10.00
I
Logische Einheit des →NCK, die nach Angaben von Zielpositionen im
Interpolator
Teileprogramm Zwischenwerte für die in den einzelnen Achsen zu fahrenden
Bewegungen bestimmt.
Initialisierungs-
Initialisierungsbausteine sind spezielle Programmbausteine. Sie enthalten
baustein
Wertzuweisungen, die vor der Programmabarbeitung ausgeführt werden.
Initialisierungsbausteine dienen vor allem der Initialisierung vordefinierter Daten.
J
JOG
Betriebsart der Steuerung: Einrichtebetrieb: Manuelle Betriebsart, die es dem
Bediener ermöglicht, die Verfahrbewegungen der Achse im Vorschub oder im
→Eilgang von Hand zu steuern.
K
Kanal
Ein Kanal ist dadurch gekennzeichnet, daß er unabängig von anderen Kanälen
ein →Teileprogramm abarbeiten kann. Ein Kanal steuert exklusiv die ihm
zugeordneten Achsen und Spindeln. Teileprogrammabläufe verschiedener
Kanäle können durch →Synchronisation koordiniert werden.
Kettenmaß
Auch Inkrementmaß: Angabe eines Bewegungsziels einer Achse durch eine zu
verfahrende Wegstrecke und Richtung bezogen auf einen bereits erreichten
Punkt. Siehe auch →Absolutmaß.
Kommandokanal
Über den Kommandokanal kann das PLC–Programm NC–Funktionen (z.B.
S–extern, Transformation) übergeben bzw. anstoßen.
Umriß des →Werkstückes
Kontur
Siehe →Maschinen–Koordinatensystem, →Werkstück–Koordinatensystem
Koordinatensy-
stem
Korrekturspeicher
Datenbereich in der Steuerung, in dem Werkzeugkorrekturdaten hinterlegt sind.
Das →Werkzeug soll zwischen festgelegten Punkten der Kontur mit einem
Kreisinterpolation
gegebenen Vorschub auf einem Kreis fahren und dabei das Werstück
bearbeiten.
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
Begriffslexikon
B-13