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Siemens SINAMICS S120 Handbuch

Siemens SINAMICS S120 Handbuch

Control units und ergänzende systemkomponenten
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Inhaltsverzeichnis

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Gerätehandbuch Ausgabe 03/2007
SINAMICS S120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten
SINAMICS S120
Control Units und
ergänzende Systemkomponenten
sinamics
s

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINAMICS S120

  • Seite 1 Gerätehandbuch Ausgabe 03/2007 SINAMICS S120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten SINAMICS S120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten sinamics...
  • Seite 3: Control Units Und Ergänzende Systemkomponenten

    Vorwort Systemübersicht Control Units SINAMICS Ergänzende Systemkomponenten S120 Control Units und ergänzende Gebersystemanbindung Systemkomponenten Hinweise zur elektromagnetischen Gerätehandbuch Verträglichkeit (EMV) Federdruckklemmen / Schraubklemmen Abkürzungsverzeichnis (GH1), Ausgabe 03/2007 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 4: Qualifiziertes Personal

    Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
  • Seite 5: Vorwort

    Tabelle Vorwort-1: Nutzungsphase und die verfügbaren Dokumente/Tools Nutzungsphase Tools Orientieren SINAMICS S Vertriebliche Unterlagen Planen/Projektieren Projektierungstool SIZER Entscheiden/Bestellen SINAMICS S Kataloge SINAMICS S120 Gerätehandbuch Control Units und ergänzende Aufbauen/Montage • Systemkomponenten SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Booksize • SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Chassis • SINAMICS S150 Betriebsanleitung •...
  • Seite 6: Technical Support

    Vorwort Nutzungsphase Tools SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Nutzen/Betreiben • SINAMICS S Listenhandbuch • SINAMICS S150 Betriebsanleitung • SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Instandhalten/Service • SINAMICS S Listenhandbuch • SINAMICS S150 Betriebsanleitung • Zielgruppe Das vorliegende Handbuch wendet sich an Planer, Monteure, Projekteure. Nutzen Das vorliegende Handbuch vermittelt Kenntnisse über Komponenten und Funktionen von...
  • Seite 7 Die EG-Konformitätserklärung zur EMV-Richtlinie finden / erhalten Sie ● im Internet: http://support.automation.siemens.com unter der Produkt- / Bestellnummer 15257461 ● bei der zuständigen Zweigniederlassung des Geschäftsgebiets A&D MC der Siemens AG Die EG-Konformitätserklärung zur Niederspannungs-Richtlinie finden / erhalten Sie ● im Internet: http://support.automation.siemens.com unter der Produkt- / Bestellnummer 22383669 Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
  • Seite 8 Vorwort EGB-Hinweise Vorsicht Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen oder Baugruppen, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. Vorschriften zur Handhabung bei EGB: Beim Umgang mit elektronischen Bauelementen ist auf gute Erdung von Mensch, Arbeitsplatz und Verpackung zu achten! Elektronische Bauelemente dürfen von Personen nur in EGB-Bereichen mit leitfähigem Fußboden berührt werden, wenn diese Personen über EGB-Armband geerdet sind, und...
  • Seite 9 Vorwort Warnung Der einwandfreie und sichere Betrieb der SINAMICS S Geräte setzt sachgemäßen Transport, fachgerechte Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Für die Ausführung von Sondervarianten der Geräte gelten zusätzlich die Angaben in den Katalogen und Angeboten. Zusätzlich zu den Gefahr- und Warnhinweisen in der gelieferten Technischen Kundendokumentation sind die jeweils geltenden nationalen, örtlichen und anlagenspezifischen Bestimmungen und Erfordernisse zu berücksichtigen.
  • Seite 10 Vorwort Restrisiken von Power Drive Systems Der Maschinenhersteller muss bei der gemäß EG-Maschinenrichtlinie durchzuführenden Beurteilung des Risikos seiner Maschine folgende von den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Power Drive Systems (PDS) ausgehenden Restrisiken berücksichtigen. 1. Ungewollte Bewegungen angetriebener Maschinenteile bei Inbetriebnahme, Betrieb, Instandhaltung und Reparatur z.
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................5 Systemübersicht ............................17 Anwendungsbereich ........................17 Ausprägungen..........................18 Plattformkonzept und Totally Integrated Automation..............18 Einführung............................19 Komponenten SINAMICS S120....................22 Leistungsteile ..........................23 Systemdaten ..........................24 Control Units............................27 Einleitung .............................27 Control Unit CU320........................30 2.2.1 Beschreibung ..........................30 2.2.2 Sicherheitshinweise ........................30 2.2.3 Schnittstellenbeschreibung ......................31 2.2.3.1...
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis 3.2.3 Schnittstellenbeschreibung ......................54 3.2.3.1 Übersicht ............................. 54 3.2.3.2 CAN Bus-Schnittstelle X451 ....................... 55 3.2.3.3 CAN Bus-Schnittstelle X452 ....................... 56 3.2.3.4 2-poliger SMD DIL-Schalter ......................57 3.2.4 Montage ............................58 3.2.5 Technische Daten ........................58 Communication Board CBE20 ....................59 3.3.1 Beschreibung ..........................
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis 3.6.3.6 X530 Digitaleingänge........................91 3.6.3.7 X540 Hilfsspannung für die Digitaleingänge................92 3.6.3.8 X521 Analogeingänge........................93 3.6.3.9 S5 Schalter der Analogeingänge Strom/Spannung..............93 3.6.3.10 X522 Analogausgänge/Temperatursensoranschluss ..............94 3.6.3.11 X541 Bidirektionale Digitalein-/ausgänge ..................95 3.6.3.12 X542 Relais Ausgänge ........................96 3.6.3.13 Beschreibung der LED beim Terminal Module TM31..............96 3.6.4 Maßbild ............................97 3.6.5...
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis 3.9.3.1 Übersicht ........................... 133 3.9.3.2 X524 Elektronikstromversorgung....................134 3.9.3.3 DRIVE-CLiQ Schnittstelle ......................134 3.9.3.4 Bedeutung der LED am DMC20 ....................135 3.9.4 Maßbild............................136 3.9.5 Montage ............................ 137 3.9.6 Technische Daten ........................138 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 ....................139 3.10.1 Beschreibung ..........................
  • Seite 15 Inhaltsverzeichnis Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 .................176 4.5.1 Beschreibung ..........................176 4.5.2 Sicherheitshinweise ........................178 4.5.3 Schnittstellenbeschreibung ......................179 4.5.3.1 Übersicht ............................179 4.5.3.2 Anschlussbeispiele ........................181 4.5.3.3 X500 DRIVE-CLiQ Schnittstelle....................183 4.5.3.4 X520 Messsystem........................183 4.5.3.5 X521 / X531 Alternatives Messsystem ..................184 4.5.3.6 X524 Elektronikstromversorgung....................185 4.5.3.7 Beschreibung der LEDs am SMC30..................186 4.5.4 Maßbild ............................187 4.5.5...
  • Seite 16 Inhaltsverzeichnis 4.9.3.2 Anschlussbeispiel........................214 4.9.3.3 DRIVE-CLiQ Schnittstelle ......................215 4.9.3.4 X100 Messsystem-Schnittstelle ....................216 4.9.3.5 X200 Temperatursensor ......................216 4.9.4 Maßbild............................217 4.9.5 Montage ............................ 217 4.9.6 Technische Daten ........................218 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder ....................... 219 4.10.1 Beschreibung ..........................219 4.10.2 Sicherheitshinweis ........................
  • Seite 17: Systemübersicht

    Systemübersicht Anwendungsbereich SINAMICS ist die neue Antriebsfamilie von Siemens für den industriellen Maschinen- und Anlagenbau. SINAMICS bietet Lösungen für alle Antriebsaufgaben: ● Einfache Pumpen- und Lüfteranwendungen in der Prozessindustrie ● anspruchsvolle Einzelantriebe in Zentrifugen, Pressen, Extrudern, Aufzügen, Förder- und Transportanlagen ●...
  • Seite 18: Ausprägungen

    SINAMICS ohne Systembrüche lösen. Die verschiedenen Ausprägungen von SINAMICS können einfach miteinander kombiniert werden. SINAMICS ist Bestandteil von "Totally Integrated Automation" von Siemens. Die Durchgängigkeit von SINAMICS in Projektierung, Datenhaltung und Kommunikation zur Automatisierungsebene garantiert aufwandsarme Lösungen mit SIMATIC, SIMOTION und SINUMERIK.
  • Seite 19: Einführung

    Anwender genau die Kombination zusammen, die seine Anforderungen am besten abdeckt. Das leistungsfähige Auslegungstool SIZER erleichtert die Auswahl und die Ermittlung der optimalen Antriebskonfiguration. Ergänzt wird SINAMICS S120 durch eine große Palette von Motoren. Ob Torque-, Synchron- oder Asynchronmotoren, ob rotierende oder Linear-Motoren, alle werden von SINAMICS S120 optimal unterstützt.
  • Seite 20 DRIVE-CLiQ – die digitale Schnittstelle zwischen SINAMICS-Komponenten Die Komponenten von SINAMICS S120, inklusive der Motoren und Geber, sind über das gemeinsame serielle Interface DRIVE-CLiQ miteinander verbunden. Die einheitliche Ausführung der Kabel- und Steckertechnik senkt die Teilevielfalt und die Lagerkosten.
  • Seite 21 Systemübersicht 1.4 Einführung Elektronisches Typenschild in allen Komponenten Alle Komponenten von SINAMICS S120 verfügen über ein elektronisches Typenschild. Dieses Typenschild enthält alle relevanten technischen Daten der entsprechenden Komponente. In den Motoren sind das zum Beispiel die Parameter des elektrischen Ersatzschaltbildes und Kennwerte des eingebauten Motorgebers. Diese Daten werden über DRIVE-CLiQ von der Regelungsbaugruppe automatisch erfasst und müssen während der...
  • Seite 22: Komponenten Sinamics S120

    Systemübersicht 1.5 Komponenten SINAMICS S120 Komponenten SINAMICS S120 Die vorliegende Übersicht enthält die Komponenten von SINAMICS S120, die vorzugsweise für mehrachsige Antriebsaufgaben eingesetzt werden. Bild 1-5 Komponentenübersicht SINAMICS S120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 23: Leistungsteile

