Asup Aktivierung - Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch

Ausführliche Beschreibung
2.7 Programmbetrieb
Zustand der NC
Handbetrieb,
Kanal läuft
Abarbeitung von
INITIAL.INI,
Satzsuchlauf,
Alarm, der nicht durch NC-
Start behoben werden
kann,
Digitalisieren eingeschaltet
Kanal im Fehlerzustand

ASUP Aktivierung

ASUPs können auch dadurch aktiviert werden, dass über Synchronaktionen Ausgänge
gesetzt werden, die indirekt über Kurzschluss den Eingang von dem Interrupt setzen.
Beispiel:
1. Anzahl der aktiven digitalen Ein-/Ausgänge festlegen
2. Mit folgenden MDs erzeugen Sie einen Kurzschluss
3. HW-Zuordnung des externen NC-Eingangsbytes für NC-Programm-Interrupts
4. SETINT (1) PRIO=1 SYNCASUP; Eingang als ASUP-Auslöser definieren
5. IDS=1 EVERY $$AC_PATHN>=0.5 DO $A_OUT_[9]=1
Literatur:
/FBSY/ Funktionshandbuch Synchronaktionen
ASUP mit oder ohne REPOS
Es können ASUP-Abläufe entstehen, für die es keine eindeutige Rückkehr zu einem
Abbruchpunkt der Satzbearbeitung gibt. Über die Systemvariable: $P_REPINF kann im
ASUP abgefragt werden, ob REPOS möglich ist.
Systemvariable: $P_REPINF
Wert
0
1
2-122
Start des ASUP
Interrupt, (PLC)
Nicht möglich
FASTIO_DIG_NUM_INPUTS=3
FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS=3
FASTIO_DIG_SHORT_CIRCUIT[0]='H0102B102'
FASTIO_DIG_SHORT_CIRCUIT[1]='H0202B202'
SETINT_ASSIGN_FASTIN=2 ; besser 1 Byte mehr als benötigt wird
Reaktion der Steuerung
LIFTFAST wird bei JOG nicht aktiviert.
Die gerade aktive Bewegung wird gestoppt. Der Restweg wird
gelöscht. Der weitere Ablauf entspricht "Handbetrieb, Kanal
gestoppt".
Es wird das Signal "Interruptanforderung nicht möglich" erzeugt.
Bedeutung
Repositionieren mit REPOS nicht möglich weil:
- nicht im ASUP aufgerufen
- ASUP lief aus RESET-Zustand ab
- ASUP lief aus JOG ab
Repositionieren mit REPOS im ASUP möglich
BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0