störschwelle überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, GEBER, KEINE, STOP2) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Zusatztemperatur hat die Störschwelle in p4102[1] überschritten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Übertemperatur (r4105 >...
  • Seite 787: Makro: Acx-File Nicht Gefunden

    SINAMICS-Alarme Ursache: Das Makro kann nicht ausgeführt werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Vorläufige Parameternummer, bb = Zusatzinformation, aa = Fehlerursache Fehlerursachen beim Triggerparameter selbst: 19: Aufgerufenes File ist für den Triggerparameter nicht gültig. 20: Aufgerufenes File ist für Parameter 15 nicht gültig. 21: Aufgerufenes File ist für Parameter 700 nicht gültig.
  • Seite 788 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Die im Makro eingestellte Warte-Bedingung wurde in einer bestimmten Anzahl von Versuchen nicht erfüllt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Parameternummer, für den die Bedingung gesetzt wurde. Abhilfe: Die Bedingung für die WaitUntil-Schleife überprüfen und richtigstellen. 207085 <Ortsangabe>Antrieb: Parameter der Steuerung/Regelung geändert Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt:...
  • Seite 789 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Bei der eingestellten Pulsfrequenz (p1800) ist ein geberloser Betrieb nicht möglich. Der geberlose Betrieb wird bei folgenden Bedingungen aktiviert: - Die Umschaltdrehzahl für den geberlosen Betrieb (p1404) ist kleiner als die Maximaldrehzahl (p0322). - Eine Regelungsart mit geberlosem Betrieb ist eingestellt (p1300). - Geberfehler des Motorgebers führen zur Störreaktion mit geberlosem Betrieb (p0491).
  • Seite 790 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Identifikation des geschlossenen Stromregelkreises ist fehlgeschlagen. Mögliche Ursachen: - falsch eingestellter Stromregler - zu hohe PRBS Amplitude p5297 Abhilfe: Die Messung mit einer kleineren Anregungsamplitude p5297 wiederholen. Gegebenenfalls die Stromreglerverstärkung anpassen. 207092 <Ortsangabe>Antrieb: Trägheitsschätzer noch nicht fertig Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI...
  • Seite 791 SINAMICS-Alarme 207110 <Ortsangabe>Antrieb: Abtastzeiten und Basistakt nicht passend Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Die parametrierten Abtastzeiten passen nicht zum Basistakt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Der Störwert gibt den betroffenen Parameter an. Siehe auch: r0110, r0111, p0115 Abhilfe: Stromreglerabtastzeiten identisch zum Basistakt eingeben, z.
  • Seite 792 - Bei Verlassen der Inbetriebnahme bzw. bei Ende der Motoridentifikation oder der Drehzahlregleroptimierung wird nicht automatisch wiedereingeschaltet. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anzahl der Wiederanlaufversuche erhöhen (p1211). Die aktuelle Anzahl der Anlaufversuche wird in r1214 angezeigt.
  • Seite 793: Antrieb: Messtaster Auf Digitalausgang Parametriert

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die Wiedereinschaltautomatik (WEA) ist aktiv. Bei Netzwiederkehr und/oder Beseitigung von Ursachen für anstehende Störungen wird der Antrieb automatisch wieder eingeschaltet. Die Impulse werden freigegeben und der Motor beginnt zu drehen. Abhilfe: - Die Wiedereinschaltautomatik (WEA) gegebenenfalls sperren (p1210 = 0). - Durch Wegnahme des Einschaltbefehls (BI: p0840) den Wiedereinschaltvorgang gegebenenfalls direkt abbrechen.
  • Seite 794 SINAMICS-Alarme 207351 <Ortsangabe>Antrieb: Messtaster auf Digitalausgang parametriert Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828 Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Messtaster ist an einen bidirektionalen Digitaleingang/-ausgang angeschlossen und die Klemme als Ausgang eingestellt. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 0: DI/DO 0 dezentral (X3.2) 1: DI/DO 1 dezentral (X3.4) Abhilfe: - Klemme als Eingang einstellen (p4028).
  • Seite 795 SINAMICS-Alarme 207402 <Ortsangabe>Antrieb: Zwischenkreisspannungs-Minimum-Regler aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Zwischenkreisspannungsregler ist aufgrund der unteren Einschaltschwelle (p1248) aktiviert worden. Es kann eine Regelabweichung zwischen Soll- und Istdrehzahl entstehen. Eine mögliche Ursache kann z. B. der Ausfall des speisenden Netzes sein. Siehe auch: r0056, p1240, p1248 Abhilfe: Keine notwendig.
  • Seite 796 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Motor anschließen oder Motorschütz überprüfen. - Zwischenkreisspannung überprüfen (r0070). - Motor Module überprüfen. 207411 <Ortsangabe>Antrieb: Flussreglerausgang begrenzt Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 (AUS1, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der vorgegebene Flusssollwert kann nicht erreicht werden, obwohl der eingestellte maximale Feldstrom vorgegeben wird (p1603).
  • Seite 797 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Phasenfolge für den Motor prüfen und gegebenenfalls richtigstellen (Verdrahtung, p1820). - Falls der Geberanbau verändert wurde, den Geber neu justieren. - Defekten Motorgeber tauschen. - Den Kommutierungswinkeloffset richtig einstellen (p0431). Gegebenenfalls über p1990 ermitteln. - Motor-Ständerwiderstand, Leitungswiderstand und Motor-Ständerstreuinduktivität richtig einstellen (p0350, p0352, p0356).
  • Seite 798 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Seriennummer des Motorgebers eines Synchronmotors hat sich geändert. Die Änderung wird nur bei Gebern mit Seriennummer (z. B. EnDat-Geber) und Einbaumotoren (z. B. p0300 = 401) oder Fremdmotoren (p0300 = 2) überprüft. Ursache 1: - Es wurde der Geber getauscht. Ursache 2: - Neuinbetriebnahme eines Fremd-, Einbau- oder Linearmotors.
  • Seite 799 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist ein Fehler bei der Konfiguration oder im Betrieb der Funktion "Stromsollwertfilter Adaption" aufgetreten. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Es wurde noch keine Zuordnung zu einem Filter vorgenommen (p5281). Bit 1: Das zugeordnete Filter gehört zum nicht aktivierten Funktionsmodul "Erweiterte Stromsollwertfilter" (r0108.21). Bit 2: Das zugeordnete Filter hat einen Typ oder eine Charakteristik, die für die Adaption ungeeignet ist.
  • Seite 800 SINAMICS-Alarme Ursache: Eine der Filtereigenfrequenzen ist größer als die Shannon-Frequenz. Die Shannon-Frequenz berechnet sich nach folgender Formel: 0.5 / p0115[0] Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 0: Filter 1 (p1658, p1660) Bit 1: Filter 2 (p1663, p1665) Bit 2: Filter 3 (p1668, p1670) Bit 3: Filter 4 (p1673, p1675) Bit 8 ...
  • Seite 801 SINAMICS-Alarme Ursache: Eine der Filtereigenfrequenzen ist größer als die Shannon-Frequenz. Die Shannon-Frequenz berechnet sich nach folgender Formel: 0.5 / (p0115[1] * x) Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 0: Filter 1.1 (p3711, p3713), x = 1 Bit 4: Filter 2.1 (p3721, p3723), x = p3706 Bit 5: Filter 2.2 (p3726, p3728), x = p3706 Bit 8: Filter 3.1 (p3731, p3733), x = p3707 Bit 9: Filter 3.2 (p3736, p3738), x = p3707...
  • Seite 802 SINAMICS-Alarme 207429 <Ortsangabe>Antrieb: DSC ohne Geber nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Funktion DSC (Dynamic Servo Control) wurde aktiviert, obwohl kein Geber vorhanden ist. Siehe auch: p1191 (DSC Lagereglerverstärkung KPC), p1192 (DSC Geberauswahl) Abhilfe: Konfiguration der Geberauswahl prüfen (p1192).
  • Seite 803 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Für Überspannungsschutz gibt es folgende Möglichkeiten: 1. Maximaldrehzahl (p1082) begrenzen ohne weiteren Schutz. Die maximale Drehzahl ohne Schutz berechnet sich wie folgt: Synchronmotoren rotatorisch: p1082 [1/min] <= 11.695 * r0297/p0316 [Nm/A] Linearmotoren: p1082 [m/min] <= 73.484 * r0297/p0316 [N/A] Synchronmotoren rotatorisch am Hochfrequenz-Umrichter: p1082 [1/min] <= 4.33165E9 * (-p0316 + Wurzel(p0316^2 + 4.86E-9 * (r0297 * r0313)^2 * (r0377 - p0233) [mH] * p0234 [µF]) / (r0297 * r0313^2 * (r0377 - p0233) [mH] * p0234 [µF])
  • Seite 804 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Die Umschaltung des Antriebsdatensatzes bei Impulssperre durchführen. - Sicherstellen, dass die Umschaltung auf einen Antriebsdatensatz keine Änderung des Drehsinns des Motors zur Folge hat (d. h. bei diesen Antriebsdatensätzen muss in p1821 der gleiche Wert stehen). Siehe auch: p1821 207439 <Ortsangabe>Antrieb: Funktion nicht unterstützt Meldungswert:...
  • Seite 805 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb/Geber (Motorgeber) erkennt bei projektierter Lageverfolgung des Lastgetriebes einen maximal möglichen, absoluten Lageistwert (r2723), der nicht mehr innerhalb von 32 Bit dargestellt werden kann. Maximaler Wert: p0408 * p2721 * 2^p0419 Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ccbbaa hex aa = Geberdatensatz bb = Komponentennummer cc = Antriebsdatensatz...
  • Seite 806: Antrieb: Leistungsteildatensatz Pds Nicht Projektiert