    ● ergänzende Systemkomponenten, um die Funktionalität zu erweitern und verschiedene Schnittstellen zu Gebern und Prozesssignalen abzudecken. Die Komponenten von SINAMICS S120 wurden für den Einbau in Schaltschränke entwickelt. Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: ● leichte Handhabung, einfache Montage und Verdrahtung ●...
  • Seite 24: Systemdaten

    Systemübersicht 1.7 Systemdaten Systemdaten Technische Daten Die folgenden technischen Daten gelten, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, für Komponenten im Antriebssystem SINAMICS S120 Booksize. Elektrische Daten Elektronikstromversorgung DC 24 V -15/+20 %, Schutzkleinspannung (DVC A) Netzanschlussspannung 3 AC 380 V bis 480 V ±10 % (nur bei TM31, VSM10) (-15 % <...
  • Seite 25 Systemübersicht 1.7 Systemdaten Umweltbedingungen Schwingbeanspruchung Langzeitlagerung in Transportverpackung • Klasse 1M2 nach EN 60721-3-1 Transport in Transportverpackung • Klasse 2M3 nach EN 60721-3-2 Betrieb (außer SME20/25/120/125) • Prüfwerte: Frequenzbereich: 10 Hz bis 58 Hz Mit konstanter Auslenkung = 0.075 mm Frequenzbereich: 58 Hz bis 200 Hz Mit konstanter Beschleunigung 1 g Prüfwerte für SME20/25/120/125...
  • Seite 27: Control Units

    Control Units Einleitung Beschreibung Die Control Unit 320 (CU320) des SINAMICS S Systems ist grundsätzlich für den Betrieb von mehreren Antrieben ausgelegt. Die Anzahl der regelbaren Antriebe ist abhängig von: ● der benötigten Performance ● den benötigten Zusatzfunktionen ● der gewünschten Betriebsart (Servo, Vector und U/f) Die Software und die Parameter befinden sich auf einer steckbaren CompactFlash Card.
  • Seite 28 Control Units 2.1 Einleitung Bild 2-1 Übersicht Control Unit 320 (CU320) Hinweis Die Control Unit, das Option Board und die CompactFlash Card sind getrennt zu bestellende Lieferkomponenten. Sollte die Applikation mehrere Control Units erfordern, so kann die Anzahl entsprechend erweitert werden. Die Kopplung zwischen den Control Units erfolgt dann z. B. über PROFIBUS.
  • Seite 29 Control Units 2.1 Einleitung Bild 2-2 Beispielaufbau Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 30: 2.2 Control Unit Cu320

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 Control Unit CU320 2.2.1 Beschreibung Die Control Unit CU320 ist eine zentrale Regelungsbaugruppe, in der die Regelungs- und Steuerungsfunktionen für ein oder mehrere Line Modules und/oder Motor Modules realisiert werden. Folgende Schnittstellen befinden sich auf der CU320: Tabelle 2-1 Schnittstellenübersicht der CU320 Anzahl...
  • Seite 31: Schnittstellenbeschreibung

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3 Schnittstellenbeschreibung 2.2.3.1 Übersicht Bild 2-3 Schnittstellenbeschreibung CU320 (ohne Abdeckung) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 32: Anschlussbeispiel

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.2 Anschlussbeispiel Bild 2-4 Anschlussbeispiel CU320 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 33: X100 - X103 Drive-Cliq Schnittstelle

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.3 X100 - X103 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 2-2 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V) Elektronikmasse...
  • Seite 34: X122 Digitalein-/Ausgänge

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.4 X122 Digitalein-/ausgänge Tabelle 2-3 Klemmenleiste X122 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: -3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 2 Pegel (einschl.
  • Seite 35: X132 Digitalein-/Ausgänge

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 Hinweis Sollten auf der 24-V-Versorgung kurzzeitige Spannungsunterbrechungen auftreten, werden während dieser Zeit die Digitalausgänge inaktiv geschaltet. 2.2.3.5 X132 Digitalein-/ausgänge Tabelle 2-4 Klemmenleiste X132 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung: -3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 5 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M2...
  • Seite 36: X124 Elektronikstromversorgung

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 Achtung Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Die "schnellen Eingänge" können zur Positionserfassung genutzt werden. Damit die Digitaleingänge (DI) 4 bis 7 funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Es gibt folgende Möglichkeiten: Die mitgeführte Bezugsmasse der Digitaleingänge anschließen, oder eine Brücke zur Klemme M (Achtung! Die Potenzialtrennung für diese Digitaleingänge wird damit aufgehoben).
  • Seite 37: X126 Profibus

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.7 X126 PROFIBUS Jede Control Unit verfügt standardmäßig über eine PROFIBUS–Schnittstelle. Tabelle 2-6 PROFIBUS Schnittstelle X126 Signalname Bedeutung Bereich nicht belegt M24_SERV Versorgung Teleservice, Masse RxD/TxD–P Empfang–/Sende–Daten–P (B) RS485 CNTR–P Steuersignal DGND PROFIBUS–Datenbezugspotenzial Versorgungsspannung Plus 5 V +- 10 % P24_SERV Versorgung Teleservice, + (24 V)
  • Seite 38: Profibus Adressschalter

    Der Adressschalter befindet sich hinter der Blindabdeckung. Die Blindabdeckung gehört zum Lieferumfang. 2.2.3.9 Literatur Einstellung der PROFIBUS Adresse Weitere Informationen über die Einstellung der PROFIBUS Adresse sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: /IH1/ SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 39: X140 Serielle Schnittstelle (Rs232)

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.10 X140 serielle Schnittstelle (RS232) Über die serielle Schnittstelle kann ein externes Anzeige- und Bediengerät zum Bedienen/Parametrieren angeschlossen werden. Die Schnittstelle befindet sich an der Unterseite der CU. Tabelle 2-8 Serielle Schnittstelle (RS232) X140 Bezeichnung Technische Daten Receive Data, Empfangsdaten...
  • Seite 40: Steckplatz Für Die Compactflash Card

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.12 Steckplatz für die CompactFlash Card Bild 2-5 CompactFlash Card Steckplatz Vorsicht Die CompactFlash Card darf nur wie im Bild oben (Pfeil rechts oben) dargestellt gesteckt werden. Die CompactFlash Card darf nur im stromlosen Zustand der Control Unit gezogen und gesteckt werden.
  • Seite 41: Beschreibung Der Leds An Der Control Unit

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.3.13 Beschreibung der LEDs an der Control Unit Tabelle 2-10 Beschreibung der LEDs an der Control Unit Farbe Zustand Beschreibung Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches. Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Grün Kommunikation findet statt oder Control Unit wartet auf Erstinbetriebnahme.
  • Seite 42: Reset-Taster

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 Ursache und Behebung der Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung der Störungen sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: /IH1/ SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch. RESET-Taster Der RESET-Taster befindet sich hinter der Blindabdeckung. 2.2.4 Maßbild Bild 2-6 Maßbild CU320...
  • Seite 43: Montage

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.5 Montage Montieren der CU320 direkt an ein Line Module Booksize Bild 2-7 Montieren der CU320 direkt an ein Line Module Booksize Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 44 Control Units 2.2 Control Unit CU320 Montieren der CU320 direkt auf eine Montagefläche Bild 2-8 Montieren der CU320 auf eine Montagefläche Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 45: Montieren Der Cu320 Auf Eine Montagefläche Mit Abstandshalter

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 Montieren der CU320 auf eine Montagefläche mit Abstandshalter Um die Einbautiefe eines Booksize-Verbandes mit interner Luftkühlung zu erreichen, können Abstandshalter (2 Stück: 6SL3064-1BB00-0AA0) montiert werden. Bild 2-9 Montieren der CU320 auf eine Montagefläche mit Abstandshaltern Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 46: Entfernen / Aufklappen Der Abdeckung Der Cu320

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 Entfernen / Aufklappen der Abdeckung der CU320 Bild 2-10 Entfernen / Aufklappen der Abdeckung der CU320 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 47: Technische Daten

    Control Units 2.2 Control Unit CU320 2.2.6 Technische Daten Tabelle 2-11 Technische Daten Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) Verlustleistung PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M5/3 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit bei den Digitalein- / ausgängen ist abhängig von der Auswertung (siehe Funktionsplan).
  • Seite 49: Ergänzende Systemkomponenten

    Ergänzende Systemkomponenten Basic Operator Panel BOP20 3.1.1 Beschreibung Das Basic Operator Panel BOP20 ist ein einfaches Bedienfeld mit sechs Tasten und einer Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung. Das BOP20 kann auf die SINAMICS Control Unit CU320 gesteckt und betrieben werden. Ein Betrieb ist erst ab SINAMICS V2.4 möglich. Mit dem BOP sind folgende Funktionen möglich: ●...
  • Seite 50: Übersicht Der Anzeigen Und Tasten

    Ergänzende Systemkomponenten 3.1 Basic Operator Panel BOP20 Übersicht der Anzeigen und Tasten Bild 3-2 Übersicht der Anzeigen und Tasten Tabelle 3-1 Anzeigen Anzeige Bedeutung oben links Hier wird das aktive Antriebsobjekt des BOP angezeigt. 2–stellig Die Anzeigen und Tastenbetätigungen beziehen sich immer auf dieses Antriebsobjekt. Leuchtet, wenn der angezeigte Antrieb im Zustand RUN (Betrieb) ist.
  • Seite 51: Anzeigen Und Bedienen Des Bop20

    Werten. Tiefer Anzeigen und Bedienen des BOP20 Informationen über das Anzeigen und Bedienen des BOP20 sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: /IH1/ SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 52: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.1 Basic Operator Panel BOP20 3.1.3 Montage Tabelle 3-3 Montage 1. CU320 und BOP20 2. Bügel der Abdeckklappe zusammen drücken 3. Abdeckklappe entfernen 4. BOP20 einsetzen Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 53: Technische Daten

    Ergänzende Systemkomponenten 3.2 Option Board: Communication Board CBC10 3.1.4 Technische Daten Tabelle 3-4 Technische Daten Basic Operator Panel BOP20 Gewicht, ca. 0,02 Option Board: Communication Board CBC10 3.2.1 Beschreibung Das Communication Board CBC10 ist eine Kommunikationsbaugruppe zum Anbinden an das CAN. 3.2.2 Sicherheitshinweise Vorsicht...
  • Seite 54: Schnittstellenbeschreibung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.2 Option Board: Communication Board CBC10 3.2.3 Schnittstellenbeschreibung 3.2.3.1 Übersicht Bild 3-3 Schnittstellenbeschreibung CBC10 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 55: Can Bus-Schnittstelle X451

