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Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch Seite 82

Antriebsfunktionen
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Erweiterter Sollwertkanal
3.6 Hochlaufgeber
Folge: Sobald das Lastmoment zurückgeht, beschleunigt der Antrieb an der Stromgrenze
wieder auf den Sollwert. Sobald die Momenten-, Leistungs- oder Stromgrenze erreicht wird,
wird der Hochlauf angehalten. Über p1145 kann der zulässige Schleppabstand eingestellt
werden. Der Drehzahlsollwert wird damit auf den eingestellten zulässigen Schleppabstand
nachgeführt. Die Hochlauframpe wird abgeflacht. Sinkt das Moment, wird der Hochlauf auf
den Drehzahlsollwert mit einer abgeflachten Rampe an der Momenten-/Stromgrenze
fortgeführt.
Bild 3-11
Zu den Zeitpunkten t
auf den Antrieb zu wirken. Die Momentengrenze des Antriebs wird überschritten.
Bei t
Das zusätzliche Moment verhindert das Weiterbeschleunigen des Motors auf Nenndrehzahl
an der Hochlaufgeber-Rampe.
Der Hochlaufgeber-Ausgang wird dem Drehzahlistwert über p1145 > 1 nachgeführt, was zu
einer Abflachung der Anstiegsrampe, beim Rückgang von M
mit abgeflachter Rampe, an der Strom-/Momentengrenze, auf den Drehzahlsollwert (t
Bei t
Feldschwächung. Durch das zusätzliche Moment wird der Antrieb bis zum Stillstand herunter
gebremst.
Bei t
nicht nachgeführt wird, beschleunigt der Antrieb nun an der Momenten-/Stromgrenze auf
den Drehzahlsollwert.
80
Hochlaufgeber-Nachführung-Standard
und t
1
3
befindet sich der Antrieb im Hochlauf an der vorgegebenen Hochlaufgeber-Rampe.
1
läuft der Antrieb auf dem vorgegebenen Drehzahlsollwert und bereits in
3
sinkt das Moment wieder auf M
4
beginnt zusätzlich zum Lastmoment M
. Da der Hochlaufgeber-Ausgang dem Drehzahlistwert
L
Funktionshandbuch, 12/2018, 6SL3097-5AB00-0AP1
ein Überlastmoment M
L
führt. Der Antrieb beschleunigt
Ül
Antriebsfunktionen
Ül
).
2

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