Begriffslexikon
Programmierbare
Begrenzung des Bewegungsraumes des Werkzeuges auf einen durch pro-
Arbeitsfeldbegren-
grammierte Begrenzungen definierten Raum.
zung
Mit programmierbaren →Frames können dynamisch im Zuge der
Programmierbare
Frames
Teileprogramm–Abarbeitung neue Koordinatensystem–Ausgangspunkte
definiert werden. Es wird unterschieden nach absoluter Festlegung anhand
eines neuen Frames und additiver Festlegung unter Bezug auf einen
bestehenden Ausgangspunkt.
Programmier-
Zeichen und Zeichenfolgen die in der Programmiersprache für
→Teileprogramme eine festgelegte Bedeutung haben.
schlüssel
Q
R
Referenzpunkt
Punkt der Werkzeugmaschine, auf den sich das Meßsystem der
→Maschinenachsen bezieht.
Rohteil
Teil, mit dem die Bearbeitung eines Werkstückes begonnen wird.
Komponente eines →Frames, die eine Drehung des Koordinatensystems um
Rotation
einen bestimmten Winkel definiert.
R–Parameter
Rechenparameter, kann vom Programmierer des Teileprogramms für beliebige
Zwecke im Programm beliebig gesetzt oder abgefragt werden.
Rundachse
Rundachsen bewirken eine Werkstück– oder Werkzeugdrehung in eine vorge-
gebene Winkellage.
Rundungsachse
Rundungsachsen bewirken eine Werkstück– oder Werkzeugdrehung in eine
einem Teilungsraster entsprechende Winkellage. Beim Erreichen eines Rasters
ist die Rundungsachse "in Position".
S
Teil eines →Teileprogrammes, durch Line feed abgegrenzt. Es werden
Satz
→Hauptsätze und →Nebensätze unterschieden.
B-16
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
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