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Inbetriebnahme; Parametrierung; Filter-Mode - Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch

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Modus 3
Bandsperre kann in 2 Varianten parametriert werden:
• "echte Bandsperre":
• "Bandsperre mit zusätzlicher Betragsanhebung/-absenkung bei hohen Frequenzen":
2.17.2

Inbetriebnahme

2.17.2.1

Parametrierung

Aktivierung
Die Aktivierung des Ruckfilters erfolgt über das Maschinendatum:
MD32400 $MA_AX_JERK_ENABLE = TRUE
Der Ruckfilter ist in jeder Betriebs- und Interpolationsart aktiv.

Filter-Mode

Die Auswahl des Modes erfolgt über das Maschinendatum:
MD32402 $MA_AX_JERK_MODE =
Mode = 1
Mode = 2
Mode = 3
Beschleunigung (B2)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Wenn Zähler- und Nennereigenfrequenz identisch (=Sperrfrequenz) gewählt werden.
Wählt man die (Zähler-)Dämpfung Null, so ergibt sich für die Sperrfrequenz vollständige
Auslöschung.
Die 3dB-Bandbreite wird in diesem Fall bestimmt durch:
f
= 2 * f
Bandbreite
Sperr.
Will man keine komplette Auslöschung, sondern nur eine Absenkung um einen Faktor k,
so wählt man die Zählerdämpfung entsprechend k.
In diesem Fall werden Zähler- und Nennereigenfrequenz unterschiedlich eingestellt. Die
Zählereigenfrequenz legt dabei die Sperrfrequenz fest. Durch Wahl einer kleineren
(größeren) Nennereigenfrequenz als der Zählereigenfrequenz wird bei hohen
Frequenzen der Amplitudengang entsprechend angehoben (abgesenkt). Eine
Amplitudengang-Anhebung bei hohen Frequenzen ist in den meisten Fällen vertretbar,
da die Regelstrecke i.a. selbst Tiefpasscharakter besitzt, d.h. bei hohen Frequenzen der
Amplitudengang ohnehin abfällt.
(Filter 2. Ordnung)
(Gleitende Mittelwertbildung)
(Bandsperre)
Mode
Funktionen
2.17 Ruckfilter (achsspezifisch)
2-35

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