    Ergänzende Systemkomponenten 3.2 Option Board: Communication Board CBC10 3.2.3.2 CAN Bus-Schnittstelle X451 Tabelle 3-5 CAN Bus-Schnittstelle X451 Bezeichnung Technische Angaben reserviert, nicht belegen CAN_L CAN-Signal (dominant low) CAN_GND CAN-Masse reserviert, nicht belegen CAN_SHLD optionaler Schirm CAN- Masse CAN_H CAN-Signal reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Art: SUB-D 9-polig Buchse Vorsicht...
  • Seite 56: Can Bus-Schnittstelle X452

    Ergänzende Systemkomponenten 3.2 Option Board: Communication Board CBC10 3.2.3.3 CAN Bus-Schnittstelle X452 Tabelle 3-6 CAN Bus-Schnittstelle X452 Bezeichnung Technische Angaben reserviert, nicht belegen CAN_L CAN-Signal (dominant low) CAN_GND CAN-Masse reserviert, nicht belegen CAN_SHLD optionaler Schirm CAN- Masse CAN_H CAN-Signal reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Art: SUB-D 9-polig Stift Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
  • Seite 57: 2-Poliger Smd Dil-Schalter

    Ergänzende Systemkomponenten 3.2 Option Board: Communication Board CBC10 3.2.3.4 2-poliger SMD DIL-Schalter Bild 3-4 Schalter S1/S2 Tabelle 3-7 2-poliger SMD DIL-Schalter Kennzeichnung auf der Schalter Funktion Schalterstellung Default Komponente Busabschluss- inaktiv widerstand aktiv 120 Ohm erdfreier, erdfreier Betrieb erdgebundener erdgebundener Betrieb Betrieb Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
  • Seite 58: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.2 Option Board: Communication Board CBC10 3.2.4 Montage Bild 3-5 Montage Option Board 3.2.5 Technische Daten Tabelle 3-8 Technische Daten Communication Board CBC10 Max. Strombedarf (bei DC 24 V) Verlustleistung <10 Gewicht, ca. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 59: Communication Board Cbe20

    Ergänzende Systemkomponenten 3.3 Communication Board CBE20 Communication Board CBE20 3.3.1 Beschreibung Mit der Interfacebaugruppe Communication Board CBE20 kann das System SINAMICS S120 mit PROFINET verbunden werden. Das CBE20 ermöglicht PROFINET IO mit IRT Unterstützung und PROFINET IO mit RT Unterstützung. Ein Mischbetrieb ist nicht zulässig! PROFINET CBA wird nicht unterstützt.
  • Seite 60: Schnittstellenbeschreibung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.3 Communication Board CBE20 3.3.3 Schnittstellenbeschreibung 3.3.3.1 Übersicht Bild 3-6 Schnittstellenbeschreibung CBE20 MAC-Adresse Die MAC-Adresse der Ethernet-Schnittstelle befindet sich auf der Oberseite des Boards. Das Schild ist nur zu sehen, wenn das Option Board ausgebaut ist. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 61: X1400 Ethernet-Schnittstelle

    Ergänzende Systemkomponenten 3.3 Communication Board CBE20 3.3.3.2 X1400 Ethernet-Schnittstelle Tabelle 3-9 X1400 Port 1-4 Signalname Technische Angaben Empfangsdaten + Empfangsdaten - Sendedaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Sendedaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Schirmkragen M_EXT Schirm, fest verbunden PROFINET Kabel- und Steckertypen Informationen über PROFINET Kabel und Stecker sind in folgendem Katalog zu finden:...
  • Seite 62 Ergänzende Systemkomponenten 3.3 Communication Board CBE20 Farbe Zustand Beschreibung Wenn Link Port-LED Grün: Die CBE20 läuft fehlerfrei, Datenaustausch zum konfigurierten IO- Controller läuft. Die Ansprechüberwachungszeit ist abgelaufen. Blinklicht • Die Kommunikation ist unterbrochen. • Die IP-Adresse ist falsch. • Falsche Projektierung oder keine Projektierung •...
  • Seite 63: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.3 Communication Board CBE20 Ursache und Behebung der Störungen Weitere Informationen über die Ursache und Behebung der Störungen sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: /IH1/ SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch 3.3.4 Montage Bild 3-7 Montage CBE20 3.3.5 Technische Daten Tabelle 3-11 Technische Daten...
  • Seite 64: Option Board: Terminal Board Tb30

    Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.1 Beschreibung Das Terminal Board TB30 ist eine in die Control Unit steckbare Klemmenerweiterungsbaugruppe. Folgende Klemmen befinden sich auf dem TB30: Tabelle 3-12 Schnittstellenübersicht des TB30 Anzahl Digitaleingange Digitalausgänge Analogeingänge...
  • Seite 65: Schnittstellenbeschreibung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.3 Schnittstellenbeschreibung 3.4.3.1 Übersicht Bild 3-8 Schnittstellenbeschreibung TB30 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 66: Anschlussbeispiel

    Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.3.2 Anschlussbeispiel Bild 3-9 Anschlussbeispiel TB30 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 67: X424 Stromversorgung Digitalausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.3.3 X424 Stromversorgung Digitalausgänge Tabelle 3-13 Klemmenleiste X424 Klemme Funktion Technische Angaben Stromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 4 A (je Digitalausgang max. Stromversorgung 0,5 A) Masse Masse max.
  • Seite 68: X481 Digitalein-/Ausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.3.4 X481 Digitalein-/ausgänge Tabelle 3-14 Klemmenleiste X481 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Bezugsmasse: X424. M DI 2 Eingangsverzögerung: DI 3...
  • Seite 69: X482 Analogein-/Ausgänge

    Offsetspannung von +/- 30 V aufweisen. Bei Nichtbeachtung können falsche Ergebnisse bei der Analog-Digital-Wandlung auftreten. Umgang mit den Analogeingängen Weiterführende Informationen zu den Analogeingängen sind in folgender Literatur dargestellt: Literatur: /IH1/ SINAMICS S120, Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 70: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.4 Montage Bild 3-10 Montage Option Board Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 71: Elektrischer Anschluss

    Ergänzende Systemkomponenten 3.4 Option Board: Terminal Board TB30 3.4.5 Elektrischer Anschluss Schirmanschluss TB30 auf der Control Unit Bild 3-11 Schirmauflage TB30 Bei der Verlegung der Leitungen ist zu beachten, dass die für diese Leitungen zulässigen Biegeradien nicht unterschritten werden. 3.4.6 Technische Daten Tabelle 3-16 Technische Daten Einheit...
  • Seite 72: Terminal Module Tm15

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 Terminal Module TM15 3.5.1 Beschreibung Das Terminal Module TM15 ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach DIN EN 60715. Mit dem TM15 lässt sich die Anzahl der vorhandenen Digitalein-/ausgänge innerhalb eines Antriebssystems erweitern. Tabelle 3-17 Schnittstellenübersicht des TM15 Anzahl Digitalein-/ausgänge...
  • Seite 73: Schnittstellenbeschreibung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.3 Schnittstellenbeschreibung 3.5.3.1 Übersicht Bild 3-12 Schnittstellenbeschreibung TM15 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 74: Anschlussbeispiel

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.3.2 Anschlussbeispiel Bild 3-13 Anschlussbeispiel TM15 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 75: X500 Und X501 Drive-Cliq Schnittstelle

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.3.3 X500 und X501 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 3-18 DRIVE-CLiQ Schnittstelle X500 und X501 Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V)
  • Seite 76: X520 Digitalein-/Ausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.3.5 X520 Digitalein-/ausgänge Tabelle 3-20 Schraubklemme X520 Klemme Bezeichnung Technische Angaben Siehe Kapitel "Technische Daten" DI/O 0 DI/O 1 DI/O 2 DI/O 3 DI/O 4 DI/O 5 DI/O 6 DI/O 7 M1 (GND) Max. anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm Art: Schraubklemme 1 (siehe Anhang A) 1 L1+: Einspeisung von DC 24 V für DI/O 0 bis 7 (erste Potenzialgruppe) ist immer anzuschließen, wenn mindestens ein DI/O der Potenzialgruppe als Ausgang verwendet wird.
  • Seite 77: X521 Digitalein-/Ausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.3.6 X521 Digitalein-/ausgänge Tabelle 3-21 Schraubklemme X521 Klemme Bezeichnung Technische Angaben Siehe Kapitel "Technische Daten" DI/O 8 DI/O 9 DI/O 10 DI/O 11 DI/O 12 DI/O 13 DI/O 14 DI/O 15 M2 (GND) Max. anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm Art: Schraubklemme 1 (siehe Anhang A) 1 L2+: Einspeisung von DC 24 V für DI/O 8 bis 15 (zweite Potenzialgruppe) ist immer anzuschließen, wenn mindestens ein DI/O der Potenzialgruppe als Ausgang verwendet wird.
  • Seite 78: X522 Digitalein-/Ausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.3.7 X522 Digitalein-/ausgänge Tabelle 3-22 Schraubklemme X522 Klemme Bezeichnung Technische Angaben Siehe Kapitel "Technische Daten" DI/O 16 DI/O 17 DI/O 18 DI/O 19 DI/O 20 DI/O 21 DI/O 22 DI/O 23 M3 (GND) Max. anschließbarer Querschnitt: 1,5 mm Art: Schraubklemme 1 (siehe Anhang A) 1 L3+: Einspeisung von DC 24 V für DI/O 16 bis 23 (dritte Potenzialgruppe) ist immer anzuschließen, wenn mindestens ein DI/O der Potenzialgruppe als Ausgang verwendet wird.
  • Seite 79: Beschreibung Der Led Beim Terminal Module Tm15

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.3.8 Beschreibung der LED beim Terminal Module TM15 Tabelle 3-23 Beschreibung der LED Farbe Zustand Beschreibung Elektronikstromversorgung außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt. Orange Dauerlicht Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation wird aufgebaut.
  • Seite 80: Maßbild

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.4 Maßbild Bild 3-14 Maßbild TM15 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 81: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 3.5.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
  • Seite 82: Elektrischer Anschluss

