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Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch Seite 833

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Bild 15-4
Voraussetzungen
Grundsätzliche Voraussetzungen für eine Differenzdrehzahlprogrammierung:
● Es ist die Funktionalität der Synchronspindel erforderlich.
● Die Dynamik der Folgespindel sollte mindestens genauso groß sein wie die der Leitspindel.
Anderenfalls kann es z. B. beim Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter G331/G332 zu
Qualitätseinbußen kommen.
● Die Differenzdrehzahl muss in dem Kanal programmiert werden, in dem sich die
Folgespindel befindet. Die Leitspindel kann in einem anderen Kanal programmiert werden.
● Die Differenzdrehzahl muss von der PLC für die Folgespindel durch Setzen des NST
"Freigabe Überlagerung" (DB31, ... DBX26.4) freigegeben werden. Ist die Freigabe nicht
vorhanden, wird der Alarm 16771 "Kanal% Folge-Achse% überlagerte Bewegung nicht
freigegeben" gemeldet. Dieser Alarm wird mit dem Setzen des NST"Freigabe
Überlagerung" (DB31, ... DBX26.4) oder mit der Beendigung der Kopplung gelöscht.
Hinweis
Positionierbewegungen wie SPOS, SPOSA, M19 und Achsbewegungen müssen nicht
freigegeben werden.
Hinweis
Die Differenzdrehzahl wirkt sich nicht auf das Einkoppelverhalten aus.
Ein Getriebestufenwechsel ist während aktiver Kopplung für die Folge- und Leitspindel nicht
möglich.
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
Einschlittendrehmaschine mit Revolver um Z-Achse
S3: Synchronspindel
15.4 Besonderheiten
833

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 840d sl

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