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Inkrementelles Verfahren (Inc); Allgemeine Funktionalität - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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4.3

Inkrementelles Verfahren (INC)

4.3.1
Allgemeine Funktionalität
Inkremente vorgeben
Der von der Achse abzufahrende Verfahrweg wird durch sog. Inkremente(auch Schrittmaß
genannt) festgelegt. Bevor der Maschinenbediener die Achse verfährt, muss er das
gewünschte Inkrement einstellen.
Die Einstellung erfolgt beispielsweise über die Maschinensteuertafel. Vom PLC-
Anwenderprogramm ist nach entsprechender Verknüpfung das dem gewünschten Inkrement
zugehörige Nahtstellensignal:
DB31, ... DBB5 ff (Maschinenfunktion: INC1 bis INCvar)
zu setzen.
Einstellbare Inkremente
Der Bediener hat die Möglichkeit, bis zu sechs unterschiedliche Inkrementgrößen
einzustellen:
● Fünf feste Inkremente
● Ein variables Inkrement (INCvar)
Inkrementbewertung
Mit dem axialen Maschinendatum:
MD31090 $MA_JOG_INCR_WEIGHT
(Bewertung eines Inkrements einer Maschinenachse bei INC/Handrad)
wird die Wegbewertung eines JOG-Inkrements festgelegt.
Erweiterungsfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-1BP20-1AA0
Die Größen dieser Inkremente werden gemeinsam für alle Achsen mit dem folgenden,
allgemeinen Maschinendatum festgelegt:
MD11330 $MN_JOG_INCR_SIZE_TAB (Inkrementgröße INC/Handrad)
Als Standardeinstellung wird INC1, INC10, INC100, INC1000 und INC10000 vorbesetzt.
Die Inkrementvorgabe beim variablen Inkrement ist ebenfalls gemeinsam für alle Achsen
mit dem allgemeinen Settingdatum (Größe des variablen Inkrements bei INC/Handrad)
möglich.
H1: Handfahren und Handradfahren
4.3 Inkrementelles Verfahren (INC)
269

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