    Erdung über die M4-Schraube ist insbesondere dann erforderlich, wenn große Potenzial-Ausgleichsströme fließen können (z. B. über den Leitungsschirm). Steckerkodierung Siemens liefert mit jedem Terminal Module TM15 eine Reihe von Kodierelementen ("Kodierreiter"). Um einen Stecker zu kodieren, müssen Sie mindestens einen Kodierreiter einführen und eine Kodiernase am Stecker abschneiden: Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
  • Seite 83: Technische Daten

    Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 Bild 3-17 Steckerkodierung - Vorgehensweise Um Fehler bei der Verdrahtung zu vermeiden, können eindeutige Kodierschemata für die Stecker X520, X521 und X522 definiert werden. Mögliche Schemata sind z.B.: ● unterschiedliche Kodierung von 3 Steckern auf einer Komponente (d.h. X520, X521 und X522).
  • Seite 84 Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 Terminal Module TM15 Einheit Wert 6SL3055-0AA00-3FAx Umgebungstemperatur bis zu einer Höhe von °C 0 - 60 2000 m Lagertemperatur °C -40 bis +85 Relative Feuchtigkeit 5 % bis 95 %, keine Kondensation Peripherie Digitalein/-ausgänge •...
  • Seite 85 Ergänzende Systemkomponenten 3.5 Terminal Module TM15 Terminal Module TM15 Einheit Wert 6SL3055-0AA00-3FAx Max. Summenstrom der Ausgänge (je Gruppe) • bis 60 °C bis 50 °C bis 40 °C IEC-Gehäusespezifikation Schutzart IP20 Schutzleiter-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4/1,8 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit bei den Digitalein-/ ausgängen (TM15 DI/DO) setzt sich wie folgt zusammen: Reaktionszeit auf der Komponente selbst •...
  • Seite 86: Terminal Module Tm31

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 Terminal Module TM31 3.6.1 Beschreibung Das Terminal Module TM31 ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach DIN EN 60715. Mit dem Terminal Module TM31 lässt sich die Anzahl der vorhandenen Digitaleingänge/Digitalausgänge, sowie die Anzahl der Analogeingänge/Analogausgänge innerhalb eines Antriebssystems erweitern.
  • Seite 87: Schnittstellenbeschreibung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3 Schnittstellenbeschreibung 3.6.3.1 Übersicht Bild 3-18 Schnittstellenbeschreibung TM31 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 88: Anschlussbeispiel

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3.2 Anschlussbeispiel Bild 3-19 Anschlussbeispiel TM31 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 89: X500 Und X501 Drive-Cliq Schnittstelle

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3.3 X500 und X501 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 3-26 DRIVE-CLiQ Schnittstelle X500 und X501 Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V)
  • Seite 90: X520 Digitaleingänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3.5 X520 Digitaleingänge Tabelle 3-28 Schraubklemme X520 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Eingangsverzögerung: DI 2 - bei "0" nach "1": 50 μs DI 3 - bei "1"...
  • Seite 91: X530 Digitaleingänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3.6 X530 Digitaleingänge Tabelle 3-29 Schraubklemme X530 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung: -3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 5 Eingangsverzögerung: DI 6 - bei "0" nach "1": 50 μs DI 7 - bei "1"...
  • Seite 92: X540 Hilfsspannung Für Die Digitaleingänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3.7 X540 Hilfsspannung für die Digitaleingänge Tabelle 3-30 Schraubklemme X540 Klemme Bezeichnung Technische Angaben +24 V Spannung: DC +24 V max. Gesamtlaststrom der +24 V Hilfsspannung der +24 V Klemmen X540 und X541 zusammen: 150 mA +24 V +24 V +24 V...
  • Seite 93: X521 Analogeingänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3.8 X521 Analogeingänge Tabelle 3-31 Klemmenleiste X521 Klemme Bezeichnung Technische Angaben AI 0+ Die Analogeingänge sind mit Hilfe der Schalter S5.0 und S5.1 zwischen Strom- bzw. Spannungseingang AI 0- umschaltbar AI 1+ Spannung: -10 V bis 10 V; R = 100 kΩ...
  • Seite 94: X522 Analogausgänge/Temperatursensoranschluss

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3.10 X522 Analogausgänge/Temperatursensoranschluss Tabelle 3-33 Klemmenleiste X522 Klemme Bezeichnung Technische Angaben AO 0V+ Folgende Ausgangssignale sind über Parameter einstellbar: Spannung: -10 V bis 10 V (max. 3 mA) AO 0- AO 0C+ Strom 1: 4 mA bis 20 mA (max. Lastwiderstand ≤ 500 Ω) AO 1V+ Strom 2: -20 mA bis 20 mA (max.
  • Seite 95: X541 Bidirektionale Digitalein-/Ausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3.11 X541 Bidirektionale Digitalein-/ausgänge Tabelle 3-34 Klemmen für bidirektionale Digitalein-/ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben +24 V Hilfsspannung: Spannung: DC +24 V DI/DO 8 max. Gesamtlaststrom der +24 V Hilfsspannung der DI/DO 9 Klemmen X540 und X541 zusammen: 150 mA DI/DO 10 als Eingang: DI/DO 11...
  • Seite 96: X542 Relais Ausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.3.12 X542 Relais Ausgänge Tabelle 3-35 Klemmenleiste X542 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DO 0.NC Kontaktart: Wechsler max. Laststrom: 8 A max. Schaltspannung: 250 V , 30 V DO 0.COM max. Schaltleistung bei 250 V : 2000 VA (cosϕ...
  • Seite 97: Maßbild

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.4 Maßbild Bild 3-20 Maßbild TM31 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 98: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
  • Seite 99: Elektrischer Anschluss

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.6 Elektrischer Anschluss Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitalein-/ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt typische Schirmauflagen der Firma Weidmüller. Bild 3-22 Schirmauflagen Internet-Adresse der Firma: Weidmüller: http://www.weidmueller.com Gefahr Werden die korrekten Vorgehensweisen zur Schirmung und die angegebenen Kabellängen nicht eingehalten, kann es zu einem fehlerhaften Betrieb der Maschine kommen.
  • Seite 100: Steckerkodierung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 Steckerkodierung Um eine Verstecksicherheit gleichartiger Stecker auf dem TM31 sicherzustellen sind die Stecker wie im folgenden Bild dargestellt kodiert. Bild 3-23 Steckerkodierung TM31 Die Biegeradien der Leitungen sind wie bei MOTION-CONNECT beschrieben einzuhalten. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 101: Technische Daten

    Ergänzende Systemkomponenten 3.6 Terminal Module TM31 3.6.7 Technische Daten Tabelle 3-37 Technische Daten Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) Verlustleistung <10 PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4/1,8 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit bei den Digitalein-/ ausgängen und den Analogein-/ausgängen setzt sich wie folgt zusammen: Reaktionszeit auf der Komponente selbst (ca.
  • Seite 102: Terminal Module Tm41

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 Terminal Module TM41 3.7.1 Beschreibung Das Terminal Module TM41 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene (DIN EN 60715) im Schaltschrank. Mit der Geberschnittstelle des TM41 lässt sich ein inkrementeller Geber nachbilden. Das TM41 kann ebenfalls genutzt werden, um analoge Steuerungen an SINAMICS anzukoppeln.
  • Seite 103: Schnittstellenbeschreibung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.3 Schnittstellenbeschreibung 3.7.3.1 Übersicht Bild 3-24 Schnittstellenbeschreibung TM41 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 104: Anschlussbeispiel

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.3.2 Anschlussbeispiel Bild 3-25 Anschlussbeispiel TM41 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 105: X500 Und X501 Drive-Cliq Schnittstelle

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.3.3 X500 und X501 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 3-39 DRIVE-CLiQ Schnittstelle X500 und X501 Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V)
  • Seite 106: X520 Geberschnittstelle

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.3.5 X520 Geberschnittstelle Tabelle 3-41 Schnittstelle X520 Signalname Technische Angaben Inkrementalsignal A Referenzsignal R Inkrementalsignal B reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Inverses Inkrementalsignal A Inverses Referenzsignal R Inverses Inkrementalsignal B Masse TTL-Encoder 100 m max. Kabellänge Art: SUB-D 9-polig Buchse Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 107: X521 Bidirektionale Digitalein-/Ausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.3.6 X521 Bidirektionale Digitalein-/ausgänge Tabelle 3-42 Schraubklemme X521 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI/DO 0 als Eingang: Spannung: -3 V bis 30 V DI/DO 1 Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI/DO 2 Pegel (einschl.
  • Seite 108: X522 Digitaleingänge / Potenzialfrei

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.3.7 X522 Digitaleingänge / potenzialfrei Tabelle 3-43 Schraubklemme X522 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 V bis 30 V Stromaufnahme typisch: 6,5 mA bei DC 24 V DI 1 Eingangsverzögerung: DI 2 - bei "0"...
  • Seite 109: Beschreibung Der Leds Beim Terminal Module Tm41

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.3.9 Beschreibung der LEDs beim Terminal Module TM41 Tabelle 3-45 Beschreibung der LEDs beim TM41 Farbe Zustand Beschreibung Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt.
  • Seite 110: Maßbild

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.4 Maßbild Bild 3-26 Maßbild TM41 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 111: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
  • Seite 112: Elektrischer Anschluss

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.6 Elektrischer Anschluss Schirmauflage für die Komponente von der Firma Weidmüller Bild 3-28 Schirmauflagen Internet-Adresse der Firma: Weidmüller: http://www.weidmueller.com Die Biegeradien der Leitungen sind wie bei MOTION-CONNECT beschrieben einzuhalten. Achtung Es sind nur Schrauben mit einer zulässigen Einbautiefe von 4 - 6 mm zu verwenden. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 113: Technische Daten

    Ergänzende Systemkomponenten 3.7 Terminal Module TM41 3.7.7 Technische Daten Tabelle 3-46 Technische Daten Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und Digitalausgänge) PE-/Masse-Anschluss am Gehäuse mit Schraube M4 / 1,8 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit bei den Digitalein-/ ausgängen und des Analogeingangs setzt sich wie folgt zusammen: Reaktionszeit auf der Komponente selbst (ca.
  • Seite 114: Terminal Module Tm54F (Ab V2.5 Sp1)

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.1 Beschreibung Das Terminal Module TM54F ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach DIN EN 60715. Das TM54F bietet sichere Digitalein- und ausgänge für die Ansteuerung der Safety Integrated Funktionen von SINAMICS. Jeder Control Unit kann genau ein TM54F zugeordnet werden, das über DRIVE-CLiQ angeschlossen wird.
  • Seite 115: Schnittstellenbeschreibung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3 Schnittstellenbeschreibung 3.8.3.1 Übersicht Bild 3-29 Schnittstellenbeschreibung TM54F Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 116 Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) Bild 3-30 Anschlussbeispiel: TM54F Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 117: X500 Und X501 Drive-Cliq Schnittstelle