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Lageverfolgung wie folgt zurücksetzen: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4). - Lageverfolgung Position zurücksetzen (p2720.2 = 1). - Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0). Danach ist die Störung zu quittieren und gegebenenfalls eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen (p2507). Siehe auch: p0010 207500 <Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteildatensatz PDS nicht projektiert...
  • Seite 807 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Ein Motordatensatz ist keinem Antriebsdatensatz zugeordnet. In den Antriebsdatensätzen müssen alle vorhandenen Motordatensätze über die MDS-Nummer (p0186[0...n]) zugeordnet werden. Es müssen mindestens so viele Antriebsdatensätze wie Motordatensätze vorhanden sein. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer des nicht zugeordneten Motordatensatzes. Abhilfe: In den Antriebsdatensätzen den nicht zugeordneten Motordatensatz über die MDS-Nummer (p0186[0...n]) zuordnen.
  • Seite 808 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT Ursache: Jeder Geber darf nur einem Antrieb zugeordnet sein und muss innerhalb eines Antriebs in jedem Antriebsdatensatz entweder immer Geber 1, immer Geber 2 oder immer Geber 3 sein. Diese eindeutige Zuordnung ist verletzt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Die beiden Parameter in codierter Form, die auf dieselbe Komponentennummer verweisen.
  • Seite 809 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde der Interface Mode "SIMODRIVE 611 universal" eingestellt (p2038 = 1) und der Datenaufbau entspricht nicht diesem Mode. Abhängig von der Anzahl der Datensätze sind folgende Einstellungen möglich: Anzahl DDS/MDS (p0180/p0130): p0186 1/1: p0186[0] = 0 2/2: p0186[0] = 0, p0186[1] = 1 4/4: p0186[0] = 0, p0186[1] = 1, p0186[2] = 2, p0186[3] = 3 8/8: p0186[0] = 0, p0186[1] = 1, p0186[2] = 2 ...
  • Seite 810 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde die Zuordnung zwischen Antriebsdatensatz und Motordatensatz (p0186) oder zwischen Antriebsdatensatz und Geberdatensatz geändert (p0187). Deshalb muss eine Neuinbetriebnahme des Antriebsdatensatzes durchgeführt werden. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Neu in Betrieb zu nehmender Antriebsdatensatz. Abhilfe: Inbetriebnahme des im Störwert (r0949) angegebenen Antriebsdatensatzes durchführen. 207517 <Ortsangabe>Antrieb: Geberdatensatzumschaltung falsch parametriert Meldungswert:...
  • Seite 811 SINAMICS-Alarme 207520 <Ortsangabe>Antrieb: Motorumschaltung kann nicht ausgeführt werden Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Motorumschaltung kann nicht ausgeführt werden. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Das Schütz für den gerade aktiven Motor kann nicht geöffnet werden, weil bei einem Synchronmotor die Drehzahl (r0063) größer als die Einsatzdrehzahl für die Feldschwächung (p0348) ist.
  • Seite 812 SINAMICS-Alarme Ursache: Die angewählte Antriebsdatensatzumschaltung und die zugeordnete Motorumschaltung ist nicht möglich und wird nicht durchgeführt. Das Motorschütz darf bei Synchronmotoren nur bei Istdrehzahlen kleiner der Einsatzdrehzahl für die Feldschwächung geschaltet werden (r0063 < p0348). Siehe auch: r0063, p0348 Abhilfe: Die Drehzahl unter die Einsatzdrehzahl für die Feldschwächung reduzieren (r0063 <...
  • Seite 813 SINAMICS-Alarme Ursache: Die angeforderte Geberkonfiguration wird nicht unterstützt. Es dürfen in p0404 nur Bits angefordert werden, die von der Geberauswertung in r0456 als unterstützt gemeldet werden. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): ccccbbaa hex: cccc = Fehlerursache, bb = Komponentennummer, aa = Geberdatensatz cccc = 1: Geber sin/cos mit Absolutspur (wird unterstützt von SME25).
  • Seite 814 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Konfiguration wird bei der Lageverfolgung nicht unterstützt. Die Lageverfolgung kann nur bei Absolutwertgebern aktiviert werden. Bei Linearachsen kann die Lageverfolgung von Last- und Messgetriebe nicht gleichzeitig aktiviert werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): ddccbbaa hex aa = Geberdatensatz bb = Komponentennummer cc = Antriebsdatensatz...
  • Seite 815 SINAMICS-Alarme Reaktion: Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei rotatorischen Absolutwertgebern muss die Strichzahl in p0408 eine Zweierpotenz sein. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Der Störwert enthält die betroffene Geberdatensatznummer. Abhilfe: - Parametrierung überprüfen (p0408, p0404.1, r0458.5).
  • Seite 816 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Infeed: AUS2 (AUS1, KEINE) Servo: AUS2 (AUS1, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: AUS2 (AUS1, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Bei der Funktion "Absolutlage bei Inkrementalgeber" wurde eine fehlerhafte Konfiguration erkannt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Fehlerursache: 1 (= 01 hex):...
  • Seite 817 SINAMICS-Alarme Ursache: Über die PROFIdrive-Geberschnittstelle für Geber 3 wird ein Geberfehler gemeldet (G3_ZSW.15). Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Fehlercode aus G3_XIST2, siehe Beschreibung zu r0483. Hinweis: Diese Warnung wird nur bei p0480[2] ungleich Null ausgegeben. Abhilfe: Geberfehler über das Gebersteuerwort quittieren (G3_STW.15 = 1). 207569 <Ortsangabe>Geber Identifizierung aktiv Meldungswert:...
  • Seite 818 SINAMICS-Alarme 207576 <Ortsangabe>Antrieb: Geberloser Betrieb aufgrund Störung aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der geberlose Betrieb ist aufgrund einer Störung aktiv (r1407.13 = 1). Hinweis: In p0491 ist das Verhalten für Störungen mit Störreaktion GEBER eingestellt. Siehe auch: p0491 Abhilfe: - Die Ursache für eventuell anstehende Geberfehler beseitigen.
  • Seite 819 SINAMICS-Alarme 207752 <Ortsangabe>Antrieb: Kolbenlage nicht möglich Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828 Reaktion: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Der Kolbenabgleich wurde durchgeführt (p0476 ungleich 0) und die Absolutlage ist verfügbar (p1407.7 = 1). Die Kolbenlage (r0094) ist aber nicht plausibel (negativ oder größer als der Hub in p0313). Abhilfe: - Lageinvertierung überprüfen (p0410.1).
  • Seite 820 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 100: Die Freigabe von Safety Integrated und des Absperrventils prüfen (p9601/p9801, p0218.0). Zu Störwert = 101: Die Stellgrößensperrzeit größer als die Wartezeit zum Auswerten der Rückmeldekontakte beim Einschalten des Absperrventils einstellen (p0230 > p9625[0]/p9825[0]). Zu Störwert = 102: Die Stellgrößensperrzeit größer als die Wartezeit zum Auswerten der Rückmeldekontakte beim Ausschalten des Absperrventils einstellen (p0230 >...
  • Seite 821 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - DRIVE-CLiQ-Leitung zwischen Control Unit und Leistungsteil prüfen. - Leistungsteil prüfen und gegebenenfalls tauschen. - Control Unit prüfen und gegebenenfalls tauschen. - Nach Korrektur der Topologie das Laden der Parameter mittels Inbetriebnahme-Software erneut durchführen. 207801 <Ortsangabe>Antrieb: Motor Überstrom Meldungswert:...
  • Seite 822 Quittierung: SOFORT Ursache: Im Leistungsteil-EEPROM sind keine Nenndaten abgelegt. Siehe auch: p0205, r0205, r0206, p0206, r0207, p0207, r0208, p0208, r0209, p0209 Abhilfe: Leistungsteil tauschen oder Siemens Kundendienst informieren. 207815 <Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteil wurde geändert Meldungswert: Parameter: %1 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI...
  • Seite 823 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Ursprüngliches Leistungsteil anschließen und Control Unit erneut einschalten (POWER ON) oder p0201 = r0200 setzen und Inbetriebnahme mit p0010 = 0 verlassen. Für Einspeisungen gilt: Es müssen Kommutierungsdrosseln bzw. Netzfilter eingesetzt werden, die für das neue Leistungsteil spezifiziert sind. Anschließend muss eine Netz- und Zwischenkreisidentifikation (p3410 = 5) durchgeführt werden.
  • Seite 824: Externe Warnung

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Warnwert = 1: - In p0600 Geber mit Temperatursensor einstellen. Zu Warnwert = 2: - p0603 mit dem Temperatursignal verschalten. Zu Warnwert = 3, 4: - Verfügbaren Temperatursensor einstellen (p0600, p0601). - p4610 ... p4613 = 0 einstellen (Kein Sensor) oder p0608 bzw. p0609 mit externem Temperatursignal verschalten. Zu Warnwert = 5: - Komponente mit Temperatursensor anschließen.
  • Seite 825: Externe Störung

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die Bedingung für die "Externe Warnung 1" steht an. Hinweis: Die "Externe Warnung 1" wird von einer 1/0-Flanke über Binektoreingang p2112 ausgelöst. Siehe auch: p2112 (Externe Warnung 1) Abhilfe: Die Ursachen für diese Warnung beseitigen. 207851 <Ortsangabe>Externe Warnung 2 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 826 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Bedingung für die "Externe Störung 2" steht an. Hinweis: Die "Externe Störung 2" wird von einer 1/0-Flanke über Binektoreingang p2107 ausgelöst. Siehe auch: p2107 Abhilfe: - Die Ursachen für diese Störung beseitigen. - Störung quittieren. 207862 <Ortsangabe>Externe Störung 3 Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 827 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Freies Bewegen des Motors überprüfen. - Wirksame Drehmomentgrenzen überprüfen (r1538, r1539). - Parameter der Meldung "Motor blockiert" überprüfen und eventuell richtigstellen (p2175, p2177). - Invertierung des Istwertes überprüfen (p0410). - Anschluss des Motorgebers überprüfen. - Strichzahl des Gebers überprüfen (p0408). - Bei SERVO mit geberlosem Betrieb und Motoren mit kleiner Leistung (<...
  • Seite 828 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Bei Drehzahl- und Drehmomentregelung mit Drehzahlgeber gilt: - Drehzahlsignal überprüfen (Leitungsbruch, Polarität, Strichzahl, Bruch der Geberwelle). - Drehzahlgeber überprüfen, wenn mittels Datensatzumschaltung auf einen anderen Drehzahlgeber umgeschaltet wurde. Dieser muss mit demselben Motor verbunden sein, der bei Datensatzumschaltung geregelt wird. Wenn kein Fehler vorliegt, kann die Fehlertoleranz (p1744 bzw.
  • Seite 829 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Überprüfen, ob die Schützrückmeldung richtig angeschlossen ist (p1235). - Logik der Schützrückmeldung überprüfen (r1239.1 = 1: "Geschlossen", r1239.1 = 0: "Offen"). - Überwachungszeit vergrößern (p1236). - Gegebenenfalls den externen Ankerkurzschluss ohne Schützrückmeldung einstellen (p1231 = 2). 207905 <Ortsangabe>Ankerkurzschluss extern: Schützrückmeldung "Offen"...
  • Seite 830 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Ein Ankerkurzschluss / Spannungsschutz ist nur bei permanenterregten Synchronmotoren erlaubt. Die höchste Stelle des Motortyps in p0300 muss 2 oder 4 sein. Zu Störwert = 101: - Mit dem Ausgangssignal r1239.0 soll das Schütz für die externe Ankerkurzschlussschaltung angesteuert werden. Das Signal kann beispielsweise auf eine Ausgangsklemme über Binektoreingang p0738 verschaltet werden.
  • Seite 831: Fluss Außerhalb Toleranz

    SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Motor Module meldet, dass der Motor über die Leistungshalbleiter kurzgeschlossen ist (r1239.5 = 1). Die Impulse können nicht freigegeben werden. Der interne Ankerkurzschluss ist angewählt (p1231 = 4). Abhilfe: Bei Synchronmotoren wird die Ankerkurzschlussbremsung mit Binektoreingang p1230 = 1-Signal aktiviert. Siehe auch: p1230, p1231 207909 <Ortsangabe>Interner Spannungsschutz: Deaktivierung erst nach POWER ON wirksam...
  • Seite 832 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Differenz zwischen Flussistwert und -sollwert hat die Toleranz überschritten: abs(r0084 - r1598) > p3204 + p3205 Die Ursache für diese Störung wird bei abs(r0084 - r1598) < p3204 wieder zurückgesetzt. Die Störung wird erst nach Ablauf der Verzögerungszeit in p3206 abgesetzt.
  • Seite 833 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Wenn das Motor Module den autarken internen Spannungsschutz unterstützt (r0192.10 = 1), entscheidet das Motor Module anhand der Zwischenkreisspannung selbstständig, ob der Ankerkurzschluss aktiviert wird. Überschreitet die Zwischenkreisspannung 800 V so wird der Ankerkurzschluss aktiviert und die Reaktion AUS2 ausgelöst. Fällt die Zwischenkreisspannung unter 450 V, wird der Ankerkurzschluss wieder aufgehoben.
  • Seite 834 SINAMICS-Alarme 207931 <Ortsangabe>Bremse öffnet nicht Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Diese Warnung wird bei r1229.4 = 1 ausgegeben. Siehe auch: p1216 (Motorhaltebremse Öffnungszeit), r1229 (Motorhaltebremse Zustandswort) Abhilfe: - Funktionalität der Motorhaltebremse prüfen. - Rückmeldesignal prüfen (p1223). 207932 <Ortsangabe>Bremse schließt nicht Meldungswert:...
  • Seite 835 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde eine fehlerhafte Konfiguration der Motorhaltebremse erkannt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Es wurde eine Motorhaltebremse bei nicht konfigurierter Bremsenansteuerung (p1215 = 0) erkannt. Die Konfiguration der Bremsenansteuerung wurde auf "Motorhaltebremse wie Ablaufsteuerung" (p1215 = 1) eingestellt (nur bei Erstinbetriebnahme). Bei einem Chassis-Gerät mit Safe Brake Adapter (SBA) wurde die Verschaltung p9621 = r9872.3 hergestellt (nur bei Erstinbetriebnahme).
  • Seite 836 SINAMICS-Alarme Ursache: - Die Motorparameter wurden innerhalb der Inbetriebnahme falsch eingegeben (z. B. p0300 = 0, Kein Motor). - Der Bremswiderstand (p6811) ist noch nicht parametriert, die Inbetriebnahme kann nicht abgeschlossen werden. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Betroffene Parameternummer. 300 (CU250S-2): Motortyp wird bei dieser Regelungsart nicht unterstützt.
  • Seite 837 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Reibkennlinie ist fehlerhaft. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1538: Das Reibmoment ist größer als das Maximum aus oben wirksamer Drehmomentgrenze (p1538) und Null. Daher wird der Ausgang der Reibkennlinie (r3841) auf diesen Wert begrenzt. 1539: Das Reibmoment ist kleiner als das Minimum aus unten wirksamer Drehmomentgrenze (p1539) und Null. Daher wird der Ausgang der Reibkennlinie (r3841) auf diesen Wert begrenzt.
  • Seite 838 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Bedingung für die Aufnahme der Reibkennlinie sind nicht erfüllt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0046: Freigaben fehlen (r0046). 1082: Der größte anzufahrende Drehzahlwert (p3829) ist größer als die maximale Drehzahl (p1082). 1084: Der größte anzufahrende Drehzahlwert (p3829) ist größer als die maximale Drehzahl (r1084, p1083, p1085). 1087: Der größte anzufahrende Drehzahlwert (p3829) ist größer als die maximale Drehzahl (r1087, p1086, p1088).
  • Seite 839 SINAMICS-Alarme Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der Kommutierungswinkeloffset (p0431) wurde neu bestimmt und noch nicht gespeichert. Zur permanenten Übernahme des neuen Wertes muss nichtflüchtig gespeichert werden (p0971, p0977). Siehe auch: p0431, p1990 Abhilfe: Keine notwendig. Diese Warnung verschwindet automatisch nach dem Speichern. Siehe auch: p0971, p0977 207966 <Ortsangabe>Antrieb: Kommutierungswinkel prüfen...
  • Seite 840 SINAMICS-Alarme 207990 <Ortsangabe>Antrieb: Identifikation fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828 Reaktion: AUS1 (AUS2, KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Während der Identifikation ist eine Störung aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Kolbenabgleich ohne Absolutlage (p1407.3 = 0). 2: Regelsinnermittlung ohne Bewegung in beide Richtungen. 3: Regelsinnermittlung mit nicht eindeutigem Ergebnis.
  • Seite 841 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Antrieb vor Kolbenabgleich referenzieren (es muss p1407.3 = 1 sein). Zu Störwert = 2, 3: - Antrieb muss bewegbar sein. - Systemdruck und Absperrventile überprüfen. - Einschwingzeit vergrößern (p1958[1]). Zu Störwert = 4: - Antrieb muss bewegbar sein.
  • Seite 842 SINAMICS-Alarme Ursache: Während der Identifikation ist eine Störung aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 10: Datensatzumschaltung während Motordatenidentifikation. 101: Spannungsamplitude selbst bei 30 % Maximalstromamplitude für die Messung der Induktivität zu klein. 102, 104: Spannungsbegrenzung während der Induktivitätsmessung. 103: Maximalfrequenz während der drehenden Induktivitätsmessung überschritten. 110: Motor vor drehender Messung nicht feinsynchronisiert.
  • Seite 843 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 10: - Während der Motordatenidentifikation keine Datensatzumschaltung anfordern. Zu Störwert = 101: - Stromgrenze (p0640) oder Drehmomentgrenze (p1520, p1521) erhöhen. - Stromreglerverstärkung überprüfen (p1715). - Stromreglerabtastzeit verkleinern (p0115). - Vollständige Identifikation der L-Kennlinie eventuell nicht möglich, da notwendige Stromamplitude zu groß. - Messung ausblenden (p1909, p1959).
  • Seite 844 SINAMICS-Alarme - p1755 verkleinern. - Messung ausblenden (p1909, p1959). Zu Störwert = 190: - Drehzahlsollwert auf Null setzen. Zu Störwert = 191: - Motordatenidentifikation nicht auf noch drehenden Motor starten. Zu Störwert = 192: - Drehzahlregelung überprüfen (Motor ist möglicherweise blockiert oder Drehzahlregelung funktioniert nicht). - Bei p1215 = 1, 3 (Bremse wie Ablaufsteuerung) den Regelsinn überprüfen (p0410.0).
  • Seite 845 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Keine notwendig. Die Warnung verschwindet automatisch nach erfolgreicher Beendigung der Motordatenidentifikation oder bei Einstellung von p1910 = 0 bzw. p1960 = 0. Wird bei angewählter Motordatenidentifikation ein POWER ON oder ein Warmstart durchgeführt, so geht die Anforderung der Motordatenidentifikation verloren. Eine gewünschte Motordatenidentifikation muss nach dem Hochlauf erneut manuell angewählt werden.
  • Seite 846 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Pollageidentifikation ist fehlgeschlagen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Es wird kein Strom aufgebaut. 2: Der Anfangsstrom ist nicht Null. 3: Der eingestellte Maximalweg wurde überschritten (p1981). 4x: Das Messsignal erlaubt keine eindeutige Auswertung. 5: Der Maximalstrom wurde während der Messung überschritten. 6: Die Strommessung muss neu kalibriert werden.
  • Seite 847 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1: - Motoranschluss und Zwischenkreisspannung überprüfen. - Bei folgenden Parametern sinnvolle und von Null verschiedene Werte einstellen (p0325, p0329). Zu Störwert = 1, 2: - Bei großer Rechenzeitbelastung (z. B. 6 Antriebe mit Safety Integrated) die Rechentotzeit des Stromreglers auf späte Transfers einstellen (p0117 = 3).
  • Seite 848 SINAMICS-Alarme - Parametereinstellung prüfen (p3090 ... p3096). Zu Störwert = 201: - Parametereinstellung prüfen (p3090 ... p3096). - p3094 reduzieren. Zu Störwert = 202: - Parametereinstellung prüfen (p3090 ... p3096). - Störung während der Identifikation aufgetreten. Messung wiederholen. - Bremse oder Bremsenansteuerung prüfen. Zu Störwert = 203: - Bremse oder Bremsenansteuerung prüfen.
  • Seite 849 SINAMICS-Alarme 207998 <Ortsangabe>Antrieb: Motordatenidentifikation auf anderem Antrieb aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Motordatenidentifikation ist auf dem im Störwert angegebenen Antriebsobjekt aktiviert und verriegelt die anderen Antriebsobjekte gegen Einschalten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Antriebsobjekt mit der aktiven Motordatenidentifikation. Siehe auch: p1910, p1960 Abhilfe: - Die vollständige Ausführung der Motordatenidentifikation des im Störwert bezeichneten Antriebsobjektes abwarten.
  • Seite 850 SINAMICS-Alarme 208500 <Ortsangabe>COMM BOARD: Überwachungszeit Konfiguration abgelaufen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: Infeed: AUS1 (AUS2) Servo: AUS1 (AUS2, AUS3) Hla: AUS1 (AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Die Überwachungszeit für die Konfiguration ist abgelaufen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 0: Übertragung der Sende-Konfigurationsdaten ist zeitlich überschritten.
  • Seite 851 SINAMICS-Alarme Ursache: Die zyklischen Ist- und/oder Sollwerte wurden nicht rechtzeitig innerhalb der projektierten Zeitpunkte übertragen. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Das Parametriertelegramm kontrollieren (Ti, To, Tdp, usw.). 208510 <Ortsangabe>PN/COMM BOARD: Sende-Konfigurationsdaten ungültig Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120,...
  • Seite 852 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Empfangs-Konfigurationsdaten kontrollieren. Zu Warnwert = 1, 2: - Prüfen der Liste der Antriebsobjekte mit Prozessdatenaustausch (p0978). Mit p0978[x] = 0 werden alle in der Liste folgenden Antriebsobjekte vom Prozessdatenaustausch ausgeschlossen. Zu Warnwert = 2: - Prüfen der Anzahl Datenworte für Output und Input zu einem Antriebsobjekt. Zu Warnwert = 17: - CBE20 Shared Device: A-CPU ziehen/stecken.
  • Seite 853: Ie: Syntaxfehler In Konfigurationsdatei

    SINAMICS-Alarme 208550 <Ortsangabe>PZD Interface Hardware-Zuordnung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_I_828, CU_I_COMBI, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Zuordnung der Hardware zum PZD Interface ist fehlerhaft parametriert. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): 1: Nur einer der beiden Indizes ist ungleich 99 (automatisch).
  • Seite 854: Profinet: Syntaxfehler In Konfigurationsdatei

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Die gewünschte Schnittstellen-Konfiguration (p8900 und folgende) prüfen, gegebenenfalls richtigstellen und aktivieren (p8905). oder - Über die Maske "Ethernet-Teilnehmer bearbeiten" die Station neu taufen (z. B. mit Inbetriebnahme-Software STARTER). 208562 <Ortsangabe>PROFINET: Syntaxfehler in Konfigurationsdatei Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE...
  • Seite 855 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - CBE20-Konfiguration (p8940 und folgende) richtigstellen und aktivieren (p8945 = 2). Hinweis: Die Konfiguration wird erst mit dem nächsten POWER ON wirksam! - CBE20 neu taufen (z. B. mit Inbetriebnahme-Software STARTER). 208565 <Ortsangabe>PN/COMM BOARD: Konsistenzfehler bei Einstellparametern Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL...
  • Seite 856: Can: Nmt Zustandswechsel

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Überprüfen der Busleitung. - Überprüfen der Baudrate (p8622). - Überprüfen des Bit Timing (p8623). - Überprüfen des Masters. Der CAN-Controller muss mit p8608 = 1 nach Behebung der Fehlerursache manuell wieder gestartet werden! 208701 <Ortsangabe>CAN: NMT Zustandswechsel Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120,...
  • Seite 857: Can: Nachrichtenpuffer Übergelaufen

    SINAMICS-Alarme 208751 <Ortsangabe>CAN: Telegrammverlust Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der CAN-Controller hat eine Empfangsnachricht verloren. Abhilfe: Zykluszeiten der Empfangsnachrichten verringern. 208752 <Ortsangabe>CAN: Fehlerzähler für Error Passive überschritten Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120,...
  • Seite 858 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das CANopen-Objekt ist für das Process Data Object (PDO) Mapping nicht vorgesehen. Abhilfe: Ein für das PDO Mapping vorgesehenes CANopen-Objekt verwenden bzw. 0 eintragen. Folgende Objekte lassen sich in das Receive Process Data Object (RPDO) bzw.
  • Seite 859 SINAMICS-Alarme Ursache: Die maximale Anzahl an gültigen PDO wurde überschritten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Die Gesamtanzahl an gültigen RPDO aller von CANopen unterstützten Antriebsobjekte wurde überschritten. Die Grenze liegt hardware-bedingt bei 25 gültigen RPDO. Die Gesamtanzahl an gültigen TPDO aller von CANopen unterstützten Antriebsobjekte wurde überschritten. Die Grenze wird durch das folgende Verhältnis bestimmt: CAN Abtastzeit (p8848) / Stromregler Abtastzeit (p0115[0]) Hinweis:...
  • Seite 860: Profienergy Energiesparmodus Aktiv

