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Siemens SINUMERIK 840Di Handbuch
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Handbuch Ausgabe 06/2003
SINUMERIK 840Di

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840Di

  • Seite 1 Handbuch Ausgabe 06/2003 SINUMERIK 840Di...
  • Seite 3 Allgemeines Hardware–Beschreibungen 2 Aufbau EMV und EGB–Maßnahmen 4 SINUMERIK 840Di MPI–Kommunikation Einschalten und Hochlauf Handbuch PROFIBUS–DP Komm. PLC–Inbetriebnahme Antriebs–Inbetriebnahme (Voraussetzungen) NC–Inbetriebnahme mit HMI Advanced Alarm– und Meldungstexte 11 Testlauf von Achse und Spindel Antriebsoptimierung mit HMI Advanced Anwenderdatensicherung / Gültig für...
  • Seite 4: Bemerkung

    Marken SIMATICr, SIMATIC HMIr, SIMATIC NETr, SIROTECr, SINUMERIKr und SIMODRIVEr sind Marken von Siemens. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Druckschrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.ad.siemens.de/mc...
  • Seite 5 Das Handbuch stellt dazu den Aufbau des Steuerungssystems und die Schnitt– stellen der einzelnen Komponenten dar. Außerdem wird die Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme von SINUMERIK 840Di mit PROFIBUS–DP–Antrieben (speziell SIMODRIVE 611 universal) beschrieben. Informationen über die einzelnen Funktionen, die Funktionszuordnung, die Lei–...
  • Seite 6 Standards der Sicherheitstechnik ein– und auszuschalten, zu erden und zu kennzeichnen. Ausbildung oder Unterweisung gemäß den Standards der Sicherheitstech- nik in Pflege und Gebrauch angemessener Sicherheitsausrüstung. Schulung in Erster Hilfe Siemens AG 2003 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 7: Gefahr Und Warn-Konzept

    Maschinenhersteller Das abgebildete Symbol erscheint in dieser Dokumentation immer dann, wenn der Maschinenhersteller das beschriebene Funktionsverhalten beeinflussen oder verändern kann. Beachten Sie die Angaben des Maschinenherstellers! Siemens AG 2003 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 8: Gefahrenhinweise

    VBG 4.0 zu beachten, insbesondere § 8 ”Zulässige Abweichungen beim Arbeiten an aktiven Teilen”. Es ist geeignetes Elektrowerkzeug zu verwenden Warnung Reparaturen an von uns gelieferten Geräten dürfen nur vom SIEMENS– Kundendienst oder von SIEMENS autorisierten Reparaturstellen vorge- nommen werden. Zum Auswechseln von Teilen oder Komponenten nur Teile verwenden, die in der Ersatzteilliste aufgeführt sind.
  • Seite 9: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    (z. B. metallblankes Steuerungsgehäuse berühren). Bestimmungsge- Das Gerät darf nur für die im Handbuch vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von SIEMENS empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten mäßer Gebrauch und –komponenten (z. B. SINUMERIK 840D/FM–NC) verwendet werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved...
  • Seite 10: Platz Für Notizen

    SINUMERIK 840Di Handbuch 06.03 Vorwort Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    ..........2-75 Siemens AG 2003 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 12 ..........5-137 Siemens AG 2003 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 13 ........5-164 5.7.4 Beispiel: Anschluß eines HT 6 an SINUMERIK 840Di ... . . 5-166 5.7.5...
  • Seite 14 ........8-258 Siemens AG 2003 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 15 ....... . 10-330 Siemens AG 2003 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 16 ........... 13-417 Siemens AG 2003 All Rights Reserved SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 17 ......15-497 Siemens AG 2003 All Rights Reserved xvii SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 18 ............. . . Index-539 Siemens AG 2003 All Rights Reserved xviii SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 19: Allgemeines Zur Sinumerik 840Di

    Allgemeines zur SINUMERIK 840Di Überblick SINUMERIK 840Di Mit der SINUMERIK 840Di bietet Siemens eine vollständig PC–integrierte Steu– erung, die Antriebseinheiten und I/O–Peripherie einheitlich über den Standard- feldbus PROFIBUS–DP mit Motion Control–Funktionalität ansteuert und somit einen dezentralen Aufbau des Gesamtsystems ermöglicht.
  • Seite 20: Systemsoftware-Pakete Und -Optionen (Ab Sw 2.1)

    06.03 1.1 Überblick SINUMERIK 840Di 1.1.1 Systemsoftware–Pakete und –Optionen (ab SW 2.1) Systemsoftware– Zur optimalen Anpassung der SINUMERIK 840Di an die jeweilige Automatisie- Pakete rungsaufgabe, bietet Siemens verschiedene Systemsoftware–Pakete: Systemsoftware Basic Systemsoftware Universal Systemsoftware Plus (benötigt PCU–Variante mit CPU q500MHz) Das jeweilige Systemsoftware–Pakete verfügt über folgendes Mengengerüst:...
  • Seite 21: Hardware-Komponenten

    Die Hardware–Basis einer SINUMERIK 840Di, bildet ein Industrie–PC von SIE- MENS A&D, im Weiteren als PCU (PC–Unit) bezeichnet, in Verbindung mit dem MCI–Board (Motion Control–Interface). Die SINUMERIK 840Di ist mit folgenden PCU–Varianten, jeweils mit 24 V Span- nungsversorgung, erhältlich: PCU 50 –...
  • Seite 22 PCU. Antriebe Zum interpolatorischen Verfahren von Achsen am PROFIBUS verwendet die SINUMERIK 840Di die im PROFIDrive Profil Antriebstechnik (Version 1.4.2, 01. Sept. 00) definierte Funktionalität “Motion Control mit PROFIBUS–DP”. Siemens bietet dazu folgende Antriebe an: – SIMODRIVE 611 universal mit Optionsmodul MotionControl mit PROFIBUS–DP...
  • Seite 23: Software-Komponenten

    Der NCK ist durch folgenden Eigenschaften gekennzeichnet: – im Hochlauf von Windows NT wird der NCK automatisch mit gestartet – der NCK läuft zyklisch im Hintergrund – der aktuelle Status des NCK wird über die SINUMERIK 840Di–Standard- bedienoberfläche 840Di–Startup angezeigt: Menübefehl Fenster > Diagnose > NC/PLC –...
  • Seite 24: Echtzeiteigenschaften

    Die Windows–basierte Bedienoberfläche 840Di–Startup (siehe Kapitel 1.5, Seite 1-38) dient mit ihrer grundlegende Bedienfunktionalität zum ersten Ken- nenlernen der SINUMERIK 840Di. 840Di–Startup ist Bestandteil des Lieferumfanges einer SINUMERIK 840Di und bereits auf der Festplatte der PCU vorinstalliert. optionale HMI– Optional stehen die folgenden Komponenten des SINUMERIK HMI–Bauka- Komponenten stens zur Verfügung:...
  • Seite 25 Der NCK ist als Dienst “LogB Service” in Windows NT integriert ist. Beendet bzw gestartet wird der Dienst über: Windows NT Startleiste: Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Dienste > Dienst “LogB Service” > Beenden bzw. Starten Siemens AG 2003 All Rights Reserved 1-25 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 26: Systemintegrität

    1.1.5 Systemintegrität Um eine hohe Qualität und Funktionssicherheit des Gesamtsystems bieten zu können, wird eine SINUMERIK 840Di daher komplett konfiguriert und funktions- bereit ausgeliefert. Dazu unterliegen die verwendeten Systemkomponenten einem Zertifizierungs- verfahren bei Siemens als Systemhersteller. In diesem Zertifizierungsverfahren wird die Einhaltung der Echtzeiteigenschaften der gesamten Konfiguration nachgewiesen und dokumentiert.
  • Seite 27 (Neustart) der PLC zurückgesetzt werden. Spannungsausfall Einen Spannungsausfall von mehr als 5 ms erkennt die POWER FAIL–Funktio- nalität der SINUMERIK 840Di als Fehlerfall und leitet folgende Maßnahmen ein: – Abschalten der Hintergrundbeleuchtung des Operator Panel Displays – Ordnungsgemä0es Beenden von NC und PLC –...
  • Seite 28: Übertemperatur

    NT nicht mehr ordnungsgemäß beendet werden. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Windows NT–Installation beschädigt wird und dadurch die SINUMERIK 840Di nicht mehr lauffähig ist. Es wird daher dringend die Ver- wendung einer USV–Anlage (siehe Kapitel 1.1.8, Seite 1-29) empfohlen.
  • Seite 29: Usv-Anlage

    NT nicht mehr ordnungsgemäß beendet werden. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Windows NT–Installation beschädigt wird und dadurch die SINUMERIK 840Di nicht mehr lauffähig ist. Es wird daher dringend die Ver- wendung einer USV–Anlage (siehe Kapitel 1.1.8, Seite 1-29) empfohlen.
  • Seite 30: Anschlussmöglichkeiten

    Hochlauf benötigter Speicherabzug auf die Festplatte der PCU geschrieben wird. Anschluss– Die genannte USV–Anlage verfügt über folgende Anschlussmöglichkeiten um möglichkeiten den aktuellen Zustand an die SINUMERIK 840Di zu melden: Tabelle 1-1 Anschlussmöglichkeiten der USV–Anlage Anschluss Meldung an...
  • Seite 31 SITOP POWER DC–USV–Modul 15 mit Netzeinspeisung Standard 24V/10A SITOP POWER AKKUMODUL 110/220VAC, 60/50Hz SIEMENS freie Verdrahtung ET 200 I/O Peripherie SINUMERIK 840Di PROFIBUS–DP Bild 1-2 Anschlussmöglichkeieten: USV Siemens AG 2003 All Rights Reserved 1-31 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 32: Übersicht Der Software-Komponenten

    1 Allgemeines zur SINUMERIK 840Di 06.03 1.2 Übersicht der Software–Komponenten Übersicht der Software–Komponenten SINUMERIK 840Di Für die SINUMERIK 840Di sind verschiedene Systemsoftware–Pakete verfüg- bar: Systemsoftware Systemsoftware Basic maximal 6 Achsen Bestellnummer: siehe Tabelle 1-2 Systemsoftware Universal maximal 10 Achsen Bestellnummer: siehe Tabelle 1-2...
  • Seite 33 – PLC–Toolbox Inhalt: – PLC–Grundprogramm – NC–Variablenselektor – PLC–Beispielprogramme (Installationssoftware: F:\840DiTools\plcToolbox\<version>\Setup.exe) – DriveOM und SlaveOM für SINUMERIK 840Di Object Manager für die dialogbasierte Konfiguration von PROFIBUS– DP–Antrieben mit SIMATIC Manager STEP7 speziell für SINUMERIK 840Di. (Installationssoftware DriveOM: F:\840DiTools\support\DriveOM\setup.exe) (Installationssoftware SlaveOM: F:\840DiTools\support\SlaveOM\setup.exe) –...
  • Seite 34 1 Allgemeines zur SINUMERIK 840Di 06.03 1.2 Übersicht der Software–Komponenten – PLC–Applikationsbeispiel Applikationsbeispiel eines SIMATIC S7–Projektes für SINUMERIK 840Di mit SIMODRIVE 611 universal–Antrieben und SIMATIC ET200 –Periphe- (ZIP–Datei: F:\840DiTools\support\840dibsp\840dibsp.zip) Hinweis Die als SIMATIC S7–AddOn–Software gelieferten Komponenten – PLC–Grundprogramm – DriveOM –...
  • Seite 35: Hinweise Zur Inbetriebnahme

    PROFIBUS DP–Antriebe (z.B. SIMODRIVE 611 universal ) entnehmen Sie bitte der jeweiligen Dokumentation. Achtung Es wird empfohlen, die Inbetriebnahme der SINUMERIK 840Di in der Reihen– folge der im vorliegenden Handbuch aufgeführten Kapitel vorzunehmen. Software Zur Inbetriebnahme der SINUMERIK 840Di wird folgende Software benötigt, die Bestandteil einer SINUMERIK 840Di ist: zur Inbetriebnahme der SINUMERIK 840Di–NC:...
  • Seite 36 MPI–Kabel zur Verbindung der PCU mit dem Programmiergerät Hinweis Ein Programmiergerät wird nicht benötigt, wenn: – der SIMATIC Manager STEP7 auf der PCU der SINUMERIK 840Di instal- liert wird – zur Installation von zusätzlicher Software ein vorhandener PC verwendet wird Zur Installation von Software auf der PCU siehe Kapitel 15, Seite 15-455.
  • Seite 37: Standard-/Export-Variante

    1.4 Standard–/Export–Variante Standard–/Export–Variante Ausfuhrgenehmi- Infolge der Genehmigungspflicht bestimmter Steuerungsfunktionen gemäß der deutschen Ausfuhrliste ist die SINUMERIK 840Di in 2 Varianten lieferbar. gungspflicht Die Standard–Variante SINUMERIK 840Di kann den vollen Funktionsumfang der Steuerung enthalten, unterliegt aber deshalb hinsichtlich ihrer Art der Ausfuhrgenehmigungspflicht.
  • Seite 38: 840Di-Startup

    Steuerungs–Variante ist wichtig für den Service, und kann auch der Nachweispflicht bei Ausfuhren dienen, insbesondere auch bei Nutzung vorliegender Negativbescheinigungen zur Export–Variante. 840Di–Startup Die zum Lieferumfang der SINUMERIK 840Di gehörende Bedienoberfläche 840Di–Startup dient zum ersten Kennenlernen der SINUMERIK 840Di–Funktio- nalität. Funktionsüber- Die Bedienoberfläche umfasst folgende Funktionen:...
  • Seite 39: Menübefehl: Fenster

    Satznummer – Programmebenen: Hauptprogr. und 3 Unterprogrammebenen Alarm Anzeige der aktuellen Alarme und Meldun- gen. Alarmprotokoll Anzeige aller aufgetretenen Alarme und Mel- dungen in zeitlicher Reihenfolge. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 1-39 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 40 Konfiguration – Buszustand Slaves Anzeige von: – Slave Nr. (DP–Adresse) – Zuordnung – akitv am Bus – synchr. mit NC – Anzahl der Slots – Details Siemens AG 2003 All Rights Reserved 1-40 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 41 “RUN–P” – “RUN” – “STOP” – “MRES” Latenzzeitanzeige – aktueller Wert – maximaler Wert – Anzahl der Verletzungen – Oszilloskop Logbuch Anzeige von SINUMERIK 840Di–System- meldungen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 1-41 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 42: Platz Für Notizen

    1 Allgemeines zur SINUMERIK 840Di 06.03 1.5 840Di–Startup Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 1-42 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 43: Hardware-Beschreibungen

    Hardware–Beschreibungen Übersicht der Hardware–Komponenten SINUMERIK 840Di: Eine SINUMERIK 840Di kann nur als Komplettsystem (PCU und MCI–Board) bestellt werden. Komplettsystem SINUMERIK 840Di PCU 50 mit Pentium–II 333 MHz, 128 MByte RAM und MCI–Board, Span- nungsversorgung 24 V Bestellnummer: 6FC5 220–0AA00–1AA0 SINUMERIK 840Di PCU 50 mit Pentium–III 500 MHz, 128 MByte RAM und MCI–Board, Span-...
  • Seite 44 PCU SITOP POWER Standard 24V/10A Bestellnummer: 6EP1 334–1SH01 Unterbrechungsfreie Stromversorgung SITOP POWER DC–USV–Modul 15 Bestellnummer: 6EP1 931–2EC11 SITOP POWER AKKUMODUL 24V DC/10A/3,2AH Bestellnummer: 6EP1 935–6MD11 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-44 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 45: Profibus-Dp

    SIMODRIVE POSMO CD/CA SIMODRIVE POSMO SI SIMODRIVE POSMO A Ausführliche Bestellinformationen zu den verschiedenen Antrieben finden sich Literatur: /BU/ SINUMERIK & SIMODRIVE Bestellunterlage Katalog NC 60.2002 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-45 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 46: Hardware-Beschreibung

    Vorsicht Teile des MCI–Boards stehen aufgrund der Pufferbatterie immer unter Span- nung. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, darf das MCI–Board nicht auf elektrisch leitenden Untergrund abgelegt werden.. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-46 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 47 90 Kabelabgang, mit PG–Anschlussbuchse Bestellnummer: Pufferbatterie Bezeichnung Bestellnummer (MLFB) Pufferbatterie 6FC5 247–0AA18–0AA0 Achtung Für den MPI–Anschluss am MCI–Board muss ein Stecker mit geradem Kabel– abgang ( )verwendet werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-47 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 48: Schnittstellenbeschreibung

    – – 1) VO Voltage Output Output Bidirektional 2) Pin 5 und 6 sind nur zur Versorgung der Busabschlusswiderstände zulässig Anschlusskabel siehe Kapitel 3.3.1, Seite 3-131 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-48 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 49 2) Pin 5 und 6 sind nur zur Versorgung der Busabschlusswiderstände zulässig Anschlusskabel siehe Kapitel 3.3.1, Seite 3-131 Achtung Die MPI– und PROFIBUS–DP–Schnittstellen sind untereinander und bezüglich der PCU potentialgetrennt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-49 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 50: Batterietausch

    Alarm: “2102 NCK–Battriealarm Der Alarm “2101–NCK–Battriealarm”, erfolgt, wenn die Battrieunterspannung im zyklischen Betrieb erkannt wird. Der Alarm “2102–NCK–Battriealarm”, erfolgt, wenn die Battrieunterspannung im Hochlauf erkannt wird. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-50 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 51 (NC und PLC) zur Verfügung steht. Informationen bezügliche der Erstellung einer Serieninbetriebnahme–Datei finden sich in Kapitel 14, Seite 14-449. 2. Beenden Sie die SINUMERIK 840Di bzw. Windows NT ordnungsgemäß. Verwenden Sie dazu eine der folgenden Möglichkeiten: Windows NT–Taskleiste: Start > Shut Down Nahtstellensignal: “PC shutdown”;...
  • Seite 52 7. Lösen Sie die Halteschraube des Abschlussbleches der Baugruppe. 8. Entnehmen Sie unter Beachtung der EGB–Massnahmen die Baugruppe. 9. Entfernen Sie mittels eines geeigneten Schraubendrehers die Battriehalte- rung (siehe Bild 2-4). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-52 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 53 12. Legen Sie die neue Batterie ein und stecken Sie den Batterieanschlussstek- ker ohne Gewaltanwendung auf die Anschlusskontakte (X3). Kennzeichnung des Batterieanschlusssteckers Bild 2-5 Batterieanschlussstecker Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-53 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 54: Baugruppentausch

    17. Stellen Sie die Netzverbindung wieder her und starten Sie den Rechner. 2.2.4 Baugruppentausch Beim einem Baugruppentausch gehen Sie zum Aus– und Einbau der Bau- gruppe sinngemäß wie beim Batteriewechsel beschrieben vor (siehe Kapitel 2.2.3, Seite 2-50). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-54 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 55: Technische Daten

    – Baugruppe in PCU 50 Achtung Die angegebenen Sicherheitsbestimmungen, Zulassungen, Schutzart und Schutzklasse gilt nur für den Fall, dass das die Baugruppe in einer SINUME- RIK PCU 50 gesteckt ist. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-55 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 56: Mci-Board-Extension

    Schalten Sie daher vor dem Stecken bzw. Abziehen des Kabelverteiles die PCU aus (Windows NT korrekt beenden!). Ansonsten kann es zu Kurzschlüs- sen auf der Baugruppe kommen, die diese zerstören können. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-56 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 57: Einbauanleitung

    Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß unmittel- bar vorher ein leitfähiger, geerdeter Gegenstand berührt wird (z. B. metall- blanke Schaltschrankteile, Steckdosenschutzkontakt). 1. Beenden Sie die SINUMERIK 840Di bzw. Windows NT ordnungsgemäß. Verwenden Sie dazu eine der folgenden Möglichkeiten: Windows NT–Taskleiste: Start > Shut Down Nahtstellensignal: “PC shutdown”;...
  • Seite 58 – MCI–Board: Schnittstelle X2 – MCI–Board–Extension: Schnittstelle X4 8. Montieren Sie wieder den Baugruppenniederhalter. 9. Schließen Sie die Gehäuseabdeckung und befestigen Sie sie wieder mit den beiden Gehäuseschrauben. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-58 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 59: Schnittstellenbeschreibung

    MPG1 XB MPG1 B MPG0 XA MPG0 A MPG0 5 V MPG0 0 V MPG0 5 V MPG0 0 V MPG0 XB MPG0 B nicht belegt Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-59 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 60 Signaltyp Output Voltage Output Input Voltage Input Achtung Die maximale Strombelastbarkeit der Handradschnittstelle der MCI–Board–Ex- tension Baugruppe liegt für beide Handräder bei 1A. Pro Handrad 500mA. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-60 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 61: Technische Daten

    – Baugruppe in PCU 50 Achtung Die angegebenen Sicherheitsbestimmungen, Zulassungen, Schutzart und Schutzklasse gilt nur für den Fall, dass das die Baugruppe in einer SINUME- RIK PCU 50 gesteckt ist. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-61 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 62: Mci-Board-Extension Slot-Variante (Ab 11.00)

    Schalten Sie daher vor dem Stecken bzw. Abziehen des Kabelverteiles die PCU aus (Windows NT korrekt beenden!). Ansonsten kann es zu Kurzschlüs- sen auf der Baugruppe kommen, die diese zerstören können. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-62 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 63 Schalter S1 Schalterstellung offen (TTL–Handräder) Achtung Die Auswahl, ob differentielle oder TTL–Handräder an der Baugruppe betrie- ben werden, muss über den Schalter S1 vor dem Einbau der Baugruppe erfol- gen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-63 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 64: Einbauanleitung

    Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß unmittel- bar vorher ein leitfähiger, geerdeter Gegenstand berührt wird (z. B. metall- blanke Schaltschrankteile, Steckdosenschutzkontakt). 1. Beenden Sie die SINUMERIK 840Di bzw. Windows NT ordnungsgemäß. Verwenden Sie dazu eine der folgenden Möglichkeiten: Windows NT–Taskleiste: Start > Shut Down Nahtstellensignal: “PC shutdown”;...
  • Seite 65 – MCI–Board: Schnittstelle X2 – MCI–Board–Extension: Schnittstelle X4 8. Montieren Sie wieder den Baugruppenniederhalter. 9. Schließen Sie die Gehäuseabdeckung und befestigen Sie sie wieder mit den beiden Gehäuseschrauben. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-65 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 66: Hardware-Beschreibung 2.4 Mci-Board-Extension Slot-Variante (Ab 11.00)

    3. Ausgang 24 V MEXT 24 V–Eingang Masse MEXT 24 V–Eingang Masse MEXT 24 V–Eingang Masse MEXT 24 V–Eingang Masse MEPU1_S 2. Messtaster–Eingang (Signal) MEPU1_C 2. Messtaster–Eingang (0 V) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-66 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 67 Spannungsversorgung der dig. Ausgänge ext. Spannungsversorgung X121 +24V stabilisiert Pin–Nummer: MCI–Board– +24V Extension 20,21 Optokoppler 3,4,22,23 Relais Treiber die maximale Kabellänge beträgt für alle Funktionen 25m. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-67 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 68 – die Messtaster sind sowohl untereinander potentialgetrennt als auch bezüglich aller anderen Potentialbereiche (Board–Elektronik, dig. Ein– gänge, dig. Ausgänge und Handräder) Messtaster Die Messtaster sind zueinander und zur Board–Elektronik potentialgetrennt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-68 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 69: Technische Daten

    – Baugruppe in PCU 50 Achtung Die angegebenen Sicherheitsbestimmungen, Zulassungen, Schutzart und Schutzklasse gilt nur für den Fall, dass das die Baugruppe in einer SINUME- RIK PCU 50 gesteckt ist. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-69 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 70: Mci-Board-Extension Externe Variante (Ab 02.01)

    Schalten Sie daher vor dem Stecken bzw. Abziehen des Kabelverteiles die PCU aus (Windows NT korrekt beenden!). Ansonsten kann es zu Kurzschlüs- sen auf der Baugruppe kommen, die diese zerstören können. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-70 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 71 Schalter S1 Schalterstellung offen (TTL–Handräder) Achtung Die Auswahl, ob differentielle oder TTL–Handräder an der Baugruppe betrie- ben werden, muss über den Schalter S1 vor dem Einbau der Baugruppe erfol- gen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-71 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 72: Einbauanleitung

