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Siemens SINUMERIK 828D Funktionshandbuch Seite 330

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K3: Kompensationen
5.5 Interpolatorische Kompensation
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Bild 5-20
Für die Messpunkte muss folgende Bedingung eingehalten werden:
Z
< Z
P1
Grundlegende Inbetriebnahme
Die Zylinderfehlerkompensation basiert auf der Durchhangkompensation (CEC) (Seite 293).
Daher müssen vor Inbetriebnahme der Zylinderfehlerkompensation, zuerst die nachfolgenden
Kompensationsparameter in den Systemvariablen der Durchhangkkompensation eingestellt
werden. Dazu werden in einem NC-Programm die erforderlichen Werten in die
Systemvariablen geschrieben.
Programmcode
$AN_CEC_INPUT_AXIS[<t>] = "<Basisachse>"
$AN_CEC_OUTPUT_AXIS[<t>] = "<Kompensati-
onsachse>"
$AN_CEC_MIN[<t>] = <Anfangsposition>
$AN_CEC_MAX[<t>] = <Endposition>
$AN_CEC_STEP[<t>] = <Stützpunktabstand>
$AN_CEC_DIRECTION[<t>] = 0
$AN_CEC_IS_MODULO[<t>] = FALSE
330
Messpunkt P1
Messpunkt P2
$SN_CEC_BAS_0/_1 : Positionen der Messpunkte in der Basisachse (Z)
$SN_CEC_COMP_0/_1: Zylinderfehler an den Messpunkten in Kompensationsachse (X)
∅ D
== ∅ D
1
2
Messpunkte der Zylinderfehlerkompensation
⇒ $SN_CEC_BAS_0 < $SN_CEC_BAS_1
P2
Kommentar
; Name der Basisachse
; Name der Kompensationsachse
; Anfangsposition des Verfahrbereichs in
dem die Kompensation wirken soll
; Endposition des Verfahrbereichs in dem
die Kompensation wirken soll
; Stützpunktabstand = Endposition - An-
fangsposition
; keine Richtungsabhängigkeit
; keine Modulo-Funktionalität
Funktionshandbuch, 08/2018, 6FC5397-1BP40-6AA2
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Diese Anleitung auch für:

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