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Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 442

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Ausführliche Beschreibung
2.4 Regelung
Feininterpolation
Der Feininterpolator (FIPO) dient zur Anpassung des Sollwertes des im allgemeinen
niedrigeren Interpolatortaktes an den höheren Lageregeltakt.
Mit der Feininterpolation kann die Konturgüte weiter erhöht werden (Verringerung des
Treppeneffektes beim Drehzahlsollwert).
Es gibt drei Typen des FIPOs:
1:
2:
3:
Die Art der Feininterpolation kann über das Maschinendatum:
MD33000 $MA_FIPO_TYPE (Feininterpolatortyp)
bestimmt werden.
Mit dem differenziellen FIPO erzielt man zusätzlich zur Taktanpassung eine
Mittelwertbildung (Glättung) über einen IPO-Takt.
Der kubische FIPO vom Typ 3 liefert neben der Taktanpassung die beste Konturgenauigkeit.
K
-Faktor
v
Damit im Bahnsteuerbetrieb nur geringe Konturabweichungen auftreten,
ist ein hoher K
MD32200 $MA_POSCTRL_GAIN[n]
erforderlich.
Ein zu hoher K
unzulässig hohen Maschinenbelastungen.
Der maximal zulässige K
• Auslegung und Dynamik des Antriebs
• Güte der Maschine
• Lageregeltakt
Der K
[m/min]/[mm]:
2-56
differienzieller FIPO
kubischer FIPO
kubischer FIPO, optimiert für Betrieb mit Vorsteuerung
-Faktor:
v
-Faktor führt jedoch zu Instabilität, Überschwingungen und evtl. zu
v
v
(Anregelzeit, Beschleunigungs- und Bremsvermögen)
(Elastizität, Schwingungsdämpfung)
-Faktor ist definiert als:
v
Einheit des K
-Faktor ist abhängig von:
-Faktors nach VDI–NORM
V
Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung (G2)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0

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