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Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch Seite 543

Antriebsfunktionen
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● Das zusätzliche Antriebsobjekt muss offline angelegt und anschließend online in den
Antrieb übertragen werden.
● Das zusätzliche Antriebsobjekt muss an eine separate DRIVE-CLiQ-Buchse
angeschlossen werden.
● Die maximale Leistung des Hilfsantriebs muss so gewählt werden, dass die maximale
Leistung aller Motor Modules inkl. des zusätzlichen Antriebs die Gesamtleistung der
parallelen Line Modules nicht überschreitet.
● Bereits bestehende Randbedingungen und daraus resultierende Verknüpfungen und
Überwachungen müssen den neuen Forderungen angepasst werden.
Anlegen eines Projektes mit der entsprechenden Topologie
Die gewünschte Topologie lässt sich mit dem Inbetriebnahme-Tool STARTER anlegen:
● Das Projekt wird grundsätzlich offline angelegt.
● Die parallel geschalteten Leistungsteile werden von der Control Unit jeweils zu einem
großen Line Module oder Motor Module zusammengefasst.
● Der Hilfsantrieb bekommt einen separaten DRIVE-CLiQ-Strang.
● Die DRIVE-CLiQ-Verbindungen müssen entsprechend der angelegten Topologie
umgesetzt werden
Beispiel der geforderten Topologie
Unten sehen Sie ein mit dem STARTER erstelltes Beispiel. Es sind 3 Basic Line Modules,
2 Motor Modules und ein Hilfsantrieb projektiert. Deutlich ist im Topologiebaum zu erkennen,
dass die Parallelschaltungen jeweils als eine Einspeisung und ein Antrieb dargestellt
werden. Zusätzlich sehen Sie den zusätzlichen Hilfsantrieb. Die DRIVE-CLiQ-Verbindungen
werden als dünne Linie angezeigt. Die 3 parallelen Line Modules sind an einem DRIVE-
CLiQ-Strang, die beiden Motor Modules am nächsten DRIVE-CLiQ-Strang, der Hilfsantrieb
an einem 3. Strang angeschlossen.
Antriebsfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AB00-0AP1
8.11 Parallelschaltung von Leistungsteilen
Funktionsmodule
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