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Nullmarkentoleranz - Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch

Antriebsfunktionen
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Wenn ein Fehler erkannt wird, wird die Störung F3x117
codiert die fehlerhaften Spuren enthalten.
Hinweis
Bei den Modulen CU310-2, CUA32, D410-2 und SMC30 (nur Artikelnummern
6SL3055-0AA00-5CA0 und 6SL3055-0AA00-5CA1) ist lediglich eine Summenmeldung
vorhanden. Wenn Sie an eines dieser Module einen Rechteckgeber ohne R-Spur
anschließen, dann wird bei aktivierter Spurüberwachung die Störung F3x117
Um diese Störung zu vermeiden, müssen Sie am Geberanschluss die "Masse
Geberversorgung" (Pin 7) mit dem "Referenzsignal R" (Pin 10), sowie die
"Geberversorgung" (Pin 4) mit dem "Inversen Referenzsignal R" (Pin 11) verbinden.
x = Gebernummer (x = 1, 2 oder 3)
1)
7.20.2

Nullmarkentoleranz

Diese Funktion ermöglicht es, einzelne Fehler bezüglich der Anzahl der Geberimpulse
zwischen 2 Nullmarken zu tolerieren.
Inbetriebnahme
1. Um die Funktion "Nullmarkentoleranz" zu aktivieren, setzen Sie den Parameter
p0430.21 = 1.
Ablauf
Die Funktion läuft folgendermaßen ab:
1. Die Funktion "Nullmarkentoleranz" beginnt zu wirken, nachdem die 2. Nullmarke erkannt
wurde.
2. Wenn danach die Anzahl der Spurimpulse zwischen 2 Nullmarken ein Mal nicht mit der
konfigurierten Impulsanzahl übereinstimmt, werden die Warnungen A3x400
(Warnschwelle Nullmarkenabstand fehlerhaft) oder A3x401
ausgefallen) ausgegeben.
3. Wenn die nächste Nullmarke wieder an der richtigen Position kommt, werden die
Warnungen gelöscht.
4. Wird jedoch erneut eine fehlerhafte Nullmarkenposition erkannt, werden die Störungen
F3x100
ausgegeben.
x = Gebernummer (x = 1, 2 oder 3)
1)
Antriebsfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AB00-0AP1
(Nullmarkenabstand fehlerhaft) oder Fx3101
1)
Basisfunktionen
7.20 Tolerante Geberüberwachung
ausgegeben. Im Störwert sind Bit
1)
1)
(Warnschwelle Nullmarke
1)
(Nullmarke ausgefallen)
1)
ausgegeben.
1)
379

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