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Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 815

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Hochlauf
Nach Hochlauf (Power On) sind die zuletzt berücksichtigten Verschiebe-Werte der "Externen
Nullpunktverschiebung" gespeichert und werden erst mit erneutem Aktivierungssignal
wirksam.
Abhängig vom Maschinendatum:
MD24008 $MC_CHSFRAME_POWERON_MASK
bleiben Systemframes bei Power On erhalten.
RESET/ Programmende
Die aktivierten Werte bleiben über RESET und Programmende hinweg aktiv.
Resetverhalten der kanalspezifischen Systemframes wie folgt:
Mit der Maschinendatum-Einstellung:
MD24006 $MC_CHSFRAME_RESET_MASK, Bit 1 = 1
ist Systemframe für die "Externe Nullpunktverschiebung" nach RESET aktiv.
Mit der Maschinendatum-Einstellung:
MD24006 $MC_CHSFRAME_RESET_MASK, Bit 1 = 0
wird die "Externe Nullpunktverschiebung" im aktiven Systemframe in der Datenhaltung
gelöscht.
Nach RESET sind folgende Frames aktiv:
Systemframe für:
MD24006 $MC_CHSFRAME_RESET_MASK, Bit 4 = 1 (Werkstückbezugspunkte)
MD24006 $MC_CHSFRAME_RESET_MASK, Bit 5 = 1 (Zyklen)
Unterdrückung
Die NC-Programm-Anweisung SUPA unterdrückt die "Externe Nullpunktverschiebung" für die
Dauer der Bearbeitung des Satzes.
Der Befehl G74 (Referenzpunktfahren) sowie die entsprechende Bedienung in der
Betriebsart "Referenzpunktfahren" unterdrücken die "Externe Nullpunktverschiebung" für die
Dauer des Referenzpunktfahrens.
Bei G74, d. h. Betriebsart "Automatik" oder "MDA", wird die zuvor aktive "Externe
Nullpunktverschiebung" mit der nächsten Verfahrbewegung im Satz wieder automatisch
aktiv.
Nach einem Betriebsartenwechsel aus der Betriebsart "Referenzpunktfahren" muss für die
referierten Achsen das VDI-Signal zur erneuten Aktivierung gesetzt werden.
Achsen, Koordinatensysteme, Frames (K2)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Ausführliche Beschreibung
2.3 Koordinatensysteme
2-33

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