    Dies kann in einfachster Weise dadurch geschehen, daß unmittel- bar vorher ein leitfähiger, geerdeter Gegenstand berührt wird (z. B. metall- blanke Schaltschrankteile, Steckdosenschutzkontakt). 1. Beenden Sie die SINUMERIK 840Di bzw. Windows NT ordnungsgemäß. Verwenden Sie dazu eine der folgenden Möglichkeiten: Windows NT–Taskleiste: Start > Shut Down Nahtstellensignal: “PC shutdown”;...
  • Seite 73 5. Stecken Sie die modifizierte Gehäuseabdeckung in die Führungsschlitze der PCU und schließen Sie das Gehäuse so weit, dass das Anschlusskabel auf die MCI–Board–Extension Schnittstelle (X2) aufgesteckt werden kann. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-73 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 74 7. Schließen Sie die Gehäuseabdeckung vollständig und befestigen Sie sie wieder mit den beiden Gehäuseschrauben. 8. Stellen Sie die Netzverbindung wieder her und starten Sie den Rechner. Bild 2-17 PCU 50 mit MCI–Board–Extension Externe Variante Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-74 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 75: Maßbild

    MCI–Board–Extension Slot–Variante. Siehe Kapitel 2.4.3, Seite 2-66. 2.5.5 Technische Daten Die technischen Daten der MCI–Board–Extension Externe Variante sind iden- tisch denen der MCI–Board–Extension Slot–Variante. Siehe Kapitel 2.4.4, Seite 2-69. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-75 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 76: Kabelverteiler

    Die freigelegten Schirmmäntel müssen eine großflächige leitende Verbindung mit den metallischen Kontaktflächendes Kabelverteilers bekommen. Siehe dazu Bild 2-20, Seite 2-77. Setzen Sie den oberen Klemmbügel so ein, daß dessen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-76 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 77: Lage Der Schnittstellen

    Bild 2-20 Lage der Schnittstellen des Kabelverteilers DIP–FIX–Schalter Die DIP–FIX–Schalter im Inneren des Kabelverteilers sind folgendermaßen einzustellen: Tabelle 2-11 Einstellung der DIP–FIX–Schalter im Kabelverteiler Schalter geöffnet geschlossen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-77 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 78: Steckerzuordnung

    Der Kabelverteiler wird über die beiden beiliegenden Adapterbleche an der X121 Kabelverteiler–Schnittstelle der MCI–Board–Extension Baugruppe ver- schraubt. Kabelverteiler: Draufsicht Kabelverteiler: Seitenansicht Adapterblech Bild 2-21 Befestigung des Kabelverteilers Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-78 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 79 MPG0 A X2/1 X2/4 MPG0 5V X2/3 1. Handrad MPG0 0V X1/2 21–0jjj MPG0 5V X1/1 6FC9320–5DB MPG0 0V X1/4 MPG0 XB X1/3 MPG0 B Schirm Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-79 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 80 24 V–Einspeisung ( + ) für binäre NC–Ausgänge Achtung Die maximale Strombelastbarkeit der Handradschnittstelle liegt für beide Han- dräder bei 1A. Pro Handrad 500mA. Farben Orrange Braun Scharz Grün Gelb Violett Blau Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-80 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 81: Sinumerik Industrie-Pc

    PCU 50 1,2 GHz, 256MByte 6FC5 210–0DF22–0AA0 Merkmale Der SINUMERIK Industrie–PC “PCU 50” dient, zusammen mit dem MCI–Board, als Basis der SINUMERIK 840Di.Die PCU 50 weisst folgende wesentlichen Merkmale auf: Prozessor–Varianten: – Pentium–II 333 MHz, 128 MByte SDRAM – Pentium–III 500 MHz, 128 MByte SDRAM –...
  • Seite 82 Komponente PCU 50 (ab SW 2.2) Ab SW 2.2 ist ein dezentraler Aufbau von PCU und Bedientafelfront über Video- link (Option) möglich. Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Dezentraler Aufbau Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-82 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 83 Maße (B x H x T): 297 x 267 x 122 mm servicefreundlicher Aufbau Bildschirmauflösung : 640 x 480 (VGA), bis zu 1024 x 768 (XGA) Stromversorgung: DC 24V Schnittstellen: – parallele Schnittstelle LPT1 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-83 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 84 Komponente PCU 70 (ab SW 2.2) Ab SW 2.2 ist ein dezentraler Aufbau von PCU und Bedientafelfront über Video- link (Option) möglich. Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Dezentraler Aufbau Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-84 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 85: Sinumerik Bedientafelfronten

    Steuer– tasten– Block USB– Front– schnittstelle Softkeys Recall Maschinenbereich “etc.”–Taste Bereichsumschaltung Maus Bild 2-24 Ansicht Bedientafelfront OP012 Bestellnummer Bezeichnung Bestellnummer (MLFB) SINUMERIK OP 012 6FC5 203–0AF02–0AA0 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-85 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 86 Komponente PCU 50 externes Diskettenlaufwerk anschließbar. Literatur Die vollständige Dokumentation zur Bedientafelfront OP 012 findet sich in: Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Bedientafelfront OP 012 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-86 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 87: Diskettenlaufwerk 3,5

    DIN EN 60721–3–3 geschlossen. Niedrigste Lufttemperatur 0 C Literatur Die vollständige Beschreibung des externes Diskettenlaufwerkes 3,5’’ findet sich in: Literatur: /BH/ Bedienkomponenten Handbuch Diskettenlaufwerk 3,5’’ Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-87 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 88: Stromversorgung

    > 20 ms Netzfrequenz–Nennwert 50/60 Hz Netzfrequenz–Bereich 47 ... 63 Hz Eingangsstrom–Nennwert 3,5/1,7 A Einschaltstrom (25 C) 55 A Ausgangsspg.–Nennwert 24 V DC Ausgangsspg.–Toleranz Wirkungsgrad > 87 % Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-88 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 89 Elektron. Kurzschlußschutz mit selbsttätigem Wiederanlauf Potentialtrennung (SELV gemäß EN 60950) Schutzklasse (IEC 536; VDE 1006 T1) Klasse I Schutzart (VDE 0470, IEC 529) IP 20 Funkentstörgrad (EN 55011) Klasse A Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-89 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 90: Unterbrechungsfreie Stromversorgung Usv

    Sofortige elektronische Zuschaltung des Akkus, sobald die Verbraucher- spannung bzw. die zwischen den Anschlüssen L+/M des DC–USV–Moduls anliegende Spannung den eingestellten Wert der Zuschaltungsschwelle (18 bis 26 V) unterschreitet. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-90 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 91: Serielle Schnittstelle

    Ausführung Stecker / Buchse die einzelnen Leitungen werden 1:1 auf die jeweiligen Pins durchverbunden Tabelle 2-14 Belegung der 9–poligen SUB–D–Stecker Signal Bezeichnung Datenleitung negative Versorgungsspannung positive Versorgungsspannung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-91 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 92: Sitop Power Akkumodul 24V Dc/10A/3,2Ah

    Geringe Selbstentladerate von ca. 3% je Monat (bei +20 C) Kurzschlussschutz (Batteriesicherung 15A / 32V ) Schutzklasse (IEC 536; VDE 1006 T1) Klasse III Schutzart (EN 60 529; VDE 0470 T1) IP 00 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-92 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 93: I/O Module Pp72

    72 digitale Ein– und 48 digitale Ausgänge On Board–Statusanzeige über 4 Diagnose LED’s Zur Spannungsversorgung der Baugruppe und der digitalen Ausgänge wird eine externe Spannungsquelle (+24VDC) benötigt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-93 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 94: Schnittstellenbeschreibung

    Die benötigten Anschlusskabel sind vom Anwender bereit zu stellen: – Draht, Leitungsquerschnitt: 1,0 – 1,5 mm (AWG17 – AWG16) Versorgungsspannung Daten bezüglich der Versorgungsspannung siehe Kapitel 2.12.3, Seite 2-101. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-94 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 95 PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: = 16 PROFIBUS–Adresse: = 32 PROFIBUS–Adresse: = 64 nicht verwendet Achtung Eine neu eingestellte PROFIBUS–Adresse wird erst nach Spannung AUS/EIN wirksam. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-95 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 96 Input 2.3 DOCOMx Input 2.4 DOCOMx Input 2.5 DOCOMx Input 2.6 DOCOMx 1) VI Voltage Input VO Voltage Output Signal Input Signal Output mit x = 1,2,3 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-96 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 97 Wird für die digitalen Eingänge eine externe Versorgungsspannung verwen- det, muss deren Bezugserde mit X111, X222, X333: Pin 1 (M) verbunden werden. X111, X222, X333: Pin 1 (P24OUT) bleibt dann offen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-97 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 98 4A (max. 100ms, V = 24V) Innenwiderstand R 0,4W Darüber hinaus ist die PROFIBUS–Kommunikationszeit sowie die Applikationszy- kluszeit zu berücksichtigen. Eine Verpolung bewirkt weder High–Pegel noch Zerstörung der Eingänge. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-98 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 99 Die Versorgungsspannung (+24VDC) für die digitalen Ausgänge muss daher pro DOCOMx an allen 4 Pins (X111, X222, X333: Pin 47, 48, 49, 50) ange- schlossen werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-99 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 100 Eine Verpolung bewirkt weder High–Pegel noch Zerstörung der Ausgänge. allgemeine elektrische Eigenschaften – Galvanische Trennung durch Optokoppler – Strombegrenzung auf max. 500mA – Schutz vor: Kurzschluss, Übertemperatur und Masseverlust – autom. Abschaltung bei Unterspannung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-100 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 101: Spannungsversorgung

    I/O Modul PP27/48 geführt werden. Vorsicht Die externen Versorgungsspannungen müssen als Funktionskleinspannung mit sicherer elektrischer Trennung (IEC 204-1, Kap. 6.4, PELV) erzeugt und vom Anwender zentral geerdet werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-101 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 102: Erdung

    über die Rückwand nicht möglich, so muß das Montageblech mit einer Leitung (Querschnitt >10 mm ) mit der Erdschiene verbunden werden. Vorsicht Es ist der Anschluss eines Schutzleiters erforderlich. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-102 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 103: Maßbild

    2 Hardware–Beschreibung 06.03 2.12 I/O Module PP72/48 2.12.5 Maßbild Bild 2-32 Maßbild: I/O Module PP72/48 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-103 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 104: Technische Daten

    Kondensation Betauung nicht zulässig Luftdruck 700 ... 1060hPa 700 ... 1060hPa Transporthöhe – –1000 ... 3000m Schockbeanspruchung beim Transport v1000mm Freier Fall in Transportverpak- kung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-104 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 105: Hardware-Beschreibung

    Achse 4 für Achse 3 X6–2: Anschluss für digitale X6–1: Anschluss für digitale Eingangssignale Ausgangssignale Diagnose–LED’ s Anschuss für Schutzerde EXCH Schraube M6 Bild 2-33 Anschlussübersicht ADI4 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-105 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 106 (siehe Kapitel 7.3.6, Seite 7-220). Ein DP–Slave ADI4 ist kein nach PROFIDrive–Profil zertifizierter DP– Norm–Slave. Z.B. ermöglicht der DP–Slave ADI4 keine azyklische Kommu- nikation. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-106 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 107: Schnittstellenbeschreibung

    Die benötigten Anschlusskabel sind vom Anwender bereit zu stellen: – Draht, Leitungsquerschnitt: 1,0 – 1,5 mm (AWG17 – AWG16) Versorgungsspannung Spezifikation der Versorgungsspannung siehe Kapitel 2.13.4, Seite 2-119. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-107 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 108 127 eingestellt werden. Adresse (S2) Tabelle 2-27 Bedeutung des Schalters S2 Schalter Bedeutung PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: PROFIBUS–Adresse: = 16 PROFIBUS–Adresse: = 32 PROFIBUS–Adresse: = 64 nicht verwendet Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-108 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 109 47 ... 50 Achse 1 ... 4 Konfektionierte Leitungen – Bestellnr. (MLFB): 6FX2 002–3AD01–1jj0 v35 m Leitungslänge: Angaben zu den Längenschlüsseln sind enthalten in: Literatur: Katalog NC Z Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-109 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 110 Siehe unten “Maximale Leitungslängen”. – 1FT5–Motor mit eingebautem ROD320–Geber Bestellnr. (MLFB): 6FX8 002–2CE02–1jj0 Leitungslänge: Siehe unten “Maximale Leitungslängen”. Angaben zu den Längenschlüsseln sind enthalten in: Literatur: Katalog NC Z Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-110 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 111 28,8 V Welligkeit maximal 3,6 Vss Strombelastung pro Geberanschluss 0,3 A maximal 1,35 A 1) P5MS: Versorgungsspannung für Geber (+5 VDC) P24SSI: Versorgungsspannung für Geber (+24 VDC) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-111 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 112 Als Absolut–Messsystem können nur SSI–Multiturmgeber verwendet werden. Weitere Messsysteme – Geber mit SINUS/COSINUS–Signalen (1 Vss) können über eine externe Impulsformer–Elektronik (EXE) angeschlossen werden, welche die Si- gnale auf 5 V TTL–Pegel umsetzt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-112 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 113 150VDC oder 125VAC 3) bei Funktion “Unipolare Spindel” ext. Spannungsversorgung +24V stabilisiert X6–1 ADI4 +24V Pin–Nummer: (P24EXT2) Optokoppler Relais Treiber Treiber Treiber Relais Signal: “Ready” (MEXT2) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-113 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 114 – Keine zyklische Kommunikation zum DP–Master – PLL–Fehler – Synchronisationsfehler – Übertemperatur Der Relais–Kontakt wird geschlossen wenn folgende Bedingungen gegeben sind: – Baugruppenzustand “Ready” – Zyklische Kommunikation mit dem DP–Master Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-114 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 115 – NC–Ready X6–2, Pin 10 und 11: Draht, Leitungsquerschnitt 1,5 – 3,5 mm (AWG16 – AWG12) Achtung Die Länge der digitalen Signalleitungen darf maximal 30 m betragen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-115 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 116 ADI4 Pin–Nummer: P24OUT (+24 VDC) Optokoppler +24 V P24OUText ext. Spannungsversorgung +24 V stabilisiert Anschluss bei Verwendung der internen Versorgungsspannung P24OUT; Die Verbindung nach entfällt daraufhin. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-116 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 117 2) Es ist zusätzlich die PROFIBUS–Kommunikationszeit sowie die Applikationszyk– luszeit zu berücksichtigen. Eine Verpolung bewirkt weder High–Pegel noch Zerstörung der Eingänge. Anschlusskabel: Die benötigten Anschlusskabel sind vom Anwender bereit zu stellen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-117 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 118 Tabelle 2-36 Diagnose–LED’ s (H1/H2) Bezeichnung Farbe Beschreibung POWER Grün Versorgungsspannung OVTEMP Übertemperaturanzeige EXCHANGE Grün zykl. Datenaustausch mit DP–Master erfolgt READY bereit für zykl. Datenaustausch mit DP–Master Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-118 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 119: Schaltschrankmontage

    Spannungsquelle (+24VDC, max. 1A) ersetzt werden. Die Bezugserde (M) der externen Spannungsquelle muss dann mit X6–2, Pin 12 verbunden werden. X6–2, Pin 1 (P24OUT) bleibt offen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-119 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 120 PELV) erzeugt werden. Baugruppenseitig sind die Versorgungsspannungen P24EXT1 und P24EXT2 abgesichert gegen: Überspannung Kurzschluss (elektr. Strombegrenzung der Ausgänge) Verpolung Überlastung – P24EXT1: Schmelzsicherung 2,5A/250V – P24EXT2: Schmelzsicherung 8A/125V Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-120 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 121: Erdung

    Es ist der Anschluss eines Schutzleiters erforderlich. Zum Anschluss des Schutzleiters ist an der Gehäusefront unten rechts eine Schraube M6 vorgesehen. Siehe Kapitel 2.13.1, Seite 2-105. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-121 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 122: Anschlussübersicht

    Sensoren 1 – n Kabel: Draht (0,14 bis 2,5 mm X6–2 Aktoren 1 – n Dig. Eingänge max. Leitungslängen: siehe Kapitel 2.13.2, Seite 2-107 Bild 2-34 ADI4 Anschlussübersicht Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-122 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 123: Maßbild

    2.13 ADI4 (Analog Drive Interface for 4 Axis) (ab 09.01) 2.13.7 Maßbild 23.25 notwendiger Freiraum um ausreichende Belüftung zu gewährleisten 163.6 48.5 Max. Anzugsmoment für alle Schrauben: 0,8 Nm Bild 2-35 Maßbild: ADI4 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-123 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 124: Technische Daten

    Stunde Betauung nicht zulässig Luftdruck 700 ... 1060hPa 700 ... 1060hPa Transporthöhe – –1000 ... 3000m Schockbeanspruchung beim Transport v1000mm Freier Fall in Transportverpak- kung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 2-124 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 125 Typ B–MPI Handheld Ä Ä Maschinensteuertafel PC/PG z.B. PG740 Terminal HT 6 Ä Ä Verteilerbox Verteilerbox oder Bild 3-1 Systemübersicht SINUMERIK 840Di: PROFIBUS–DP und MPI (schematisch) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-125 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 126: Aufbau

    SITOP POWER SITOP DC–USV–Modul 15 mit PG / PC z.B. PG740 VGA Monitor Standard 24V/10A SITOP POWER Bleiakkumodul SIEMENS SIEMENS Optional Bild 3-2 Systemübersicht: PCU–Komponenten (schematisch) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-126 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 127: Elektrischer Aufbau

    SIMODRIVE SIMODRIVE POSMO SI POSMO CD/CA PROFIBUS–DP Anschlussbedingungen: Literatur /POS1/ SIMODRIVE POSMO A Benutzerhandbuch /POS3/ SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Benutzerhandbuch Bild 3-3 SINUMERIK 840Di MCI–Board und PROFIBUS–DP–Komponenten Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-127 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 128: Mci-Board Und Mpi-Bus

    Bild 3-4 SINUMERIK 840Di MCI–Board und MPI–Bus–Komponenten 3.2.3 MCI–Board–Extension Kabelverteiler X121 2x Messtaster 2x Handrad 4x digit. Eingang 4x digit. Ausgang MCI–Board–Extension Bild 3-5 SINUMERIK 840Di MCI–Board–Extension Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-128 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 129: Pcu 50

    VGA Monitor Laufwerk PG / PC z.B. PG740 1) über die USB–Schnittstelle sind nur Maus und Tastatur anschließbar Bild 3-7 SINUMERIK 840Di PCU 50 (rechte Gehäuseseite) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-129 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 130: Pcu 70

    Das MCI–Board darf nur im Slot 1 betrieben werden 2) Slot 2 (Master/Slave) MCI–Board–Extension (Option) Bild 3-8 SINUMERIK 840Di PCU 70 (rechte Gehäuseseite) Hinweis Die Anschussbelegung der PCU 70 entspricht der PCU 50. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-130 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 131: Anschlussübersicht

    100m, 12MBaud X101 (PROFIBUS DP) SIMATIC DP ET200 Interf. Module ADI4 I/O Module PP72/48 Standard PC– z.B. ET200M Schnittstellen Bild 3-9 Anschlussübersicht: PCU50, MCI–Board und MCI–Board Extension Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-131 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 132 – Verteiler: 6FX2006–1BC01 – Kabel: 6FX2002–1AA83–1jj0 Maschinensteuertafel und PP 031–MC können gemeinsam betrieben wer- den.3.3.1 Die detailierte Anschlussübersicht zum ADI4 findet sich im Kapitel 2.13.6, Seite 2-122. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-132 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 133 /BU/ SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Bestellunterlage Katalog NC 60@2000/2001 Eventuelle Randbedingungen zu den einzelnen Zubehörkomponenten finden sich in: Literatur: SINUMERIK, SIROTEC, SIMODRIVE Zubehör und Ausrüstungen für Sondermaschinen Katalog NC Z Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-133 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 134: Platz Für Notizen

    3 Aufbau 06.03 3.3 Anschlussübersicht Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 3-134 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 135: Emv- Und Egb - Maßnahmen

    Maschine) zu erreichen, sind folgende EMV–Maßnahmen zu beachten: Zwischen Signal– und Lastleitungen ist auf größtmögliche räumliche Trennung zu achten. Als Signalkabel von und zur NC bzw. PLC nur die von SIEMENS angebotenen Kabel verwenden. Signalleitungen dürfen nicht in geringem Abstand an starken Fremdmagnetfeldern (z.
  • Seite 136: 4.2 Egb-Maßnahmen

    – das Meßgerät geerdet ist (z. B. über Schutzleiter) oder – vor dem Messen bei potentialfreiem Meßgerät der Meßkopf kurzzeitig entladen wird (z. B. metallblankes Steuerungsgehäuse berühren). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 4-136 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 137: Mpi-Kommunikation

    MPI–Kommunikation Allgemeines Achtung Bei SINUMERIK 840Di dürfen im laufenden Betrieb am MPI–Bus keine Teilneh- mer gesteckt oder gezogen werden. MPI–Busadressen Am MPI–Bus muß jeder Teilnehmer eine Busadresse im Bereich (0...31) haben. Datenübertra- gungsrate Achtung Die Datenübertragungsrate am MPI–Bus der SINUMERIK 840Di muss auf 1,5 MBaud eingestellt werden.
  • Seite 138 Dazu muß ein MPI–Stecker mit eingelegtem Abschlusswiderstand an einem eingeschalteten Gerät angeschlossen werden. Hierfür bietet sich der MPI– Anschluß am MCI–Board der SINUMERIK 840Di an. 3. Stichleitungen (zuführendes Kabel vom Bussegment zum Teilnehmer) soll- ten möglichst kurz, d.h. < 5m sein. Nicht belegte Stichleitungen sollten, wenn möglich, entfernt werden.
  • Seite 139: Standardadressvergabe

    5 MPI–Komponenten 06.03 5.3 Standardadressvergabe Standardadressvergabe Standard–MPI– Das nachfolgende Bild 5-2 zeigt eine SINUMERIK 840Di mit auf der PCU lau- fenden Bedienoberfläche: Adressen 840Di–Startup oder HMI Advanced sowie den weiteren über den MPI–Bus angeschlossenen Komponenten: Maschinensteuertafel (MSTT) oder Interface Kundenbedientafel Handheld Terminal (HT 6) SIMATIC Programmiergerät PG 740...
  • Seite 140: Maschinensteuertafel (Mstt)

    Hardware Zur Inbetriebnahme einer MSTT wird folgende Hardware benötigt: MPI–Buskabel Die MSTT wird über den MPI–Bus an die SINUMERIK 840Di angeschlossen. Ein Abschlusswiderstand für den MPI–Bus ist in die MSTT nicht integriert. Programmiergerät (z.B. PG740) Ein PG wird als Plattform für den SIMATIC Manager STEP7 benötigt, um das PLC–Grund–...
  • Seite 141: Parametrierung Der Mstt

    LEDs1...4 1 2 3 4 Stromversorgungs– Schnittstelle MPI–Schnittstelle Anschüsse des DIP–Schalter S3 Not–Aus–T asters SHIELD M24 Bild 5-4 Lage der Schnittstellen auf der Rückseite der MSTT Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-141 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 142 Datenübertra- Die Datenübertragungsrate wird über den Schalter S3 auf der Rückseite der gungsrate MSTT eingestellt. Am MPI–Bus der SINUMERIK 840Di beträgt sie 1,5 MBaud. Einstellung an S3: siehe Tabelle 5-1, Seite 5-143. MPI–Adresse Die MPI–Adresse der MSTT ist im Auslieferungszustand auf 6 (D=Dezimal) eingestellt.
  • Seite 143: Parametrierung Der Plc

    Parametrierung der PLC Programmstruktur Das PLC–Programm ist modular aufgebaut. Es besteht aus den Funktionsblöcken: Anlauf und Synchronisation (OB 100) zyklischer Betrieb (OB 1) Prozessalarm–Bearbeitung (OB 40) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-143 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 144: Einstellen Der Kommunikationsparameter (Fb 1)

    Neben einer ersten MSTT kann gleichzeitig eine zweite MSTT oder ein HT 6 (zu HT 6 siehe Kapitel 5.7, Seite 5-161) als weitere Bedienkomponente aktiv sein. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-144 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 145 Der FC 19 (für MSTT Ausführung M, Fräsen) bzw. FC 25 (für MSTT Ausführung NC–Nahtstelle T, Drehen) überträgt die Signale der MSTT in die Nahtstelle zur NC. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-145 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 146: Beispiel: Anschluß Einer Mstt An Sinumerik 840Di

