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Voraussetzungen - Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch

Antriebsfunktionen
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Beispiel mit Messgetriebe
Bild 8-20
Die Abbildung zeigt ein Anwendungsbeispiel für den Einsatz des Referenzierens mit
mehreren Nullmarken pro Umdrehung in Verbindung mit einem Messgetriebe zwischen
Motor/Last und Geber.
Innerhalb einer Motor-/Lastumdrehung erscheinen durch das Messgetriebe mehrere
Gebernullmarken, von denen für das Referenzieren auch hier die richtige Nullmarke über
das BERO-Signal ausgewählt werden kann.

Voraussetzungen

● Die Position derjenigen Nullmarke soll ermittelt werden, die den kleinsten Abstand zur
Position beim Schalten des BERO-Signals hat.
● Die entsprechenden mechanischen Voraussetzungen müssen durch den Anbau des
BEROs erfüllt sein.
● Bevorzugter mechanische Anbau
Das BERO-Signal überdeckt die Nullmarke, da in diesem Fall die Auswahl der Nullmarke
unabhängig von der Drehrichtung ist.
● Um die Position des BERO (in Relation zur Referenzposition des Gebers) auch bei
höheren Drehzahlen genau bestimmen zu können, muss dieser an einen schnellen
Eingang der Control Unit angeschlossen sein.
Auswertung des BERO-Signals
Sie haben die Möglichkeit, die positive oder negative Flanke des BERO-Signals auswerten
zu lassen:
● Positive Flanke (Werkseinstellung)
Bei einem Referenziervorgang mit positiver Flankenauswertung des BERO-Signals liefert
die Geberschnittstelle die Position derjenigen Referenzmarke, die unmittelbar nach der
positiven Flanke des BERO-Signals erkannt wird. Ist der BERO mechanisch so
Antriebsfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AB00-0AP1
Messgetriebe zwischen Motor und Geber
Funktionsmodule
8.9 Einfachpositionierer
495

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