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) Weitere Schaltungsbeispiele sind enthalten in: ● SINAMICS S120 Funktionshandbuch Safety Integrated, Bestellnummer: 6SL3097-2AR00-0AP0 ● Systemhandbuch: Das Sicherheitsprogramm für die Industrien der Welt, Bestellnummer: 6ZB5000-0AA01-0BA1, 5 Auflage, Nachtrag: 6ZB5000-0AB01-0BA0 3.8.3.2 X500 und X501 DRIVE-CLiQ Schnittstelle...
  • Seite 118: X514 Stromversorgung Für Digitalausgänge Und Sensoren

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.3 X514 Stromversorgung für Digitalausgänge und Sensoren Tabelle 3-49 Klemmen für Stromversorgung X514 Klemme Bezeichnung Technische Angaben Stromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 4 A Stromversorgung max.
  • Seite 119: X521 Digitaleingänge + Dynamisierbare Stromversorgung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.5 X521 Digitaleingänge + Dynamisierbare Stromversorgung Tabelle 3-51 Schraubklemme X521 Klemme Bezeichnung Technische Angaben Spannung: DC +24 V max. Gesamtlaststrom: 500 mA DI 0 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V DI 1+ Potenzialtrennung: Bezugspotenzial siehe...
  • Seite 120: X522 Digitaleingänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.6 X522 Digitaleingänge Tabelle 3-52 Schraubklemme X522 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V DI 5+ Potenzialtrennung: Bezugspotenzial siehe Klemme DI 6 7, 8, 9 DI 7+...
  • Seite 121: X523 Digitalausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.7 X523 Digitalausgänge Tabelle 3-53 Schraubklemme X523 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 20 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
  • Seite 122: X524 Elektronikstromversorgung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.8 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 3-54 Klemmen für Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 1,1 A Elektronikstromversorgung Elektronikmasse max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A bei 55 °C Max.
  • Seite 123: X525 Digitalausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.9 X525 Digitalausgänge Tabelle 3-55 Schraubklemme X525 Klemme Bezeichnung Technische Angaben Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
  • Seite 124: X531 Digitaleingänge + Dynamisierbare Stromversorgung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.10 X531 Digitaleingänge + Dynamisierbare Stromversorgung Tabelle 3-56 Schraubklemme X531 Klemme Bezeichnung Technische Angaben L 2+ Spannung: DC +24 V max. Gesamtlaststrom: 150 mA DI 10 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V DI 11+ Potenzialtrennung: Bezugspotenzial siehe...
  • Seite 125: X532 Digitaleingänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.11 X532 Digitaleingänge Tabelle 3-57 Schraubklemme X532 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 14 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V DI 15+ Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. DI 16 Alle Digitaleingänge sind potenzialgetrennt.
  • Seite 126: X533 Digitalausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.12 X533 Digitalausgänge Tabelle 3-58 Schraubklemme X533 Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 22 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
  • Seite 127: X535 Digitalausgänge

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.13 X535 Digitalausgänge Tabelle 3-59 X535 Digitalein-/ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 23 Spannung: - 3 V bis +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei DC 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
  • Seite 128: Beschreibung Der Led Am Terminal Module Tm54F

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.3.14 Beschreibung der LED am Terminal Module TM54F Tabelle 3-60 Beschreibung der LED beim Terminal Module TM54F Farbe Zustand Beschreibung Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ-Kommunikation findet statt.
  • Seite 129: Maßbild

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.4 Maßbild Bild 3-31 Maßbild TM54F Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 130: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
  • Seite 131: Technische Daten

    Ergänzende Systemkomponenten 3.8 Terminal Module TM54F (ab V2.5 SP1) 3.8.6 Technische Daten Tabelle 3-61 Technische Daten Einheit Wert Strombedarf (X524 bei DC 24 V) ohne DRIVE-CLiQ-Versorgung Strombedarf (X514 bei DC 24 V) ohne Digitalausgänge - Leitungslänge für die 24-V-Einspeisung: < 30 - für größere Leitungslängen ist das Surge-Schutzelement "Weidmüller Art.
  • Seite 132: Drive-Cliq Hub Module Dmc20

    Ergänzende Systemkomponenten 3.9 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.9.1 Beschreibung Das DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 dient der sternförmigen Verteilung eines DRIVE-CLiQ Stranges. Mit dem DMC20 kann ein Achsverband um 4 DRIVE-CLiQ -Buchsen für weitere Teilverbände erweitert werden. Die Komponente ist speziell für Anwendungen geeignet, die es erfordern, gruppenweise DRIVE-CLiQ Teilnehmer entfernen zu können, ohne den DRIVE-CLiQ Strang und damit den Datenaustausch zu unterbrechen.
  • Seite 133: Schnittstellenbeschreibung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.9 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.9.3 Schnittstellenbeschreibung 3.9.3.1 Übersicht Bild 3-33 Schnittstellenbeschreibung DMC20 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 134: X524 Elektronikstromversorgung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.9 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.9.3.2 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 3-62 X524 Klemmen für Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung DC 24 (20,4 – 28,8) N. c. Elektronikmasse Elektronikmasse Max. anschließbarer Querschnitt: 2,5 mm Art: Schraubklemme Typ 2 (siehe Anhang A) Hinweis Die beiden “+”- bzw.
  • Seite 135: Bedeutung Der Led Am Dmc20

    Ergänzende Systemkomponenten 3.9 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.9.3.4 Bedeutung der LED am DMC20 Tabelle 3-64 Bedeutung der LED am DMC20 Farbe Zustand Beschreibung Elektronikstromversorgung außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ-Kommunikation findet statt. READY Orange Dauerlicht Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation wird aufgebaut.
  • Seite 136: Maßbild

    Ergänzende Systemkomponenten 3.9 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.9.4 Maßbild Bild 3-34 Maßbild DMC20 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 137: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.9 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.9.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
  • Seite 138: Technische Daten

    Ergänzende Systemkomponenten 3.9 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 3.9.6 Technische Daten Tabelle 3-65 Technische Daten des DMC20 Einheit Wert Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne DRIVE-CLiQ und digitale Ausgänge) PE-/Masse-Anschluss Am Gehäuse mit Schraube M4/1,8 Nm Gewicht Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 139: 3.10 Voltage Sensing Module Vsm10

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.1 Beschreibung Das Voltage Sensing Module VSM10 ist eine Spannungserfassungsbaugruppe, die den Active Line Modules und Smart Line Modules ab 16 kW zur Istwerterfassung dient. Mit ihr wird die Netzspannung dreiphasig vor der Netzdrossel erfasst und der jeweiligen Infeed- Regelung zur Verfügung gestellt.
  • Seite 140: Sicherheitshinweise

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.2 Sicherheitshinweise Warnung Die Lüftungsfreiräume von 50 mm oberhalb und unterhalb der Komponente müssen eingehalten werden. Achtung Das VSM10 verfügt über zwei Klemmenleisten zur dreiphasigen Netzspannungserfassung (X521 und X522). Die Spannungsfestigkeit von Klemme X521 beträgt maximal 100 V (verkettet) und ist für eine Spannungserfassung über Wandler vorgesehen.
  • Seite 141: Schnittstellenbeschreibung

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.3 Schnittstellenbeschreibung 3.10.3.1 Übersicht Bild 3-36 Voltage Sensing Module VSM10 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 142: Anschlussbeispiel

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.3.2 Anschlussbeispiel Bild 3-37 Anschlussbeispiel VSM10 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 143: X500 Drive-Cliq Schnittstelle

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.3.3 X500 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 3-67 DRIVE-CLiQ Schnittstelle X500 Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V) Elektronikmasse...
  • Seite 144: X520 Analogeingänge/Temperatursensoranschluss

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.3.5 X520 Analogeingänge/Temperatursensoranschluss Tabelle 3-69 Klemmenleiste X520 Klemme Bezeichnung Technische Angaben AI 0+ 2 analoge Differenzeingänge +/- 10V zur Netzfilterresonanzüberwachung AI 0- Auflösung: 12 Bit AI 1+ AI 1- + Temp Temperatursensoranschluss KTY84-1C130 / PTC - Temp Max.
  • Seite 145: X522 Dreiphasige Netzspannungserfassung Bis 690 V (Verkettet)

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.3.7 X522 Dreiphasige Netzspannungserfassung bis 690 V (verkettet) Tabelle 3-70 Klemmenleiste X522 Klemme Bezeichnung Technische Angaben Phasenspannung U direkter Anschluss zur Netzspannungserfassung Phasenspannung V Phasenspannung W Max. anschließbarer Querschnitt: 6 mm² Art: Schraubklemme 1 (siehe Anhang A) Achtung Die beiden Klemmen X521 und X522 dürfen nur alternativ benutzt werden.
  • Seite 146: Bedeutung Der Led Beim Voltage Sensing Module Vsm10

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.3.8 Bedeutung der LED beim Voltage Sensing Module VSM10 Tabelle 3-71 Bedeutung der LED am VSM10 Farbe Zustand Beschreibung Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereiches. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt.
  • Seite 147: Maßbild

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.4 Maßbild Bild 3-38 Maßbild: Voltage Sensing Module Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 148: Montage

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
  • Seite 149: Elektrischer Anschluss

    Ergänzende Systemkomponenten 3.10 Voltage Sensing Module VSM10 3.10.6 Elektrischer Anschluss Schirmauflage für die Komponente von der Firma Weidmüller Bild 3-40 Schirmauflagen Internet-Adresse der Firma: Weidmüller: http://www.weidmueller.com Achtung Es sind nur Schrauben mit einer zulässigen Einbautiefe von 4 - 6 mm zu verwenden. 3.10.7 Technische Daten Tabelle 3-72 Technische Daten...
  • Seite 151: Gebersystemanbindung

    Es darf pro Sensor Module nur ein Gebersystem angeschlossen werden. Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Die Gebersysteme können an SINAMICS S120 über DRIVE-CLiQ angebunden werden. Dazu sind Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle lieferbar, z. B. Synchronmotor 1FK7. Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle sind direkt über die verfügbaren MOTION-CONNECT DRIVE-CLiQ-Leitungen an das dazugehörige Motor Module anzuschließen.
  • Seite 152: Übersicht Sensor Modules