    SINAMICS-Alarme 208800 <Ortsangabe>PROFIenergy Energiesparmodus aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der PROFIenergy Energiesparmodus ist aktiv. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Mode ID des aktiven PROFIenergy Energiesparmodus. Abhilfe: Die Warnung verschwindet automatisch mit Verlassen des Energiesparmodus.
  • Seite 861: Lizenzierung Prüfsumme Fehlerhaft

    SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Warnwert = 0: Es sind zusätzliche Lizenzen notwendig und zu aktivieren (p9920, p9921). Zu Warnwert = 1: Die zur Anlage passende Speicherkarte im ausgeschalteten Zustand wieder stecken. Zu Warnwert = 2: License Key eingeben und aktivieren (p9920, p9921). Zu Warnwert = 3: Den eingegebenen License Key (p9920) mit dem License Key auf dem Certificate of License vergleichen.
  • Seite 862: Know-How-Schutz: Kopierschutz Nicht Aktivierbar

    SINAMICS-Alarme 213020 <Ortsangabe>Lizenzierung nicht ausreichend in Steuerung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_I_828, CU_I_COMBI, CU_LINK, HLA_828, HUB, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI, TM120, TM150, TM54F_MA, TM54F_SL Reaktion: AUS1 Quittierung: SOFORT Ursache: Bei dem Antriebsgerät werden lizenzierungspflichtige Optionen eingesetzt und die Lizenzierung ist nicht ausreichend. Abhilfe: - License Key für lizenzpflichtige Optionen eingeben und aktivieren.
  • Seite 863: Know-How-Schutz: Konsistenzfehler Der Geschützten Daten

    SINAMICS-Alarme 213102 <Ortsangabe>Know-how-Schutz: Konsistenzfehler der geschützten Daten Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS1 Quittierung: SOFORT Ursache: Bei der Prüfung der Konsistenz der geschützten Dateien wurde ein Fehler festgestellt. Das Projekt auf der Speicherkarte ist daher nicht ablauffähig. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Objektnummer, xxxx = Fehlerursache xxxx = 1: Eine Datei hat einen Prüfsummenfehler.
  • Seite 864 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Motordaten überprüfen, gegebenenfalls Inbetriebnahme durchführen. - Schaltungsart des Motors überprüfen (Stern/Dreieck). - U/f-Betrieb: Hochlauframpe vergrößern. - U/f-Betrieb: Zuordnung der Nennströme von Motor und Motor Module überprüfen. - Einspeisung: Netzqualität prüfen. - Einspeisung: Motorische Belastung verringern. - Einspeisung: Korrekten Anschluss des Netzfilters und der Netzkommutierungsdrossel prüfen. - Anschlüsse der Leistungsleitungen überprüfen.
  • Seite 865 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Netzspannung prüfen. - Netzeinspeisung prüfen und gegebenenfalls Fehlermeldungen der Netzeinspeisung beachten. - Netzphasen prüfen. - Einstellung der Anschlussspannung prüfen (p0210). - Booksize-Geräte: Einstellung von p0278 prüfen. Hinweis: Das Betriebsbereit-Signal der Einspeisung r0863 muss mit den zugehörigen Eingängen p0864 der Antriebe verschaltet sein.
  • Seite 866 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT Ursache: Das Thyristor Control Board (TCB) des Basic Line Modules meldet einen Fehler. - Es liegt keine Netzspannung an. - Das Netzschütz ist nicht geschlossen. - Die Netzspannung ist zu gering. - Netzfrequenz außerhalb zulässigem Bereich (45 ... 66 Hz). - Es liegt ein Kurzschluss im Zwischenkreis vor.
  • Seite 867 Leistungsteil integrierten Drossel. - Die Sicherung einer Phase des Hauptstromkreises ist ausgefallen. - Eine Motorphase ist ausgefallen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sicherungen des Hauptstromkreises prüfen. - Prüfen, ob ein einphasiger Verbraucher die Netzspannungen verzerrt.
  • Seite 868 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Temperaturfühler des Kühlkörpers im Leistungsteil ist kurzgeschlossen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 0: Baugruppenschacht (Elektronikeinschub) Bit 1: Zuluft Bit 2: Wechselrichter 1 Bit 3: Wechselrichter 2 Bit 4: Wechselrichter 3 Bit 5: Wechselrichter 4 Bit 6: Wechselrichter 5 Bit 7: Wechselrichter 6 Bit 8: Gleichrichter 1 Bit 9: Gleichrichter 2...
  • Seite 869 SINAMICS-Alarme 230017 <Ortsangabe>Leistungsteil: Hardware Strombegrenzung zu oft angesprochen Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Hardware Strombegrenzung in der jeweiligen Phase (siehe A30031, A30032, A30033) hat zu oft angesprochen. Die Anzahl der zulässigen Überschreitungen ist abhängig von Art und Typ des Leistungsteils.
  • Seite 870 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Verbindung zu einem der Temperaturfühler im Leistungsteil ist gestört. Zweidraht Sensoreingänge: Drahtbruch der Temperaturfühler im Leistungsteil. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 0: Temperatursensor (X221.13/14) am Power Stack Adapter (Zuluft-/Flüssigkeitszulauftemperatur). Bit 1: Temperatursensor (X222.13/14) am Power Stack Adapter (Zuluft-/Flüssigkeitszulauftemperatur). Vierdraht Sensoreingänge: Bei Vierdraht-Eingängen kann Drahtbruch oder Kurzschluss der einzelnen Leitungen nicht eindeutig ermittelt werden: Drahtbruch oder Kurzschluss zwischen den Leitungen ist als Ursache möglich.
  • Seite 871 Es wird eine Konfiguration angefordert, die vom Leistungsteil nicht unterstützt wird. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: xxxx = Fehlerursache, yyyy = Zusatzinformation (Siemens-intern) xxxx = 0: Autarker Betrieb ist angefordert und kann nicht unterstützt werden. xxxx = 1: Das angeforderte DRIVE-CLiQ-Timing ist nicht zulässig.
  • Seite 872 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Anschluss der Leistungsleitungen überprüfen. - Motor überprüfen. - Stromwandler überprüfen. - Leitungen und Kontakte des Bremsenanschlusses überprüfen (eventuell Drahtbruch). - Bremswiderstand überprüfen. Für Parallelschaltgeräte (r0108.15 = 1) gilt zusätzlich: - Schwellen der Erdschlussüberwachung prüfen (p0287). - Einstellung der Kreisstromregelung prüfen (p7036, p7037). Siehe auch: p0287 (Erdschlussüberwachung Schwellen) 230022 <Ortsangabe>Leistungsteil: Überwachung U_ce...
  • Seite 873 SINAMICS-Alarme 230025 <Ortsangabe>Leistungsteil: Übertemperatur Chip Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Chip-Temperatur der Halbleiter hat den zulässigen Grenzwert überschritten. - Das zulässige Lastspiel wurde nicht eingehalten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. - Überlast. - Umgebungstemperatur zu hoch.
  • Seite 874 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Zwischenkreis des Leistungsteils konnte nicht innerhalb der erwarteten Zeit vorgeladen werden. 1) Es liegt keine Netzspannung an. 2) Netzschütz/Netzschalter ist nicht geschlossen. 3) Die Netzspannung ist zu gering. 4) Netzspannung falsch eingestellt (p0210). 5) Die Vorladewiderstände sind überhitzt, da zu viele Vorladungen pro Zeiteinheit vorgenommen wurden. 6) Die Vorladewiderstände sind überhitzt, da die Kapazität des Zwischenkreises zu groß...
  • Seite 875 Die Temperatur im Innenraum des Umrichters hat den zulässigen Temperaturgrenzwert überschritten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. - Überlast. - Umgebungstemperatur zu hoch. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Eventuell Zusatzlüfter vorsehen. - Prüfen, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist. Achtung: Diese Störung ist erst nach Unterschreiten des zulässigen Temperaturgrenzwertes abzüglich 5 K quittierbar.
  • Seite 876 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Hardware Strombegrenzung der Phase U hat angesprochen. Die Pulsung in dieser Phase wird für eine Pulsperiode gesperrt. - Regelung ist fehlerhaft parametriert. - Fehler im Motor oder in den Leistungsleitungen. - Leistungsleitungen überschreiten die maximal zulässige Länge. - Motorlast zu groß.
  • Seite 877 Erhöht sich die Temperatur des Innenraums weiter, so kann die Störung F30036 ausgelöst werden. - Umgebungstemperatur eventuell zu hoch. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Umgebungstemperatur prüfen. - Lüfter für Innenraum prüfen.
  • Seite 878 Die Temperatur im Innenraum des Umrichters hat den zulässigen Temperaturgrenzwert überschritten. - Unzureichende Lüftung, Lüfterausfall. - Überlast. - Umgebungstemperatur zu hoch. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Überprüfen, ob der Lüfter läuft. - Lüftermatten prüfen. - Prüfen, ob die Umgebungstemperatur im zulässigen Bereich ist.
  • Seite 879 Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Spannungsversorgung für das Leistungsteil wurde die untere Schwelle unterschritten. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Spannungsversorgung des Leistungsteils prüfen. - POWER ON bei der Komponente durchführen (Aus-/Einschalten). 230041 <Ortsangabe>Leistungsteil: Unterspannung 24/48 V Warnung Meldungswert: Kanal: %1, Spannung: %2 [0.1 V]...
  • Seite 880 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Spannungsversorgung für das Leistungsteil wurde die untere Schwelle unterschritten. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): yyxxxx hex: yy = Kanal, xxxx = Spannung [0.1 V] yy = 0: 24-V-Spannungsversorgung yy = 1: 48-V-Spannungsversorgung Abhilfe: - Spannungsversorgung des Leistungsteils prüfen. - POWER ON bei der Komponente durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 881 KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Bei der Spannungsversorgung für das Leistungsteil wurde die obere Schwelle überschritten. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Spannungsversorgung des Leistungsteils prüfen. 230044 <Ortsangabe>Leistungsteil: Überspannung 24/48 V Warnung Meldungswert: Kanal: %1, Spannung: %2 [0.1 V]...
  • Seite 882 Vor dem letzten Neustart trat ein Problem an der Spannungsversorgung für das Leistungsteil auf. Die Spannungsüberwachung im internen FPGA des PSA signalisiert einen Unterspannungsfehler auf der Baugruppe. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - 24-V-Gleichspannungsversorgung des Leistungsteils prüfen.
  • Seite 883 Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Zu Störwert = 0, 2, 3, 4: Austausch der Leistungsteilbaugruppe oder Update der EEPROM-Daten. Zu Störwert = 1: Für CU31x und CUA31 gilt: Update der Firmware \SIEMENS\SINAMICS\CODE\SAC\cu31xi.ufw (cua31.ufw) 230053 <Ortsangabe>FPGA Daten fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: Alle Objekte...
  • Seite 884 Die exakte Dauer hängt vom Leistungsteiltyp und von den jeweiligen Frequenzen ab. Bei Booksize- und Chassis- Leistungsteilen ist die Dauer außerdem davon abhängig, wie lange die Warnung bereits angestanden ist. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Anschluss der Netzphasen prüfen.
  • Seite 885 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist eine Rückmeldung für das Vorladeschütz (ALM, SLM, BLM Diode) bzw. Netzschütz (BLM Thyristor) verschaltet und die Überwachung aktiviert. Nach dem Ein-/Ausschalten des Schützes erfolgte innerhalb der in p0255[0] eingestellten Überwachungszeit keine korrekte Rückmeldung. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Die in p0255[0] eingestellte Zeit wurde beim Ein-/Ausschalten des Schützes überschritten.
  • Seite 886 SINAMICS-Alarme Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Es sind mehr Istwerttelegramme von der Leistungsteilbaugruppe als zulässig ausgefallen. Abhilfe: Die Schnittstelle (Justierung und Arretierung) zur Leistungsteilbaugruppe überprüfen. 230072 <Ortsangabe>Keine Sollwerte mehr ans Leistungsteil übertragbar Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung:...
  • Seite 887: Leistungsteil: Schalthandlungen Zu Häufig

    SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: Alle Objekte Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Das Leistungsteil hat einen zu schnellen Anstieg im Überstrombereich detektiert. - Regelung ist fehlerhaft parametriert. - Motor hat einen Kurzschluss oder Erdschluss. - U/f-Betrieb: Hochlauframpe zu klein eingestellt. - U/f-Betrieb: Nennstrom des Motors wesentlich größer als vom Leistungsteil. - Einspeisung: Hohe Entlade- und Nachladeströme bei Netzspannungseinbruch.
  • Seite 888 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Leistungsteil hat zur Strombegrenzung zu viele Schalthandlungen ausgeführt. - Regelung ist fehlerhaft parametriert. - Motor hat einen Kurzschluss oder Erdschluss. - U/f-Betrieb: Hochlauframpe zu klein eingestellt. - U/f-Betrieb: Nennstrom des Motors wesentlich größer als vom Leistungsteil. - Einspeisung: Hohe Entlade- und Nachladeströme bei Netzspannungseinbruch. - Einspeisung: Hohe Nachladeströme bei motorischer Überlastung und Einbruch der Zwischenkreisspannung.
  • Seite 889 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die GSV-Baugruppe überprüfen. 230100 <Ortsangabe>LT: Statusfehler Leistungshalbleiter 1 Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828 Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die Rückmeldung des Ventilstatus mindestens eines Leistungshalbleiters entspricht nicht dem Schaltbefehl. Bei Leistungsteilen ohne Reihenschaltung von Leistungshalbleitern innerhalb eines Ventils (IGCT, IGBT 2.3 kV) werden mit dieser Störung alle Leistungshalbleiter erfasst.
  • Seite 890 SINAMICS-Alarme Ursache: Auf dem Power Stack Adapter (PSA) wurde der Kurzschließer aktiviert. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 0001 hex: Kurzschließer Status Rückmeldung N-Zweig (1: gezündet). 0002 hex: Kurzschließer Status Rückmeldung P-Zweig (1: gezündet). 0004 hex: Kurzschließer Überspannung im N-Zweig. 0008 hex: Kurzschließer Überspannung im P-Zweig. 0010 hex: Kurzschließer Elektronischer Thyristorschutz im N-Zweig (Selbstauslösung).
  • Seite 891 SINAMICS-Alarme Ursache: Bei der Ermittlung des Istwert-Offsets wurde erkannt, dass der Schwellwert (p6950) überschritten ist. Diese Überwachung ist zusätzlich zu der standardmäßigen Überwachung der Istwertkanäle und stellt eine Plausibilitätsprüfung dar. Diese Störung ist unabhängig vom eingestellten Offsetmodus (p6902, p6903). Sie erfolgt nur bei folgenden Bedingungen: - Erdungsschalter eingelegt (beim Istwertkanal für Zwischenkreisspannung).
  • Seite 892 SINAMICS-Alarme Ursache: Die 24-V-Versorgung über das Power Module (PM) ist überlastet. Eine externe 24-V-Versorgung über X124 auf der Control Unit ist nicht angeschlossen. Abhilfe: Externe 24-V-Versorgung über X124 an der Control Unit anschließen. 230502 <Ortsangabe>Leistungsteil: Zwischenkreis Überspannung Meldungswert: Antriebsobjekt: SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung:...
  • Seite 893 SINAMICS-Alarme 230611 <Ortsangabe>SI P2: Defekt in einem Überwachungskanal Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828 Reaktion: KEINE (AUS1, AUS2, AUS3) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 2 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst. Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der parametrierten Übergangszeit (p9858) die Störung F30600 (SI MM: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
  • Seite 894 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1 ... 5 und 7 ... 999: - Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Hydraulic Modules hochrüsten. - Software der Control Unit hochrüsten. Zu Störwert = 6: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 895 SINAMICS-Alarme Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf Prozessor 2 hat einen Fehler im kreuzweisen Datenvergleich zwischen beiden Überwachungskanälen erkannt und STOP F ausgelöst. Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der parametrierten Übergangszeit (p9858) die Störung F30600 (SI MM: STOP A ausgelöst) ausgegeben.
  • Seite 896 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert = 1 ... 5 und 7 ... 999: - Das kreuzweise verglichene Datum überprüfen, das zum STOP F geführt hat. - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Software des Motor Modules hochrüsten. - Software der Control Unit hochrüsten. Zu Störwert = 6: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 897 - Ein Zeitscheibenüberlauf der Safety-Software ist aufgetreten. - Die Freigabe der Sicherheitsfunktionen auf beiden Überwachungskanälen ist inkonsistent (p9601 = 0, p9801 <> 0). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sicher abgeschaltetes Moment anwählen und wieder abwählen.
  • Seite 898 SINAMICS-Alarme 230630 <Ortsangabe>SI P2: Bremsenansteuerung fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die antriebsintegrierte Funktion "Safety Integrated" auf dem Motor Module (MM) hat einen Fehler bei der Bremsenansteuerung erkannt und STOP A ausgelöst. - Schirmung der Motorleitung ist nicht korrekt aufgelegt. - Defekt im Bremsenansteuerkreis des Motor Modules.
  • Seite 899 Das Hydraulic Module hat einen Fehler in der Kommunikation mit der übergeordneten Steuerung bzw. dem TM54F für die Übertragung der sicherheitsrelevanten Informationen entdeckt. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 900 Motor Modules ist gestört. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: Bei übergeordneter Steuerung gilt: - PROFIsafe-Adresse in übergeordneter Steuerung und Motor Module kontrollieren und gegebenenfalls abgleichen. - Alle Parameter speichern (p0977 = 1).
  • Seite 901 Ein interner Fehler in der Safety Integrated Software auf dem Überwachungskanal 2 ist aufgetreten. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Inbetriebnahme der Funktion Safety Integrated wiederholen und POWER ON durchführen.
  • Seite 902 - Abnahmetest durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen. Die Vorgehensweise beim Abnahmetest sowie ein Beispiel für das Abnahmeprotokoll sind in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Safety Integrated Zu Störwert = 3003: - Funktionsprüfungen für die geänderte Hardware durchführen und Abnahmeprotokoll erstellen.
  • Seite 903 Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Bei gleichzeitig aufgetretener Störung F01652 die dort beschriebene Abhilfe anwenden. - Firmware des Motor Modules/Hydraulic Modules auf neuere Version hochrüsten.
  • Seite 904 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Neue Safety-Inbetriebnahme durchführen. - Software der Control Unit hochrüsten. - Software des Motor Modules/Hydraulic Modules hochrüsten. - Speicherkarte oder Control Unit tauschen. Zu Störwert = 129: - Safety-Inbetriebnahmemodus aktivieren (p0010 = 95). - PROFIsafe-Adresse anpassen (p9610). - Kopierfunktion für SI-Parameter starten (p9700 = D0 hex). - Datenänderung bestätigen (p9701 = DC hex).
  • Seite 905 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Schreibauftrag für einen oder mehrere Safety Integrated Parameter auf Überwachungskanal 2 wurde abgewiesen. Hinweis: Diese Störung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 10: Es wurde versucht, die Funktion STO freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann. 13: Es wurde versucht, die Funktion SS1 freizugeben, obwohl diese nicht unterstützt werden kann.
  • Seite 906 AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein Fehler in der baugruppeninternen Kommunikation ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 907 AUS2 Quittierung: POWER ON Ursache: Ein Fehler in der Hochlaufphase ist aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 230665 <Ortsangabe>SI P2: System ist defekt...
  • Seite 908 Die vorhandene Control Unit Software unterstützt die sichere antriebsbasierte Bewegungsüberwachung nicht. Hinweis: Diese Störung führt zu einem nicht quittierbaren STOP A. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Prüfen, ob Störungen im Safety-Funktionsabgleich zwischen beiden Überwachungskanälen vorliegen (F01655, F30655) und gegebenenfalls Diagnose bei den betreffenden Störungen durchführen.
  • Seite 909 SINAMICS-Alarme Ursache: Die vom Motor Module/Hydraulic Module errechnete und in r9398 eingetragene Ist-Prüfsumme über die sicherheitsrelevanten Parameter stimmt nicht mit der bei der letzten Maschinenabnahme gespeicherten Soll-Prüfsumme in p9399 überein. Es wurden sicherheitsrelevante Parameter geändert oder es liegt ein Fehler vor. Hinweis: Diese Störung führt zu einem quittierbaren STOP A.
  • Seite 910 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parameter korrigieren (gegebenenfalls auch auf dem anderen Überwachungskanal, p9601). Hinweis: Bei unterschiedlichen Werten in den beiden Überwachungskanälen die Kopierfunktion für SI-Parameter auf dem Antrieb starten (p9700 = 57 hex). Zu xxxx = 9301: Parameter p9501.16 und p9301.16 korrigieren oder erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9801.5) abwählen. Zu xxxx = 9501 und yyyy = 8: Referenzieren über SCC (p9501.27 = 1) sperren oder eine absolute Bewegungsüberwachungsfunktionen freigeben (p9501.1 oder p9501.2).
  • Seite 911 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Parameter kann mit diesem Wert nicht parametriert werden. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter yyyy = 0: Keine weiteren Informationen vorhanden. xxxx = 9301: Freigabe der Funktion "n <...
  • Seite 912 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Parameter korrigieren (gegebenenfalls auch auf dem anderen Überwachungskanal, p9601). Hinweis: Bei unterschiedlichen Werten in den beiden Überwachungskanälen die Kopierfunktion für SI-Parameter auf dem Antrieb starten (p9700 = 57 hex). Zu xxxx = 9301: Parameter p9501.16 und p9301.16 korrigieren oder erweiterte Funktionen ohne Anwahl (p9801.5) abwählen. Zu xxxx = 9501 und yyyy = 8: Referenzieren über SCC (p9501.27 = 1) sperren oder eine absolute Bewegungsüberwachungsfunktionen freigeben (p9501.1 oder p9501.2).