    Kapitel: FC 25 MCP_IFT Übertragung der MSTT–Signale an die Nahtstelle 5.4.4 Beispiel: Anschluß einer MSTT an SINUMERIK 840Di 1. Schließen Sie die MSTT elektrisch an. Den Abschlusswiderstand im MPI–Busstecker nach den allgemeinen Re- geln für den Anschluss von Komponenten an den MPI–Bus verwenden Da der Funktionsbaustein FB1 im PLC–Grundprogramm noch nicht parame-...
  • Seite 147 6. Nach Aufnahme der Kommunikation mit der PLC stoppt das Blinken der LEDs auf der Frontseite der MSTT. Die LEDs der Grundeinstellung: Betriebsart: Referieren Spindel Halt Vorschub Halt leuchten konstant. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-147 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 148: Interface Mpi

    Lage der Schnittstellen auf der Rückseite der Interface MPI Eine ausführliche Beschreibung des elektrischen und mechanischen Aufbaus sowie der Schnittstellen der Interface MPI findet sich in: Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-148 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 149 Softwarestandes beschrifteter Aufkleber (siehe Bild 5-7). Datenübertra- Die Datenübertragungsrate wird über den Schalter S3 auf der Rückseite der Interface MPI–Baugruppe eingestellt. Am MPI–Bus der SINUMERIK 840Di be- gungsrate trägt sie 1,5 MBaud. Einstellung an S3: siehe Tabelle 5-2, Seite 5-149.
  • Seite 150 06.03 5.5 Interface MPI Tabelle 5-2 Bedeutung des Schalters S3 Bedeutung: Auslieferzustand Standardeinstellung für 840Di Datenübertragungsrate: 1,5 MBaud zyklisches Senderaster: 100 ms MPI–Adresse: Typ: Interface MPI Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-150 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 151: Bedienhandgerät (Bhg)

    Über das BHG–Kabel, wird das BHG an die Verteilerbox angeschlossen. MPI–Buskabel Der MPI–Stecker zum Anschluss des BHGs darf keinen fest eingebauten Bus– abschlusswiderstand enthalten, da ein Busabschlusswiderstand im BHG inte- griert ist. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-151 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 152 Die Installation zusätzlicher Software ist im Kapitel 15, Seite 15-455 beschrie- ben. Software Zur Inbetriebnahme des BHGs wird folgende Software benötigt: PLC–Grundprogramm Das PLC–Grundprogramm befindet sich auf der SINUMERIK 840Di–Installa- tions–CD. (Setup.exe starten; Produkte –> PLC–Grundprogramm). BHG–relevante Bausteine des PLC–Grundprogrammes sind FB1 (BHG–Para- meter) und FC13 (Displaysteuerung). SIMATIC Manager STEP7 Der SIMATIC Manager STEP7 wird zur Anpassung des PLC–Grund–...
  • Seite 153: Elektrischer Anschluss

    Wird ein BHG am Busnden angeschlossen, kann der Repeater entfallen. Eine ausführliche Beschreibung des elektrischen und mechanischen Aufbaus der Verteilerbox, sowie der BHG–Schnittstellen findet sich in: Literatur: /BH/ Bedienkomponenten–Handbuch Kapitel: Bedienhandgerät und Verteilerbox Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-153 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 154: Mpi-Parametrierung Des Bhg

    187,5kBaud auf 1,5MBaud verändert werden. Dazu ist der Schalter 3 des DIP– Schalters S1 auf ON zu stellen. Achtung Um das BHG am MPI–Bus der SINUMERIK 840Di betreiben zu können, muss die Datenübertragungsrate auf 1,5 MBaud eingestellt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-154 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) –...
  • Seite 155: Mpi-Parametrierung Der Plc

    Prozessalarm–Bearbeitung (OB 40) In den OBs 1, 40 und 100 muss der jeweilige Teil des Grundprogramms – wie in Bild 5-12 dargestellt – vom Anwender (Maschinenhersteller) aufgerufen werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-155 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 156 Bild 5-12 Struktur des PLC–Programmes Einstellen der Die MPI–Parameter werden auf PLC–Seite im Funktionsbaustein FB 1 einge- stellt. Da die Datenübertragungsrate des MPI–Buses bei SINUMERIK 840Di 1,5 MPI–Parameter MBaud beträgt, sind die Parameter wie folgt einzustellen: (FB 1) BHG: INT:= 2;...
  • Seite 157: Gd-Kreis-Parametrierung Des Bhg

    Stan- Werte- Bezeichnung Display dardwert bereich GD–Kreis–Nr. Rec–GD–No: 1–16 Empfangen GBZ–Nr. Rec–GBZ–No: 1–255 Objekt–Nr. Rec–Obj–No: 1–255 GD–Kreis–Nr. Send–GD–No: 1–16 Senden GBZ–Nr. Send–GBZ–No: 1–255 Objekt–Nr. Send–Obj–No: 1–255 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-157 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 158: Einstellen Der Gd- Kreis-Parameter

    BHG und PLC (FB1) wechselseitig gleich sein müssen. D.h. die Sen- de –Parameter des BHGs sind die Empfangs –Parameter der PLC und die Emp- fangs –Parameter des BHGs sind die Sende –Parameter der PLC. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-158 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 159: Beispiel: Anschluß Eines Bhg An Sinumerik 840Di

    Die GD–Kreis–Parameter von Sender und Empfänger müssen wechselseitig gleich sein. 5.6.7 Beispiel: Anschluß eines BHG an SINUMERIK 840Di 1. Prüfen des BHGs auf MPI–Busfähigkeit: Das Typenschild auf der Rückseite des BHGs muß ”B–MPI” zeigen. 2. Öffnen des BHGs zum Überprüfen und gegebenenfalls Einstellen der DIP–...
  • Seite 160 Meldung “Waiting for PLC ...”. Die über den Baustein FC13 vorgegebene Anzeige erscheint jetzt im Dis- play. Literatur: /FB1/ Funktionsbeschr. Grundlagen: P3 PLC–Grundprogramm Kapitel: FC 13: BHGDisp Displaysteuerung für Bedienhandgerät Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-160 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 161: Handheld Terminal Ht

    Das MPI–Buskabel darf keinen fest in den MPI–Busstecker eingebauten Bus– abschlusswiderstand enthalten, da er fest im HT 6 integriert ist. Zum MPI–Kabel siehe Kapitel 3.3, Seite 3-131. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-161 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 162 Ein PG/PC wird nicht benötigt, wenn der SIMATIC Manager STEP7 auf der SINUMERIK 840Di installiert wird. Die Installation zusätzlicher Software auf der SINUMERIK 840Di ist im Kapitel 15, Seite 15-455 beschrieben. Ein PG/PC wird auch benötigt, wenn die HT 6–Bedienoberfläche oder die MPI–...
  • Seite 163: Parametrierung Des Ht 6

    Bedienoberfläche. Nach dem Hochlauf des HT 6 gelangen Sie in dieses Menü über die Bedienfolge: 1. Taste MENU SELECT 2. Softkeys Diagnose > Service Anzeige > Version > Vers. MMC Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-163 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 164: Parametrierung Der Plc

    Displaysteu. FC 3 OB 40 Î Î Î Î Î G–Gruppen– GP_PRAL Prozeßalarm Verteiler Î Î Î Î Î Anwender– programm Bild 5-16 Struktur des PLC–Programmes Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-164 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 165 Literatur Eine ausführliche Beschreibung des PLC–Grundprogrammes bzw. des Funkti- onsbausteines FB1 befindet sich in: /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundlagen: P3 PLC–Grundprogramm Kapitel: FB 1: RUN_UP Grundprogramm, Anlaufteil Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-165 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 166: Versorgung Der Nc-Nahtstelle (Fc 26)

    Kapitel: FC 26 HPU_MCP Übertragung der HT 6–Signale an die Nahtstelle 5.7.4 Beispiel: Anschluß eines HT 6 an SINUMERIK 840Di 1. Schließen Sie die Verteilerbox und das HT 6 elektrisch an. Der Abschlusswiderstand im MPI–Busstecker an der Verteilerbox zum An- schluss des BHGs, muss ausgeschaltet sein.
  • Seite 167: Ht 6 Im Laufenden Betrieb Stecken Und Abziehen

    Eine exakte Beschreibung der durchzuführenden Maßnahmen und benötigten Geräte, findet sich in: /BH/ Bediengeräte–Handbuch Kapitel: Handheld Terminal HT 6 HT 6 im laufenden Betrieb stecken und abziehen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-167 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 168: Externe Bedientafel (Pcu Mit Hmi Advanced)

    5.8 Externe Bedientafel (PCU mit HMI Advanced) Externe Bedientafel (PCU mit HMI Advanced) 5.8.1 Allgemeine Einstellungen Datenübertra- Bei SINUMERIK 840Di, beträgt die Datenübertragungsrate am MPI–Bus gungsrate 1,5MBaud. HMI Advanced Bei HMI Advanced muß im Menü ”Inbetriebnahme/MMC/Bedientafel” die Datenübertragungsrate auf 1,5 MBaud eingestellt sein.
  • Seite 169: Voreinstellung Der Sprachen

    Weiterhin gibt es die Zusatzpakete 1 und 2. Zusatzpaket 1: Europäische Sprachen: Deutsch (Standard) Spanisch Französisch Englisch (Standard) Italienisch Zusatzpaket 2: Asiatische Sprachen: Bildsprache Koreanisch, (Korea) Bildsprache Chinesisch, (Taiwan) Bildsprache Chinesisch, (Mandarin) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-169 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 170 Spanisch Französisch Englisch (Standard) Italienisch Bildsprache Chinesisch, (Taiwan) Bildsprache Chinesisch, (Mandarin) Beispiel: 1. Sprache deutsch, 2. Sprache chinesisch Die Datei MMC.INI muß, wie abgebildet, verändert werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-170 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 171 Zeichen ”;” für den Kommentar manipuliert (verschoben, gelöscht) wird! Beim Editieren der Datei MMC.INI sollten nur die hervorgehobenen Texte ver- ändert werden. Dabei ist unbedingt auf korrekte Schreibweise zu achten! Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-171 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 172: Platz Für Notizen

    5 MPI–Komponenten 06.03 5.8 Externe Bedientafel (PCU mit HMI Advanced) Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 5-172 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 173: Einschalten Und Hochlauf

    Transport, überschritten werden. Besonders zu beachten sind: – Netzbedingungen – Schadstoffbelastung – Funktionsgefährdende Gase – Klimatische Umgebungsbedingungen – Lagerung/Transport – Schockbeanspruchung – Schwingbeanspruchung – Umgebungstemperatur Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-173 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 174: Empfohlene Reihenfolge Bei Erstinbetriebnahme

    Sie dienen bei der Erstellung des SIMATIC S7–Projektes zur Überprüfung, ob die aus dem Hardware–Katalog von “HW–Konfig” ausgewählte Kompo- nente der an der Anlage verwendeten entspricht. 3. SINUMERIK 840Di mit dem erstmaligen Hochlaufen fertig konfigurieren (Kapitel 6.2, Seite 6-175) 4. Das als Inbetriebnahme–Datei für die PLC mitgelieferte PLC–Default–Pro- gramm (PLC–Grundprogramm, PLC–Anwenderprogramm und Konfigura-...
  • Seite 175: Erstmaliger Hochlauf

    Nach der in den folgenden beiden Kapiteln beschriebenen Grundinbetrieb- nahme sollen folgende Voraussetzungen gegeben sein: inbetriebnahme SINUMERIK 840Di–NC und PLC laufen im zyklischen Betrieb ist eine Maschinensteuertafel angeschlossen, sollten keine Alarme oder Meldungen anstehen die Achsen der NC können simuliert verfahren werden Auslieferungs–...
  • Seite 176 Installationsvorgang kann nicht wiederholt werden. Abschluss Nach dem abschließenden Hochlauf der PCU kann mit der Grundinbetrieb- nahme der PLC Kapitel 6.2.3, Seite 6-179 fortgefahren werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-176 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 177: Grundinbetriebnahme Der Systemsoftware (Bis Sw 2.1)

    Meldungen anstehen die Achsen der NC können simuliert verfahren werden Aufspielen der Im ersten Schritt der Grundinbetriebnahme wird die SINUMERIK 840Di–Sy- Systemsoftware stemsoftware und Windows NT auf die Festplatte der PCU gespielt. Die Festplatte der PCU ist bei Auslieferung für den Betrieb der SINUMERIK 840Di und eventueller weiterer SINUMERIK–Applikationen fertig partitioniert...
  • Seite 178: System Check

    Ghost–Images die auf einem externen Rechner liegen, über eine parallele oder Netz–Verbindung einspielen. Die Durchführung eines Backup / Restore–Vorganges ist ausführlich im Kapitel 15.3, Seite 15-471 beschrieben. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-178 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 179: Grundinbetriebnahme Der Plc

    Die Grundinbetriebnahme ist damit durchgeführt. NC und PLC laufen im zykli- schen Betrieb. Ist eine Maschinensteuertafel angeschlossen, sollten die LED’s der Maschinen- steuertafel jetzt nicht mehr blinken und NC–seitig keine Alarme oder Meldungen anstehen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-179 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 180: Hochlauf Maschinensteuertafel (Mstt)

    Bausteines FB1, Kapitel 5.4.3, Seite 5-143 zu prüfen. 6.2.5 Hochlauf SIMODRIVE 611 universal–Antriebe Ausführliche Informationen zum Hochlauf von SIMODRIVE 611 universal–An- trieben finden Sie in: Literatur: /FBU/ SIMODRIVE 611 universal Funktionsbeschreibung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-180 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 181: Hochlauf

    SRAM–Backup ebenfalls auf der Festplatte der PCU gesichert. In bestimmten Fehler– oder Service–Fällen kann dann auf das SRAM–Abbild oder –Backup zurückgegriffen werden, um ein sofortiges Weiterarbeiten ohne Neuinbetriebnahme der SINUMERIK 840Di zu ermöglichen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-181 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 182 1. NC–und PLC–SW–Stand von SRAM–Abbild bzw. Backup müssen mit dem installierten SW–Stand übereinstimmen. 2. Windows NT muss ordnungsgemäß beendet worden sein (hierzu ist auch der POWER FAIL–Mechanismus der SINUMERIK 840Di ausreichend) 3. Der Prüfsummentest über das SRAM–Abbild bzw. Backup muss erfolgreich sein.
  • Seite 183: Hochlauf Nach Batterietausch (Pufferbatterie Des Mci-Boards)

    Wird Windows NT vor einem Tausch der Pufferbatterie nicht ordnungsgemäß beendet, kann ein Kippen von SRAM–Speicherzellen während des Batterietau- sches nicht sicher erkannt werden. Die SINUMERIK 840Di muss anschließend neu in Betrieb genommen werden. 6.3.4 Hochlauf nach Tausch des MCI–Boards Nach einem Tausch des MCI–Boards, ist die Weiterarbeit von der Vorge-...
  • Seite 184 Note: User data loaded into MCI card. Achtung 1. Wird beim Hochlauf der SINUMERIK 840Di das MCI–Board als defekt er- kannt, bleibt beim Beenden von Windows NT das letzte SRAM–Abbild er- halten. Nach dem Tausch des MCI–Boards, wird wie oben beschrieben ver- fahren.
  • Seite 185: Hochlauf Nach Tausch Der Pcu (Neu) Oder Neuinstallation/Update Der 840Di-Software

    MERIK 840Di neu installiert, werden die im SRAM des MCI–Board gepufferten Anwenderdaten beibehalten. Voraussetzung dazu ist, dass der aktuelle NC– und PLC–Softwarestand der SINUMERIK 840Di mit dem Softwarestand unter dem die gepufferten Anwen- derdaten des SRAMs erstellt wurden, übereinstimmt. Die SINUMERIK 840Di ist damit sofort wieder betriebsbereit.
  • Seite 186: Hochlauf Nach Tausch Der Pcu Oder Des Mci-Boards

    6.3.8 Hochlauf nach Spannungsausfall / Power Fail Fall 1: Die SINUMERIK 840Di sichert aufgrund der in der PCU integrierten Power Fail– Erkennung im Falle eines Spannungsausfalles / Power Fail die Anwenderdaten SRAM gesichert im SRAM des MCI–Boards. Ein SRAM–Abbild kann in diesem Fall allerdings nicht mehr erstellt werden.
  • Seite 187: Fall 2: Sram Nicht Gesichert

    6.3.9 Hochlauf mit Shutdown–Signal (ab SW 2.3) Wird die SINUMERIK 840Di mit einer USV–Anlage betrieben ist eine entspre- chende Projektierung des Shutdown–Signals vorzunehmen. Siehe Kapitel 10.10.2, Seite 10-399. Bei anstehendem Shutdown–Signal werden zuerst NC und PLC danach Windows NT ordnungsgemäß beendet.
  • Seite 188: Sinumerik Desktop

    “Optain an IP address form a DHCP server” Ist kein DHCP–Server im Netz vorhanden, wählen Sie: “Specify an IP address” und tragen die entsprechenden Angaben ein (siehe oben: Hinweis). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-188 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 189: Sinumerik Hmi Umgebung Einstellen

    Vor dem Start von SINUMERIK HMI werden die gesicherten Dateien der oben genannten Verzeichnisse geladen. HMI–Environment Hinweis Diese Funktion kann auch über das Servicemenü (Kapitel 6.5.4, Seite 6-195) ausgeführt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-189 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 190: Simatic Step7 Autorisieren

    Dialog: Select Device Optionsfeld: “Show all devices Auswahl der entsprechenden Seriellen Maus Hinweis Nach dem Aktivieren der Seriellen Maus ist eine zuvor betriebene PS/2–Maus nicht mehr funktionsfähig. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-190 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 191: Oem-Projektierung

    System–Software Windows–Programme ausführen zu lassen. Die entsprechen- den Windows–Programme, bzw. Verknüpfungen auf diese, sind dazu in spe- zielle Verzeichnisse zu legen. 1. C:\RunOEM\SeqOnce Hier abgelegte Programme werden einmalig und sequentiell gestartet. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-191 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 192 800 x 600 Pixel 6.4.9 Hinweise und Randbedingungen zur Grundsoftware Hinweise und Randbedingungen zur aktuellen Grundsoftware finden sich auf dem SINUMERIK–Desktop in den Dateien: SIEMENSD (deutsch) SIEMENSE (englisch) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-192 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 193: Funktionen

    Das Servicemenü wird aus dem Bootmanager heraus über die Bedienfolge “Cursor down” und “Enter” gestartet. Zum Ausführen des Servicemenüs wird ein Passwortes der Schutzstufen 0 – 2 benötigt: – System – Manufacturer – Service Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-193 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 194 Die eigentliche Autorisierung erfolgt automatisch im folgenden Hochlauf der PCU unter Windows NT. Hinweis Die Authorisierung kann auch auf dem SINUMERIK–Desktop durch Starten der Funktion ”STEP7 Authorizing” durchgeführt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-194 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 195 SINUMERIK HMI wird im Auslieferungszustand gestartet. D.h. der Inhalt der Verzeichnisse: – F:\ADD_ON – F:\USER – F:\OEM – C:\RUNOEM wurde gesichert und die Verzeichnisse anschließend geleert. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-195 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 196: Bedienhandlung

    Unter dem Menüpunkt: SINUMERIK System CHECK werden folgende System- komponenten geprüft: Festplatte der PCU Die Partitionen C:, D:, E: und F: werden geprüft. Bedienhandlung Wählen Sie SINUMERIK System CHECK mit der Taste “5”. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-196 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 197 Reboot (Warmstart) 840Di–Services Your Choice [1,2,3,4,5,7,8,9,P] ? Unter dem Menüpunkt: 840Di–Services werden 840Di–spez. Funktionen ange- fordert, die dann im anschließenden Hochlauf der SINUMERIK 840Di NC bzw. PLC ausgeführt werden. PLC–Funktionen: Set PLC Mode to STOP Set PLC Mode to RUN...
  • Seite 198 Alarm: System order executed. Die Message–Box ist mit “OK” zu quittieren. Die Ausführung der ausgewählten Funktion erfolgt nach dem Hochlauf der ent- sprechenden SINUMERIK 840Di Komponente. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-198 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 199 Sie aus der Liste “Netzwerkprotokolle: NetBEUI Dateifreigabe Zum Überprüfen bzw. Freigaben des Zugriffs auf Dateien für andere Benutzer, klicken Sie im Register: Konfiguratio auf die Schaltfläche: “Datei– und Drucker- freigabe”: Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-199 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 200 Dialog: Zugriff durch Freigabeberechtigungen Schaltfläche: “Hinzufügen...” Dialog: Benutzer und Gruppen hinzufügen Namen: einen Namen aus der Liste auswählen z.B. “Benutzer” oder “Jedermann” Schaltfläche: “Hinzufügen” Zugriffsart: <Lesen> Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-200 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 201: Nachinstallation Von Windows Nt-Komponenten

    Über dieses Verzeichnis können z.B. Windows NT–Treiber nachinstalliert wer- den. Lizenzmanagement (ab SW 2.1) Ab SW 2.1 erfordert die Nutzung der SINUMERIK 840Di Systemsoftware und der aktivierten Optionen, dass die dafür erworbenen Softwarelizenzen der SI- NUMERIK 840Di Hardware zugeordnet werden. Im Rahmen der Zuordnung er–...
  • Seite 202 Processing channel, additional 6FC5251–0AA07–0AA0 Cycles in DRAM Current License Key is not sufficient Get a new License Key Schaltfläche: License Key Bild 6-4 SinuCom NC: Optionsmenü Siemens AG 2003 All Rights Reserved 6-202 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 203: Profibus-Dp Kommunikation

    Diese Geräte dürfen nur Nachrichten empfangen, quittieren und auf Anfrage des Masters Nachrichten an diesen übermitteln. Beispiele: Antriebe, Peripheriebaugruppen PROFIBUS–DP mit Die Kommunikation zwischen der SINUMERIK 840Di (NC und PLC) als Master Motion Control und den Slave–Komponenten über den PROFIBUS–DP, basiert auf dem PRO- FIBUS–DP mit MotionControl–Erweiterung.
  • Seite 204 Istwerte. Mit den Prozeßdaten werden folgende Daten übertragen: – Steuerworte und Sollwerte (Aufträge: Master ––> Antrieb) bzw. – Zustandsworte und Istwerte (Antworten: Antrieb ––> Master) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-204 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 205: Beschreibung Eines Dp-Zyklus

    Beispiel: optimierter DP–Zyklus mit 3 DP–Slave 611U Erläuterungen zu Bild 7-2: Master–Application–Cycle: NC–Lagereglertakt MAPC bei SINUMERIK 840Di gilt immer: T MAPC DP–Cycle–Time: DP–Zykluszeit Data Exchange–Time: Summe der Übertragungszeiten aller DP–Slaves Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-205 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 206: Sinumerik 840Di Mit Profibus-Dp

    PROFIBUS–DP Die Konfiguration des PROFIBUS–DP, erfolgt im Rahmen eines SIMATIC und SIMATIC S7 S7–Projektes (im folgenden als S7–Projekt bezeichnet). Zur Erstellung eines S7–Projekt für eine SINUMERIK 840Di werden folgende Komponenten benötigt: SIMATIC Manager STEP7 SINUMERIK 840Di PG/PC mit MPI–Anschluss (z.B. PG740) und MPI–Kabel...
  • Seite 207: Simatic Manager

    Kapitel 15, Seite 15-455 beschrieben.) Windows–Applikationen die auf der SINUMERIK 840Di ausgeführte werden, haben über die interne MPI–Schnittstelle des MCI–Boards direkten Zugriff auf die PLC. Zur Übertragung des S7–Projektes in die PLC der SINUMERIK 840Di, wird daher kein zusätzliches MPI–Kabel benötigt. SIMATIC Manager Zur Erstellung des S7–Projektes für die SINUMERIK 840Di wird ein SIMATIC...
  • Seite 208 SIMATIC 300 > SINUMERIK > 840Di > 840Di mit PLC315–2AF03 bzw. (ab SW 2.1) . . . > 840Di mit PLC315–2AF03, P/K–Bus DriveOM / Der SlaveOM (Slave Object Manager) für SINUMERIK 840Di ermöglicht, in Ver- bindung mit einer SINUMERIK 840Di, die dialogbasierte Konfiguration folgender SlaveOM Antriebe: –...
  • Seite 209 SIMATIC Manager STEP7 zur Erstellung des S7–Projektes bereits installiert ist. Zur Installation einer GSD–Datei beachten Sie bitte die entsprechenden Hin- weise in der Datei: – <Installationspfad>\readme.txt Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-209 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 210: Netzwerkregeln

