Kompensationsbeziehungen - Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch

K3: Kompensationen
5.4 Nickkompensation
P kleiner gleich P
P größer gleich P3 bis Verfahrbereichsgrenze plus
5.4.1.4

Kompensationsbeziehungen

Eine Kompensationsbeziehung beschreibt folgende Abhängigkeiten des
Kompensationswertes:
● Von der Beschleunigung der Beschleunigenden Achse
● Von der Position der Adaptionsachse
● Von der Nachgiebigkeit der Maschine
In den Maschinendaten einer Kompensierenden Achse können bis zu drei
Kompensationsbeziehungen parametriert werden. Pro Kompensationsbeziehung sind dazu
folgende Daten einstellbar:
● Beschleunigende Achse
● Adaptionsachse
● Anzahl Positionen der Adaptionsachse
● Positionen der Adaptionsachse
● Nachgiebigkeitsfaktoren an den Positionen
Beschleunigende Achsen bzw. Adaptionsachsen
Als Beschleunigende Achse oder Adaptionsachse kann jede beliebige lineare
Maschinenachse der NC verwendet werden. Auch die Kompensierende Achse selbst.
Gesamt-Kompensationswert
Der auf die Kompensierende Achse wirkende Gesamt-Kompensationswert ist die Summe der
Kompensationswerte der einzelnen Kompensationsbeziehungen.
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Aktuelle Position: P
bis Verfahrbereichsgrenze mi‐
1
nus
P zwischen P und P
1 2
P gleich P
2
P zwischen P und P
2 3
Nachgiebigkeitsfaktor: N
N = N
1
N = Linearinterpolation zwischen N
N = N
2
N = Linearinterpolation zwischen N
N = N
3
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
und N
1 2
und N
2 3
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