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Diagnosepuffer Der Plc - Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch

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Bei NC-Aktionen, die von der PLC aus angestoßen und parametriert werden (z. B. das
Verfahren von konkurrierenden Achsen), erfolgt der Anstoß und die Parametrierung nicht
über Nahtstellen-DBs, sondern über FCs und FBs. Die zu den NC-Aktionen gehörenden FCs
werden zusammen mit dem Grundprogramm ausgeliefert. Die jeweils benötigten FCs und
FBs müssen vom Anwender geladen und in dem PLC_Programm des Maschinenherstellers
(Maschinenprogramm) aufgerufen werden. Eine Übersicht der Bausteine FC, FB und DB
getrennt nach Basisfunktion und erweiterter Funktion finden Sie in:
Literatur:
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; PLC-Grundprogramm (P3);
"Inbetriebnahme PLC-Programm"
Nahtstelle OP/PLC
Der Datenaustausch OP/PLC erfolgt über den seriellen Bus OP/NC, COM-Modul und K-Bus.
Das COM-Modul überträgt die Daten unverändert vom einem Bus-Segment in das andere.
Er setzt lediglich die Baud-Rate um. Das OP ist immer der aktive Partner (Client) und die
PLC immer der passive Partner (Server). Die vom OP angeforderten bzw. übergebenen
Daten werden vom PLC-Betriebssystem aus dem Nahtstellenbereich OP/PLC ausgelesen
bzw. in ihn eingetragen (Zeitpunkt: Zykluskontrollpunkt). Aus PLC- Anwendersicht verhalten
sie sich wie E-/A-Signale.
Nahtstelle MSTT/PLC, Nahtstelle BHG/PLC (nur 840D)
Der Datenaustausch MSTT/PLC, BGH/PLC erfolgt über den seriellen Bus MSTT, BHG/NC,
COM-Modul und NCK. Vom NCK werden die MSTT, BHG-Signale in das interne NC-/NCK-
DPR (Dual-Port-RAM) abgelegt bzw. von ihm abgeholt. Auf PLC-Seite übernimmt das
Grundprogramm den Austausch mit der Anwendernahtstelle. Über die Parameter des
Grundprogramms werden die Operandenbereiche (z. B. E/A) und die Anfangsadressen
festgelegt.
Nahtstelle MSTT/PLC, Nahtstelle BHG/PLC (810D)
Der Datenaustausch MSTT/PLC, BHG/PLC erfolgt über die MPI-Nahtstelle der PLC. Es wird
hierfür der Dienst Kommunikation mit Globaldaten (GD)
Benutzerhandbuch). Das PLC-Betriebssystem übernimmt den Transfer der Signale von und
zur Anwendernahtstelle. Über das STEP7-Projektierwerkzeug Communication-Configuration
werden neben den GD-Parametern auch die Operandenbereiche (z.B. E/A) und deren
Anfangsadressen festgelegt. Ab Softwarestand 2.2 ist der Datenaustausch wie bei 840D
möglich.
IK (GD) = Implizite Kommunikation (Globale Daten)
1)
2.5.4

Diagnosepuffer der PLC

Allgemeines
Im Diagnosepuffer der PLC (auslesbar mit STEP 7) werden Diagnoseinformationen des
PLC-Betriebssystems angezeigt. Darüber hinaus werden durch das Grundprogramm und die
Funktion: "Alarme / Meldungen" über den FC10 Einträge in den Diagnosepuffer
PLC-Grundprogramm powerline (P3 pl)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Ausführliche Beschreibung
2.5 Ankopplung der PLC-CPUs an 810D, 840D
verwendet (Siehe hierzu STEP7
1)
2-25

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