    SINUMERIK 840Di PROFIBUS–DP MCI–Board (max. 100m) PROFIBUS–DP Abschlußwiderstand Antrieb Antrieb im Stecker eingelegt SIMODRIVE SIMODRIVE 611universal 611universal Abschlußwiderstand im Stecker nicht eingelegt Bild 7-3 Beispiel einer PROFIBUS–DP–Netzinstallation Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-210 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 211 – rechte Maustaste neues Objekt einfügen > SIMATIC Station–300 2. Möglichkeit Menübefehl Einfügen > Station > SIMATIC Station–300 Öffnen Sie die Station und starten Sie ”HW Konfig” durch einen Doppelklick auf das Hardware–Symbol. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-211 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 212 Wählen Sie das 840Di–Rack mit der rechten Maustaste an und ziehen Sie es mit gedrückter Maustaste ins Stationsfenster. Nach dem Loslassen der Mausta- ste wird das 840Di–Rack in das S7–Projekt eingefügt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-212 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 213 Einstellung beizubehalten. Subnetz äquidistanter DP–Zyklus Äquidistanz–Zeit Äquidistanz–Zeit Der eingestellte äquidistanten DP–Zyklus, wird bei SINUMERIK 840Di als NC–Systemgrundtakt und Lagereglertakt übernommen. Lagereglertakt = NC–Systemgrundtakt = äquidistanter DP–Zyklus Die Zeit, die für den äquidistanten DP–Zyklus eingestellt werden kann, ist ab- hängig von: 1.
  • Seite 214 Subnetz: MPI Schaltfläche: “Eigenschaften...” Dialog: Eigenschaften – MPI Register Netzeinstellungen Übertragungsgeschwindigkeit: 1,5 Mbit/s Achtung Die MPI–Adresse der PLC muss bei SINUMERIK 840Di immer auf 2 eingestellt sein. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-214 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 215 Die Ein–/Ausgangs–Adresse der NC muss auf 256 eingestellt sein. Bei einem Wert ungleich 256, werden Hilfsfunktionen vonseiten der PLC nicht mehr an die NC quittiert und daraufhin die Teileprogrammbearbeitung nicht mehr fortgesetzt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-215 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 216 2. Wählen Sie im Hardware–Katalog die entsprechende Baugruppe an und vergleichen sie die MLFB–Nummer der in der Automatisierungsanlage ver- wendeten Baugruppe, mit der MLFB–Nummer, die im Hardware–Katalog angezeigten wird. Beide MLFB–Nummern müssen übereinstimmen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-216 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 217 Konfiguration eingefügt werden kann. Das DP–Mastersystem wird im Stationsfenster mit folgendem Symbol darge- stellt: Mit dem Loslassen der linken Maustaste, wird der DP–Slave PP72/48 in die Konfiguration eingefügt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-217 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 218 2. I/O Modul PP72/48 PROFIBUS–Adresse (Schalter S1) Dialog Dialog: PROFIBUS–Eigenschaften Schnittstelle PP–Input–/Output Register: Parameter Adresse: <PROFIBUS–Adresse> Schaltfläche: “Eigenschaften...” Dialog: Eigenschaften – PROFIBUS Register: Netzeinstellungen Übertragungsgeschwindigkeit: 12 Mbit/s Profil: DP Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-218 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 219: Selektiver Zugriff

    Dazu sind die Systemfunktionen SFC14 und 15 zu verwenden. Es wird daher aus den oben genannten Gründen empfohlen, die E/A–Adressen in den Bereich von 0 – 255 zu legen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-219 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 220 Das Parametrieren bezüglich des DP–Slave ADI4 unterteilt sich im Wesentli- chen in 2 Schritten: parametrieren Schritt 1: Anfang Im Schritt 1 erfolgt die DP–Slave ADI4–spezifische Parametrierung von: PROFIBUS–Parameter – PROFIBUS–Adresse Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-220 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 221: Profibus-Parameter

    Dialog: Eigenschaften – PROFIBUS Schnittstelle ADI4 Register: Parameter Adresse: PROFIBUS–Adresse Nach der Bestätigung des Dialoges über die Schaltfläche: “OK”, wird der Dialog: “DP Slave Eigenschaften” geöffnet. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-221 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 222 –> X6–2: Pin 6–7 Dig. Eingang 7–8 / Drv_Rdy 1–2 –> X6–2: Pin 8–9 1) Hinweis: Zur Verwendung der E/A–Worte innerhalb der NC: siehe Kapitel 10.6, Seite 10-379 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-222 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 223 Register: Konfiguration Vorbelegung: <Telegrammtyp> E/A–Adressen Für SINUMERIK 840Di ist es eine notwendige Voraussetzung zur Kommunika- tion zwischen der NC und den einzelnen Achsen der DP–Slaves ADI4, dass die E/A–Adressen für Soll– und Istwert einer Achse gleich sind. Diese Voraussetzung wird vom SlaveOM beim Einfügen eines DP–Slave ADI4 in die Konfiguration automatisch berücksichtigt.
  • Seite 224: Funktionsparameter

    4. Achse Shutdown Rampe [ms]: Tolerierbare Lebenszeichenfehler: Shutdown Verzögerungszeit [s]: Reservierte Bits für Feinauflösung: 611U Konformmodus Abbrechen Hilfe Bild 7-4 Dialog: DP Slave Eingenschaften, Register: Geber Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-224 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 225 Achtung Die Baudrate muss für alle SSI–Geber identisch eingestellt werden. Bei unter- schiedlich eingestellten Baudraten wird die Baudraten des SSI–Gebers mit der höchsten Gebernummer verwendet. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-225 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 226: Gebersteuerwort

    Bedeutung Grundstellung Grundstellung Kom- Funktion x aktivieren mando mando Wert x lesen Wert x lesen Funktion x abbrechen Referenzmarkensuche (Nullmarke oder BERO) Mode Mode Fliegendes Messen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-226 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 227: Shutdown Rampe

    über die “Shutdown Rampe” auf den Wert 0 heruntergefahren. Reservierte Bits Über den Parameter “Zusätzliche Ersatzbits für Feinauflösung”, wird die ge- für Feinauflösung wünschte Impulsvervielfachung der im Geberistwert G1_XIST1 übertragenen aktuell gelesenen Geberinkremente angegeben. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-227 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 228 7 PROFIBUS–DP Kommunikation 06.03 7.3 SIMATIC S7–Projekt Im Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di ist für die Anzahl der zusätzliche Ersatzbits für Feinauflösung aktuell fest der Wert 11 einzustellen. Dies ent- spricht einer Impulsvervielfachung von: 2 = 2048. übertragener Geberistwert G1_XIST1 Überläufe akt.
  • Seite 229: Adi4 Abschließend Parametrieren

    Min.: TDX+125 us Max.: T 1*125us 2*125 us 3*125 us 4*125 us 5*125 us 6*125 us 7*125 us 8*125 us Bild 7-7 Graphische Veranschaulichung der Randbedingungen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-229 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 230 Wird eine von den oben genannten Randbedigungen abweichende Para- metrierung in diesen DP–Slave ADI4 geladen, nimmt der DP–Slave ADI4 keine zyklische Kommunikation mit dem DP–Master auf. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-230 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 231 (102 bis 107) zusätzliche Antriebsdaten im zyklischen PROFIBUS– (ab SW 2.2) Telegramm zur NC zu übertragen. Die erweiterten Teleprammprojektierung ist beschrieben in Kapitel 16.2, Seite 16-501. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-231 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 232 1. SIMATIC S7 Konfiguration DP–Slave 611U PROFIBUS–Adresse 2. SIMODRIVE 611 universal Parameter P0918 (PROFIBUS–Teilnehmeradr.) Dialog Dialog: Eigenschaften – PROFIBUS Schnittstelle SIMODRIVE 611U DP2, DP3 Register: Parameter Adresse: PROFIBUS–Adresse Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-232 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 233 Geber 1 Geber 2 Geber 1 Geber 2 Geber 3 SIMODRIVE 611 universal SIMODRIVE 611 universal E Dialog Dialog: DP Slave Eigenschaften Register: Konfiguration Vorbelegung: <Telegrammtyp> Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-233 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 234 Literatur: /POS3/ Benutzerhandbuch SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA jeweils im Kapitel: Kommunikation über PROFIBUS–DP. E/A–Adressen Für SINUMERIK 840Di ist es eine notwendige Voraussetzung zur Kommunika- tion zwischen der NC und den einzelnen Achsen der DP–Slaves 611U, dass die E/A–Adressen für Soll– und Istwert einer Achse gleich sind.
  • Seite 235 Durch die Systemfunktionen SFC 14 und SFC 15, wird konsistentes Lesen/ Schreiben der Daten einer Achse gewährleistet z.B.: – Telegrammtyp 102: 6 Worte Sollwert bzw. 10 Worte Istwert Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-235 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 236: Profibus-Dp

    PROFIBUS–Adresse, Telegrammtyp PROFIBUS–Adr.: 10 Telegrammtyp: 102 Achse 1 / Antrieb A Achse 2 / Antrieb B Bild 7-8 Abhängigkeiten: NC, PLC/DP–Master und DP–Slave (SIMODRIVE 611 universal) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-236 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 237 Telegrammtyp 102 Abschließende Pa- Nachdem alle PROFIBUS–Komponenten (Antriebe, ADI4, Peripheriegeräte, etc.) in die Konfiguration eingefügt und parametriert wurden, erfolgt abschlie- rametrierung ßend die Parametrierung des äquidistanten DP–Zyklus. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-237 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 238: Abschließende Parametrierung Der Äquidistanten Dp-Slaves

    Sind in einem abschließend zu parametrierenden Projekt DP–Slave ADI4 vor- handen, müssen die Randbedingungen bezüglich der Parameter: Äquidistanter DP–Zyklus T Äquidistanz–Master zyklischer Anteil T Istwerterfassung T Sollwertübernahme T beachtet werden. Siehe dazu: ADI4–spezifischeRandbedingungen, Seite 7-229. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-238 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 239: Aktivierung Des Äquidistanten Dp-Zyklus

    1. Antrieb auf äquidistanten DP–Zyklus synchronisieren 2. Abgleich durchführen zuerst für jeden DP–Slave–Typ vorgenommen werden, bevor mit der Einstel- lung der weiteren Parameter fortgefahren werden kann. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-239 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 240 Äquidistanten Buszyklus aktivieren / Äquidistanzteit neu berechnen Anzahl PG’s/OP’s/TD’s am PROFIBUS Projektiert: Gesamt: Äquidistanzzeit im ms Äquidistanter DP–Zyklus 2.000 1.451 minimal) Details ... Abbrechen Hilfe Bild 7-10 Dialog: Optionen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-240 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 241 Verhältnis zwischen der Masterapplikation (NC–Lageregler) und dem äquidi- MAPC stanten DP–Zyklus festgelegt. Durch Verhältnisse ungleich 1:1, können damit bei weniger leistungsfähiger NC–Hardware die Totzeiten des Lagereglers vermindert werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-241 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 242: Istwerterfassung

    7 PROFIBUS–DP Kommunikation 06.03 7.3 SIMATIC S7–Projekt Achtung Bei einem DP–Slave 611U in Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di muss das Verhältnis zwischen Masterapplikations–Zyklus T und DP–Zykluszeit 1:1 betragen. Masterapplikation–Zyklus = DP–Zyklus Dialog: Register: Taktsynchronisation Fortsetzung Masterapplikations–Zyklus [ms]: Faktor: 1 Istwerterfassung Über den Parameter: Istwerterfassung Ti wird der Zeitpunkt festgelegt zu dem von einem DP–Slave 611U der Istwert (Lageistwert) eingelesen werden.
  • Seite 243 DP–Slave–Typ wie oben beschrieben eingestellt und ein Abgleich durchgeführt werden. Durch den Abgleich werden die im Register: “Taktsynchronisation” angezeigten Werte nur auf DP–Slave desselben Typs übertragen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-243 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 244: Laden Der Konfiguration In Die Plc

    “HW Konfig” ist aktiv aktuelle Systemdatenbausteine liegen vor zwischen “HW Konfig” und der PLC besteht eine MPI–Verbindung SINUMERIK 840Di ist aktiv, d.h. die NC ist im zyklischen Betrieb und die PLC im Zustand RUN oder STOP Systemdatenbau- Die Systemdatenbausteine (SDB) werden von “HW Konfig” durch Übersetzen steine generieren der aktuellen Konfiguration generiert.
  • Seite 245 MPI–Schnittstelle des PG/PC, ist per MPI–Kabel mit der MPI–Schnitt- stelle des MCI–Boards (X111) verbunden HW Konfig auf Wird die Konfiguration vom PC aus, in dem das MCI–Board steckt, übertragen (z.B. SINUMERIK 840Di mit PCU50), müssen folgende Voraussetzungen erfüllt lokalem PC sein: die MPI–Treiber sind installiert aktuelle Schnittstellenparametrierung: SINUMERIK MCI–Board (MPI)
  • Seite 246: Plc-Urlöschen

    Nach dem erfolgreichen Laden der Konfiguration in die PLC muß deshalb zur erneuten Synchronisation von NC und PLC ein NC–Reset z.B. über 840Di– Startup ausgelöst werden: Starten von 840Di–Startup – Windows NT–Taskleiste: Start > Programs > SINUMERIK 840Di > 840Di–Startup Auslösen des NC–Reset – Menübefehl: Fenster > Diagnose > NC/PLC...
  • Seite 247 7 PROFIBUS–DP Kommunikation 06.03 7.3 SIMATIC S7–Projekt – Dialog: NC/PLC Diagnose Gruppe NC Schaltfläche: “NC–Reset” Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-247 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 248: Platz Für Notizen

    7 PROFIBUS–DP Kommunikation 06.03 7.3 SIMATIC S7–Projekt Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 7-248 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 249 PLC–Inbetriebnahme PLC–Modul Die auf dem MCI–Board der SINUMERIK 840Di integrierte PLC ist kompatibel zur SIMATIC S7–PLC: AS315–2 DP. Voraussetzungen zur Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme der PLC unterscheidet sich je nachdem, ob eine Erstinbe- triebnahme bereits erfolgt ist und ob das PLC–Programm als S7–Projekt über den SIMATIC Manager STEP7 oder als Serieninbetriebnahme–Datei geladen...
  • Seite 250 3. NC–Reset auslösen Zur Aufnahme des zyklischen Betriebes bzw. der NC/PLC–Kommunikation muss abschließend ein NC–Reset (Schaltfläche: “NCK Reset”) ausgelöst werden: Der anschließende Hochlauf der SINUMERIK 840Di ist erfolgreich abgeschlos- sen, wenn im Dialog folgende Anzeige erscheint: NC–Zustand: Gruppe NC 6 NC im zyklischen Betrieb PLC–Zustand:...
  • Seite 251: Plc-Programm

    16420 Bytes 8.2.2 Installation des PLC–Grundprogrammes Installation Das PLC–Grundprogramme ist Bestandteil der mit SINUMERIK 840Di geliefer- ten PLC–Toolbox. Um Bausteine des PLC–Grundprogrammes in einem SIMA- TIC S7–Projekt verwenden zu können, muss die Bibliothek zuerst im SIMATIC Manager STEP7 installiert werden.
  • Seite 252 Beschreibung des Eine vollständige Beschreibung des PLC–Grundprogrammes, seines Aufbaues PLC–Grundpro- und aller Bausteine mit ihren Aufrufparametern findet sich in: grammes Literatur: /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundlagen Kapitel: PLC–Grundprogramm P3 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 8-252 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 253 Stern/Dreieck FC 13 BHG: FC 10 Displaysteu. Fehler– und Betriebsmeld ungen FC 3 OB 40 G–Gruppen– GP_PRAL Prozeßalarm Verteiler Anwender– programm Bild 8-1 Struktur des PLC–Programmes Siemens AG 2003 All Rights Reserved 8-253 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 254: Bearbeiten Von Bausteinen

    Doppelklick mit der linken Maustaste auf den Baustein Bearbeiten des Bausteines im KOP/AWL/FUP Editor Umschalten der Bausteinansicht über den Menübefehl Ansicht > KOP oder AWL oder FUP Siemens AG 2003 All Rights Reserved 8-254 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 255 SIMATIC Manager STEP7 ist aktiv das aktuelle PLC–Programm liegt vor zwischen SIMATIC Manager und der PLC besteht eine MPI–Verbindung SINUMERIK 840Di ist aktiv, d.h. die NC ist im zyklischen Betrieb und die PLC im Zustand RUN oder STOP MPI–Verbindung Vor dem Laden des PLC–Programmes in die PLC muss die dazu benötigte herstellen MPI–Verbindung sichergestellt sein.
  • Seite 256: Betriebszustand

    PLC315–2DP M/S 2AF03) an. Über den Menübefehl Zielsystem > Be- triebszustand öffnet sich der Dialog Betriebszustand. Über die Schaltfläche “RUN”, wird die PLC in den entsprechenden Betriebszustand versetzt. Dialog Dialog: Betriebszustand Schaltfläche: “RUN” Siemens AG 2003 All Rights Reserved 8-256 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 257 Gruppe NC Schaltfläche: “NC–Reset” 8.3.2 Serieninbetriebnahme–Datei Das Erstellen bzw. Laden einer Serieninbetriebnahme–Datei im Rahmen der Datensicherung kann mittels – SinuCom NC (Bestandteil der SINUMERIK 840Di–Installation) oder – HMI Advanced (Option) durchgeführt werden. Ausführliche Informationen zur Datensicherung sind enthalten in: Literatur: SinuCom NC Online–Hilfe...
  • Seite 258: Remanenzbereiche

    Baugruppe über den Menübefehl Bearbeiten > Objekteigenschaften oder Doppelklick auf die Baugruppe geöffnet werden. SINUMERIK 840Di Die Anlaufart der PLC ist bei SINUMERIK 840Di fest auf NEUSTART einge- stellt. Eine Änderung ist nicht möglich. Anlaufart: Bei NEUSTART wird vor der zyklischen Bearbeitung (OB 1) der OB 100 durch- NEUSTART laufen.
  • Seite 259: Zyklischer Betrieb

    Zwischen PLC und NCK wird nach abgeschlossenem Hochlauf und erstem Überwachung OB1–Zyklus eine zyklische, gegenseitige Lebenszeichen–Überwachung akti- viert. Bei Ausfall der PLC bzw. STOP der PLC–Programmbearbeitung, wird folgender Alarm angezeigt: Alarm: ”2000 Lebenszeichenüberwachung PLC” Siemens AG 2003 All Rights Reserved 8-259 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 260: Beobachten/Steuern Über Simatic Manager Step7

    Über den Menübefehl Zielsystem > ... stehen die folgenden weiteren Test– tionen bzw. Prüffunktionen zur Verfügung: Erreichbare Teilnehmer anzeigen CPU–Meldungen ... Forcewerte anzeigen Hardware diagnostizieren Baugruppenzustand ... Betriebszustand ... Siemens AG 2003 All Rights Reserved 8-260 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 261: Steuern: Beginn

    Mit dem Softkey Ändern wird in den Modus Steuern umgeschaltet. Über das Feld Wert können jetzt neue Werte für die angezeigten Variablen vorgegeben werden. Der eingegebene Wert muss im Definitionsbereich des eingestellten Formates liegen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 8-261 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 262: Steuern: Ende

    Solange der Modus Steuern aktiv ist, werden die eingegebenen Werte nicht übernommen. Erst mit dem Verlassen des Modus durch den Softkey Überneh- men werden die eingegebenen Werte in die Variablen geschrieben und im PLC–Programm verarbeitet. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 8-262 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 263: Antriebs-Inbetriebnahme (Voraussetzungen)

    Antriebs–Inbetriebnahme (Voraussetzungen) Das Kapitel “Antriebs–Inbetriebnahme (Voraussetzungen)” beschreibt die Vor- aussetzungen seitens der SINUMERIK 840Di für eine material– und aufwand- soptimale Inbetriebname der Antriebe. Es ist nicht die Absicht dieses Kapitels die konkrete Inbetriebnahme eines An- triebes aufzuzeigen. Die Inbetriebnahme des Antriebes entnehmen Sie bitte der jeweiligen Antriebs–Dokumentation.
  • Seite 264 06.03 9.1 SIMODRIVE 611 universal / E, POSMO CD/CA und SI 3. SimoCom U ist auf der SINUMERIK 840Di installiert und wird von der PLC auf den PROFIBUS geroutet. Über diePROFIBUS–DP–Schnittstelle des MCI–Boards ist SimoCom U über ein PROFIBUS–Kabel mit allen Antrieben verbunden.
  • Seite 265: Voraussetzungen Für Eine Online-Verbindung

    – für SIMODRIVE 611 universal / E siehe Kapitel 9.1.3, Seite 9-265 – für SIMODRIVE POSMO CD/CA und SI siehe Kapitel 9.1.4, Seite 9-267 die SINUMERIK 840Di PLC muss über MPI vernetzt sein – zur Vernetzung der PLC, siehe Kapitel 7.3.2, Seite 7-212 die Konfiguration muss in die PLC geladen sein –...
  • Seite 266 Ausführliche Informationen zur Inbetriebnahme von SIMODRIVE 611 universal– Antrieben finden sich in: /FBU/ SIMODRIVE 611 universal Funktionsbeschreibung Kapitel: Parametrieren der Baugruppe Parametrieren über Anzeige– und Bedieneinheit Kapitel: Einstellungen am PROFIBUS–DP–Master Inbetriebnahme Siemens AG 2003 All Rights Reserved 9-266 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 267: Profibus-Adresse Einstellen (Simodrive Posmo Si/Cd/Ca)

    Demontage der PROFIBUS–Einheit erforderlich. Literatur Ausführliche Informationen zur Inbetriebnahme von SIMODRIVE POSMO CD/CA und SI Antrieben finden sich in: /POS3/ SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Benutzerhandbuch Kapitel:Anschließen der PROFIBUS–Einheit Siemens AG 2003 All Rights Reserved 9-267 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 268: Mpi-Schnittstelle Einstellen

    Dialog: Install / Remove Interface Ende Selection: SINUMERIK MCI–Board (MPI) Schaltfläche: “Install––>“ Close Abschließend müssen im Schnittstellen–Dialog von SimoCom U die Routing– Informationen eingestellt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 9-268 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 269: Routing-Informationen Einstellen

    OK oder Gehe Online Achtung Das Routen der MPI–Schnittstelle auf den PROFIBUS–DP übernimmt bei SINUMERIK 840Di die PLC. Daher muss als “MPI No” die MPI–Adresse der PLC angegeben werden. Bei SINUMERIK 840Di hat die PLC stets die MPI–Adresse 2. PROFIBUS S7–...
  • Seite 270: Online-Betrieb Aufnehmen

    Die SIMODRVIE Antriebe, mit denen SimoCom U den Online–Betrieb aufneh- men konnte, werden im SimoCom U–Grundbild angezeigt: Antriebe – Antriebs– und Dialogbrowser (linkes Fenster) – Übersicht Status (obere Statuszeile) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 9-270 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 271: Online-Hilfe

    06.03 9.2 SimoCom U installieren SimoCom U installieren Installation SimoCom U ist Bestandteil der mit SINUMERIK 840Di ausgelieferten 611U– Toolbox im Verzeichnis: <Installationspfad>\siemens\611UToolbox\SimoComU Um SimoCom U auf der PCU zu installieren, starten Sie die Datei setup.exe und folgen Sie den weiteren Installationsanweisungen.
  • Seite 272: Platz Für Notizen

    9 Antriebs–Inbetriebnahme 06.03 9.2 SimoCom U installieren Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 9-272 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 273: Nc-Inbetriebnahme Mit Hmi Advanced

    Der Bezeichner eines Maschinendatums unterliegt der Systematik: $ M k _ BezeichnerString dabei bedeuten: Systemvariable Maschinendatum Komponente k kennzeichnet die Komponenten der NC, die das Maschinendatum parame- triert: Kanal Achse Antrieb Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-273 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 274 39000 bis 39999 reserviert von 51000 bis 61999 Allgemeine Maschinendaten für Compile–Zyklen von 62000 bis 62999 Kanalspezifische Maschinendaten für Compile–Zyklen von 63000 bis 63999 Achsspezifische Maschinendaten für Compile–Zyklen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-274 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 275: Anzeige Und Eingabe

    Steht der Eingabecursor in der MD–Liste auf einem Maschinendatum im HEX– Format, wird der Bit–Editor durch Betätigen der Toggle–Taste (Taste in der Mitte der Cursortasten) aufgerufen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-275 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 276: Zugriffsrechte