  • Seite 913 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - Betroffene Überwachungsfunktion abwählen (p9301, p9501, p9601, p9801). - Firmware des Hydraulic Modules hochrüsten. Hinweis: SCA: Safe Cam (Sicherer Nocken) / SN: Safe software cams (Sicherer Software-Nocken) SI: Safety Integrated SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit) / SG: Safely reduced speed (Sicher reduzierte Geschwindigkeit) Siehe auch: p9301, p9501, p9503, p9601, p9801, r9871 230682...
  • Seite 914 SINAMICS-Alarme 230683 <Ortsangabe>SI Motion P2: SOS/SLS-Freigabe fehlt Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: In p9301 ist die sichere Grundfunktion "SOS/SLS" nicht freigegeben, obwohl andere sichere Überwachungen freigegeben sind. Hinweis: Diese Meldung führt zu keiner Safety-Stopreaktion. Abhilfe: Die Funktion "SOS/SLS"...
  • Seite 915 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Grenzwerte für SLS richtigstellen und POWER ON durchführen. Hinweis: SI: Safety Integrated SLS: Safely-Limited Speed (Sicher begrenzte Geschwindigkeit) / SG: Safely reduced speed (Sicher reduzierte Geschwindigkeit) Siehe auch: p9331 230688 <Ortsangabe>SI Motion P2: Istwertsynchronisation nicht zulässig Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2...
  • Seite 916 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurden Safety-Parameter geändert, die erst nach einem Warmstart oder POWER ON wirksam werden. Achtung: Alle geänderten Parameter der sicheren Bewegungsüberwachungsfunktionen werden erst nach einem Warmstart oder POWER ON wirksam. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Parameternummer des Safety-Parameters, aufgrund dessen Änderung ein Warmstart oder POWER ON notwendig ist. Abhilfe: - Warmstart durchführen (p0009 = 30, p0976 = 2, 3).
  • Seite 917 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb wird über STOP B stillgesetzt (Abbremsen an der AUS3-Rampe). Als Folge dieser Störung wird nach Ablauf der in p9356 parametrierten Zeit oder Unterschreiten der in p9360 parametrierten Drehzahlschwelle die Meldung C30700 "SI Motion MM: STOP A ausgelöst" ausgegeben. Mögliche Ursachen: - Stopanforderung von Control Unit.
  • Seite 918 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Das Bremsverhalten überprüfen und gegebenenfalls die Parametrierung der Funktion "SAM" bzw. "SBR" anpassen. Diese Meldung kann ohne POWER ON wie folgt quittiert werden: - Antriebsintegrierte Bewegungsüberwachungen: Über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe. Hinweis: SAM: Safe Acceleration Monitor (Sichere Überwachung auf Beschleunigung) SBR: Safe Brake Ramp (Sichere Rampenüberwachung) SI: Safety Integrated Siehe auch: p9348, p9381, p9382, p9383, p9548...
  • Seite 919 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb wird über STOP D stillgesetzt (Bremsen auf der Bahn). Nach Ablauf der parametrierten Zeit wird "Sicherer Betriebshalt" (SOS) aktiviert. Mögliche Ursachen: - Stopanforderung von Control Unit. - Folgereaktion der Meldung C30714 "SI Motion MM: Sicher begrenzte Geschwindigkeit überschritten". - Folgereaktion der Meldung C01715 "SI Motion CU: Sicher begrenzte Position überschritten".
  • Seite 920 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Eingangsdaten oder Ergebnissen der Überwachungen festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktioniert nicht mehr zuverlässig, d. h. es ist kein sicherer Betrieb mehr möglich. Ist mindestens eine Überwachungsfunktion aktiv, so wird nach Ablauf der parametrierten Zeitstufe die Meldung C30701 "SI Motion: STOP B ausgelöst"...
  • Seite 921 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Meldungswert = 1002: - Sichere Quittierung durchführen, Anwenderzustimmung auf beiden Überwachungskanälen gleichzeitig setzen (innerhalb von 4 s). Zu Meldungswert = 1003: - Achsmechanik kontrollieren. Gegebenenfalls wurde die Achse im ausgeschalteten Zustand verschoben und die zuletzt abgespeicherte Istposition stimmt nicht mehr mit der neuen Istposition beim nächsten Hochlauf überein. - Toleranz für Istwertvergleich beim Referenzieren erhöhen (p9344).
  • Seite 922 SINAMICS-Alarme Quittierung: SOFORT (POWER ON) Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 923 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Eingangsdaten oder Ergebnissen der Überwachungen festgestellt und STOP F ausgelöst. Eine der Überwachungen funktioniert nicht mehr zuverlässig, d. h. es ist kein sicherer Betrieb mehr möglich. Ist mindestens eine Überwachungsfunktion aktiv, so wird nach Ablauf der parametrierten Zeitstufe die Meldung C30701 "SI Motion: STOP B ausgelöst"...
  • Seite 924 SINAMICS-Alarme 6000 ... 6166: PROFIsafe-Meldungswerte (PROFIsafe-Treiber für PROFIBUS DP V1/V2 und PROFINET). Bei diesen Meldungswerten werden Failsafe-Ansteuersignale (Failsafe Values) an die Sicherheitsfunktionen übertragen. Die Bedeutung der einzelnen Meldungswerte ist in der Safety-Störung F01611 der Control Unit beschrieben. 7000 ... 7002: Meldungswerte der Funktion "Sichere Position über PROFIsafe".
  • Seite 925 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Meldungswert = 1002: - Sichere Quittierung durchführen, Anwenderzustimmung auf beiden Überwachungskanälen gleichzeitig setzen (innerhalb von 4 s). Zu Meldungswert = 1003: - Achsmechanik kontrollieren. Gegebenenfalls wurde die Achse im ausgeschalteten Zustand verschoben und die zuletzt abgespeicherte Istposition stimmt nicht mehr mit der neuen Istposition beim nächsten Hochlauf überein. - Toleranz für Istwertvergleich beim Referenzieren erhöhen (p9344).
  • Seite 926 SINAMICS-Alarme Diese Meldung kann über Terminal Module 54F (TM54F) oder PROFIsafe quittiert werden. Siehe auch: p9300, p9500 230712 <Ortsangabe>SI Motion P2: Defekt bei F-IO-Verarbeitung Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Der Antrieb hat beim kreuzweisen Vergleich der beiden Überwachungskanäle einen Unterschied zwischen Parametern oder Ergebnissen der F-IO-Verarbeitung festgestellt und STOP F ausgelöst.
  • Seite 927 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Achse ist über eine parametrierte Position hinausgefahren, die durch die Funktion "SLP" überwacht wird. Meldungswert (r9749, dezimal interpretieren): 10: SLP1 verletzt. 20: SLP2 verletzt. Abhilfe: - Verfahrprogramm auf der Steuerung überprüfen. - Grenzen für die Funktion "SLP" überprüfen und gegebenenfalls anpassen (p9534, p9535). Diese Meldung kann wie folgt quittiert werden: - Bewegungsüberwachungen mit SINUMERIK: Über Maschinensteuertafel Hinweis:...
  • Seite 928 SINAMICS-Alarme 230788 <Ortsangabe>Teststop automatisch: Warten auf STO-Abwahl über SMM Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Die Funktion STO ist über Safety Extended Functions angewählt oder es steht eine Safety-Meldung an, die zum STO führte. Der automatische Teststop konnte seit dem Hochlauf noch nicht durchgeführt werden. Nach Abwahl von STO wird der automatische Teststop durchgeführt.
  • Seite 929 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Keine notwendig. Die Meldung wird mit Verlassen des Abnahmetestmodus zurückgenommen. Hinweis: SI: Safety Integrated SLP: Safely-Limited Position (Sicher begrenzte Position) 230800 <Ortsangabe>Leistungsteil: Sammelmeldung Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: KEINE Ursache: Das Leistungsteil hat mindestens einen Fehler erkannt. Abhilfe: Auswertung der weiteren aktuell anstehenden Meldungen durchführen.
  • Seite 930 SINAMICS-Alarme Reaktion: Infeed: AUS2 (AUS1) Servo: AUS2 (AUS1, AUS3) Hla: AUS2 (AUS1, AUS3) Quittierung: SOFORT Ursache: Es ist ein CRC-Fehler beim Leistungsteil aufgetreten. Abhilfe: - POWER ON bei allen Komponenten durchführen (Aus-/Einschalten). - Firmware auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 230805 <Ortsangabe>Leistungsteil: Prüfsumme EEPROM nicht korrekt Meldungswert:...
  • Seite 931 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zum betroffenen Leistungsteil ist fehlerhaft. Fehlerursache: 1 (= 01 hex): Checksummenfehler (CRC-Fehler). 2 (= 02 hex): Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. 3 (= 03 hex): Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. 4 (= 04 hex): Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
  • Seite 932 SINAMICS-Alarme 230836 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ: Sendefehler bei DRIVE-CLiQ-Daten Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Leistungsteil ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden.
  • Seite 933 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist ein DRIVE-CLiQ-Fehler unterhalb der Meldeschwelle aufgetreten. Fehlerursache: 1 (= 01 hex): Checksummenfehler (CRC-Fehler). 2 (= 02 hex): Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. 3 (= 03 hex): Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. 4 (= 04 hex): Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
  • Seite 934 Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: POWER ON Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler im Leistungsteil aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Leistungsteil tauschen. - Gegebenenfalls Firmware im Leistungsteil hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 230851 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ (CU): Lebenszeichen fehlt...
  • Seite 935 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen. - Die Größe des Fensters zur Überwachung reduzieren (p7788). 230860 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ (CU): Telegramm fehlerhaft Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Leistungsteil zur Control Unit ist fehlerhaft.
  • Seite 936 SINAMICS-Alarme 230875 <Ortsangabe>Leistungsteil DRIVE-CLiQ (CU): Versorgungsspannung ausgefallen Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, CU_LINK, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: AUS2 Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung. Fehlerursache: 9 (= 09 hex): Die Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen.
  • Seite 937: Leistungsteil Drive-Cliq (Cu): Alternierend Zyklische Datenübertragung Gestört

    SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Leistungsteil zur Control Unit ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden. Fehlerursache: 65 (= 41 hex): Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: POWER ON durchführen.
  • Seite 938 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Leistungsteil zur Control Unit ist fehlerhaft. Fehlerursache: 11 (= 0B hex): Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: POWER ON durchführen.
  • Seite 939 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Kommunikation mit einem EEPROM oder A/D-Wandler ist gestört. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): 80000000 hex: - Softwarefehler intern. 00000001 hex ... 0000FFFF hex: - Baugruppenfehler. Abhilfe: Zu Störwert = 80000000 hex: - Firmware auf neuere Version hochrüsten. Zu Störwert = 00000001 hex ... 0000FFFF hex: - Baugruppe austauschen.
  • Seite 940 Ein Temperaturfühler wird an folgende Klemmen angeschlossen: - Bauform "Booksize": X21.1/.2 bzw. X22.1/.2 - Bauform "Chassis": X41.4/.3 Informationen zu Temperatursensoren sind beispielsweise in folgender Literatur zu finden: SINAMICS S120 Funktionshandbuch Antriebsfunktionen Abhilfe: - Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen. - Sensor austauschen.
  • Seite 941 SINAMICS-Alarme Ursache: Auf dem Leistungsteil ist eine Warnung aufgetreten, welche von der Firmware der Control Unit nicht interpretiert werden kann. Dies kann auftreten, wenn die Firmware auf dieser Komponente neuer ist als die Firmware auf der Control Unit. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nummer der Warnung.
  • Seite 942 SINAMICS-Alarme Abhilfe: - EMV-gerechte Verlegung der Geberleitungen prüfen. - Steckverbindungen überprüfen. - Gebertyp prüfen (Geber mit äquidistanten Nullmarken). - Parameter für Nullmarkenabstand anpassen (p0425). - Bei Meldung oberhalb einer Drehzahlschwelle gegebenenfalls die Filterzeit reduzieren (p0438). - Wenn p0437.1 aktiv ist dann p4686 überprüfen. - Geber bzw.
  • Seite 943 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Übertragung des seriellen Kommunikationsprotokolls zwischen Geber und Auswertemodul ist fehlerhaft. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Alarmbit im Positionsprotokoll. Bit 1: Falscher Ruhepegel auf der Datenleitung. Bit 2: Geber antwortet nicht (liefert innerhalb 50 ms kein Startbit). Bit 3: CRC-Fehler: Die Prüfsumme im Protokoll vom Geber passt nicht zu den Daten.
  • Seite 944 SINAMICS-Alarme 231111 <Ortsangabe>Geber 1: Absolutwertgeber Fehler intern Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin, Zusatzinformation: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Infeed: KEINE Servo: GEBER (IASC/DCBRK, KEINE) Hla: GEBER (KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Das Fehlerwort des Absolutwertgebers lieferte gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache yyyy = 0:...
  • Seite 945 SINAMICS-Alarme 231112 <Ortsangabe>Geber 1: Fehlerbit im seriellen Protokoll gesetzt Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Infeed: KEINE Servo: GEBER (IASC/DCBRK, KEINE) Hla: GEBER (KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der Geber sendet über das serielle Protokoll ein gesetztes Fehlerbit. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Störungsbit im Positionsprotokoll.
  • Seite 946 Bei einem Rechteckgeber (bipolar, double ended) ist Signal A*, B* und R* nicht invertiert zu Signal A, B und R. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 ... 15: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Bit 16: Fehler Spur A. Bit 17: Fehler Spur B.
  • Seite 947 Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Geber 1 wird als Motorgeber verwendet und kann als Fehlerreaktion das Umschalten auf geberlosen Betrieb bewirken. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0491, p0492 Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 948 SINAMICS-Alarme 231121 <Ortsangabe>Geber 1: Groblage fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Infeed: KEINE Servo: GEBER (KEINE) Hla: GEBER (KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Bei der Istwerterfassung wurde auf der Baugruppe ein Fehler erkannt. Aufgrund dieses Fehlers muss angenommen werden, dass die Istwerterfassung eine falsche Groblage liefert. Siehe auch: p0491 Abhilfe: Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw.
  • Seite 949 SINAMICS-Alarme 231125 <Ortsangabe>Geber 1: Amplitudenfehler Spur A oder B übersteuert Meldungswert: Spur A: %1, Spur B: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Infeed: KEINE Servo: GEBER (IASC/DCBRK, KEINE) Hla: GEBER (KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Amplitude von Spur A oder B bei Geber 1 überschreitet das zulässige Toleranzband. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Signalpegel der Spur B (16 Bit mit Vorzeichen)
  • Seite 950 SINAMICS-Alarme Reaktion: Infeed: KEINE Servo: GEBER (IASC/DCBRK, KEINE) Hla: GEBER (KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der Fehler bei der Spur C/D ist größer als +/-15 ° mechanisch oder +/-60 ° elektrisch bzw. der Fehler bei den Hallsignalen ist größer als +/-60 ° elektrisch. Eine Periode der Spur C/D entspricht 360 °...
  • Seite 951 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Infeed: KEINE Servo: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Absolutwertgeber: Beim zyklischen Lesen der Absolutlage wurde eine zu große Differenz zur inkrementellen Lage festgestellt. Die gelesene Absolutlage wird verworfen.
  • Seite 952 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Geber liefert bitweise Zustandsinformationen in einem internen Status-/Fehlerwort. Ein Teil dieser Bits führt zur Auslösung dieser Störung. Andere Bits sind Statusanzeigen. Das Status-/Fehlerwort wird im Störwert angezeigt. Hinweis zur Bitbezeichnung: Die erste Bezeichnung gilt für DRIVE-CLiQ-Geber, die zweite für EnDat 2.2-Geber. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: F1 (Safety Statusanzeige).
  • Seite 953 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Geber liefert bitweise Zustandsinformationen in einem internen Status-/Fehlerwort. Ein Teil dieser Bits führt zur Auslösung dieser Störung. Andere Bits sind Statusanzeigen. Das Status-/Fehlerwort wird im Störwert angezeigt. Hinweis zur Bitbezeichnung: Die erste Bezeichnung gilt für DRIVE-CLiQ-Geber, die zweite für EnDat 2.2-Geber. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: F1 (Safety Statusanzeige).
  • Seite 954 SINAMICS-Alarme Ursache: Im DRIVE-CLiQ-Geber ist ein Fehler bei der Lagebestimmung aufgetreten. Störwert (r0949, binär interpretieren): yyxxxxxx hex: yy = Gebervariante, xxxxxx = Bitcodierung der Fehlerursache Bei yy = 08 hex (Bit 27 = 1) gilt folgende Bitdefinition: Bit 1: Signalüberwachung (sin/cos). Bit 8: F1 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 1.
  • Seite 955 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Infeed: KEINE Servo: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Eine in p0404 angewählte Funktionalität des Gebers arbeitet fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Gestörte Funktionalität des Gebers.
  • Seite 956 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Geber nach Datenbaltt manuell konfigurieren. 231160 <Ortsangabe>Geber 1: Analogsensor Kanal A ausgefallen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Infeed: GEBER (KEINE) Servo: GEBER (IASC/DCBRK, KEINE) Hla: GEBER (KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs.
  • Seite 957 SINAMICS-Alarme Ursache: Der Lagewert hat den zulässigen Bereich von -0.5 ... +0.5 überschritten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Lagewert von LVDT-Sensor. 2: Lagewert von Geberkennlinie. Abhilfe: Zu Störwert = 1: - LVDT-Übersetzungsverhältnis überprüfen (p4678). - Anschluss des Referenzsignals an Spur B überprüfen. Zu Störwert = 2: - Koeffizienten der Kennlinie überprüfen (p4663 ...
  • Seite 958 SINAMICS-Alarme Reaktion: Infeed: KEINE (AUS1, AUS2) Servo: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: GEBER (AUS1, AUS2, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: SOFORT (POWER ON) Ursache: Die Geberauswertung bei einem Motor mit DRIVE-CLiQ hat eine unzulässige Temperatur erkannt. Die Fehlerschwelle liegt bei 125 °C. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Gemessene Baugruppentemperatur in 0.1 °C.
  • Seite 959 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Das Fehlerwort des Absolutwertgebers enthält gesetzte Warnbits. Warnwert (r2124, binär interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache yyyy = 0: Bit 0: Frequenz überschritten (Drehzahl zu hoch). Bit 1: Temperatur überschritten.
  • Seite 960 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Amplitude (C^2 + D^2) der Spur C oder D des Gebers oder aus den Hallsignalen liegt nicht im Toleranzband. Warnwert (r2124, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Signalpegel der Spur D (16 Bit mit Vorzeichen) xxxx = Signalpegel der Spur C (16 Bit mit Vorzeichen) Nominal müssen die Signalpegel des Gebers im Bereich 375 ...
  • Seite 961 Bei einem HTL/TTL-Geber hat die Drehzahldifferenz zwischen zwei Abtastzyklen den Wert in p0492 überschritten. Die Änderung des gegebenenfalls gemittelten Drehzahlistwertes wird in der Abtastzeit des Stromreglers überwacht. Warnwert (r2124, dezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Siehe auch: p0492 Abhilfe: - Tachozuleitung auf Unterbrechungen überprüfen.
  • Seite 962 SINAMICS-Alarme 231422 <Ortsangabe>Geber 1: Impulszahl Rechteckgeber außerhalb Toleranzband Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand. Bei aktiviertem Rechteckgeber Impulszahl Korrektur und umparametrierte Fehler 31131 erfolgt diese Warnung, wenn der Akkumulator größere Werte als p4683 oder p4684 beinhaltet.
  • Seite 963 SINAMICS-Alarme Ursache: Beim Überfahren des Nullimpulses wurde eine Abweichung der inkrementellen Lage festgestellt. Bei äquidistanten Nullmarken gilt: - Die erste überfahrene Nullmarke liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen. Die weiteren Nullmarken müssen den n-fachen Abstand bezogen auf die erste Nullmarke haben. Bei abstandscodierten Nullmarken gilt: - Das erste Nullmarkenpaar liefert den Bezugspunkt für alle nachfolgenden Prüfungen.
  • Seite 964 SINAMICS-Alarme Ursache: Der unipolare Pegel (CP/CN oder DP/DN) bei Geber 1 liegt außerhalb der zulässigen Toleranz. Warnwert (r2124, binär interpretieren): Bit 0 = 1: Entweder CP oder CN außerhalb der Toleranz. Bit 16 = 1: Entweder DP oder DN außerhalb der Toleranz. Nominal müssen die unipolaren Signalpegel des Gebers im Bereich 2500 mV +/-500 mV liegen.
  • Seite 965 SINAMICS-Alarme 231462 <Ortsangabe>Geber 1: Analogsensor Kein Kanal aktiv Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: KEINE Quittierung: KEINE Ursache: Beim Analogsensor sind Kanal A und Kanal B nicht aktiviert. Abhilfe: - Kanal A und/oder Kanal B aktivieren (p4670). - Geberkonfiguration überprüfen (p0404.17).
  • Seite 966 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Störung ist wie folgt zu beheben: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4). - Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1). - Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0). Danach ist die Störung zu quittieren und eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen. 231501 <Ortsangabe>Geber 1: Lageverfolgung Geberposition außerhalb Toleranzfenster Meldungswert:...
  • Seite 967 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Die Störung ist wie folgt zu beheben: - Geberinbetriebnahme anwählen (p0010 = 4). - Lageverfolgung Position zurücksetzen (p0411.2 = 1). - Geberinbetriebnahme abwählen (p0010 = 0). Danach ist die Störung zu quittieren und eine Justage des Absolutwertgebers durchzuführen. 231700 <Ortsangabe>Geber 1: Wirksamkeitstest liefert nicht Erwartungswert Meldungswert:...
  • Seite 968 SOFORT Ursache: Es ist ein Zeitscheibenüberlauf bei Geber 1 aufgetreten. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yx hex: y = Betroffene Funktion (Siemens-interne Fehlerdiagnose), x = Betroffene Zeitscheibe x = 9: Zeitscheibenüberlauf der schnellen (Stromreglertakt)-Zeitscheibe. x = A: Zeitscheibenüberlauf der mittleren Zeitscheibe.
  • Seite 969 SINAMICS-Alarme 231806 <Ortsangabe>Geber 1: Initialisierung fehlgeschlagen Meldungswert: Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Infeed: AUS2 (KEINE) Servo: GEBER (IASC/DCBRK, KEINE) Hla: GEBER (KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Initialisierung des Gebers ist fehlgeschlagen. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Bit 0, 1: Initialisierung des Gebers bei drehendem Motor fehlgeschlagen (Abweichung von Grob- und Feinlage in Geberstriche/4).
