Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1686

Werkzeugkorrektur (W1)
2.9 Summen– und Einrichtekorrekturen (ab SW 5)
2.9.4 Beispiele
Beispiel 1
Beim Werkzeugwechsel soll durch Maschinendaten festgelegt werden,
daß keine Korrektur und keine Summenkorrektur wirksam werden
($MC_CUTTING_EDGE_DEFAULT=0, $MC_SUMCORR_DEFAULT=0):
Beispiel 2
Beim Werkzeugwechsel soll durch Maschinendaten festgelegt werden,
daß die Korrektur D2 und die Summenkorrektur DL=1 wirksam werden
($MC_CUTTING_EDGE_DEFAULT=2, $MC_SUMCORR_DEFAULT=1):
1/W1/2-126
T5 M06 ; WZ mit Nummer 5 wird eingewechselt – keine Korrektur aktiv
D1 DL=3 ; Korrektur D1 + Summenkorrektur 3 von D1 werden aktiv
X10
DL=2 ; Korrektur D1 + Summenkorrektur 2 werden aktiv
X20
DL=0 ; Summenkorrekturabwahl, nur noch Korrektur D1 ist aktiv
D2 ; Korrektur D2 wird aktiv – kein Beitrag der
; Summenkorrektur zur Korrektur
X1
DL=1 ; Korrektur D2 + Summenkorrektur 1 werden aktiv
X2
D0 ; Korrekturabwahl
X3
DL=2 ; ohne Auswirkung – DL2 von D0 ist Null (analog zur
; Programmierung T0 D2)
T5 M06 ; WZ mit Nummer 5 wird eingewechselt – D2 + DL=1
; sind aktiv (=Werte der MDen)
D1 DL=3 ; Korrektur D1 + Summenkorrektur 3 von D1 werden aktiv
X10
DL=2 ; Korrektur D1 + Summenkorrektur 2 werden aktiv
X20
DL=0 ; Summenkorrekturabwahl, nur noch Korrektur D1 ist aktiv
D2 ; Korrektur D2 wird aktiv – Summenkorrektur DL=1 wird
; aktiviert
X1
DL=2 ; Korrektur D2 + Summenkorrektur 2 werden aktiv
D1 ; Korrektur D1 + Summenkorrektur 1 werden aktiv
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
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