    Gebersystemanbindung 4.2 Übersicht Sensor Modules Weitere Informationen Motorgeber- und Temperatursignale sind vorzugsweise an das dazugehörende Motor Module anzuschließen, externe Geber an die Control Unit. Übersicht Sensor Modules 4.2.1 Beschreibung Sensor Modules Cabinet-Mounted (SMC) Die Sensor Modules Cabinet-Mounted sind separat projektier- und bestellbar. Sie werden genutzt, wenn kein Motor mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle zur Verfügung steht und wenn zusätzlich zum Motorgeber weitere externe Geber notwendig sind.
  • Seite 153 Gebersystemanbindung 4.2 Übersicht Sensor Modules Sensor Modules External (SME) An das Sensor Module External können direkte Messsysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME wertet diese Messsysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Im SME werden keine Motor- bzw. Geberdaten gespeichert.
  • Seite 154: Beispiele Der Geberanbindungen

    Gebersystemanbindung 4.2 Übersicht Sensor Modules 4.2.2 Beispiele der Geberanbindungen Bild 4-3 Geberanbindung über SMC (Sensor Module Cabinet) Bild 4-4 Geberanbindung über Motor mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 155 Gebersystemanbindung 4.2 Übersicht Sensor Modules Bild 4-5 Geberanbindung über SME (Sensor Module External) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 156: Sensor Module Cabinet-Mounted Smc10

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert, die Rotorlage und gegebenenfalls die Motortemperatur über DRIVE-CLiQ an die Control Unit. Das SMC10 ist ab Firmware 2.2 betreibbar. Das SMC10 wird eingesetzt, um Gebersignale von Resolvern auszuwerten.
  • Seite 157 Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Bild 4-6 Anschließbare Impedanzen bei Erregerfrequenz f = 5000 Hz Die maximale Geberleitungslänge beträgt 130 m. Die Komponente wird auf eine Hutschiene nach DIN EN 60715 aufgeschnappt. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 158: Sicherheitshinweise

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.2 Sicherheitshinweise Warnung Die Lüftungsfreiräume von 50 mm oberhalb und unterhalb der Komponente müssen eingehalten werden. Achtung Es darf pro Sensor Module nur ein Messsystem angeschlossen werden. Hinweis Es darf keine galvanische Verbindung zwischen Messsystemgehäuse und Messsystemelektronik bestehen (für übliche Gebersysteme wird diese Anforderung erfüllt).
  • Seite 159: Schnittstellenbeschreibung

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.3 Schnittstellenbeschreibung 4.3.3.1 Übersicht Bild 4-7 Schnittstellenbeschreibung SMC10 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 160: Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted Smc10

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.3.2 X500 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4-3 DRIVE-CLiQ Schnittstelle X500 Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen M (0 V) Elektronikmasse Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
  • Seite 161: X520 Gebersystem

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.3.3 X520 Gebersystem Tabelle 4-4 Geberschnittstelle X520 Signalname Technische Angaben reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Resolversignal A (sin+) Inverses Resolversignal A (sin-) Masse Masse (für inneren Schirm) Resolversignal B (cos+) Inverses Resolversignal B (cos-) Masse Masse (für inneren Schirm) Resolvererregung positiv...
  • Seite 162: X524 Elektronikstromversorgung

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.3.4 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 4-5 Klemmenleiste X524 Klemme Funktion Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 0,35 A Elektronikstromversorgung Maximaler Strom über die Brücke im Stecker: 20 A bei 55°C Elektronikmasse Elektronikmasse Max.
  • Seite 163: Beschreibung Der Led Am Smc10

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.3.5 Beschreibung der LED am SMC10 Tabelle 4-6 Beschreibung der LED am SMC10 Farbe Zustand Technische Angaben Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt. Orange Dauerlicht Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation wird aufgebaut.
  • Seite 164: Maßbild

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.4 Maßbild Bild 4-8 Maßbild SMC10 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 165: Montage

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
  • Seite 166: Technische Daten

    Gebersystemanbindung 4.3 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 4.3.6 Technische Daten Tabelle 4-7 Technische Daten Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Bezeichnung Einheit Wert 6SL3055-0AA00-5AAx Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne Messsystem) ≤ 0,20 Strom (mit Messsystem) ≤ 0,35 Verlustleistung ≤ 10 Messsystemversorgung siehe Tabelle "Spezifikation"...
  • Seite 167: Sensor Module Cabinet-Mounted Smc20

    Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert, die Rotorlage, gegebenenfalls die Motortemperatur und den Referenzpunkt über DRIVE-CLiQ an die Control Unit. Das SMC20 ist ab Firmware 2.2 betreibbar.
  • Seite 168: Schnittstellenbeschreibung

    Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.3 Schnittstellenbeschreibung 4.4.3.1 Übersicht Bild 4-10 Schnittstellenbeschreibung SMC20 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 169: X500 Drive-Cliq Schnittstelle

    Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.3.2 X500 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4-9 DRIVE-CLiQ Schnittstelle X500 Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen M (0 V) Elektronikmasse Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
  • Seite 170: Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted Smc20

    Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.3.3 X520 Gebersystem Tabelle 4-10 Geberschnittstelle X520 Signalname Technische Angaben P-Encoder Geberversorgung M-Encoder Masse Geberversorgung Inkrementalsignal A Inverses Inkrementalsignal A Masse Masse (für inneren Schirm) Inkrementalsignal B Inverses Inkrementalsignal B Masse Masse (für inneren Schirm) reserviert, nicht belegen clock Takt EnDat-Schnittstelle, SSI-Clock...
  • Seite 171: X524 Elektronikstromversorgung

    Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.3.4 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 4-11 Klemmenleiste X524 Klemme Funktion Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 0,35 A Elektronikstromversorgung Maximaler Strom über die Brücke im Elektronikmasse Stecker: 20 A bei 55°C Elektronikmasse Max.
  • Seite 172: Beschreibung Der Led Am Smc20

    Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.3.5 Beschreibung der LED am SMC20 Tabelle 4-12 Beschreibung der LED am SMC20 Farbe Zustand Technische Angaben Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt.
  • Seite 173: Maßbild

    Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.4 Maßbild Bild 4-11 Maßbild SMC20 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 174: Montage

    Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
  • Seite 175: Technische Daten

    Gebersystemanbindung 4.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 4.4.6 Technische Daten Tabelle 4-13 Technische Daten Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 Bezeichnung Einheit Wert 6SL3055-0AA00-5BAx Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne Messsystem) ≤ 0,20 Strom (mit Messsystem) ≤ 0,35 SSI-Baudrate Verlustleistung ≤...
  • Seite 176: Sensor Module Cabinet-Mounted Smc30

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert, die Rotorlage, gegebenenfalls die Motortemperatur und den Referenzpunkt über DRIVE-CLiQ an die Control Unit. Das SMC30 ist ab Firmware 2.2 betreibbar.
  • Seite 177 Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Tabelle 4-15 Maximale Geberleitungslänge Gebertyp Maximale Geberleitungslänge in m HTL unipolar HTL bipolar Bei TTL-Geber an X520 → Remote Sense → 100 m Auf Grund der robusteren Übertragungsphysik ist grundsätzlich der bipolare Anschluss zu bevorzugen.
  • Seite 178: Sicherheitshinweise

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.2 Sicherheitshinweise Warnung Die Lüftungsfreiräume von 50 mm oberhalb und unterhalb der Komponente müssen eingehalten werden. Achtung Es darf pro Sensor Module nur ein Messsystem angeschlossen werden. Hinweis Es darf keine galvanische Verbindung zwischen Messsystemgehäuse und Messsystemelektronik bestehen (für übliche Gebersysteme wird diese Anforderung erfüllt).
  • Seite 179: Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted Smc30

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.3 Schnittstellenbeschreibung 4.5.3.1 Übersicht Bild 4-14 Schnittstellenbeschreibung SMC30, 50 mm Breite (Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA0, 6SL3055-0AA00-5CA1) Erst ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA1 und Firmware 2.4 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 180 Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 4-15 Schnittstellenbeschreibung SMC30, 30 mm Breite Erst ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA2 und Firmware 2.5 SP1 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 181: Anschlussbeispiele

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.3.2 Anschlussbeispiele Anschlussbeispiel 1: HTL-Geber, bipolar, mit Referenzsignal Bild 4-16 Anschlussbeispiel 1: HTL-Geber, bipolar, mit Referenzsignal Signalleitungen sind paarweise zu verdrillen, um die Störsicherheit gegenüber induzierten Störungen zu verbessern. Anschlussbeispiel 2: HTL-Geber, unipolar, mit Referenzsignal Bild 4-17 Anschlussbeispiel 2: HTL-Geber, unipolar, mit Referenzsignal Auf Grund der robusteren Übertragungsphysik ist grundsätzlich der bipolare Anschluss zu...
  • Seite 182 Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Foto zu Anschlussbeispiel 2: SMC30, 50 mm Breite, Foto zu Anschlussbeispiel 2: SMC30, 30 mm Breite, Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA0, ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA2 und 6SL3055-0AA00-5CA1 Firmware 2.5 SP1 Hinweis: Darstellung der Drahtbrücken für den Anschluss von unipolaren HTL-Gebern mit Referenzsignal Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 183: X500 Drive-Cliq Schnittstelle

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.3.3 X500 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4-16 DRIVE-CLiQ Schnittstelle X500 Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen M (0 V) Elektronikmasse 4.5.3.4...
  • Seite 184: X521 / X531 Alternatives Messsystem

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.3.5 X521 / X531 Alternatives Messsystem Tabelle 4-18 Messsystemanschluss X521 / X531 Bezeichnung Technische Angaben Inkrementalsignal A X521 Inverses Inkrementalsignal A Inkrementalsignal B Inverses Inkrementalsignal B Referenzsignal R Inverses Referenzsignal R CTRL Kontrollsignal Masse P_Encoder 5 V / 24 V Geberversorgung X531...
  • Seite 185: X524 Elektronikstromversorgung

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.3.6 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 4-19 Klemmenleiste X524 Klemme Funktion Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: 24 V (20,4 V – 28,8 V) Stromaufnahme: max. 0,55 A Elektronikstromversorgung Max. Strom über Elektronikmasse die Brücke im Stecker: 20 A bei 55°C Elektronikmasse max.
  • Seite 186: Beschreibung Der Leds Am Smc30

