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Inkrementelles Verfahren Im Tippbetrieb; Inkrementelles Verfahren Im Dauerbetrieb - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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12.95

Inkrementelles Verfahren im Tippbetrieb

Funktion
Mit Drücken der Verfahrtaste in die gewünschte Richtung (z.B. +) beginnt die
Achse, das eingestellte Inkrement zu verfahren. Wird die Verfahrtaste
losgelassen, bevor das Inkrement vollständig abgefahren wurde, so wird die
Bewegung unterbrochen, und die Achse bleibt stehen. Mit erneuter Betätigung
der gleichen Verfahrtaste verfährt die Achse den noch verbleibenden Restweg,
bis dieser Null ist. Zuvor kann die Bewegung wiederum durch Loslassen der
Verfahrtaste unterbrochen werden.
Ein Drücken der Verfahrtaste der entgegengesetzen Richtung bleibt
wirkungslos, solange das Inkrement nicht restlos abgefahren wurde bzw. ein
Abbruch der Bewegung erfolgte.
Verfahrbewegung
Soll das Inkrement nicht zu Ende gefahren werden, so kann mit RESET oder
abbrechen
NST "axiales Restweg löschen" (DB31, ... DBX2.2) abgebrochen werden.

Inkrementelles Verfahren im Dauerbetrieb

Funktion
Die Achse fährt das eingestellte Inkrement mit Betätigung der Verfahrtaste
(erste steigende Flanke) vollständig ab. Wird die gleiche Verfahrtaste ein
zweitesmal betätigt (zweite steigende Flanke) bevor die Achse das Inkrement
abgefahren hat, so wird die Verfahrbewegung abgebrochen; d.h. nicht mehr zu
Ende gefahren.
Verfahrbewegung
Verhalten entsprechend wie beim kontinuierlichen Verfahren.
unterbrechen
Verfahrbewegung
Diese Verfahrbewegung wird durch folgende Bedienhandlungen bzw.
Überwachungen gestoppt und abgebrochen:
abbrechen
Vorsicht
!
Software–Endschalter und Arbeitsfeldbegrenzungen sind erst nach Anfahren
des Referenzpunktes wirksam.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
– gleiche Verfahrtaste wird erneut betätigt (zweite steigende Flanke)
– Verfahrtaste der Gegenrichtung wird betätigt
– RESET
– axiales Restweg löschen (PLC–Nahtstellensignal)
– bei Erreichen der ersten gültigen Begrenzung
– bei Abwahl oder Wechsel des aktuellen Inkrements (z.B. Wechsel von
INC100 auf INC10)
– bei Störungen (z.B. bei Wegnahme der Reglerfreigabe)
Handfahren und Handradfahren (H1)
2.3 Inkrementelles Verfahren (INC)
2/H1/2-13

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