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Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung Seite 1704

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Werkzeugkorrektur (W1)
4.2 Kanalspezifische Maschinendaten
22562
TOOL_CHANGE_ERROR_MODE
MD–Nummer
Fehlerverhalten bei programmierten Werkzeugwechsel
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach Power On
Datentype: DWORD
Bedeutung:
Der Standardwert = 0 des Maschinendatums sollte nicht geändert werden, wenn mit der
Einstellung TOOL_CHANGE_MODE = 0 gearbeitet wird (Werkzeugwechsel wird nur mit
dem T–Befehl programmiert).
Der Wert des Maschinendatums hat dann keine Auswirkung.
Bitnr.
0
1
2
Bits 3 und 4:
1/W1/4-144
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 7/2
Wert
Bedeutung
0
Standardverhalten
Es wird auf dem NC–Satz gestoppt, in dem der Fehler auftritt.
1 0x1
Falls ein Fehler im Satz mit der Werkzeugwechsel–Vorbereitung auftritt,
wird der Alarm bzgl. des Vorbereitungsbefehls ( T ) solange ignoriert, bis
im Programmablauf der zugehörige Werkzeugwechselbefehl ( M06 )
zur Interpretation kommt. Erst dann wird der Alarm ausgegeben,
der vom Vorbereitungsbefehl ausgelöst wurde. Somit besteht erst in die-
sem Satz für den Bediener die Möglichkeit, Korrekturen vorzunehmen.
Der Wert = 1 ist nur von Bedeutung , wenn die Einstellung
$MC_TOOL_CHANGE_MODE = 1 verwendet wird.
0
Nur bei aktiver Werkzeugverwaltung (dann Standardverhalten). Der NCK
erkennt bei der WZ–Wechselvorbereitung nur Werkzeuge, deren Daten
einem Magazin zugeordnet sind.
1 0x2
Nur bei aktiver Werkzeugverwaltung. Der NCK wechselt auch ein
Werkzeug ein, dessen Daten zwar im NCK bekannt sind, aber
keinem Magazin zugeordnet sind. In diesem Fall versucht der NCK
die WZ–Daten dem programmierten Spindelplatz automatisch
zuzuordnen.
Voraussetzung dafür ist, daß es aus der programmierten Werkzeug–
gruppe genau 1 einsetzbares Werkzeug gibt, das aber nicht einem
Magazinplatz zugeordnet ist.
Bei mehreren einsetzbaren Werkzeugen wird erneut ein aktives
Werkzeug gesucht. Ist keines vorhanden, wird das mit der niedrigsten
Duplonummer gewählt.
0
Standardverhalten:
aktive D–Nr. > 0 und aktive T–Nr. = 0 ergibt die Korrektur Null
aktive DL–Nr. > 0 und aktive D–Nr. = 0 ergibt die Summenkorrektur Null
1 0x4
aktive D–Nr. > 0 und aktive T–Nr. = 0 führt zu einer Alarmmeldung
aktive DL–Nr. > 0 und aktive D–Nr. = 0 führt zu einer Alarmmeldung
Nur von Bedeutung bei aktiver Werkzeugverwaltung.
Funktion:
Steuerung des Verhaltens der Initsatzgenerierung bei Programm START,
falls gesperrtes WZ auf der Spindel ist und dieses aktiviert werden soll.
Siehe hierzu insbesondere:
$MC_START_MODE_MASK,
$MC_RESET_MODE_MASK.
Insbesondere wird bei RESET das Verhalten 'lasse gesperrtes WZ
auf der Spindel weiterhin aktiv' hiermit nicht beeinflusst.
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
max. Eingabegrenze: 3
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 5.1
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
10.00

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