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.3.7 Beschreibung der LEDs am SMC30 Tabelle 4-20 Beschreibung der LEDs am SMC30 Farbe Zustand Beschreibung Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Grün Dauerlicht Die Komponente ist betriebsbereit und zyklische DRIVE-CLiQ- Kommunikation findet statt. Orange Dauerlicht Die DRIVE-CLiQ-Kommunikation wird aufgebaut.
  • Seite 187: Maßbild

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.4 Maßbild Bild 4-18 Maßbild SMC30: 50 mm Breite Bestellnummer: 6SL3055-0AA00-5CA0, 6SL3055-0AA00-5CA1 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 188 Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 4-19 Maßbild SMC30: 30 mm Breite Erst ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA2 und Firmware 2.5 SP1 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 189: Montage

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.5 Montage Montage 1. Die Komponente wird auf die Hutschiene gesetzt. 2. Anschließend wird die Komponente auf die Hutschiene geschwenkt. Die Montageschieber auf der Rückseite müssen einschnappen. 3. Die Komponente kann nun auf der Hutschiene an die endgültige Stelle nach links oder rechts geschoben werden.
  • Seite 190 Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 4-21 Demontage: SMC30: 30 mm Breite Erst ab Bestellnummer 6SL3055-0AA00-5CA2 und Firmware 2.5 SP1 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 191: Elektrischer Anschluss

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.6 Elektrischer Anschluss Schirmauflagen sind nur notwendig bei Anschluss an X521/X531. Schirmauflage für das SMC30 von Weidmüller Bild 4-22 Schirmauflagen SMC30 Fa. Weidmüller: http://www.weidmueller.com Die Biegeradien der Leitungen sind wie bei MOTION-CONNECT beschrieben einzuhalten. Achtung Es sind nur Schrauben mit einer zulässigen Einbautiefe von 4 - 6 mm zu verwenden.
  • Seite 192: Technische Daten

    Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 4.5.7 Technische Daten Tabelle 4-21 Technische Daten Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bezeichnung Einheit Wert 6SL3055-0AA00-5CAx Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne Messsystem) ≤ 0,20 Strom (mit Messsystem) ≤ 0,35 SSI-Baudrate 100 - 250 Verlustleistung ≤...
  • Seite 193 Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Tabelle 4-22 Spezifikation anschließbarer Messsysteme Parameter Bezeichnung Schwelle Min. Max. Einheit Signalpegel high Hdiff (TTL bipolar an X520 oder X521/X531) Signalpegel low Ldiff (TTL bipolar an X520 oder X521/X531) Signalpegel high Hoch H 4) (HTL unipolar) Niedrig Signalpegel low...
  • Seite 194 Gebersystemanbindung 4.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 4-23 Signalverlauf der A- und B-Spur zwischen zwei Flanken: Zeit zwischen zwei Flanken bei Impulsgebern Bild 4-24 Lage des Nullimpulses zu den Spursignalen Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 195: Sensor Module External Sme20

    Gebersystemanbindung 4.6 Sensor Module External SME20 Sensor Module External SME20 4.6.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME20 können direkte Messsysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME20 wertet diese Messsysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Im SME20 werden keine Motor- bzw.
  • Seite 196: Drive-Cliq Schnittstelle

    Gebersystemanbindung 4.6 Sensor Module External SME20 4.6.3.2 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4-23 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V) Elektronikmasse Blindabdeckung für DRIVE-CLiQ Schnittstelle gehört zum Lieferumfang...
  • Seite 197: Maßbild

    Gebersystemanbindung 4.6 Sensor Module External SME20 4.6.4 Maßbild Bild 4-26 Maßbild SME20 4.6.5 Montage Bild 4-27 Montage SME20/SME25 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 198: Technische Daten

    Gebersystemanbindung 4.6 Sensor Module External SME20 4.6.6 Technische Daten Tabelle 4-25 Technische Daten Sensor Module External SME20 Bezeichnung Einheit Wert 6SL3055-0AA00-5EAx Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne Messsystem) ≤ 0,15 Strom (mit Messsystem) ≤ 0,25 Verlustleistung ≤ 4 Messsystemversorgung Spannung DC 5 V...
  • Seite 199: Sensor Module External Sme25

    Gebersystemanbindung 4.7 Sensor Module External SME25 Sensor Module External SME25 4.7.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME25 können direkte Messsysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME25 wertet diese Messsysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Im SME25 werden keine Motor- bzw.
  • Seite 200: Drive-Cliq Schnittstelle

    Gebersystemanbindung 4.7 Sensor Module External SME25 4.7.3.2 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4-26 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V) Elektronikmasse Blindabdeckung für DRIVE-CLiQ Schnittstelle gehört zum Lieferumfang...
  • Seite 201: Maßbild

    Gebersystemanbindung 4.7 Sensor Module External SME25 Signalname Technische Angaben data* Inverse Daten EnDat- Schnittstelle, Inverse SSI-Daten Blindabdeckung für Messsystem-Schnittstelle: Fa. Pöppelmann GmbH & Co. KG, Lohne, Bestellnummer.: GPN 300 F211 1) Erst ab Firmware 2.4 4.7.4 Maßbild Bild 4-29 Maßbild SME25 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 202: Montage

    Gebersystemanbindung 4.7 Sensor Module External SME25 4.7.5 Montage Bild 4-30 Montage SME20/SME25 4.7.6 Technische Daten Tabelle 4-28 Technische Daten Sensor Module External SME25 Bezeichnung Einheit Wert 6SL3055-0AA00-5HAx Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne Messsystem) ≤ 0,15 Strom (mit Messsystem) ≤...
  • Seite 203: Sensor Module External Sme120

    Gebersystemanbindung 4.8 Sensor Module External SME120 Sensor Module External SME120 4.8.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME120 können direkte Messsysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME120 wertet diese Messsysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Das SME120 ist ab Firmware 2.4 betreibbar.
  • Seite 204: Sicherheitshinweise

    Schutzart und sind in jedem Fall vor Inbetriebnahme durch die entsprechenden Stecker zu ersetzen. Das Öffnen der Geräte ist untersagt! Möglicher Verlust der Dichtheit! Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten sind ausschließlich von einem SIEMENS-Servicezentrum durchzuführen. Das Gerät darf bei einem ersichtlichen Wasserschaden der Verpackung nicht in Betrieb genommen werden.
  • Seite 205: Schnittstellenbeschreibung

    Gebersystemanbindung 4.8 Sensor Module External SME120 4.8.3 Schnittstellenbeschreibung 4.8.3.1 Übersicht Bild 4-31 Schnittstellenbeschreibung SME120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 206: Anschlussbeispiel

    Gebersystemanbindung 4.8 Sensor Module External SME120 4.8.3.2 Anschlussbeispiel Bild 4-32 AnschlussbeispieleSME120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 207: Drive-Cliq Schnittstelle

    Gebersystemanbindung 4.8 Sensor Module External SME120 4.8.3.3 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4-29 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V) Elektronikmasse Blindabdeckung für DRIVE-CLiQ Schnittstelle gehört zum Lieferumfang...
  • Seite 208: X200 Temperatursensor

    Gebersystemanbindung 4.8 Sensor Module External SME120 4.8.3.5 X200 Temperatursensor Tabelle 4-31 Temperatursensor X200 Klemme Funktion Technische Angaben -Temp Temperatursensoranschluss KTY84–1C130 +Temp PTC-Anschluss Anschluss PTC-Drilling 1 bzw. Bimetall 1 PTC-Anschluss PTC-Anschluss Anschluss PTC-Drilling 2 PTC-Anschluss 4.8.3.6 X300 Hallsensor-Eingang Tabelle 4-32 Hallsensor-Eingang X300 Signalname Technische Angaben Absolutspursignal C...
  • Seite 209: Maßbild

    Gebersystemanbindung 4.8 Sensor Module External SME120 4.8.4 Maßbild Bild 4-33 Maßbild SME120 4.8.5 Montage Bild 4-34 Montage SME120 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 210: Technische Daten

    Gebersystemanbindung 4.8 Sensor Module External SME120 4.8.6 Technische Daten Tabelle 4-33 Technische Daten Sensor Module External SME120 Bezeichnung Einheit Wert 6SL3055-0AA00-5JAx Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne Messsystem) ≤ 0,20 Strom (mit Messsystem) ≤ 0,30 Verlustleistung ≤ 4,5 Messsystemversorgung Spannung DC 5 V...
  • Seite 211: Sensor Module External Sme125

    Gebersystemanbindung 4.9 Sensor Module External SME125 Sensor Module External SME125 4.9.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME125 können direkte Messsysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME125 wertet diese Messsysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Das SME125 ist ab Firmware 2.4 betreibbar.
  • Seite 212: Sicherheitshinweise

    Schutzart und sind in jedem Fall vor Inbetriebnahme durch die entsprechenden Stecker zu ersetzen. Das Öffnen der Geräte ist untersagt! Möglicher Verlust der Dichtheit! Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten sind ausschließlich von einem SIEMENS-Servicezentrum durchzuführen. Das Gerät darf bei einem ersichtlichen Wasserschaden der Verpackung nicht in Betrieb genommen werden.
  • Seite 213: Schnittstellenbeschreibung

    Gebersystemanbindung 4.9 Sensor Module External SME125 4.9.3 Schnittstellenbeschreibung 4.9.3.1 Übersicht Bild 4-35 Schnittstellenbeschreibung SME125 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 214: Anschlussbeispiel

    Gebersystemanbindung 4.9 Sensor Module External SME125 4.9.3.2 Anschlussbeispiel Bild 4-36 Anschlussbeispiele SME125 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 215: Drive-Cliq Schnittstelle

    Gebersystemanbindung 4.9 Sensor Module External SME125 4.9.3.3 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4-34 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V) Elektronikmasse Blindabdeckung für DRIVE-CLiQ Schnittstelle gehört zum Lieferumfang...
  • Seite 216: X100 Messsystem-Schnittstelle

    Gebersystemanbindung 4.9 Sensor Module External SME125 4.9.3.4 X100 Messsystem-Schnittstelle Tabelle 4-35 Messsystem-Schnittstelle SME125 Signalname Technische Angaben Geberversorgung reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Masse Geberversorgung reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Geberversorgung clock Takt EnDat-Schnittstelle, SSI-Clock clock* Inverser Takt EnDat-Schnittstelle, Inverser SSI-Clock Masse Geberversorgung Masse Geberversorgung...
  • Seite 217: Maßbild