    Schutzstufen geschützt. Diese sind unterteilt in (siehe Tabelle 10-3): 4 Kennwort–Stufen für Siemens, Maschinenhersteller und Endanwender 4 Schlüsselschalter–Stellungen für Endanwender Damit ist ein mehrstufiges Sicherheitskonzept zur Regelung der Zugriffsrechte vorhanden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-276 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 277: Kennwort Setzen

    Zeichenvorrat der Bedientafel zu beschränken. Bei einem Kennwort mit weniger als 8 Zeichen werden die restlichen Zeichen als Leerzeichen (Blank) interpretiert. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-277 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 278: Datenbereiche

    USER_CLASS_WRITE_RP A_1 Schreibschutz für den ersten RPA–Bereich 9232 USER_BEGIN_WRITE_RPA_1 Anfang des ersten RPA–Bereichs 9233 USER_END_WRITE_RPA_1 Ende des ersten RPA–Bereichs 9234 USER_CLASS_WRITE_RP A_2 Schreibschutz für den zweiten RPA–Bereich Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-278 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 279 Durch den Einsatz eines Maschinendaten–Anzeigefilters ist es möglich die An- zahl der angezeigten Maschinendaten eines Bereiches, z.B. allgemeine Ma- schinendaten oder Kanal–Maschinendaten, gezielt zu verringern. Maschinendaten– Anzeigefilter stehen für die Maschinendatenbereiche: bereiche Allgemeine Maschinendaten Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-279 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 280 Maschinendaten durch den am Maschinendaten–String angehängten Feld–Index erkenntlich. Beispiel: 10000 AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[ index ] Wird der Index–Filter aktiviert, werden Maschinendaten–Felder nur im angege- benen Index–Bereich angezeigt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-280 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 281: Systemdaten

    Die Genauigkeit der Eingabe von Linear– und Winkel–Positionen wird auf die Rechenfeinheit begrenzt, indem das Produkt des programmierten Wertes mit der Rechenfeinheit auf eine ganze Zahl gerundet wird. Beispiel für Rundung: Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-281 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 282 Anzeigefeinheit 9011 DISPLAY_RESOLUTION_INCH Anzeigefeinheit INCH–Maßsystem 10200 INT_INCR_PER_MM Rechenfeinheit für Linearpositionen 10210 INT_INCR_PER_DEG Rechenfeinheit für Winkelpositionen Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine G2 Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten, Kapitel: Eingabe–/Anzeigefeinheit, Rechenfeinheit Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-282 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 283: Anwenderdefiniert

    Anpassung zwischen den neu gewählten Ein–/Ausgabeeinheiten und den internen Einheiten erfolgen. Eingabewerte für Maschinendaten MD 10220 nein Normierungsfaktor Interne Normierung aktiviert? MD 10230 Normierungsfaktor Interne Physikalische Größe Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-283 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 284 Beispiel 2: Zusätzlich zu der Änderung von Beispiel 1 soll die Maschinendaten–Ein–/ Ausgabe von Linear–Beschleunigungen statt in m/s (Grundstellung) in ft/s erfolgen. (Die interne Einheit ist mm/s Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-284 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 285: Ändern Von Skalierenden Maschinendaten

    Beim Ändern von skalierenden Maschinendaten, werden alle Maschinendaten, die aufgrund ihrer phys. Einheit von dieser Änderung betroffen sind, mit dem nächsten NCK–Reset umgerechnet. Beispiel: Umdefinieren einer Achse A1 von Linear– auf Rundachse. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-285 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 286: Laden Von Standard-Maschinendaten

    Um Datenverluste zu vermeinden, sollte vor dem Löschen der NCK–Daten ei- ne Serieninbetriebnahme–Datei erstellt werden. Das Erstellen einer Serienin- betriebnahme–Datei ist in Kapitel 14.2, Seite 14-451 beschrieben. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-286 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 287: Eingabewerte

    Kanäle automatisch und konsistent umgeschaltet. Dabei wechselt der Wert von MD20150: GCODE_RESET_VALUES[12] zwi- schen G700 und G710. Dieser Vorgang wird unabhängig von der aktuell eingestellten Schutzstufe durchgeführt . Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-287 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 288 Umrechnungsfaktor für Umschaltung auf Inch– System 10260 CONVERT_SCALING_SYSTEM Grundsystem Umschaltung aktiv achsspez. ($MA_ ... ) 32711 CEC_SCALING_SYSTEM_METRIC Maßsystem der Durchhangkompensation Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Metrisches–/Inch–Maßsystem Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-288 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 289: Verfahrbereiche

    Name / Bemerkung Verweis allgem. ($MN_ ... ) 10200 INT_INCR_PER_MM Rechenfeinheit für Linearpositionen 10210 INT_INCR_PER_DEG Rechenfeinheit für Winkelpositionen achsspezifisch ($MA_ ... ) 31020 ENC_RESOL[n] Geberstriche pro Umdrehung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-289 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 290 06.03 10.3 Systemdaten 10.3.8 Taktzeiten Bei SINUMERIK 840Di basieren der Systemgrundtakt, der Lagereglertakt und der Interpolationstakt der NC auf der in STEP 7 “HW–Konfig” projektierten DP– Zykluszeit. Siehe Kapitel 7.3, Seite 7-211f. Systemgrundtakt Der Systemgrundtakt ist fest auf das Verhältnis von 1:1 bezüglich der DP–Zy- kluszeit eingestellt.
  • Seite 291 MD10062 POSCTRL_CYCLE_DELAY (Lageregeltakt–Verschiebung) Als Richtwert der Lageregeltakt–Verschiebung wird folgende Einstellung emp- fohlen: – 3*T Lag max – Die DP–Zykluszeit entspricht bei SINUMERIK 840Di dem Lagereglertakt – Lag max Anzeige über HMI Advanced (Option): Bedienbereichsumschaltung > Diagnose > Serviceanzeigen > Systemresourcen Fehlerreaktion Alarm: “380005 PROFIBUS–DP: Bus–Zugriffskonflikt, Typ t, Zaehler z”...
  • Seite 292: Individuelle Einstellung

    IPO max Interpolators. Anzeige über HMI Advanced (Option): Bedienbereichsumschaltung > Diagnose > Serviceanzeigen > Systemresourcen – MD10070: IPO_SYSCLOCK_TIME_RATIO (Faktor für Interpolatortakt) – MD10071: IPO_CYCLE_TIME (Interpolatortakt) [ms] Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-292 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 293 Zykluszeit angepasst werden. Gehen Sie dabei wie beim abschließenden Pa- rametrieren eines DP–Slave 611U vor. Siehe Kapitel 7.3.7, Seite 7-231f. Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen G3 Taktzeiten Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-293 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 294 Obergrenze Um ein kontinuierliches Abarbeiten von Teileprogrammsätzen zu garantieren (Regelreserve), begrenzt die NC die Bahngeschwindigkeit innerhalb eines Tei- leprogrammsatzes auf 90% der max. möglichen Bahngeschwindigkeit nach: Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-294 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 295: Untergrenze

    Grad (zu Rechenfeinheit siehe: Kapitel 10.3.1, Seite 10-281) Bei Unterschreitung von V erfolgt keine Verfahrbewegung. Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine G2 Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten Kapitel: Geschwindigkeiten Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-295 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 296: Wirksamkeit

    – 1) DRAM–Anteil (Hauptspeicher), der von SINUMERIK 840Di belegt wird und somit Windows NT nicht mehr zur Verfügung steht. 2) virtuelles SRAM liegt im laufenden Betrieb der SINUMERIK 840Di im Hauptspeicher (DRAM) und remanent auf der Festplatte der PCU. Anwenderdaten Die einzelnen Speicherbereiche der Anwenderdaten werden beim Urlöschen...
  • Seite 297: Freier Speicher

    MM_NUM_LUD_NAMES_T OTAL Anzahl der lokalen Anwendervariablen 28040 MM_LUD_VALUES_MEM Speichergröße für lokale Anwendervariablen 28060 MM_IPO_BUFFER_SIZE Anzahl der NC–Sätze im IPO–Puffer 28070 MM_NUM_BLOCKS_IN_PREP Anzahl der Sätze für die Satzaufbereitung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-297 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 298 Anzahl der von NCK verwalteten Werkzeuge 18084 MM_NUM_MAGAZINE Anzahl der von der NCK verwalteten Magazine /FBW/ 18086 MM_NUM_MAGAZINE_LOCA TION Anzahl der Magazinplätze /FBW/ 18090 MM_NUM_CC_MAGAZINE_P ARAM Compilezyklen–WZV: Anzahl der Magazin–Daten /FBW/ Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-298 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 299 Zuordnung einer TO–Einheit zu einem Kanal /FBW/, 28200 MM_NUM_PROTECT_AREA_CHAN Anzahl der Bausteine für kanalspezifische /FB/, A3 Schutzbereiche achsspezifisch ($MA_ ... ) 38000 MM_ENC_COMP_MAX_POINTS Anzahl der Stützpunkte bei interpolatorischer /FB/, K3 Kompensation Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-299 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 300: Systemsicherheit

    (Blue Screen) ein Datenverlust in der Regel vermieden werden. Die dazu erforderlichen Windows NT–Systemeinstellungen werden im Hochlauf der SINUMERIK 840Di geprüft. Bei fehlerhaften Einstellungen wird eine Messa- ge–Box mit entsprechendem Hinweis ausgegeben. Die erforderlichen Windows NT–Systemeinstellungen sind bei allen neu ausge- lieferten SINUMERIK 840Di Systemen bereits vorgenommen.
  • Seite 301 Sinne der Windows NT File–Namensregeln sein. – Option: “Overwrite any existing file” angewählt Bei fehlerhaften Einstellungen wird folgende Message–Box ausgegeben: SINUMERIK 840Di NCK/PLC Alarm: Wrong Windows ”System Properties” settings for Recovery. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-301 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 302 [MB]”) der Größe des Hauptspeichers der PCU entsprechen. Bei fehlerhaften Einstellungen wird folgende Message–Box ausgegeben: SINUMERIK 840Di NCK/PLC Alarm: Increase “Initial Size” of pagefile to at least 128 MB. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-302 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 303 Bei einem anschließenden schweren Ausnahmefehler von Windows NT (Blue Screen) gehen dann allerdings die Anwenderdaten verloren. Im darauf folgen- den Hochlauf der SINUMERIK 840Di wird die letzte gültige Version der Anwen- derdaten in das virtuelle SRAM geladen und folgender Alarm ausgegeben (siehe dazu auch Datenverlust, Seite 10-304): Alarm: “4065 Gepufferter Speicher wurde von der Festplatte restaurier...
  • Seite 304 Beenden von Windows NT ausgeschaltet wurde, gehen die aktuellen Anwenderdaten verloren. Im nächsten Hochlauf der SINUMERIK 840Di wird dann die letzte gültige Ver- sion der Anwenderdaten in das virtuelle SRAM geladen. Die SINUMERIK 840Di ist damit sofort wieder “betriebsbereit”.
  • Seite 305: Funktion

    DRAM–Filesystem einen remanenten Hintergrundspeicher. Aus diesem remanenten Hintergrundspeicher wird bei jedem Hochlauf des NCK das DRAM–Filesystem neu geladen. Bei der SINUMERIK 840Di wird als rema- nenter Hintergrundspeicher die Festplatte der PCU verwendet. NC–Speicher Um eine durchgängige Datenkonsistenz zu gewährleisten, wird mit der Funktion löschen...
  • Seite 306: Sichern Von Zyklen

    Änderungen im Hintergrundspeicher erfolgt aber erst mit dem nächsten: – “NCK–POWER ON–Reset” (Warmstart) – ordnungsgemäßen Beenden von Windows–NT Achtung Wird die SINUMERIK 840Di ausgeschaltet oder trat ein “schwerer Ausnahme- fehler (Blue Screen) auf, ohne dass vorher – “NCK–POWER ON–Reset” (Warmstart) – ordnungsgemäßes Beenden von Windows–NT durchgeführt wurde, gehen alle bis zu diesem Zeitpunkt an den Zyklen vorge-...
  • Seite 307 ($MN_ ... ) 11290 DRAM_FILESYSTEM_MASK Auswahl Verzeichnisse im DRAM speichersp. ($MM_ ... ) 18332 FLASH_FILE_SYSTEM_SIZE Größe des Flash File Systems (FFS) 18351 DRAM_FILE_MEM_SIZE Größe des DRAM–Filesystems Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-307 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 308: Achsen Und Spindeln

    10.5.1 Achskonfiguration Definition Der Begriff “Achse” wird im Rahmen von SINUMERIK 840Di als einzelner Be- griff oder in zusammengesetzter Form z.B. als Maschinenachse, Kanalachse, etc. häufig gebraucht. Um einen Überblick über die zugrundeliegende Philoso- phie zu geben, soll der Begriff hier kurz erläutert werden.
  • Seite 309 [5] = E/A–Adresse des Antriebes [6] = E/A–Adresse des Antriebes [7] = E/A–Adresse des Antriebes [0] = 6 [0] = 7 [0] = 8 Bild 10-6 Achszuordnung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-309 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 310 Die im Maschinendatum einzutragende Kanalachsnummer k (k=1,2,3...) ver- weist auf den Eintrag mit dem Index n (n=(k–1)=0,1,2...) in die Liste der Kanal- achsen MD20070: AXCONFIG_MACHAX_USED[n] (siehe Punkt 3) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-310 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 311 Zugriff auf achsspezifische Maschinendaten (Laden, Sichern, Anzeige) Referenzpunktfahren aus dem Teileprogramm G74 Messen Testpunktfahren aus dem Teileprogramm G75 Verfahren der Maschinenachse von PLC Anzeige achsspezifischer Alarme Anzeige im Istwertsystem (maschinenbezogen) Handradfunktion DRF Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-311 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 312 ($MC_ ... ) 20060 AXCONF_GEOAX_NAME_T AB Geometrieachsname im Kanal 20080 AXCONF_CHANAX_NAME_T AB Kanalachsname/Zusatzachsname im Kanal Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, K2 Achsen, Koordinatensyst., Frames, Werkstückn. IWS, Kapitel: Achsen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-312 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 313 Funktionsbeschreibung SIMODRIVE 611 universal SIMODRIVE POSMO A Literatur: /POS1/ Benutzerhandbuch SIMODRIVE POSMO A SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA Literatur: /POS3/ Benutzerhandbuch SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA ADI4 Literatur: /Kapitel 7.3.6, Seite 7-220. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-313 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 314 Name / Bemerkung Verweis allgemein ($MN_ ... ) 13050 DRIVE_LOGIC_ADDRESS[n] logische E/A–Adresse des Antriebes 13060 DRIVE_TELEGRAM_TYPE[n] Antriebes–T elegrammtyp für Antriebe am PROFI- BUS–DP 13070 DRIVE_FUNCTION_MASK[n] Benutzte 611U–spez. DP–Funktionen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-314 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 315: Zuordnung Der Soll-/Istwertkanäle

    Nachdem die Antriebskonfiguration und Soll–/Istwertzuordnung parametriert wurden, muß durch NCK–Reset ein Warmstart der NC ausgelöst werden. Nach dem Hochlauf der NC, ist die eingestellte Konfiguration wirksam. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-315 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 316 Verweis Nummer achs–/spindelspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Lagemess–System 1 31, ... Lagemess–System 2 Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung Kapitel: Soll–/Istwertsystem Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-316 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 317: Parametrierung Inkrementeller Mess-Systeme

    Í Í Í Í Í Kugelrollspindel ENC_RESOL Last– Getriebe LEADSCREW_PITCH ENC_TYPE=1 ENC_IS_LINEAR=0 Spindel Motor Spindel Geber ENC_RESOL DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA Motorumdr. DRIVE_ENC_RATIO_DENOM Geberumdr. Bild 10-8 Linearachse mit rotatorischem Geber an der Maschine Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-317 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 318: Rundachse Mit Rotatorischem Geber Am Motor

    Steigung der Kugelrollspindel 31040 ENC_IS_DIRECT[n] Geber ist direkt an der Maschine angebracht 31050 DRIVE_AX_RATIO_DENOM[n] Nenner Lastgetriebe 31060 DRIVE_AX_RATIO_NUMERA[n] Zähler Lastgetriebe 31070 DRIVE_ENC_RATIO_DENOM[n] Nenner Mess–Getriebe 31080 DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA[n] Zähler Mess–Getriebe Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-318 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 319 LEADSCREW_PITCH Steigung der Kugelrollspindel 31040 ENC_IS_DIRECT[n] Geber ist direkt an der Maschine angebracht 31050 DRIVE_AX_RATIO_DENOM[n] Nenner Lastgetriebe 31060 DRIVE_AX_RATIO_NUMERA[n] Zähler Lastgetriebe 32110 ENC_FEEDBACK_POL[n] Vorzeichen Istwert (Regelsinn) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-319 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 320: Parametrierung Absoluter Mess-Systeme

    06.03 10.5 Achsen und Spindeln 10.5.6 Parametrierung absoluter Mess–Systeme Gebertypen Als Absolutwertgeber werden von SINUMERIK 840Di momentan unterstützt: EQN 1325 EQN 1325 Hersteller des Absolutwertgebers EQN 1325 ist die Fa. Heidenhain. Es können auch kompatible Geber anderer Hersteller eingesetzt werden.
  • Seite 321 Referenziermodus 2=Absolutwertgeber 34210 ENC_REFP_STATE[n] Status Absolutwertgeber 0=Geber nicht justiert (Standardeinstellung) 1=Geberjustage freigegeben; Geber noch nicht justiert 2=Geber justiert 34200 ENC_ABS_TURNS_MODULO[n] Bereich Absolutwertgeber bei rotatorischen Ge- bern Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-321 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 322: Konfiguration

    840Di (Konfiguration) –– 611U_ADI4 PROFIBUS(1): DP–Mastersystem (1) (0) 840Di PLC315–2DP (10) SIMOD (15) ADI4 DP–Master S7 FM–NCU Bild 10-14 Konfiguration: Achse mit 2. Messsystemen auf ADI4 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-322 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 323: E/A-Adressen Und Telegramm-Typen

    Die E/A–Adresse und der Telegrammtyp der 1. Achse der ADI4–Baugruppe wird im nächsten freien Maschinendatum (z.B. Index 3) eingegeben: MD13050: DRIVE_LOGIC_ADRESS[3] = 472 MD13060: DRIVE_TELEGRAM_TYPE[3] = 3 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-323 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 324 Tabelle 10-25 Umschaltung Lagemess–System: Nahtstellensignale DB– Bit , Byte Name Verweis Nummer achs–/spindelspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Lagemess–System 1 31, ... Lagemess–System 2 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-324 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 325 MD32810: EQUIV_SPEEDCTRL_TIME (Ersatzzeitkonst. des geschlosse- nen Drehzahlregelkreises) Achtung Beim Ausschalten des DSC–Betriebes muss eventuell der KV–Faktor der Achse angepasst (verkleinert) werden. Es kann ansonsten zur Instabilität des Lageregelkreises kommen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-325 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 326: Antriebsoptimierung

    Die Parametrierung einer Maschinenachse als Rundachse, erfolgt über MD30300: IS_ROT_AX (Rundachse) = 1 Das Maschinendatum ist ein skalierendes Maschinendatum. Eine Änderung bewirkt eine Umrechnung aller Maschinendaten der Maschinenachse mit längenbehafteten Einheiten. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-326 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 327 ($SN_ ... ) 41130 JOG_ROT_AX_SET_VELO JOG–Geschwindigkeit bei Rundachsen achsspezifisch ($SA_ ... ) 43430 WORKAREA_LIMIT_MINUS Arbeitsfeldbegrenzung minus 43420 WORKAREA_LIMIT_PLUS Arbeitsfeldbegrenzung plus Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen R2 Rundachsen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-327 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 328 Vorschubkorrektur achsspezifisch 31,... Restweg löschen achsspezifisch Signale von Achse/Spindel an PLC 31,... 74.5 Positionierachse 31,... 78–81 F–Funktion (Vorschub) für Positionierachse Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen, P2 Positionierachsen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-328 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 329 Rundachse 30310 ROT_IS_MODULO Modulowandlung für Rundachse 30320 DISPLAY_IS_MODULO Positionsanzeige ist Modulo 360 30500 INDEX_AX_ASSIGN_POS_T AB Achse ist Teilungsachse 30501 INDEX_AX_NUMERATOR Zähler für Teilungsachsen mit äquidistanten Positionen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-329 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 330: Parametersätze Achse/Spindel

    Alle Parametersätze, entsprechend den Getriebestufen der Spindel, müssen parametriert werden. Der aktive Parametersatz einer Maschinenachse wird z.B. bei HMI Advanced im Bedienbereich ”DIAGNOSE” im Bild ”Service Achse” angezeigt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-330 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 331 Drehzahl der Getriebestufe 35140 GEAR_STEP_MIN_VELO_LIMIT[n] min. Drehzahl der Getriebestufe 35200 GEAR_STEP_SPEEDCTRL_AC- Beschleunigung im Drehzahlregelbetrieb CEL[n] 35210 GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL[n] Beschleunigung im Lageregelbetrieb 36200 AX_VELO_LIMIT[n] Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-331 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 332 Der maximal zulässige K –Faktor ist abhängig von der Dynamik des Antriebs und der Mechanik der Maschine. Ein Kv–Faktor von ”0”, führt zum Auftrennen des Lagereglers. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-332 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 333 MD32910: DYN_MATCH_TIME zu erreichen. Der tatsächliche Kv–Faktor kann mit Hilfe des Schleppabstandes in der Servi- ceanzeige kontrolliert werden. z.B. HMI Advanced: Bedienbereich “DIAGNOSE” > Serviceanzeigen > Service–Achse Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-333 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 334: Überprüfung Der Kreisverstärkung

    Mit der Beschleunigung soll möglichst schnell und genau, aber auch maschi– nenschonend auf Sollgeschwindigkeit beschleunigt und in Position gefahren werden. Standardwerte Standardwerte der Beschleunigung liegen im Bereich von 0,5m/s bis 2m/s Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-334 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 335 Vorzeichen Istwert ENC_FEEDBACK_POL 32200 POSCTRL_GAIN[n] Kv–Faktor 32300 MAX_AX_ACCEL[n] Achsbeschleunigung 32900 DYN_MATCH_ENABLE[n] Dynamikanpassung 32910 DYN_MATCH_TIME[n] Zeitkonstante der Dynamikanpassung Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Regelung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-335 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 336 (P880) eingetragenen Drehzahlbewertung sein: P880: Drehzahlbewertung PROFIBUS [ U/min ] (ARM/SRM) bzw. [ m/min ] (SLM) SINUMERIK 840Di–NC SIMODRIVE 611 universal MD32260: RATED_VELO P880 * 100 MD32250: RATED_OUTVAL Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-336 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 337 MD31060: DRIVE_RATIO_NUMERA (Zähler Lastgetriebe) – MD31050: DRIVE_RATIO_DENOM (Nenner Lastgetriebe) – MD31030: LEADSCREW_PITCH (Steigung der Kugelrollspindel) [ mm/U ] – [ U/min ] Motor – [ U/min ] Last Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-337 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 338 Name / Bemerkung Verweis achsspez. ($MA_ ... ) 32250 RATED_OUTVAL Nennausgangsspannung 32260 Motornenndrehzahl RATED_VELO Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-338 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 339 Als Folge der Driftkompensation kommt es beim Ein–/Ausschalten der Funktion DSC zu extremen Drehzahlschwankungen. Maschinendaten Tabelle 10-36 Driftkompensation: Maschinendaten Nummer Bezeichner Name / Bemerkung Verweis achsspez. ($MA_ ... ) 36720 DRIFT_VALUE Driftgrundwert Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-339 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 340: Geschwindigkeitsanpassung Achse

    Die Geschwindigkeit aus MD32020: JOG_VELO[n] bzw. MD32050: JOG_REV_VELO[n] wird nur dann verwendet, wenn bei Linearachsen: SD41110: JOG_SET_VELO = 0 bei Rundachsen: SD41130: JOG_ROT_AX_SET_VELO = 0 bzw. bei Umdrehungsvorschub: SD41120: JOG_REV_SET_VELO = 0 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-340 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 341 Abhängig von MD30300: IS_ROT_AX[n], sind die Geschwindigkeiten in mm/min, Inch/min oder Umdr./min einzugeben. Bei Änderungen von Geschwindigkeiten muss MD 36200: AX_VELO_LIMIT[n] (Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung) angepaßt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-341 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 342 JOG–Geschwindigkeit bei Rundachsen 41200 JOG_SPIND_SET_VELO JOG–Geschwindigkeit für die Spindel Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, G2 Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung, Kapitel: Geschwindigkeiten, Verfahrbereiche, Genauigkeiten /FB/ Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen, H1 Handfahren und Handradfahren Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-342 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 343: Überwachungen Achse