  • Seite 970 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Seriennummer des Motorgebers eines Synchronmotors hat sich geändert. Die Änderung wird nur bei Gebern mit Seriennummer (z. B. EnDat-Geber) und Einbaumotoren (z. B. p0300 = 401) oder Fremdmotoren (p0300 = 2) überprüft. Ursache 1: - Es wurde der Geber getauscht. Ursache 2: - Neuinbetriebnahme eines Fremd-, Einbau- oder Linearmotors.
  • Seite 971 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Fehlerwort des DRIVE-CLiQ Gebers liefert gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: ALU watchdog hat ausgelöst. Bit 1: ALU hat Lebenszeichenfehler entdeckt. Abhilfe: Geber tauschen. 231820 <Ortsangabe>Geber 1 DRIVE-CLiQ: Telegramm fehlerhaft Meldungswert: Komponentennummer: %1, Fehlerursache: %2 Antriebsobjekt: A_INF_828, B_INF_828, HLA_828, S_INF_828, S_INF_COMBI, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion:...
  • Seite 972 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zum betroffenen Geber ist fehlerhaft. Die Teilnehmer senden und empfangen nicht synchron. Fehlerursache: 33 (= 21 hex): Das zyklische Telegramm ist noch nicht eingetroffen. 34 (= 22 hex): Zeitfehler in der Empfangsliste des Telegramms. 64 (= 40 hex): Zeitfehler in der Sendeliste des Telegramms.
  • Seite 973 SINAMICS-Alarme Ursache: Auf der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente wurde ein Fehler erkannt. Eine fehlerhafte Hardware kann nicht ausgeschlossen werden. Fehlerursache: 32 (= 20 hex): Fehler im Header des Telegramms. 35 (= 23 hex): Empfangsfehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft. 66 (= 42 hex): Sendefehler: Der Zwischenspeicher des Telegramms ist fehlerhaft.
  • Seite 974 SINAMICS-Alarme Ursache: Es ist ein DRIVE-CLiQ-Fehler unterhalb der Meldeschwelle aufgetreten. Fehlerursache: 1 (= 01 hex): Checksummenfehler (CRC-Fehler). 2 (= 02 hex): Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. 3 (= 03 hex): Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. 4 (= 04 hex): Die Länge des empfangenen Telegramms passt nicht zur Empfangsliste.
  • Seite 975 SINAMICS-Alarme Reaktion: Infeed: AUS2 Servo: GEBER (IASC/DCBRK, KEINE) Hla: GEBER (KEINE) Quittierung: SOFORT Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der Control Unit zu dem betroffenen Geber ist fehlerhaft. Fehlerursache: 11 (= 0B hex): Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Siehe auch: p0491...
  • Seite 976 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 1) zur Control Unit ist fehlerhaft. Von der DRIVE-CLiQ-Komponente wurde das Lebenszeichen zur Control Unit nicht gesetzt. Fehlerursache: 10 (= 0A hex): Das Lebenszeichenbit im empfangenen Telegramm ist nicht gesetzt. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache...
  • Seite 977 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 1) zur Control Unit ist fehlerhaft. Fehlerursache: 1 (= 01 hex): Checksummenfehler (CRC-Fehler). 2 (= 02 hex): Telegramm ist kürzer als im Längenbyte bzw. in der Empfangsliste angegeben. 3 (= 03 hex): Telegramm ist länger als im Längenbyte bzw.
  • Seite 978 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von der betroffenen DRIVE-CLiQ-Komponente zur Control Unit meldet einen Ausfall der Versorgungsspannung. Fehlerursache: 9 (= 09 hex): Die Versorgungsspannung der Komponente ist ausgefallen. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen (Aus-/Einschalten).
  • Seite 979 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 1) zur Control Unit ist fehlerhaft. Die Daten konnten nicht gesendet werden. Fehlerursache: 65 (= 41 hex): Der Telegrammtyp stimmt nicht mit der Sendeliste überein. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: - POWER ON durchführen.
  • Seite 980 SINAMICS-Alarme Ursache: Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation von dem betroffenen Sensor Module (Geber 1) zur Control Unit ist fehlerhaft. Fehlerursache: 11 (= 0B hex): Synchronisationsfehler bei der alternierend zyklischen Datenübertragung. Hinweis zum Meldungswert: Die einzelnen Informationen sind im Meldungswert (r0949/r2124) wie folgt verschlüsselt: 0000yyxx hex: yy = Komponentennummer, xx = Fehlerursache Abhilfe: POWER ON durchführen.
  • Seite 981 SINAMICS-Alarme Ursache: Fehler beim Bedienen des internen SPI-Busses. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Sensor Module tauschen. - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 231903 <Ortsangabe>Geber 1: I2C-BUS Fehler aufgetreten Meldungswert: Antriebsobjekt:...
  • Seite 982 SINAMICS-Alarme Ursache: Es wurde ein Parameter von Geber 1 als fehlerhaft erkannt. Eventuell stimmt der parametrierte Gebertyp nicht mit dem angeschlossenen überein. Der betroffene Parameter kann wie folgt ermittelt werden: - Parameternummer über Störwert ermitteln (r0949). - Parameterindex ermitteln (p0187). Störwert (r0949, dezimal interpretieren): yyyyxxxx dez: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Parameter xxxx = 421:...
  • Seite 983 SINAMICS-Alarme Ursache: Die ausgewählte Gerätekombination wird nicht unterstützt. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1003: Das angeschlossene Messgerät kann mit dem EnDat 2.2-Umsetzer nicht betrieben werden. Das Messgerät hat beispielsweise keine Strichzahl/Auflösung von 2^n. 1005: Der Typ des Messgeräts (inkrementell) wird vom EnDat 2.2-Umsetzer nicht unterstützt. 1006: Die maximale Dauer (31.25 µs) der EnDat-Übertragung wurde überschritten.
  • Seite 984 Die Diagnosedaten werden in folgendem Verzeichnis abgelegt: /USER/SINAMICS/DATA/SMTRC00.BIN /USER/SINAMICS/DATA/SMTRC07.BIN /USER/SINAMICS/DATA/SMTRCIDX.TXT In der TXT-Datei sind folgende Informationen enthalten: - Anzeige der zuletzt geschriebenen BIN-Datei. - Anzahl der noch möglichen Schreibvorgänge (von 10000 abwärts). Hinweis: Die Auswertung der BIN-Dateien kann nur Siemens-intern erfolgen. Alarme Diagnosehandbuch, 10/2015, 6FC5398-8BP40-5AA3...
  • Seite 985 POWER ON Ursache: Es ist ein interner Softwarefehler aufgetreten. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): Der Störwert enthält Informationen über die Fehlerquelle. Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Abhilfe: - Gegebenenfalls die Firmware im Sensor Module auf neuere Version hochrüsten. - Hotline kontaktieren. 231999 <Ortsangabe>Geber 1: Unbekannte Warnung...
  • Seite 986 SINAMICS-Alarme 232100 <Ortsangabe>Geber 2: Nullmarkenabstand fehlerhaft Meldungswert: Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der gemessene Nullmarkenabstand entspricht nicht dem parametrierten Nullmarkenabstand. Bei abstandscodierten Gebern wird der Nullmarkenabstand aus paarweise erkannten Nullmarken ermittelt. Daraus ergibt sich, dass eine fehlende Nullmarke abhängig von der Paarbildung zu keiner Störung führen kann und auch keine Auswirkung im System hat.
  • Seite 987 SINAMICS-Alarme Ursache: Die Amplitude des Nullmarkensignals (Spur R) bei Geber 2 liegt nicht im Toleranzband. Der Fehler kann durch Überschreiten des unipolaren Spannungspegels (RP/RN) oder bei Unterschreitung der differenziellen Amplitude ausgelöst werden. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = 0, xxxx = Signalpegel der Spur R (16 Bit mit Vorzeichen) Die Auslöseschwellen der unipolaren Signalpegel des Gebers liegen bei <...
  • Seite 988 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Zu Störwert Bit 0 = 1: - Geber defekt. F31111 liefert eventuell weitere Details. Zu Störwert Bit 1 = 1: - Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen. Zu Störwert Bit 2 = 1: - Falscher Gebertyp/Geber oder Geberleitung tauschen. Zu Störwert Bit 3 = 1: - EMV/Leitungsschirm auflegen, Geber oder Geberleitung tauschen.
  • Seite 989 SINAMICS-Alarme Ursache: Das Fehlerwort des Absolutwertgebers lieferte gesetzte Fehlerbits. Störwert (r0949, binär interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Zusatzinformation, xxxx = Fehlerursache yyyy = 0: Bit 0: Beleuchtung ausgefallen. Bit 1: Signalamplitude zu klein. Bit 2: Positionswert fehlerhaft. Bit 3: Überspannung Geberversorgung. Bit 4: Unterspannung Geberversorgung.
  • Seite 990 SINAMICS-Alarme Abhilfe: Bei Störwert Bit 0 = 1: Bei einem EnDat-Geber liefert F31111 eventuell weitere Details. 232115 <Ortsangabe>Geber 2: Amplitudenfehler Spur A oder B (A^2 + B^2) Meldungswert: Spur A: %1, Spur B: %2 Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE) Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE...
  • Seite 991 Bei einem Rechteckgeber (bipolar, double ended) ist Signal A*, B* und R* nicht invertiert zu Signal A, B und R. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0 ... 15: Nur für Siemens-interne Fehlerdiagnose. Bit 16: Fehler Spur A. Bit 17: Fehler Spur B.
  • Seite 992 SINAMICS-Alarme Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Es wurde ein Fehler bei der Versorgungsspannung für Geber 2 erkannt. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: Unterspannung auf der Sense-Leitung. Bit 1: Überstrom bei der Versorgung des Gebers. Bit 2: Überstrom bei der Versorgung des Gebers auf der Leitung Resolvererregung negativ. Bit 3: Überstrom bei der Versorgung des Gebers auf der Leitung Resolvererregung positiv.
  • Seite 993 SINAMICS-Alarme Ursache: Interne Referenzspannung des ASICs für den Geber 2 ist fehlerhaft. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Referenzspannung fehlerhaft. 2: Interne Unterspannung. 3: Interne Überspannung. Abhilfe: Den Motor mit DRIVE-CLiQ bzw. das entsprechende Sensor Module tauschen. 232123 <Ortsangabe>Geber 2: Signalpegel A/B unipolar außerhalb Toleranz Meldungswert: Fehlerursache: %1 bin Antriebsobjekt:...
  • Seite 994 SINAMICS-Alarme 232126 <Ortsangabe>Geber 2: Amplitude AB zu hoch Meldungswert: Amplitude: %1, Winkel: %2 Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Amplitude (Wurzel aus A^2 + B^2 oder |A| + |B|) bei Geber 2 überschreitet die zulässige Toleranz. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): yyyyxxxx hex: yyyy = Winkel...
  • Seite 995 SINAMICS-Alarme Ursache: Nach der Initialisierung der Pollage mit Spur C/D, Hallsignalen oder Pollageidentifikation wurde die Nullmarke außerhalb des zulässigen Bereichs erfasst. Bei abstandscodierten Gebern wird die Prüfung nach dem Überfahren von 2 Nullmarken durchgeführt. Die Feinsynchronisation wird nicht durchgeführt. Bei Initialisierung über Spur C/D (p0404) wird überprüft, ob die Nullmarke in einem Winkelbereich von +/-18 ° mechanisch auftritt.
  • Seite 996 SINAMICS-Alarme Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE) Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der Geber liefert bitweise Zustandsinformationen in einem internen Status-/Fehlerwort. Ein Teil dieser Bits führt zur Auslösung dieser Störung. Andere Bits sind Statusanzeigen. Das Status-/Fehlerwort wird im Störwert angezeigt.
  • Seite 997 SINAMICS-Alarme Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Der Geber liefert bitweise Zustandsinformationen in einem internen Status-/Fehlerwort. Ein Teil dieser Bits führt zur Auslösung dieser Störung. Andere Bits sind Statusanzeigen. Das Status-/Fehlerwort wird im Störwert angezeigt. Hinweis zur Bitbezeichnung: Die erste Bezeichnung gilt für DRIVE-CLiQ-Geber, die zweite für EnDat 2.2-Geber. Störwert (r0949, binär interpretieren): Bit 0: F1 (Safety Statusanzeige).
  • Seite 998 SINAMICS-Alarme Ursache: Im DRIVE-CLiQ-Geber ist ein Fehler bei der Lagebestimmung aufgetreten. Störwert (r0949, binär interpretieren): yyxxxxxx hex: yy = Gebervariante, xxxxxx = Bitcodierung der Fehlerursache Bei yy = 08 hex (Bit 27 = 1) gilt folgende Bitdefinition: Bit 1: Signalüberwachung (sin/cos). Bit 8: F1 (Safety Statusanzeige) Fehler Lagewort 1.
  • Seite 999 SINAMICS-Alarme Reaktion: Servo: AUS1 (AUS2, AUS3, IASC/DCBRK, KEINE, STOP2) Hla: AUS1 (AUS2, AUS3, KEINE, STOP2) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Eine in p0404 angewählte Funktionalität des Gebers arbeitet fehlerhaft. Störwert (r0949, hexadezimal interpretieren): Gestörte Funktionalität des Gebers. Die Bitbelegung entspricht der von p0404 (z. B. Bit 5 gesetzt: Fehler Spur C/D). Abhilfe: - Korrekte Einstellung von p0404 prüfen.
  • Seite 1000 SINAMICS-Alarme Antriebsobjekt: HLA_828, SERVO_828, SERVO_COMBI Reaktion: Servo: AUS1 (IASC/DCBRK, KEINE) Hla: AUS1 (KEINE) Quittierung: IMPULSSPERRE Ursache: Die Eingangsspannung vom Analogsensor liegt außerhalb der erlaubten Grenzen. Störwert (r0949, dezimal interpretieren): 1: Eingangsspannung außerhalb des erfassbaren Messbereichs. 2: Eingangsspannung außerhalb des eingestellten Messbereichs (p4673). 3: Der Betrag der Eingangsspannung hat die Bereichsgrenze überschritten (p4676).

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Sinumerik 828d

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