    Gebersystemanbindung 4.9 Sensor Module External SME125 4.9.4 Maßbild Bild 4-37 Maßbild SME125 4.9.5 Montage Bild 4-38 Montage SME125 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 218: Technische Daten

    Gebersystemanbindung 4.9 Sensor Module External SME125 4.9.6 Technische Daten Tabelle 4-37 Technische Daten Sensor Module External SME125 Bezeichnung Einheit Wert 6SL3055-0AA00-5KAx Elektronikstromversorgung Spannung DC 24 (20,4 – 28,8) Strom (ohne Messsystem) ≤ 0,20 Strom (mit Messsystem) ≤ 0,30 Verlustleistung ≤ 4,5 Messsystemversorgung Spannung DC 5 V...
  • Seite 219: Drive-Cliq-Encoder

    Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10.1 Beschreibung Der DRIVE-CLiQ-Encoder ist als Absolutwertgeber (Absolute encoder) mit integrierter DRIVE-CLiQ-Schnittstelle verfügbar. Der Geber erfasst Positionswerte absolut über 4096 Umdrehungen. Die wichtigsten Vorteile sind: ● Automatische Inbetriebnahme über DRIVE-CLiQ ● Hohe Betriebstemperatur von 100 °C möglich ●...
  • Seite 220: Schnittstellenbeschreibung

    Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10.3 Schnittstellenbeschreibung 4.10.3.1 Übersicht Bild 4-39 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10.3.2 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Tabelle 4-39 DRIVE-CLiQ Schnittstelle Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen reserviert, nicht belegen M (0 V) Elektronikmasse...
  • Seite 221: Maßbilder

    Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10.4 Maßbilder Bild 4-40 Maßzeichnung: Synchroflansch Bild 4-41 Maßzeichnung: Klemmflansch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 222 Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder Bild 4-42 Maßzeichnung: Sack-Hohlwelle Tabelle 4-40 Maße Maße Einheit Hohlwelle ØA (0.39) (0.47) mm (inch) +0.012 +0.012 Anschlusswellen ØC 10 (0.39) 12 (0.47) mm (inch) Klemmring ØB 18 (0.70) 20 (0.78) mm (inch) L min. 15 (0.59) 18 (0.70) mm (inch) L max.
  • Seite 223: Montage

    Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10.5 Montage Bild 4-43 Montage: Synchroflansch, 1: Befestigungsexzenter Spannpratzen / Kupplungen Für den Drehgeber sind als Montagezubehör Spannpratze und Kupplung notwendig. Die Spannpratzen dienen der Befestigung der Geber mit Synchroflansch. Tabelle 4-41 Auswahl- und Bestelldaten Benennung Bestell-Nr. Spannpratze (Nr.1 in der Zeichnung) 6FX2001-7KP01 für Doppelspurgeber und Geber...
  • Seite 224 Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder Bild 4-44 Montage: Hohlwelle, A: Federblech (im Lieferumfang enthalten) Tabelle 4-42 Montagehinweise Produktname Federscheibenkupplung Steckbare Kupplung Übertragungsmoment, max. 0,8 Nm 0,7 Nm Wellendurchmesser 6 mm beidseitig oder 6 mm beidseitig oder = 6 mm, d = 5 mm 10 mm beidseitig Mittenversatz der Wellen, max.
  • Seite 225: Technische Daten

    Gebersystemanbindung 4.10 DRIVE-CLiQ-Encoder 4.10.6 Technische Daten Tabelle 4-43 Technische Daten DRIVE-CLiQ-Encoder Ausführung Einheit Absolutwertgeber mit DRIVE-CLiQ Betriebsspannung am Geber 24 V -15 % + 20 % Stromaufnahme Singleturn ca. 245 Multiturn ca. 325 Interface DRIVE-CLiQ Drehzahl elektrisch zulässig 14.000 Drehzahl mechanisch, max. 10.000 Leitungslänge zur Folgeelektronik Anschluss...
  • Seite 227: Hinweise Zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (Emv)

    Hinweise zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) Schaltschrankbau und EMV Booksize Informationen zum Thema Schaltschrankbau und Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) stehen in: /GH2/ SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Booksize Bestellnummer: 6SL3097-2AC00-0AP4, Ausgabe: 03.2007 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 229: A.1 Federdruckklemmen/Schraubklemmen

    Federdruckklemmen/Schraubklemmen Federdruckklemmen/Schraubklemmen Anschließbare Leiterquerschnitte der Federdruckklemmen Tabelle A-1 Federdruckklemmen Art Federdruckklemme anschließbare Leiterquerschnitte flexibel 0,14 mm bis 1,5 mm mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,25 mm bis 1,5 mm mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse 0,25 mm bis 0,5 mm Abisolierlänge 7 mm Werkzeug Schraubendreher 0,4 x 2,0 mm anschließbare Leiterquerschnitte flexibel...
  • Seite 230 Federdruckklemmen/Schraubklemmen A.1 Federdruckklemmen/Schraubklemmen Art Schraubklemme anschließbare Leiterquerschnitte flexibel 0,2 mm bis 4 mm mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,25 mm bis 4 mm mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse 0,25 mm bis 4 mm Abisolierlänge 7 mm Werkzeug Schraubendreher 0,6 x 3,5 mm Anzugsmoment 0,5 bis 0,6 Nm anschließbare Leiterquerschnitte flexibel...
  • Seite 231: B.1 Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Tabelle B-1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung deutsch Bedeutung englisch A... Warnung Alarm Wechselstrom Alternating Current Analog-Digital-Konverter Analog Digital Converter Analogeingang Analog Input Active Interface Module Active Interface Module Active Line Module Active Line Module Analogausgang Analog Output Advanced Operator Panel Advanced Operator Panel Advanced Positioning Control Advanced Positioning Control...
  • Seite 232 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung deutsch Bedeutung englisch Befehlsdatensatz Command Data Set CompactFlash CompactFlash Konnektoreingang Connector Input Computerunterstützte numerische Steuerung Computer Numerical Control Konnektorausgang Connector Output CO/BO Konnektor-/Binektorausgang Connector Output/Binector Output COB-ID CAN Object-Identification CAN Object-Identification Mittelkontakt eines Wechselkontaktes Common contact of a change-over relay Kommunikationsprozessor Communication Processor Zentrale Recheneinheit...
  • Seite 233 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung deutsch Bedeutung englisch F… Störung Fault Häufig gestellte Fragen Frequently Asked Questions Freie Funktionsblöcke Free Blocks Function Control Chart Function Control Chart Flussstromregelung Flux Current Control F-DI Fehlersicherer Digitaleingang Failsafe Digital Input F-DO Fehlersicherer Digitalausgang Failsafe Digital Output Fremderregter Synchronmotor Separately excited synchronous motor...
  • Seite 234 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung deutsch Bedeutung englisch Drehstromversorgungsnetz ungeerdet Insulated three-phase supply network Interner Spannungsschutz Internal Voltage Protection Tippen Jogging Kreuzweiser Datenvergleich Data cross-checking Kinetische Pufferung Kinetic buffering Proportionalverstärkung Proportional gain Spezieller Temperatursensor Special temperature sensor Induktivität Inductance Leuchtdiode Light Emitting Diode Linearmotor Linear motor...
  • Seite 235 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung deutsch Bedeutung englisch Open Architecture Open Architecture Original Equipment Manufacturer Original Equipment Manufacturer Busstecker für Lichtleiter Optical Link Plug Option Module Interface Option Module Interface p… Einstellparameter Adjustable parameter PROFIBUS PROFIBUS PcCtrl Steuerungshoheit Master Control PROFIdrive PROFIdrive Leistungsteildatensatz...
  • Seite 236 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung deutsch Bedeutung englisch Echtzeituhr Real Time Clock Raumzeigerapproximation Space vector approximation Dauerbetrieb Continuous operation Aussetzbetrieb Periodic duty Sichere Bremsenansteuerung Safe Brake Control Sicherer Betriebshalt Safe operating stop Sichere Bremsrampe Safe Brake Ramp Sicherer Bremsentest Safe Brake Test Sicherer Nocken Safe Cam Sichere Richtung...
  • Seite 237 Abkürzungsverzeichnis B.1 Abkürzungsverzeichnis Abkürzung Bedeutung deutsch Bedeutung englisch Drehstromversorgungsnetz geerdet Grounded three-phase supply network Nachstellzeit Integral time TPDO Transmit Process Data Object Transmit Process Data Object Drehstromversorgungsnetz geerdet Grounded three-phase supply network Transistor-Transistor-Logik Transistor-Transistor-Logic Underwriters Laboratories Inc. Underwriters Laboratories Inc. Unterbrechungsfreie Stromversorgung Uninteruptible power supply Vektorregelung...
  • Seite 239 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 241 Sollten Sie beim Lesen dieser Unterlage auf Druckfehler gestoßen sein, bitten wir Sie, uns diese mit diesem Vordruck mitzuteilen. Ebenso dankbar sind wir für Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 243: Index

    Index Anwendungsbereich, 17 Federdruckklemmen, 229 Ausgang, technische Daten Feuchtigkeit, 84 Kriechstrom im Ausschaltzustand, 84 Max. Schaltfrequenz, 84 Min. Ausgangsimpuls, 84 Spannungsabfall, 84 Geber, 176 Spannungsabfall im Einschaltzustand, 84 Geberleitungslänge, 177 Ausprägungen, 18 Gebersysteme, 153 Gehäusespezifikation, 85 Basic Operator Panel BOP20, 49 IEC-Gehäusespezifikation, 85 Impedanz - Eingang, 84 Communication Board CBC10, 53...
  • Seite 244 Index Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30, 176 Sensor Module External SME120, 203 Maßbilder Sensor Module External SME125, 211 Control Unit CU320, 42 Sensor Module External SME25, 199 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20, 136 Sensor Modules, 153 DRIVE-CLiQ-Encoder, 221 Sicherheitshinweise Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10, 164 Communication Board CAN (CBC10), 53 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20, 173 Communication Board Ethernet (CBE20), 59...
  • Seite 245 Index Totally Integrated Automation, 18 Voltage Sensing Module VSM10, 139 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), Ausgabe 03/2007, 6SL3097-2AH00-0AP4...
  • Seite 246 Siemens AG 6SL3097-2AH00-0AP4 Automation and Drives Motion Control Systems Postfach 3180 91050 ERLANGEN GERMANY www.siemens.com/motioncontrol...

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