    Klemmungstoleranz Toleranzfenster für eine stehende Maschinenachse, während an der PLC–Nahtstelle das Signal ”Klemmvorgang läuft” ansteht. MD36050: CLAMP_POS_TOL (Klemmungstoleranz) NST: DB31,... DBX2.3 (Klemmvorgang läuft) Alarm: ”26000 Klemmungsüberwachung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-343 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 344: Software-Endschalter

    Je Maschinenachse stehen 2 Software–Endschalterpaare zur Verfügung. Die Auswahl des aktiven Software–Endschalterpaares erfolgt über die PLC. Endschalter MD36100: POS_LIMIT_MINUS (1. Softwareendschalter minus) MD36110: POS_LIMIT_PLUS (1. Softwareendschalter plus) MD36120: POS_LIMIT_MINUS2 (2. Softwareendschalter minus) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-344 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 345 Die Drehzahlsollwertüberwachung verhindert die Überschreitung der maximal zulässigen Motordrehzahl. überwachung Sie ist so einzustellen, dass die max. Geschwindigkeit (Eilgang) erreicht werden kann und zusätzlich eine gewisse Regelreserve verbleibt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-345 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 346 Hindernis im Bearbeitungsraum (z. B. Aufsetzen auf einen Arbeitstisch) => Hindernis beseitigen. Der Drehzahlsollwert setzt sich zusammen aus dem Drehzahlsollwert des Lagereglers und der Vorsteuergröße (sofern Vorsteuerung aktiv). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-346 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 347 Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung eventuell zu niedrig Konturüberwachung Überwachung der Differenz zwischen gemessenem und aus dem Lagesollwert vorausberechneten Schleppabstand. MD36400: CONTOUR_TOL (Toleranzband Konturüberwachung) Fehlerreaktion Alarm: ”25050 Konturüberwachung” Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-347 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 348: Geber-Grenzfrequenz- Überwachung

    MD36610: AX_EMERGENCY_STOP_TIME (Zeitdauer der Bremsrampe bei Fehlerzuständen) eingestellt wird. Fehlerursachen / Fehlerbehebung Nach Stillstand der Achsen wird die Lageregelung automatisch wieder aufge– nommen. Achtung Die betroffene Achse muß neu referiert werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-348 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 349: Positionstoleranz Bei Geberumschaltung

    Maschinenachse, wird überwacht mit der Geber– Positionstoleranz MD36510 ENC_DIFF_TOL (Toleranz Mess–Systemgleichlauf) Fehlerreaktion Alarm: “25105 Mess–Systeme laufen auseinander” und Stillsetzen der Maschinenachsen über eine Drehzahlsollwertrampe, deren Kennline über Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-349 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 350 MD 36610: AX_EMERGENCY_STOP_TIME (Zeitdauer der Bremsrampe bei Fehlerzuständen) Ist das nicht der Fall ist, kann die Bremsrampe nicht eingehalten werden. Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, A3 Achsüberwachungen, Schutzbereiche Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-350 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 351: Referenzieren Achse

    MD34000: REFP_CAM_IS_ACTIVE (Achse mit Referenznocken) MD34110: REFP_CYCLE_NR (Achsreihenfolge beim kanalspez. Referenz- punktfahren) MD30240: ENC_TYPE (Gebertyp) MD34200: ENC_REFP_MODE (Referenziermodus) NST: DB21, ... DBX1.0 (”Referenzieren aktivieren”) NST: DB21, ... DBX33.0 (”Referenzieren aktiv”) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-351 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 352 NST: DB21, ... DBX36.2 (”alle referenzpunktpflichtigen Achsen sind referen- ziert”) NST: DB31, ... DBX4.7/DBX4.6 (”Verfahrtasten plus/minus”) NST: DB31, ... DBX12.7 (”Verzögerung Referenzpunktfahren”) NST: DB31, ... DBX60.4, DBX60.5 (”Referenziert/Synchronisiert 1, 2”) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-352 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 353 – NST: DB31, ... DBX12.7 (”Verzögerung Referenzpunktfahren”) = 0 eine im – MD 34060: REFP_MAX_MARKER_DIST (max. Wegstrecke zur Referenzmarke) festgelegten Weg, ohne daß die Nullmarke erkannt wird, bleibt die Maschi– nenachse stehen und Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-353 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 354 Vorschubhalt (kanalspezifisch und achsspezifisch) ist wirksam. Die Maschinenachse kann mit NC–Stop/NC–Start angehalten und wieder gestartet werden. Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, R1 Referenzpunktfahren Kapitel: Referenzieren bei inkrementellen Meßsystemen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-354 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 355: Abstandscodierte Referenzmarken

    NST: DB21, ... DBX33.0 (”Referenzieren aktiv”) Phase 1: Folgende Maschinendaten und Nahtstellensignale sind relevant : Synchronisieren durch MD34010: REFP_CAM_DIR_IS_MINUS (Referenznocken anfahren in Überfahren von 2 Minusrichtung) Referenzmarken Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-355 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 356 Verfahren der Maschinenachse auf eine Position an der, z.B. mittels eines La- serinterferometers, die Maschinenistposition bezüglich des Maschinennullpunkts genau vermessen werden kann. 3. Berechnung der Absolutverschiebung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-356 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 357 Die Justage kann auf 3 Arten erfolgen: Bedienerunterstützte Justage Automatische Justage mit Messtaster Justage mit BERO Andere Arten der Justage werden mit Absolutwertgebern nicht unterstützt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-357 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 358: Bedienerunterstützte Justage

    Die Maschinenachse wird durch den Wechsel des angezeigten Wertes im achsspezifischen Maschinendatum: MD34210: ENC_REFP_STATE[n] (Status Absolutwertgeber) von 1 = “Geberjustage freigegeben” auf 2 = “Geber ist justiert”, von der NC als justiert gekennzeichnet. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-358 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 359 Signale von Kanal an PLC 21, ... 28.7 (MMC –––> PLC) REF 21, ... 33.0 Referenzieren aktiv 21, ... 35.7 Reset 21, ... 36.2 alle referenzpunktpflichtigen Achsen sind referenziert Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-359 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 360: Verzögerung Referenzpunktfahren

    Istwertabgleich auf das referenzierende Meßsy- stem 34110 REFP_CYCLE_NR Achsreihenfolge beim kanalspez. Referenzie- 34120 REFP_BERO_LOW_ACTIVE Polaritätswechsel des BERO Referenzier–Modus [Encodernummer] 34200 ENC_REFP_MODE[n] Status Absolutwertgeber [Encodernummer] 34210 ENC_REFP_STATE[n] Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-360 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 361 Abstandscodiertes Längenmeßsystem ohne Zielpunkt [Encodernummer] 35150 SPIND_DES_VELO_TOL Spindeldrehzahltoleranz 36302 ENC_FREQ_LIMIT_LOW Gebergrenzfrequenz Neusynchronisation 36310 ENC_ZERO_MONITORING Nullmarkenüberwachung 30250 ACT_POS_ABS Absolute Geberposition zum Ausschaltzeit- punkt Literatur /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, R1 Referenzpunktfahren Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-361 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 362 SPOS und SPOSA Steuerbetrieb Positionierbetrieb SPCOF M3, M4, M5 M41–45 SPOS SPOSA SPCOF M3, M4, M5 Achsname Achsbetrieb M41–45 G332 G331 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter Bild 10-27 Spindelbetriebsarten Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-362 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 363 ... sind ohne Bedeutung, wenn das NST ”Achse/Keine Spindel” (DB31, ... DBX60.0) auf Null gesetzt ist. 4. Der Achsbetrieb kann in jeder Getriebestufe eingeschaltet werden. Ist der Lageistwertgeber am Motor angebracht (indirektes Meßsystem), können Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-363 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 364: Spindelreset

    Programmende (M02/M30) hinaus aktiv bleiben soll. Um Spindelbewegungen abzubrechen ist dann ein eigener Spindelreset not- wendig: NST: DB31,... DBX2.2 (Spindel–Reset) Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, S1 Spindeln Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-364 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 365: Soll- / Istwertkanäle Spindel

    MD35200: GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL[n] (Beschleunigung im Drehzahlsteuerbetrieb) MD35210: GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL[n] (Beschleunigung im Lageregelbetrieb) Weiter Informationen bezüglich der Paramtersätze, siehe Kapitel 10.5.13, Seite 10-330. Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, S1 Spindeln Kapitel: Getriebestufenwechsel Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-365 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 366: Mess-Systeme Spindel

    MD31020: ENC_RESOL (Geberauflösung) = 500 [Impulse/Umdr.] MD31050: DRIVE_AX_RATION_DENOM (Nenner Lastumdr.) = 1 MD31060: DRIVE_AX_RATION_NUMERA (Zähler Lastumdr.) = 1 MD31070: DRIVE_ENC_RATION_DENOM (Nenner Lastumdr.) = 1 MD31080: DRIVE_ENC_RATION_NUMERA (Zähler Lastumdr.) = 1 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-366 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 367 Getriebestufe 2 int. Inkremente Interne = 1,3733 * 1000 Auflösung Geberpuls 2048 * 128 Ein Geberinkrement entspricht 1,3733 internen Inkrementen. Ein Geber–inkrement entspricht 0,0013733 Grad (feinste Positioniermöglichkeit). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-367 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 368: Geschwindigkeiten Und Sollwertanpassung Für Spindel

    10.5 Achsen und Spindeln 10.5.24 Geschwindigkeiten und Sollwertanpassung für Spindel Geschwindigkei- In der SINUMERIK 840Di sind Daten für 5 Getriebestufen realisiert. Die Getrie- ten, Getriebestufen bestufen sind durch eine Minimal– und Maximaldrehzahl für die Getriebestufe und einer Minimaldrehzahl und einer Maximaldrehzahl für den automatischen Getriebestufenwechsel definiert.
  • Seite 369 Tabelle 10-42 Geschwindigkeiten / Sollwertanpassung Spindel: Nahtstellensignale DB–Nummer Bit , Byte Name Verweis achsspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Verfahrtasten minus 31, ... Verfahrtasten plus Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-369 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 370: Spindel Positionieren

    Maschinendaten Tabelle 10-43 Positionieren Spindel: Maschinendaten achsspezifisch ($MA_ ... ) 35300 SPIND_POSCTRL_VELO Abschaltdrehzahl 35350 SPIND_POSITIONING_DIR Drehrichtung beim Posit. aus dem Stillstand 35210 GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL Beschleunigung im Lageregelbetrieb Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-370 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 371: Spindel Synchronisieren

    Zur genaue Vorgehensweise zum Betreiben eines BERO am SIMODRIVE 611 universal siehe: Literatur: /FBU/ Funktionsbeschreibung SIMODRIVE 611 universal Kapitel: Motion Control mit PROFIBUS–DP (ab SW 3.1) Nullmarkenersatz über PROFIBUS Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-371 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 372 Getriebe und die Hysterese des BEROS die erreichbare Genauigkeit. Maschinendaten Tabelle 10-45 Spindel synchronisieren: Maschinendaten achsspezifisch ($MA_ ... ) 34100 REFP_SET_POS Referenzpunktwert 34090 REFP_MOVE_DIST_CORR Referenzpunktverschiebung 34200 REFP_MODE Referenzier–Modus Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-372 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 373: Überwachungen Der Spindel

    Die NC begrenzt die Drehzahl der Spindel auf diesen Wert. Fehlerreaktion Wird die Drehzahl trotzdem um die Drehzahltoleranz überschritten (Antriebsfeh- ler), erfolgt: NST DB31,... DBX83.0 (Drehzahlgrenze überschritten) = 1 Alarm ”22150 Maximale Futterdrehzahl überschritten” Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-373 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 374 Die Gebergrenzfrequenz ist so einzugeben, daß die mechanische Grenzdreh- zahl des Gebers nicht überschritten wird, da sonst aus hohen Drehzahlen her- aus falsch synchronisiert wird. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-374 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 375 Spindeldrehzahl G25 min. Spindeldrehzahl der aktuellen Getriebestufe max. Geschw./Drehzahl “Achse/Spindel steht” Bild 10-32 Bereiche der Spindelüberwachungen / Drehzahlen Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, S1 Spindeln Kapitel: Spindelüberwachungen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-375 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 376 Drehzahl für Getriebestufenwechsel 35130 GEAR_STEP_MAX_VELO_LIMIT[n] max. Drehzahl der Getriebestufe 35140 GEAR_STEP_MIN_VELO_LIMIT[n] min. Drehzahl der Getriebestufe 35150 SPIND_DES_VELO_TOL Spindeldrehzahltoleranz 35160 SPIND_EXTERN_VELO_LIMIT Spindeldrehzahlbegrenzung von PLC 35200 GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL[n] Beschleunigung im Drehzahlregelbetrieb Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-376 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 377 V1, P2 Positionierachsen/Spindeln Nahtstellensignale Tabelle 10-49 Spindel: Nahtstellensignale DB–Nummer Bit , Byte Name Verweis achsspezifisch Signale von PLC an Achse/Spindel 31, ... Vorschubkorrektur 31, ... Korrektur wirksam Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-377 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 378 31, ... 84.5 aktive Spindelbetriebsart Positionierbetrieb 31, ... 84.3 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter aktiv 31, ... 86 und 87 M–Funktion für Spindel 31, ... 88–91 S–Funktion für Spindel Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-378 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 379: Digitale Und Analoge I/O-Peripherie

    Die maximale Anzahl der für die NC nutzbaren digitalen bzw. analogen Ein–/ Ausgänge beträgt: Gesamt MCI–Board– PROFIBUS– Extension Baugruppen analoge Eingänge – analoge Ausgänge – digitale Eingänge digitale Ausgänge Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-379 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 380: Zuordnung Der Ein-/Ausgänge Zu Den Signalbaugruppen

    MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[n] (”HW–Zuordnung der externen digitalen Ausgänge”), Ausgangsbyte–weise mit n = 0–3 Eingabeformat E/A–High E/A–Low S7–E/A–Adresse Low–Teil (Hexadezimal) S7–E/A–Adresse High–Teil (Hexadezimal) immer 00 immer 05 (Kennung: PROFI- BUS–Peripherie) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-380 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 381 $A_IN[ 9–40 ] MCI–Board–Extension: Digitale Ausgänge 1–4 $A_OUT[ 1–4 ] MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[ 0–3] $A_OUT[ 9–40 ] Hinweis Die Organisation der digitalen Ein–/Ausgänge erfolgt: HW–Assign–Maschinendaten: Byte–weise Systemvariablen: Bit–weise Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-381 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 382: Digitale Eingänge

    Eingangsbyte intern fest dieser Baugruppe zugeordnet ist. Die Systemvariablen $A_IN[1] bis $A_IN[4] enthalten dann keine Informationen. Digitale Ausgänge Die Projektierung von digitalen Ausgängen ist analog dem oben beschrieben Beispiel für digitale Eingänge vorzunehmen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-382 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 383 MAPC DP–Cycle–Time: DP–Zykluszeit Data Exchange–Time: Summe der Übertragungszeiten aller DP–Slaves Master–Time: Verschiebung des Startzeitpunktes der NC– Lageregelung Global–Control: Broadcast–Telegramm zur zyklischen Synchronisation der Äquidistanz zwischen DP–Master Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-383 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 384 PROFIBUS(2): DP–Mastersystem (2) (5) IM 153 (6) ADI4 (0) UR (0) 840Di PLC315–2DP M/S 2AF03 DP–Master CP 342–5 Bild 10-35 Beispielkonfiguration: SINUMERIK 840Di mit ET200 und ADI4 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-384 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 385 Obwohl nur 4 Eingangsbytes verwendet werden, müssen 5 deklariert werden. Das 1. Eingangsbyte ist immer der MCI–Board–Extension–Baugruppe zuge- ordnet, auch wenn diese nicht vorhanden ist. – MD10350: FASTIO_DIG_NUM_INPUTS = 5 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-385 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 386 – MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[0] = H05000080 (128 – MD10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[1] = H05000082 (130 ADI4 Beide Ausgangsbyte des Ausgangs–Wortes (Slot 22) – MD10366: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[2] = H0500014A (330 – MD10366: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT[3] = H0500014B (331 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-386 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 387 Tabelle 10-51 digitale und analoge Peripherie: Settingdaten Nummer Bezeichner Name Verweis allgemein ($SN_ ... ) 41600 COMPAR_THRESHOLD_1 Schwellwerte für Komparatorbyte 1 41601 COMPAR_THRESHOLD_2 Schwellwerte für Komparatorbyte 2 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-387 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 388 Signale von NC an PLC 60, 186–189 Istwert der digitalen NC–Eingänge 64, 190–193 Sollwert der digitalen NC–Ausgänge 194–209 Istwert der analogen NC–Eingänge 210–225 Sollwert der analogen NC–Ausgänge Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-388 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 389 Ladbare Compile–Zyklen (ab SW 2.2) Kurzbeschreibung Compile–Zyklen sind funktionale Erweiterungen der NCK–Systemsoftware, die vom Anwender und/oder von Siemens erstellt und nachträglich in die Steuerung eingebracht werden können. Im Rahmen der offenen NCK–Systemarchitektur haben Compile–Zyklen über definierte SW–Schnittstellen umfangreichen Zugriff auf Daten und Funktionen der NCK–Systemebene.
  • Seite 390: Laden Von Compile-Zyklen

    Bild 10-36 SinuCom NC: Compile–Zyklus laden Nach dem Kopieren des Compile–Zyklus in das FFS muss ein NCK–Reset durchgeführt werden. Im darauf folgenden NCK–Hochlauf wird der Compile– Zyklus in die NCK–Systemsoftware geladen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-390 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 391: Aktivieren Und Lizensieren Der Technologiefunktionen

    NCK geladen, wird folgender Alarm zur Anzeige ge- bracht: Alarm ”7200 CC<Bezeichner>_ELF Loader_problem_from_dFixup” Systemfreigaben Ist der Compile–Zyklus im Zusammenhang mit SINUMERIK 840Di bzw. 840DiE nicht freigegeben, wird folgender Alarm zur Anzeige gebracht: Nicht freigegeben für SINUMERIK 840Di Alarm ”7200 CC<Bezeichner>_ELF NO_840Di”...
  • Seite 392: Allgemeine Maschinendaten

    Über das MD mit dem Index n = 1 erfolgt die Aktivierung zusätzlicher Funktionen innerhalb der jeweiligen Technologiefunktion. Siehe unten Literatur. Literatur: /FB3/ Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen TE1 – TE8. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-392 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 393: Parametrierung Des Abschaltverhalten

    Slave–Antriebe für folgende Telegrammdaten Nullwerte übertragen: – Steuerwort 1 – Steuerwort 2 Anschließend wird die PROFIBUS–DP–Kommunikation abgeschaltet. Zu verwenden bei: SINUMERIK 840Di mit PLC 315–2DP, 314–2C, 317–2DP. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-393 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 394 MD20150: GCODE_RESET_VALUES RESET/Teileprogramm–Ende MD20110: RESET_MODE_MASK MD20150: GCODE_RESET_VALUES MD20152: GCODE_RESET_MODE Teileprogramm–Start MD20112: START_MODE_MASK MD20110: RESET_MODE_MASK Literatur /FB1/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine, K2 Achsen, Koordinatensystem, Frames, Werstückn. IWS Kapitel: Werstücknahes Istwertsystem/Resetverhalten Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-394 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 395: Menü Diagnose

    – 1 startet – 2 Daten initialisieren – 3 Daten initialisieren – 4 Hochlauf – 5 warten auf PLC – 6 läuft – F NCK Fehler Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-395 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 396 Über die Schaltfläche “PLC RUN” wird die PLC in den Zustand “RUN” ver- setzt. Über ein Programmiergerät (PG) sind in diesem Betriebszustand nur lesende Zugriffe möglich. Erst nach dem Setzen des Kennwortes, können Änderungen am PLC–Anwenderprogramm durchgeführt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-396 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 397: Plc Urlöschen

    Leuchtet, wenn ein von der dezentralen Peripherie gemeldeter Fehler vorliegt. BUSF (Busfehler) Leuchtet bei PROFIBUS–DP z.B.: – Busfehler (z.B. Kurzschluss oder Unterbrechung) – Schnittstellenfehler (z.B. Fehler in der S7–Parametrierung) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-397 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 398 Über die Gruppe NCK Latenzzeit sind folgende Informationen zusammenge- fasst: tenzzeit NCK Latenzzeit Grundlage der SINUMERIK 840Di–Echtzeiteigenschaft ist die zyklisch in definierten Zeitabständen zu erfolgende Aktivierung der NC–Systemsoft- ware. Da sich die NC und Windows NT die verfügbare Prozessorleistung der PCU tei- len, kann es zu Verzögerungen, sogenannten Latenzzeiten, beim Aufruf...
  • Seite 399: Menüeinstellungen

    10 NC–Inbetriebnahme mit HMI Advanced 06.03 10.10 NC/PLC–Diagnose (840Di ab SW 2.3) 10.10.2 Menü: Einstellungen Bedienpfad Das Menü für die SINUMERIK 840Di spezifischen Einstellungen findet sich un- ter folgendem Bedienpfad: Bedienbereichsumschaltung > Diagnose > NC/PLC–Diagnose > Einstellun- Inbetrieb CHAN1 AUTO...
  • Seite 400 Low aktiv Mit Erkennen des Low–Pegels (0) am projektierten Eingang, werden SINUMERIK 840Di NCK / PLC anschließend Windows NT beendet. High aktiv Mit Erkennen des High–Pegels (1) am projektierten Eingang, werden SINUMERIK 840Di NCK / PLC anschließend Windows NT beendet.
  • Seite 401 Bild 10-39 Einstellungen übernehmen Achtung Es wird dringend empfohlen vor einer Änderungen der oben beschriebenen Daten eine Serieninbetriebnahme–Datei zu erstellen. Siehe Kapitel 14, Seite 14-449. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-401 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 402: Platz Für Notizen

    10 NC–Inbetriebnahme mit HMI Advanced 06.03 10.10 NC/PLC–Diagnose (840Di ab SW 2.3) Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 10-402 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 403 Standard– und User–Dateien zu hinterlegen. Ausschnitt aus der Datei “MBDDE.INI”: [Textfiles] MMC= <Installationspfad>\dh\mb.dir\alm_ NCK= <Installationspfad>\dh\mb.dir\aln_ PLC= <Installationspfad>\dh\mb.dir\plc_ ZYK= <Installationspfad>\dh\mb.dir\alz_ CZYK= <Installationspfad>\dh\mb.dir\alc_ UserMMC= UserNCK= UserPLC= <Installationspfad>\dh\mb.dir\myplc_ UserZyk= UserCZyk= Siemens AG 2003 All Rights Reserved 11-403 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 404 Die Länge eines Alarm– bzw. Meldungstextes darf bei 2–zeiliger Darstellung maximal 110 Zeichen betragen. Ablagepfad Die anwenderspezifischen Textdateien müssen über den Bedienbereich: Dienste in das Verzeichnis: <Installationspfad> \dh\mb.dir eingespielt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 11-404 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 405: Sprachabhängigkeit Der Alarmtexte

    Bei Erstellung der Textdateien ist darauf zu achten, daß an der PCU Datum und Uhrzeit korrekt eingestellt sind. Ansonsten kann es vorkommen, dass die Anwendertexte nicht am Bildschirm angezeigt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 11-405 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 406: Syntax Für Alarmtextdateien

    P3 PLC–Grundprogramm Kapitel: Listen Alarmnummer Auflistung der Alarmnummern Anzeige Hier wird die Anzeigeart des Alarms festgelegt: 0: Anzeige in der Alarmzeile 1: Anzeige in einer Dialogbox Siemens AG 2003 All Rights Reserved 11-406 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 407: Format Der Textdatei Für Plc-Alarmtexte

    11.1 Alarm– und Meldungstexte Hilfe–ID Die standardmäßige Belegung mit ”0” bedeutet: Die von Siemens bereitgestellte Hilfe–Datei liefert eine ausführliche Erklärung zum Alarm. Ein Wert zwischen 1 und 9 verweist über einen Zuordnungseintrag in Datei MBDDE.INI auf eine vom Anwender erstellte Hilfe–Datei. Siehe auch Kapitel 11.1.5, Seite 11-408 Sektion: HelpContext.
  • Seite 408: Einstellen Der Alarmprotokoll-Eigenschaften

