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Siemens SINUMERIK 840D Gerätehandbuch
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Siemens SINUMERIK 840D Gerätehandbuch

Bedientafelfront: op 010
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Inhaltsverzeichnis

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SINUMERIK
SINUMERIK 840D sl
Bedientafelfront: OP 010
Gerätehandbuch
Gültig für:
Steuerung
SINUMERIK 840D sl/840DE sl
07/2018
A5E36371538A
Allgemeine Hinweise und
Vernetzung
Beschreibung
Bedien- und
Anzeigeelemente
Schnittstellen
Montage
Technische Daten
Ersatzteile
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840D

  • Seite 1 Allgemeine Hinweise und Vernetzung Beschreibung Bedien- und SINUMERIK Anzeigeelemente Schnittstellen SINUMERIK 840D sl Bedientafelfront: OP 010 Montage Technische Daten Gerätehandbuch Ersatzteile Gültig für: Steuerung SINUMERIK 840D sl/840DE sl 07/2018 A5E36371538A...
  • Seite 2 Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise und Vernetzung......................5 Grundlegende Sicherheitshinweise..................5 1.1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise....................5 1.1.2 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung......8 1.1.3 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele............8 1.1.4 Industrial Security........................9 1.1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems)...........11 Einsatzplanung........................12 1.2.1 Elektrische Randbedingungen....................12 1.2.1.1 Stromversorgung........................12 1.2.1.2 Erdungskonzept........................13 1.2.1.3...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 1.4.3.5 Anwendungsbeispiel......................86 1.4.4 Diagnose und Service......................88 1.4.4.1 Hochlauf der TCU .........................88 Beschreibung..............................91 Bedien- und Anzeigeelemente........................93 Ansicht...........................93 Tastatur und Display......................94 Bildschirmschoner........................95 Schnittstellen..............................97 Montage..............................99 Montagevorbereitung......................99 Zusammenbau von OP 010 und PCU..................100 Einbau in die Montagewand....................103 Softkeybeschriftung......................104 Technische Daten.............................105 Ersatzteile..............................107 Übersicht..........................107 Tausch..........................108 Index.................................113 Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 5: Allgemeine Hinweise Und Vernetzung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag und Lebensgefahr durch weitere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie Tod oder schwere Verletzungen erleiden. ● Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. ●...
  • Seite 6 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag bei beschädigten Geräten Unsachgemäße Behandlung kann zur Beschädigung von Geräten führen. Bei beschädigten Geräten können gefährliche Spannungen am Gehäuse oder an freiliegenden Bauteilen anliegen, die bei Berührung zu schweren Verletzungen oder Tod führen können. ●...
  • Seite 7 Menschen gefährden oder Sachschäden verursachen. ● Wenn Sie den Komponenten näher als ca. 2 m kommen, schalten Sie Funkgeräte oder Mobiltelefone aus. ● Benutzen Sie die "SIEMENS Industry Online Support App" nur am ausgeschalteten Gerät. WARNUNG Brand wegen unzureichender Lüftungsfreiräume Unzureichende Lüftungsfreiräume können zu Überhitzung von Komponenten und...
  • Seite 8: Geräteschaden Durch Elektrische Felder Oder Elektrostatische Entladung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1.2 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können. ACHTUNG Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrische Felder oder elektrostatische Entladung können Funktionsstörungen durch geschädigte Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte verursachen.
  • Seite 9: Industrial Security

    Industrial Security Hinweis Industrial Security Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen. Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 10 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Unsichere Betriebszustände durch Manipulation der Software Manipulationen der Software, z. B. Viren, Trojaner, Malware oder Würmer, können unsichere Betriebszustände in Ihrer Anlage verursachen, die zu Tod, schwerer Körperverletzung und zu Sachschäden führen können. ●...
  • Seite 11: Restrisiken Von Antriebssystemen (Power Drive Systems)

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Der Maschinenhersteller oder Anlagenerrichter muss bei der gemäß entsprechenden lokalen Vorschriften (z. B. EG‑Maschinenrichtlinie) durchzuführenden Beurteilung des Risikos seiner Maschine bzw. Anlage folgende von den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems ausgehende Restrisiken berücksichtigen: 1.
  • Seite 12: Einsatzplanung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Weitergehende Informationen zu den Restrisiken, die von den Komponenten eines Antriebssystems ausgehen, finden Sie in den zutreffenden Kapiteln der technischen Anwenderdokumentation. Einsatzplanung 1.2.1 Elektrische Randbedingungen 1.2.1.1 Stromversorgung Anforderungen an Gleichstromversorgungen GEFAHR Lebensgefahr durch nicht sichere Stromversorgung Die Gleichstromversorgung muss als Stromkreis der Kategorie PELV/DVC A nach EN 61800-5-1 ausgeführt sein.
  • Seite 13: Erdungskonzept

    ≤ 10 1.2.1.2 Erdungskonzept Komponenten Das System SINUMERIK 840D sl besteht aus mehreren Einzelkomponenten, die so konzipiert wurden, dass sie als System die EMV- und Sicherheitsnormen erfüllen. Die einzelnen Komponenten sind: ● Numerical Control Unit NCU ● Maschinensteuertafel MCP, Machine Push Button Panel MPP ●...
  • Seite 14: Emv-Kompatibilität

