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Hauptlaufachsen - Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch

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Ausführliche Beschreibung
2.1 Achsen
2.1.9

Hauptlaufachsen

Bedeutung
Als Hauptlaufachse wird eine Achse bezeichnet, die vom Hauptlauf interpoliert wird.
Diese Interploation kann folgendermaßen gestartet werden:
• Aus Synchronaktionen
• Vom PLC über spezielle Funktionsbausteine im PLC-Grundprogramm
• Durch Settingdatum oder aus den Teileprogramm
Beeinflussung
Eine vom Hauptlauf interpolierte Achse reagiert bezüglich:
• NC-STOP
• Alarmbehandlung
• Programmbeeinflussungen
• Programmende
• RESET
Anwendung
Bestimmte Achsen können im Hauptlauf an dem durch den NC-Programmablauf
getriggerten Kanalverhalten entkoppelt und vom PLC aus kontrolliert werden. Auch diese
Achsen werden im Hauplauf interpoliert und verhalten sich unabhängig vom Kanal- und
Programmablauf.
Eine vom PLC kontrollierte Achse kann dann autark von der NC beeinflusst werden.
Dies betrifft folgende Aktionen:
• Ablauf der Achse abbrechen (entspricht Restweg löschen)
• Achse stoppen bzw. unterbrechen
• Achse weiterfahren (Bewegungsablauf fortsetzen)
• Achse in den Grundzustand zurücksetzen
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(als Kommandoachsen auf Grund eines Ereignisses über satzbezogene, modale oder
statische Synchronaktionen)
(als konkurrierende Positionierachse oder auch PLC-Achse genannt)
(als asynchrone oder satzsynchrone Pendelachse)
Hinweis
Das Verhalten am Programmende ist unterschiedlich. Die Achsbewegung muss nicht
immer am Programmende abgeschlossen sein und kann damit auch über das
Programmende erfolgen.
Achsen, Koordinatensysteme, Frames (K2)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0

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