    Information über Tasten, mit denen Alarme gelöscht werden können: z.B. Cancel = +F10 <Löschen von Alarmen mit Tastenkombination Shift+F10> Weitere Details zu den Dateieinträgen finden Sie in: Literatur: /BN/ Benutzeranleitung: OEM–Paket MMC Siemens AG 2003 All Rights Reserved 11-408 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 409 – Zeitformat: Tag.Monat.Jahr Stunde:Minute:Sekunde – Maximale Größe der Alarmliste: 50 – Ordnungsreihenfolge: neue Alarme sollen am Ende der Liste einsortiert werden [Alarme] TimeFormat=%d.%m.%y %H:%M:%S MaxNr=50 ORDER=FIRST Siemens AG 2003 All Rights Reserved 11-409 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 410 11 Alarm– und Meldungstexte 06.03 11.1 Alarm– und Meldungstexte Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 11-410 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 411: Testlauf Von Achse Und Spindel

    Damit eine Achse von der Steuerung aus verfahren werden kann, müssen am Antrieb Freigabeklemmen versorgt werden und Freigabesignale an der Achsen Nahtstelle gesetzt werden. DBxx Der nachfolgend mit DBxx bezeichnete Datenbaustein richtet sich nach dem aktuellen, für SINUMERIK 840Di freigegebenen Maximalausbau der Maschi- nenachsen. Freigaben am Antrieb Einrichtbetrieb +24 V...
  • Seite 412 06.03 12.1 Voraussetzungen Literatur: /FB/ Funktionsbeschreibung Grundmaschine A2 Diverse Nahtstellensignale und Funktinen Endschalter Einstellung der Hardware–Endschalter und Kontrolle der Nahtstellensignale: Hardware–Endschalter PLUS DB31–DBxx.DBX12.1 Hardware–Endschalter MINUS DB31–DBxx.DBX12.0 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 12-412 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 413 MD31000 – 31080: (Geberanpassung) in Ord- nung? 1) Drehzahlsollwertabgleich – ADI4: –> MD32250 00 – SIMODRIVE 611 universal / E; POSMO CD/CA, SI –> MD32250 = 0 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 12-413 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 414 Schlepp– MD32410 Zeitkonstante für Ruckbegrenzung nein abstand MD32910 Dynamikanpassung in Ord- MD31050/31060 Lastgetriebe nung? MD32610 Vorsteuerung MD der Geschwindigkeitsanpassung Überprüfen der Antriebsparameter P880 Drehzahlbewertung PROFIBUS Ende Siemens AG 2003 All Rights Reserved 12-414 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 415 MD31000 – 31080: (Geberanpassung) Soll– Drehzahl? 1) Drehzahlsollwertabgleich – ADI4: –> MD32250 00 – SIMODRIVE 611 universal / E; POSMO CD/CA, SI –> MD32250 = 0 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 12-415 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 416 –Faktor 2. Stillstand MD 35210 Beschleunigung im Lageregelbereich MD 35300 Abschaltdrehzahl Getriebestufe MD 36300 Gebergrenzfrequenz umschalten MD34200 Spindelsynchronisation MD der Geberanpassung Alle nein Getriebestufen getestet? Ende Siemens AG 2003 All Rights Reserved 12-416 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 417: Antriebsoptimierung Mit Hmi Advanced

    Der Kreisformtest dient zur Analyse der mittels der Reibkompensation (konven- tionelle oder neuronale Quadrantenfehlerkompensation) erzielten Konturge- nauigkeit an den Quadrantenübergängen von kreisförmigen Konturen. Literatur: /FB/, Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen K3 Kompensationen Kapitel: Kreisformtest Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-417 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 418: Servotrace

    Messergebnisse Die ermittelten Diagramme sind über Dateifunktionen archivierbar. Damit kön- sichern nen sie sowohl zur Dokumentation der Maschineneinstellung, sowie zur Erleich- terung einer Ferndiagnose verwendet werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-418 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 419: Erläuterung

    Der Anwender muss daher vor dem Start der Messfunktionen sicherstellen, dass die Achsen so positioniert sind, dass die im Rahmen der Messfunktionen spezifizierten Verfahrbereichsgrenzen ausreichen, um eine Kollision mit der Maschine zu verhindern. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-419 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 420 – Spindel–Override 50% – Änderung der Betriebsart (JOG) oder Betriebsart JOG nicht angewählt – Betätigen der Verfahrtasten – Betätigen des Handrades – Alarme die zum Achsstillstand führen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-420 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 421: Zusatzfunktionen

    Maustaste die Art der Fahrfreigabe: – ohne PLC Die Fahrfreigabe der zu vermessenden Achse erfolgt in Abhängigkeit der in der Betriebsart JOG üblichen Nahtstellensignale (Reglerfreigabe, Impulsfreigabe, etc.). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-421 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 422 Das Verfahren der Achse erfolgt ohne Überwachung des Verfahrberei– ches. – aktiv Das Verfahren der Achse erfolgt mit Überwachung des Verfahrbereiches in Abhängigkeit der eingestellten Verfahrbereichsgrenzen: – Obergrenze – Untergrenze Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-422 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 423: Frequenzgangmessung

    1. Einstellen der Verfahrbereichsüberwachung und der Freigabelogik im Grundbild. Es kann eine von vier möglichen Messungen ausgewählt werden: – Führungsfrequenzgang – Sollwertsprung – Störfrequenzgang – Störgrößensprung – Drehzahlregelstrecke Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-423 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 424 Amplitude Führungs– und Dieser Parameter bestimmt die Höhe der Testsignal–Amplitude. Diese sollte motorseitig nur eine geringe Geschwindigkeit von wenigen (ca. 1 bis 2) Störfrequenzgang U/min bewirken. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-424 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 425 Aufnahme des Störverhaltens wird das Testsignal auf den Drehzahlregle- Störgrößensprung rausgang geschaltet. Amplitude Dieser Parameter bestimmt die Höhe des vorgegebenen Sollwertsprungs bzw. Störsprungs. Messzeit Dieser Parameter bestimmt die aufgezeichnete Zeitspanne (maximal 2048 x Drehzahlreglerzyklen). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-425 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 426: Zusatzinformation

    Zeit Bild 13-3 Sollwertsignal bei Messfunktion Drehzahlregelkreis – Sprungantwort Zusatzinformation Die Messparameter und Messergebnisse (Diagramme) können über den Soft- key Dateifunktionen geladen bzw. gesichert werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-426 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 427: Vermessung Lageregelkreis

    überprüft werden. Zu starke Überhöhungen erfordern: 1. Zurücknahme des K –Wertes 2. Zurücknahme des Vorsteuerwertes 3. Einsatz von Sollwertfiltern Die Auswirkungen dieser Maßnahmen können zudem im Zeitbereich kontrolliert werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-427 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 428 Testsollwert um den hier eingestellten Wert verzögert. Geeignet ist ein Wert zwischen 0,2 und 1 s. Eine zu knappe Einschwingzeit führt zu Verzerrun- gen im Frequenzgang– und Phasendiagramm. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-428 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 429: Messparameter: Sollwertsprung Und Sollwertrampe

    Aufgezeichnet werden jeweils der Lage–Sollwert und der Istwert des aktiven Messsystems. Offset Die Sprunganregung erfolgt aus dem Stillstand bzw. ausgehend von der mit diesem Parameter eingestellten konstanten Fahrgeschwindigkeit. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-429 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 430 MD 32300 MAX_AX_ACCEL (max. Achsbeschleunigung) darf nicht leichtfertig, z.B. um eine bestimmte Sprunghöhe zu erreichen, vorge- nommen werden. Diese Maschinendaten sind genau auf die Maschine abge- stimmt! Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-430 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 431: Grafische Anzeige

    Die zugehörigen Werte z.B. für die Dämpfung, Frequenz, Grad, etc. werden im jeweiligen Diagramm angezeigt. Über die Cursortasten können die Marker bewegt werden: – langsam: Cursortaste – schnell: Umschalt–Taste + Cursortaste Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-431 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 432 Die Skalierung kann zwischen auto (Grundstellung) und fixed umgeschaltet werden. Nur im Modus fixed kann der darzustellende Y–Bereich (Y–Min/Max) verändert werden. Bild 13-7 Menü: Skalierung der Graphiken Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-432 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 433 Ausdrucken der Graphiken in eine Datei (Bitmap) oder Ausgabe auf ei- nen angeschlossenen Drucker. – Druckerauswahl Auswahl der Ausgabe der Graphik in eine Bitmap–Datei oder auf einen angeschlossenen Drucker Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-433 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 434: Tracefunktion

    Pre– und Posttriggerung möglich Messsignalanzeige Fixe Y–Skalierung für jeden Trace wählbar Markerfunktion für jeden Trace wählbar Expandfunktion in der Zeitachse Selektives Laden und Speichern der Messparameter und Traces Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-434 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 435: Grundbild Und Bedienung

    Bedientafel oder mit Insert–Taste der Maus. das Listenfeld aufgeklappt. Das Blättern in der Liste erfolgt über die Pfeil– tasten. Die Übernahme erfolgt mittels der Input–Taste. Bild 13-9 Cursor–Steuerung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-435 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 436: Parametrierung

    Direkte Eingabe der Triggerschwelle. Schwelle Die Schwelle ist nur wirksam bei den Triggerarten ”Positive Flanke” und ”Negative Flanke”. Die Einheit bezieht sich auf das ausgewählte Signal. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-436 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 437 Über die Maske wird das Datenformat ausgewählt, welches zur Aufzeichnung Maske ausgewertet werden soll. – Byte: 0000 00FF – Wort: 0000 FFFF – Doppelwort: FFFF FFFF Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-437 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 438: Ausführen Der Messung

    Über den Softkey Anzeige gelangen Sie zur Anzeigefunktion der Graphiken (siehe nächstes Kapitel). Softkey: Über den Softkey Stop kann eine Messung jederzeit abgebrochen werden. Eine Stop abgebrochene Messung kann nicht angezeigt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-438 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 439: Anzeigefunktion

    Die zugehörigen Werte z.B. für die Dämpfung, Frequenz, Grad, etc. werden im jeweiligen Diagramm angezeigt. Über die Cursortasten können die Marker bewegt werden: – langsam: Cursortaste – schnell: Umschalt–Taste + Cursortaste Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-439 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 440 Die Skalierung kann zwischen auto (Grundstellung) und fixed umgeschaltet werden. Nur im Modus fixed kann der darzustellende Y–Bereich (Y–Min/Max) verändert werden. Bild 13-12 Menü: Skalierung der Graphiken Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-440 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 441 Ausdrucken der Graphiken in eine Datei (Bitmap) oder Ausgabe auf ei- nen angeschlossenen Drucker. – Druckerauswahl Auswahl der Ausgabe der Graphik in eine Bitmap–Datei oder auf einen angeschlossenen Drucker Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-441 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 442: Beschreibung

    In der Gruppe Daten werden die abzuspeichernden Daten ausgewählt. Es kann immer nur ein Datentyp ausgewählt werden. Die Auswahl erfolgt mit- tels rechter Maustaste oder Cursor– und Toggletaste. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-442 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 443 > Dienste > Daten verwalten. Unterhalb des Verzeichnis- ses Diagnose können neue Unterverzeichnisse angelegt werden. Die Beschreibung des Bedienbereiches Dienste findet sich in: Literatur: /BA/ Bedienungsanleitung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-443 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 444: Graphik Drucken

    Im Auswahlfeld des Menüs “Drucker auswählen” wählen Sie mittels der Tog- gle–Taste oder per Doppelklick mit der rechten Maustaste die Art der Dateiaus- gabe aus: – Bitmap–Datei – Drucker Toggle–Taste Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-444 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 445 Sie den Softkey Graphik drucken geben Sie den gewünschten Dateinamen ein. Sie könne einen neuen Dateinamen eingeben, oder über die Drop–Down Liste eine vorhandene Datei auswählen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-445 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 446: Verzeichnis Wählen

    Die Beschreibung des Bedienbereiches Dienste findet sich in: Literatur: /BA/ Bedienungsanleitung Mit dem Softkey Ok wird die Datei abgespeichert Mit dem Softkey Abbruch erfolgt der Rücksprung in das aktuelle Graphik- bild. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-446 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 447: Automatische Reglereinstellung

    Die Beschreibung zur Durchführung einer automatischen Reglereinstellung von universal SIMODRIVE 611 universal Antrieben findet sich in: Literatur: /FBU/ Funktionsbeschreibung SIMODRIVE 611 universal Kapitel: Beschreibung der Funktionen Optimierung des Strom– und Drehzahlreglers Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-447 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 448: Platz Für Notizen

    13 Antriebsoptimierung mit HMI Advanced 06.03 13.9 Automatische Reglereinstellung Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 13-448 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 449: Erläuterungen Zur Datensicherung

    Erläuterungen zur Datensicherung Anwenderdaten Als Anwenderdaten werden alle Daten bzw. Datenbereiche bezeichnet, die vom Anwender zum Erreichen der spezifischen Funktionalität der SINUMERIK 840Di bzw. der SIMODRIVE 611 universal–Antriebe eingegeben werden können. Bei einer Datensicherung werden, z.B. nach der Inbetriebnahme der Steuerung, die über die Bedienoberfläche ausgewählten Anwenderdaten in einer soge-...
  • Seite 450 Inbetriebnahme–Tool SimoCom U durchgeführt. Dabei wird pro Antrieb jeweils eine Parameterdatei auf der Festplatte der PCU gesichert. Antriebsdaten SimoCom U ist Bestandteil der SINUMERIK 840Di–Installation. Ausführliche Informationen zur Datensicherung von SIMODRIVE 611 universal– Antrieben sind enthalten in: Literatur: /FBU/ SIMODRIVE 611 universal Funktionsbeschreibung Kapitel: Regelungskomponente für Drehzahlregelung...
  • Seite 451: Erstellen Einer Serieninbetriebnahme-Datei Mit Hmi Advanced

    Flexibilität wieder eingespielt werden. Hinweis Das Archivieren der Kompensationsdaten ist nur dann erforderlich, wenn die Serieninbetriebnahme–Datei wieder in die selbe Steuerung geladen werden soll (Backup). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 14-451 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 452 Erstellen bzw. die Ausgabe des Serieninbetriebnahme–Archivs gestar- tet. Auswählbare Komponenten: – V24 – PG (Programmiergerät z.B. PG740) – Diskettenlaufwerk (Option) – Archiv (HMI–Datenhaltung auf der Festplatte der PCU) – NC–Card Siemens AG 2003 All Rights Reserved 14-452 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 453: Vorüberlegungen Zur Sicherung Von Plc-Daten

    PLC im Zustand RUN (zyklischer Betrieb) befindet, kann zu einem inkonsi- stenten PLC–Abbild im Serieninbetriebnahme–Archiv führen. Nach dem Wiedereinspielen dieser Serieninbetriebnahme–Datei führt diese Dateninkonsistenz im PLC–Anwenderprogramm dann unter Umständen zum Stop der PLC. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 14-453 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 454: Einlesen Einer Serieninbetriebnahme-Datei Mit Hmi Advanced

    > IBN Archiv einlesen 2. Auswahl der Serieninbetriebnahme–Datei 3. Einlesen starten: Start Hinweis Aufgrund der Dateierweiterung “.arc” einer Serieninbetriebnahme–Datei, wird diese auch als Archiv bezeichnet. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 14-454 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 455: Sw-Installation/Update Und Datensicherung

    Das Servicemenü wird aus dem Menü des Bootmanagers, der während des Hochlaufes nach Einschalten der PCU angezeigt wird, ausgewählt. 15.1.1 PCU Grundsoftware Umfang der Die bei Auslieferung der SINUMERIK 840Di bereits auf der PCU–Festplatte Grundsoftware vorinstallierte Grundsoftware umfasst: Windows NT 4.0, Servicepack 6, englische Version Internet Explorer 5, englische Version MS–DOS ab SW 6.21...
  • Seite 456: Partitionierung Der Festplatte

    Partitionierung der Festplatte Die PCU–Festplatte ist in 4 Partitionen (3 primäre Partitionen und eine erwei- terte Partition) aufgeteilt. Aus Gründen der Datensicherheit liegen die SINUMERIK 840Di–System- software, die Windows NT–Systemsoftware und die Service–Software, auf unterschiedlichen Partitionen. Über den Bootmanager, kann Windows NT (SINUMERIK 840Di–Bedien–...
  • Seite 457 – über die Parallel–Schnittstelle – über Netzverbindung (Protokoll: NetBEUI) Windows NT–Applikationen installieren und akutalisieren Sicherungskopien (GHOST–Images) der gesamten Festplatte oder einzel- ner Partitionen erstellen oder wieder einspielen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-457 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 458 Verwenden Sie daher für den Benutzernamen und das Passwort des ext. Rechners (PG/PC) nur Großbuchstaben, oder schließen Sie eine Standard– PC–Tastatur an die PCU an. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-458 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 459 Dialog: Zugriff durch Freigabeberechtigungen Schaltfläche: “Hinzufügen...” Dialog: Benutzer und Gruppen hinzufügen Namen: einen Namen aus der Liste auswählen z.B. “Benutzer” oder “Jedermann” Schaltfläche: “Hinzufügen” Zugriffsart: <Lesen> Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-459 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 460: Parallele Verbindung Und Externes Fat16-Laufwerk

    SW–Installation/Update von SINUMERIK 840Di–Systemsoftware Kurzbeschreibung Über die im Folgenden erklärten Bedienhandlungen wird die Vorgehensweise bei Installation/Update von SINUMERIK 840Di–Systemsoftware von einem ex- ternen Rechner (PG/PC) aus auf der PCU aufgezeigt. Bedienhandlungen 1. Sicherne der NC– und PLC–Anwenderdaten durch Erstellen einer Serienin- betriebnahme–Datei.
  • Seite 461 (Server) (Client) C: <größe> Transfer Port: Speed: Alt + F4=Exit Achtung Die PCU muss ausgeschaltet sein. Sollte die PCU eingeschaltet sein, schalten Sie sie jetzt aus. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-461 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 462 Mit Abschluss der Übertragung wird ein Hochlauf der PCU nach Windows NT durchgeführt und anschließend automatisch die unter D:\INSTALL vorlie- gende Software installiert. 9. Beenden Sie den Servermode am ext. Rechner (PG/PC): Tastenkombination: Alt + F4 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-462 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 463: Voraussetzungen

    Schalten Sie den ext. Rechner jetzt aus. 2. Verbinden Sie mit einem Übertragungskabel für parallele Datenübertragung (PC–Link– oder LapLink–Kabel) den Parallel–Port des ext. Rechners (LPT1) mit dem Parallel–Port der PCU (LPT1). Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-463 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 464 Folgendes Menü wird daraufhin angezeigt: Microsoft Interlnk Server Version <version> This Computer Other Computer (Server) (Client) C: <größe> D: <größe> LPT1: Transfer Port: Speed: Alt + F4=Exit Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-464 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 465 PCU (Tastenkombination: Alt + F4). Mit dem nächsten Hochlauf unter Windows NT wird die im Installationsverzeich- nis D:\INSTALL der PCU vorliegende Software automatisch (setup.exe) instal- liert. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-465 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 466: Netzverbindung (Ethernet)

    Bedienhandlungen Nach dem Einschalten der PCU wird das Menü des Bootmanagers angezeigt. 1. Wählen Sie den Menüpunkt Servicemenü (nicht sichtbar) mit Cursor– Down– und Eingabe–Taste aus. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-466 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 467 – Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein, mit dem auf den ext. Rechner zugegriffen werden darf. Windows NT 4.0 Benutzername und Passwort des lokalen Benutzers des PG/PC Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-467 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 468 Old Install Directory F:\INSTALL New Install Directory H:\<PFAD> Die kompletten Netzwerkeinstellungen werden im Servicemenü und das Installstions–Verzeichnis im Menüpunkt Install from ..., (im Beispiel: H:<PFAD>) angezeigt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-468 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 469 – Nach Abschluss der Übertragung, wird ein Hochlauf der PCU durchge- führt. Mit dem nächsten Hochlauf der PCU unter Windows NT, wird die im Installa- tionsverzeichnis D:\INSTALL vorliegende Software automatisch (setup.exe) installiert. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-469 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 470 Wählen Sie Disconnect from all Network Drives mit der Taste “3”. Im Servicemenü werden daraufhin die Netzwerkverbindungen als –none– an- gezeigt. Connected Network Drives (last): –none– Install Directory: H:\<PFAD> Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-470 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 471: Datensicherung

    Start Windows NT (Service Mode) SINUMERIK System Check Backup/Restore Start PC Link Reboot (Warmstart) 840Di Services Your Choice [1,2,3,4,5,7,8,9,P] ? 2. Wählen Sie Backup/Restore mit der Taste “7”. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-471 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 472 Zum Einstellen des Pfades bzw. des Dateinamens unter der die Sicherung- skopie auf dem ext. Rechner abgelegt werden soll, wählen Sie den Menü- punkt Change Backup Image Filename mit der Taste “3” aus Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-472 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 473 (PG/PC) unter DOS oder unter Windows 95/ 3.11 in einer DOS–Eingabe- aufforderung mit: ghost –lps – Anschließend starten Sie den Backup–Vorgang auf der PCU mit der Taste “Y”. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-473 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 474 – Angaben über die zu übertragenden Datenmengen Größe einer Sicherungskopie mit Komprimierung: 4,8GB Festplatte –> ca. 330 MB Datei. Zeitdauer für das Übertragen: ca 50 min. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-474 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 475: Festplattensicherung Einspielen Mit Paralleler Verbindung

    Das System fordert die Eingabe eines Passwortes an. 3. Geben Sie eines der Passwörter der Schutzstufe 0 – 2 ein. – System – Manufacturer – Service Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-475 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 476 Sicherungskopie auf dem ext. Rechner abgelegt ist. Mit der Taste “9” kehren Sie nach der Sicherungsbestätigung der geänderten GHOST–Parameter wieder zum vorherigen Menü zurück. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-476 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 477 Back to previous Menu Your Choice [1,2,3,4,9] ? 7. In diesem Menü wählen Sie das Betriebssystem aus, das der Sicherungsko- pie zugrundeliegt. Bei SINUMERIK 840Di ist dies ausschließlich Windows NT. Wählen Sie daher Windows NT mit der Taste “1” aus Folgemenü:...
  • Seite 478 Es wird ein zufälliger Rechnername erzeugt und im System übernommen. Abort Der mit dem Image übernommene Rechnername bleibt erhalten Die Änderung des Rechnernamens und der System–ID erfolgt über das Pro- gramm Norton Ghost Walkert. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-478 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 479 E: und F: nacheinander, mit einem zwischenzeitlich automatisch ausgeführten erneuten Hochlauf, durch das Diagnoseprogramm CHKDISK geprüft. Nach Abschluss der Prüfung ist das System mit der eingespielten Sicherungs– kopie aktiv. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-479 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 480: Festplatte Sichern Mit Netzverbindung (Ethernet)

    Nach dem Einschalten der PCU wird das Menü des Bootmanagers angezeigt. 1. Wählen Sie den Menüpunkt Servicemenü (nicht sichtbar) mit Cursor– Down– und Eingabe–Taste aus. Folgendes Menü wird daraufhin angezeigt: Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-480 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 481 Taste “1” zum Einstellen der folgenden Paramter aus: – Verbindungsart (LOCAL) – Netzwerkparameter der PCU – Pfad bzw. Dateinamen unter dem die Sicherungskopie am ext. Rechner abgelegt werden soll Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-481 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 482 Rechners ein: \\<RECHNERNAME>\<FREIGABENAME> z.B. \\R3344\MY_BACKUP Die Einstellung bzw. Ermittlung der Netzwerkparameter eines ext. Rech- ners ist im Kapitel 15.1.4 (Seite 15-458) beschrieben. Die eingestellten Netzwerkinformationen werden angezeigt. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-482 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 483 Backup to ... mit der Taste “2” aus. Folgemenü: PLEASE SELECT Backup WITHOUT Local Images Backup WITH Local Images Back to previous Menu Your Choice [1,2,3,9] ? Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-483 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 484 – Angaben über die zu übertragenden Datenmengen Größe der Sicherungskopie mit Komprimierung: 4,8GB Festplatte –> ca. 330 MB Image–Datei Zeitdauer für das Übertragen: ca. 15 min. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-484 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 485 Disconnect from all Network Drives Back to previous Menu Your Choice [1,2,3,9] ? Wählen Sie Disconnect from all Network Drives mit der Taste “3”. Connected Network Drives (last): –none– Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-485 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 486: Festplattensicherung Einspielen Mit Netzverbindung (Ethernet)

