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Teileprogrammunterbrechung - Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch

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Ausführung des Kommandos
Das Teileprogramm bzw. der Teileprogrammsatz wird automatisch abgearbeitet und die
NST:
DB21, ... DBX35.5 ("Kanalzustand aktiv") sowie das
DB21, ... DBX35.0 ("Programmzustand läuft") wird gesetzt.
Das Programm wird solange bearbeitet, bis das Programmende erreicht bzw. der Kanal
durch ein STOP- oder RESET-Kommando unterbrochen bzw. abgebrochen wird.
Alarme
Das START-Kommando ist unter bestimmten Umständen nicht wirksam und es tritt dann
einer der folgenden Alarme auf:
• 10200 "Kein NC-Start bei aktivem Alarm erlaubt"
• 10202 "Kein NC-Start bei aktivem Kommando erlaubt" (siehe /DA/)
• 10203 "Kein NC-Start bei nicht referierten Achsen erlaubt"
2.7.3

Teileprogrammunterbrechung

Zustand "unterbrochen"
Kanalzustand
Das STOPP-Kommando kann nur ausgeführt werden, wenn sich der betreffende Kanal im
Zustand
NST DB21, ... D35.5 ("Kanal aktiv") befindet.
STOPP-Kommandos
Es gibt verschiedene Kommandos, welche die Programmbearbeitung anhalten und den
Kanalzustand auf "unterbrochen" setzen. Dies sind im Einzelnen die Nahtstellensignale:
• DB21, ... DBX7.2 ("NC-Stop an Satzgrenze)
• DB21, ... DBX7.3 ("NC-Stop")
• DB21, ... DBX7.4 ("NC-Stop Achsen plus Spindel")
• DB21, ... DBX2.0 ("Einzelsatz")
• Programmierbefehl "M00" bzw. "M01"
Erläuterungen zu den einzelnen Nahtstellensignalen entnehmen Sie bitte
Literatur: /FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; NC/PLC-Nahtstellensignale (Z1),
Erläuterungen zu den einzelnen Teileprogrammanweisungen entnehmen Sie bitte:
Literatur: /PG/ Programmierhandbuch Grundlagen; siehe "Liste der Anweisungen"
BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Ausführliche Beschreibung
2.7 Programmbetrieb
2-91

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