    Kapitel 15.1.4 (Seite 15-458) beschrieben. Bedienhandlungen Nach dem Einschalten der PCU wird das Menü des Bootmanagers angezeigt. 1. Wählen Sie den Menüpunkt Servicemenü (nicht sichtbar) Folgendes Menü wird daraufhin angezeigt: Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-486 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 487 Taste “1” zum Einstellen der folgenden Paramter aus: – Verbindungsart (LOCAL) – Netzwerkparameter der PCU – Pfad bzw. Dateinamen unter dem die Sicherungskopie am ext. Rechner abgelegt werden soll Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-487 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 488 Die Einstellung bzw. Ermittlung der Netzwerkparameter eines ext. Rech- ners ist im Kapitel 15.1.4 (Seite 15-458) beschrieben. Die eingestellten Netzwerkinformationen werden angezeigt. Connected Network Drive (last) H: (\\R3344\MY_BACKUP) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-488 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 489 Your Choice [1,2,3,4,9] ? 7. In diesem Menü wählen Sie das Betriebssystem aus, das der Sicherungsko- pie zugrundeliegt. Bei SINUMERIK 840Di ist dies ausschließlich Windows NT. Wählen Sie daher Windows NT mit der Taste “1” aus Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-489 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) –...
  • Seite 490 Sie abschließend den Rechnernamen neu eintragen. Dazu wird folgendes Menü angezeigt: PLEASE SELECT Input Machine Name MANUALLY Input Machine Name RANDOMLY Abort Your Choice [1,2,9] ? Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-490 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 491 E: und F: nacheinander, mit einem zwischenzeitlich automatisch ausgeführten erneuten Hochlauf, durch das Diagnoseprogramm CHKDISK geprüft. Nach Abschluss der Prüfung ist das System mit der eingespielten Sicherungs– kopie aktiv. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-491 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 492 Disconnect from all Network Drives Back to previous Menu Your Choice [1,2,3,9] ? den Menüpunkt Disconnect from all Network Drives mit der Taste “3”aus. Connected Network Drives (last): –none– Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-492 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 493 Partitions Backup/Restore with GHOST Back to previous Menu Your Choice [1,4,9] ? 4. Wählen Sie den Menüpunkt Partitions Backup/Restore with Ghost mit der Taste “4” aus. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-493 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 494 Beschreibung gewählt werden. Im Beispiel: IBN–Zwischenstand 1. Mit der Bestätigung der Angaben wird die Partitionssicherung gestartet. Nachdem die Partitionssicherung erstellt wurde, kann abschließend eine Überprüfung mittels CRC–Check durchgeführt werden. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-494 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 495: Ablage Einer Partitionssicherung

    Wählen Sie den Menüpunkt Change maximum Backup Images mit der Taste “1” aus. Tragen Sie im Folgemenü die neue Anzahl ein und bestätigen Sie die Rück- frage: “save GHOST Parameters” mit “Yes”. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-495 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 496: Partitionssicherungen Löschen

    Menüpunkt Delete Image mit der Taste “4” aus. Wählen Sie im Folgemenü die zu löschende Partitionssicherung aus und bestä- tigen Sie die Rückfragen jeweils mit “Yes”. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-496 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 497: Partitionssicherung Einspielen (Lokal)

    Partitions Backup/Restore with GHOST Back to previous Menu Your Choice [1,4,9] ? 4. Wählen Sie den Menüpunkt Partitions Backup/Restore with Ghost mit der Taste “4” aus. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-497 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 498 E: und F: nacheinander, mit einem zwischenzeitlich automatisch ausgeführten erneuten Hochlauf, durch das Diagnoseprogramm CHKDISK geprüft. Nach Abschluss der Prüfung ist das System mit der eingespielten Sicherungs– kopie aktiv. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 15-498 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 499: 840Di-Spezifische Daten Und Funktionen

    31, ... 23.5 Endlagenpaar 2 aktivieren 31, ... 23.7 Teststop aktivieren Signale von Achse/Spindel an PLC 31, ... 92.0 Einrichtebetrieb aktiv 31, ... 92.2 Momentengrenze 2 aktiv Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-499 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 500 Sichere Geschwindigkeit aktiv Bitwert 0 bis Bitwert 1 31, ... 110.5 n < n 31, ... 111.1 Sicherer Stillstand aktiv (SBH aktiv) 31, ... 111.4–11.7 Stop A/B bis Stop E aktiv Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-500 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 501: Funktionsbeschreibung

    DP–Master und NC die Anzahl und Bedeutung der übertragenen Daten se- parat bekannt gemacht werden muss. Ab SW 2.2 unterstützt die SINUMERIK 840Di die Möglichkeit einer erweiterten Telegrammprojektierung, die durch Kombination von Standard–Telegramm und freier Telegrammprojekterung erlaubt, neben den durch das projektierte Stan- dard–Telegramm definierten Prozessdaten (PZD) zusätzliche Antriebsdaten...
  • Seite 502 Punkte zu berücksichtigen: Die PZD werden im Telegramm im Format: – vorzeichenlos 16Bit–Integer (UINT16) übertragen. In den Systemvariablen werden sie im Format – vorzeichenbehaftet 32Bit–Integer (INT32) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-502 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 503: 840Di-Spezifische Daten 16.2 Erweiterte Telegrammprojektierung (Ab Sw 2.2)

    Voraussetzung gegeben sein: Antrieb Der Antrieb für den die erweiterte Telegrammprojektierung genutzt werden soll, muss neben der Auswahl von Standard–Telegrammen auch die freie Telegrammprojektierung unterstützen. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-503 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 504: Projektierung Von Simodrive Antrieben

    Komponenten wird empfohlen in folgener Reihenfolge vorzugehen: 1. DP–Master Konfiguration mit SIMATIC STEP 7 2. DP–Slave 611U mit Inbetriebnahme–Tool: SimoCom U 3. SINUMERIK 840Di NC mit Inbetriebnahme–Tool: SinuCom NC oder die Be- dienoberfläche: HMI Advanced (Option) Standard– Vor Durchführung der erweiterten Telegrammprojektierung sind folgende Festle-...
  • Seite 505: Schritt 1: Projektierung Des Dp-Masters

    Dialog: DP Slave Eigenschaften Register: Konfiguration Vorbelegung: <Telegrammtyp> nicht mehr der ursprünglich ausgewählte Telegrammtyp angezeigt, sondern der zu den veränderten PZD zufällig passende, oder kein Telegrammtyp. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-505 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 506 8 kein Signal (NIL) 8 Geber 1 Lageistwert 1 (G1_XIST1) 9 kein Signal (NIL) 9 Geber 1 Lageistwert 2 (G1_XIST2) Bild 16-3 Aktivierung der freien Telegrammprojektierung Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-506 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 507 Hinweis Der Standard–Telegrammtyp mit dem die Achse betrieben wird, ist nach Ab- schluss der erweiterten Telegrammprojektierung explizit nur noch ersichtlich im NC–Maschinendatum: MD 13060: DRIVE_TELEGRAM_TYP[n] (Antriebes–Telegrammtyp) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-507 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 508: Einschränkungen

    Folgende Einschränkungen bezüglich der Funktion “Erweiterte Telegrammpro- jektierung” sind zu beachten: Zusätzliche Daten können nur vom Antrieb zur SINUMERIK 840Di NC (Ist- wertkanal) übertragen werden. Eine Übertragung in umgekehrter Richtung, von der NC zum DP–Slave Antrieb (Sollwertkanal), ist nicht möglich.
  • Seite 509: Allgemeine Maschinendaten

    16 840Di–spezifische Daten 06.03 16.2 Erweiterte Telegrammprojektierung (ab SW 2.2) Warnung Systembedingt erfolgt die im Hochlauf SINUMERIK 840Di stattfindende Konsi- stenzprüfung, die auf der azyklische Kommunikation mit dem Antrieb basiert, zeitlich parallel zur bereits aktiven zyklischen Kommunikation von NC und An- trieb.
  • Seite 510 Impliziter Vorlauf–Stop Kanalübergreifend Lesen 16.2.6 Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen finden sich in: Literatur: /DA/ Diagnoseanleitung bzw. bei Systemen mit HMI Advanced in der Online–Hilfe. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-510 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 511 Normierung von 16384 ¢ 1% vorhanden. Im Hochlauf der SINUMERIK 840Di und im Zustand: “Station kommen” des DP–Slave 611U wird dabei von der SINUMERIK 840Di NC der Parameter P881 per azyklischer Kommunikation vom Antrieb gelesen und in das entsprechen- des achsspezifisches NC–Maschinendatum übernommen:...
  • Seite 512: Parametrierung Von Simodrive Antrieben

    Die Paramterierung der Auflösung der Momentenreduzierung erfolgt in der SI- NUMERIK 840Di NC über das achsspezifische Maschinendatum: MD 37620: PROFIBUS_TORQUE_RED_RESOL (Auflösung der Momen- ten–Reduzierung am PROFIBUS (LSB–Wertigkeit) ) Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-512 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 513 Online auf Antrieb 12A => Daten werden direkt im Antrieb verändert! PROFIBUS AUS1 Führung von taktsynchronem PROFIBUS Nummer Text Wert Einheit Wirksam Bewertung Momenten–/Leistungsreduz. PRO 1638.40 % sofort Parameter P0881 einstellen Bild 16-5 Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-513 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 514 Es liegt in der besonderen Verantwortung des Inbetriebnehmers für alle Antrie– be für die eine Momentenreduzierung erfolgt, die konsistente Parametrierung in der SINUMERIK 840Di NC und den entsprechenden Antrieben sicher zu stel- len. Folgende Daten müssen wert– und bedeutungsmäßig konsistent sein: 1.
  • Seite 515: Datenbeschreibung (Md)

    Der Standardwert von 1% entspricht der ursprünglichen vor SW 2.2 gültigen Auflösung. 16.3.7 Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen finden sich in: Literatur: /DA/ Diagnoseanleitung bzw. bei Systemen mit HMI Advanced in der Online–Hilfe. Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-515 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 516: Platz Für Notizen

    16 840Di–spezifische Daten 06.03 16.3 Fahren auf Festanschlag mit hochauflösender Momentenreduzierung (ab SW 2.2) Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved 16-516 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 517: Abkürzungen

    Data Send Ready: Meldung der Betriebsbereitschaft von seriellen Daten–Schnittstellen Datenwort Einfach Peripheriemodul (PLC–E/A–Baugruppe) EPROM Programmspeicher mit fest eingeschriebenem Programm ETC–Taste > Erweiterung der Softkeyleiste im gleichen Menü Siemens AG 2003 All Rights Reserved A-517 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 518 Spezieller Lochstreifencode, Lochanzahl pro Zeichen stets gerade Jogging: Einrichtbetrieb Kanal 1 Kreisverstärkungsfaktor Übersetzungsverhältnis Ü Light Emitting Diode: Leuchtdiode LMS1 Lagemeßsystem 1 LMS2 Lagemeßsystem 2 Last significant Bit Motion Control Interface Maschinendaten Siemens AG 2003 All Rights Reserved A-518 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 519 Wechselstrom–Einspeisung POSMO CD Positioning Motor Compact DC: wie CA, jedoch Gleichstromeinspeisung POSMO SI Positioning Motor Servo Integrated: Positioniermotor; Gleichstromeinspeisung PROFIBUS Process Field Bus: Serieller Datenbus Programmtest Siemens AG 2003 All Rights Reserved A-519 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 520 Testing Data Active: Kennung für Maschinendaten Tool Offset: Werkzeugkorrektur Tool Offset Active: Kennung für Werkzeugkorrekturen Transistor–Transistor–Logik (Schnittstellen–Typ) Vorschubantrieb Serielle Schnittstelle VDI–Nahtstelle Datenschnittstelle zwischen NC und PLC Werkzeugkoordinatensystem Werkzeug Werkzeug–Radius–Korrektur Werkzeug Werkzeugkorrektur Siemens AG 2003 All Rights Reserved A-520 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 521 A Abkürzungen 06.03 Werkzeugwechsel Zero Offset Active: Kennung für Nullpunktverschiebungen Zustandswort µC Mikro–Controller Siemens AG 2003 All Rights Reserved A-521 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 522 A Abkürzungen 06.03 Platz für Notizen Siemens AG 2003 All Rights Reserved A-522 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 523 Bestellnummer: E86060–K4490–A001–B1 Bestellnummer: E86060–K4490–A001–B1–7600 (englisch) Elektronische Dokumentation /CD1/ Das SINUMERIK–System (Ausgabe 11.02) DOC ON CD (mit allen SINUMERIK 840D/840Di/810D/802D/802SC – und SIMODRIVE– Schriften) Bestellnummer: 6FC5298–6CA00–0AG3  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-523 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 524 (Ausgabe 11.02) Bedienen/Programmieren ShopMill Bestellnummer: 6FC5298–6AD10–0AP1 /BAT/ SINUMERIK 840D/810D (Ausgabe 06.03) Bedienen/Programmieren ShopTurn Bestellnummer: 6FC5298–6AD50–0AP2 /BEM/ SINUMERIK 840D/810D (Ausgabe 11.02) Bedienungsanleitung HMI Embedded Bestellnummer: 6FC5298–6AC00–0AP2  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-524 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 525 (Ausgabe 11.02) Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung Bestellnummer: 6FC5298–6AB10–0AP2 /PGK/ SINUMERIK 840D/840Di/810D (Ausgabe 10.00) Kurzanleitung Programmierung Bestellnummer: 6FC5298–6AB30–0AP0 /PGM/ SINUMERIK 840D/840Di/810D (11.02 Edition) Programming Guide ISO Milling Bestellnummer: 6FC5298–6AC20–0BP2  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-525 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 526 (Ausgabe 07.03) Projektierungsanleitung Asynchronmotoren 1PH2 Bestellnummer: 6SN1197–0AC63–0AP0 /APH4/ SIMODRIVE (Ausgabe 07.03) Projektierungsanleitung Asynchronmotoren 1PH4 Bestellnummer: 6SN1197–0AC64–0AP0 /APH7/ SIMODRIVE (Ausgabe 06.03) Projektierungsanleitung Asynchronmotoren 1PH7 Bestellnummer: 6SN1197–0AC65–0AP0  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-526 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 527 (Ausgabe 07.03) Projektierungsanleitung Drehstrom–Servomotoren 1FS6 Bestellnummer: 6SN1197–0AD08–0AP0 /PFT5/ SIMODRIVE (Ausgabe 05.03) Projektierungsanleitung Drehstrom–Servomotoren 1FT5 Bestellnummer: 6SN1197–0AD01–0AP0 /PFT6/ SIMODRIVE (Ausgabe 05.03) Projektierungsanleitung Drehstrom–Servomotoren 1FT6 Bestellnummer: 6SN1197–0AD02–0AP0  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-527 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 528 SIMODRIVE (Ausgabe 11.00) Projektierungsanleitung Motoren Drehstrom–Servomotoren für Vorschub– und Hauptspindelantriebe Bestellnummer: 6SN1197–0AC20–0AP0 /PJM2/ SIMODRIVE (Ausgabe 07.03) Projektierungsanleitung Servomotoren Drehstrommotoren für Vorschub– und Hauptspindelantriebe Bestellnummer: 6SN1197–0AA20–0AP4  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-528 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 529 (Ausgabe 11.02) Funktionsbeschreibung Grundmaschine (Teil 1) (im folgenden sind die enthaltenen Bücher aufgeführt) Bestellnummer: 6FC5297–6AC20–0AP1 Diverse Nahtstellensignale Achsüberwachungen Schutzbereiche Bahnsteuerbetrieb, Genauhalt und Look Ahead Beschleunigung Diagnosehilfsmittel  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-529 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 530 Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen (Teil 3) (im folgenden sind die enthaltenen Bücher aufgeführt) Bestellnummer: 6FC5297–6AC80–0AP2 3 bis 5–Achs–Transformation Gantry–Achsen Taktzeiten Konturtunnelüberwachung Achskopplungen und ESR Konstante Werkstückdrehzahl für Centerless Schleifen Tangentialsteuerung  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-530 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 531 Funktionsbeschreibung NC–Programmmanagement DNC Bestellnummer: 6FC5297–1AE80–0AP0 DNC Plant / DNC Cell DNC IFC SINUMERIK, NC–Datenübertragung über Netzwerk /FBFA/ SINUMERIK 840D/840Di/810D (Ausgabe 11.02) Funktionsbeschreibung ISO–Dialekte für SINUMERIK Bestellnummer: 6FC5297–6AE10–0AP3  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-531 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 532 Entwicklungsumgebung (Projektierpaket) nur Online: Projektiersyntax (Projektierpaket) Einführung in die Projektierung der Bedienoberfläche Installationspaket: Softwareupdate und Konfiguration /FBP/ SINUMERIK 840D (Ausgabe 03.96) Funktionsbeschreibung C–PLC–Programmierung Bestellnummer: 6FC5297–3AB60–0AP0  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-532 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 533 Funktionsbeschreibung Bestellnummer: 6FC5297–6AE00–0AP0 /FBTP/ SINUMERIK 840D/840Di/810D (Ausgabe 01.03) Motion Control Information System (MCIS) Funktionsbeschreibung Vorbeugende Instandhaltung TPM, Version 3.0 Bestellnummer: Dokument ist Bestandteil der Software  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-533 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 534 Montageanleitung (liegt jedem POSMO A bei) /POS3/ SIMODRIVE POSMO SI/CD/CA (Ausgabe 07.03) Benutzerhandbuch Dezentrale Servo Antriebstechnik Bestellnummer: 6SN2197–0AA20–0AP4 /POS4/ SIMODRIVE POSMO SI (Ausgabe 04.02) Montageanleitung (liegt jedem POSMO SI bei)  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-534 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 535 Mehrachsbaugruppe FM 357–2 für Servo– bzw. Schrittantrieb Bestellung zusammen mit dem Projektierpaket /SP/ SIMODRIVE 611–A/611–D SimoPro 3.1 Programm zur Projektierung von Werkzeugmaschinen–Antrieben Bestellnummer: 6SC6111–6PC00–0AAj Bestellort: WK Fürth  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-535 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 536 SIMODRIVE 611 digital) Bestellnummer: 6FC5297–6AB10–0AP2 /IAM/ SINUMERIK 840D/840Di/810D (Ausgabe 11.02) Inbetriebnahmeanleitung HMI/MMC Bestellnummer: 6FC5297–6AE20–0AP2 Aktualisierungen/Ergänzungen Bedienoberfläche ergänzen Online–Hilfe Inbetriebnahme HMI Embedded Inbetriebnahme HMI Advanced Fremdsprachentexte erstellen  Siemens AG 2003 All Rights Reserved B-536 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 537: Eg-Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung nicht mehr Bestandteil dieses Handbuchs. Sie finden die EG–Konformitätserklärung im PDF–Format auf der Produkt–In- formations–Seite von Siemens A&D unter der Produkt–ID: 15257461. – Internet Adresse: www.ad.siemens.de > Support > Service & Support > Produkt Support > Suche: 15257461 > Go Support Service &...
  • Seite 538 B EG–Konformitätserklärung 06.03 Platz für Notizen  Siemens AG 2003 All Rights Reserved C-538 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 539 Aufspielen der Systemsoftware, 6-177 Gebertyp, 7-225 Ausfallsicherheit, 1-26 Lebenszeichenausfälle, 7-227 Ausschalten, 1-28 Reservierte Bits für Feinauflösung, 7-227 Shutdown Rampe, 7-227 Automatische Reglereinstellung, 13-447 Shutdown Verzögerungszeit, 7-227 Siemens AG 2003 All Rights Reserved Index-539 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 540 Blue Screen, 1-26, 10-303 Bootmanager, 6-181 DP–Slave PP72/48 E/A–Adressen einstellen, 7-219 Busanschluss–Stecker, PROFIBUS und MPI, einfügen, 7-217 2-47 PROFIBUS–Parameter, 7-218 BUSF, 10-397 Sollkonfiguration wählen, 7-218 Busfehler, 10-397 Siemens AG 2003 All Rights Reserved Index-540 6 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 541 Geschwindigkeiten, 10-294 ADI4, 2-121 max. Achsgeschwindigkeit, 10-294 PP72/48, 2-102 max. Bahngeschwindigkeit, 10-294 Ersatzteile, 2-43 max. Spindeldrehzahl, 10-294 Erstinbetriebnahme 611u, 9-263 Obergrenze, 10-294 Untergrenze, 10-295 empfohlene Reihenfolge, 6-174 Siemens AG 2003 All Rights Reserved Index-541 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 542 Lageregler, 10-332 I/O Module PP72/48, 2-93 Lagereglertakt, 10-290 X121: I/O–MPG–Extension, 2-62, 2-70 Lagereglertakt , einstellen, 7-213 Identifikation der Steuerung, 1-37 Lagereglertakt–Verschiebung, 10-290 Impulsvervielfachung, 10-366 Latenzzeit, 10-398 Siemens AG 2003 All Rights Reserved Index-542 8 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 543 HMI–Komponenten, 1-24 starten, 13-420 Optionen , Performance, 1-20 Messsystemumschaltung, Nahtstellensignale, ordnungsgemäßes Beenden, 1-28, 1-29, 10-306 10-316 Modulo–Anzeige, 10-327 Original HMI–Environment, 6-189 Output–Time, 7-206 Momentenreduzierung , 16-511 Siemens AG 2003 All Rights Reserved Index-543 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 544 PLC–Urlöschen, 7-246, 8-250, 10-397 Plus, 1-20 PROFIBUS–Adresse, PP72/48, 2-95 S2, PROFIBUS–Adresse, ADI4, 2-108 Positionierachsen, 10-328 konkurrierende, 10-328 Interface MPI, 5-149 Vorschub, 10-328 Positioniergenauigkeit, 10-289 MSTT, 5-141 Siemens AG 2003 All Rights Reserved Index-544 0 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 545 SIMODRIVE 611 universal E, 7-231, 16-504, Spindel steht, 10-373 16-512 Spindeldaten, 10-376 SIMODRIVE 611u, siehe auch: DP–Slave 611u, Spindeldrehzahl, maximale, 10-373 7-231, 16-504, 16-512 Spindeln, 10-308 Siemens AG 2003 All Rights Reserved Index-545 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 546 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme, 6-173 Aktivieren, 10-391 Lizensieren, 10-391 Versionsanzeige, 10-392 Teilnehmeradresse, 9-267 Teilungsachsen, 10-329 Windows NT, 2-83 Teilungspositionstabellen, 10-329 Allgemeines, 1-23 Telegrammprojektierung, erweiterte, 16-501 Telegrammtyp, Antriebskonfiguration, 10-313 Siemens AG 2003 All Rights Reserved Index-546 2 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 547 ändern, 10-306 X20, MSTT, 5-141 auslagern, 10-306 X222, dig. Ein/Ausgänge, PP72/48, 2-96 Option, 10-306 sichern, 10-306 analoge Sollwertschnittstelle, ADI4, 2-109 zyklischer Betrieb, PLC, 8-259 Batterieanschluss, MCI–Board, 2-48 Siemens AG 2003 All Rights Reserved Index-547 SINUMERIK 840Di Handbuch (HBI) – Ausgabe 06.03...
  • Seite 549 Vorschläge SIEMENS AG Korrekturen A&D MC BMS für Druckschrift: Postfach 3180 SINUMERIK 840Di D–91050 Erlangen (Tel. / Fax: 0180 / 5050 - 222 (Hotline) Fax: 09131 / 98 – 2176 (Dokumentation) Hersteller–/Service–Dokumentation email: motioncontrol.docu@erlf.siemens.de) Handbuch Absender Bestell–Nr.: 6FC5 297–6AE60–0AP2 Ausgabe: 06.2003...
  • Seite 551 Dokumentationsübersicht SINUMERIK 840D/840Di/810D Allgemeine Dokumentation Anwender–Dokumentation SINUMERIK SIROTEC SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SIMODRIVE 840D/810D Zubehör 840D/810D/ 840D/840Di 840D/840Di/ 840D/840Di/ 840D/840Di/ FM–NC 810D 810D 810D 810D/ Werbeschrift Katalog Katalog AutoTurn Bedienungsanl. Diagnose– Bedienungsanl. *) Bestellu. NC 60 *) Zubehör NC–Z –...
  • Seite 552 Siemens AG Automatisierungs- und Antriebstechnik Motion Control Systems © Siemens AG 2003 Postfach 3180, D – 91050 Erlangen Änderungen vorbehalten Bundesrepublik Deutschland Bestell-Nr.: 6FC5297-6AE60-0AP2 Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland www.ad.siemens.de...

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