    ● Signal- und Leistungsleitungen dürfen sich höchstens kreuzen (möglichst im Winkel von 90°), aber niemals eng nebeneinander oder gar parallel zueinander verlegt sein. ● Als Signalleitungen von und zur Control Unit nur die von SIEMENS freigegebenen Leitungen verwenden. ● Signalleitungen dürfen nicht in geringem Abstand an starken Fremdmagnetfeldern (z. B.
  • Seite 15: Klimatische Und Mechanische Umgebungsbedingungen

    1.2.2 Klimatische und mechanische Umgebungsbedingungen 1.2.2.1 Transport- und Lagerungsbedingungen Die Komponenten des Systems SINUMERIK 840D sl übertreffen bezüglich Transport- und Lagerbedingungen die Anforderungen nach EN 61800-2. Die folgenden Angaben gelten unter diesen Voraussetzungen: ● Langzeitlagerung in Transport- und Produktverpackung: an wettergeschützten Orten, die durch Öffnungen ständigen Kontakt zum Freiluftklima haben.
  • Seite 16 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Art der Bedingung Zulässiger Bereich/Klasse Maximal zulässige Temperaturän‐ Direkter Wechsel in Luft/Luft: 30 k/h derung -40/+30 °C bei 95 % rel. Luftf. Relative Luftfeuchte (ohne Kon‐ 5 bis 95 % densation) Niederschlag, Regen 6 mm/min Nicht zulässig Wasser, außer Regen 1 m/s und nasse Ladeflächen...
  • Seite 17: Betriebsbedingungen

    Sondermüll zu entsorgen. 1.2.2.2 Betriebsbedingungen Die Komponenten des Systems SINUMERIK 840D sl sind für den wettergeschützten, ortsfesten Einsatz vorgesehen. Die dokumentierten Umgebungsbedingungen gelten für das Klima in unmittelbarer Umgebung der Geräte bzw. für den Eintritt der Kühlluft. Sie übertreffen die Anforderungen nach EN 60204-1, EN 61800-2, EN 61131-2 und IEC 62477-1.
  • Seite 18: Entwärmung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Umgebungsbedingungen Einsatzbereiche Bemerkungen Zulässige Umgebungstempera‐ 0 ... 45 °C, bis 2000 m Außer PCU50.5; tur bei senkrechten Einbau über NN frontseitig bei OP, MCP / MPP und CNC- Volltastaturen KB. 0 ... 55 °C, bis 2000 m Alle, Rückseitig bei OP, MCP / MPP und über NN CNC-Volltastaturen KB.
  • Seite 19 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Gesamtverlustleistung P +... [W] Vges Konvektionsfläche A [m Die Flächen der Front- und Unterseite werden in der Berechnung der Konvektionsfläche nicht berücksichtigt. Hinweis Einen Richtwert für die Verlustleistung der Bedienkomponenten können Sie dem Abschnitt ”Technische Daten” der jeweiligen Komponente entnehmen (siehe "Leistungsaufnahme").
  • Seite 20 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Bild 1-1 Entwärmungsmöglichkeiten Lüfterauslegung ● Der Lüfter muss so angebracht werden, dass eine optimale Wärmeabführung entsteht. Vor dem Lüfter ist dazu eine Freiraum von 10mm einzuhalten. ● Bei Duchzugsbe- oder -entlüftung müssen die Be- und Entlüftungsschlitze frei bleiben. ●...
  • Seite 21: Normen Und Zulassungen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Richtlinien Reicht die Konvektionsfläche A [m ] für die "Wärmeabführung mittels Eigenkonvektion" nicht aus, dann verwenden Sie: ● "Wärmeabführung mittels Eigenkonvektion und innerer Verwirbelung" bei Wärmenestern und Wärmekonzentrationen in engen Gehäusen. Die Gesamtverlustleistung P kann bei Vges thermisch kritischen Applikationen auch wie folgt bestimmt werden:...
  • Seite 22 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.2 Einsatzplanung Die Bediengeräte und das sicherheitsrelevante Zubehör erfüllen die Anforderungen und Schutzziele der folgenden EG-Richtlinien. Die Bediengeräte und das sicherheitsrelevante Zubehör stimmen mit den harmonisierten europäischen Normen (EN) überein, die in den Amtsblättern der Europäischen Union bekannt gegeben wurden: ●...
  • Seite 23: Risikobeurteilung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Risikobeurteilung Um die Risikobeurteilung durchzuführen, sind folgende Normen anzuwenden: ● EN ISO 12100-1:2003 und EN ISO 12100-2:2003, Allgemeine Gestaltungsleitsätze von Maschinen ● EN ISO 14121-1:2007, Risikobeurteilung der Maschine ● EN ISO 13849-1:2008, Sicherheitsbezogene Teile von Maschinen Diese Überlegungen führen zu einer Kategorie (B, 1, 2, 3, 4) und einem Performance Level (PL a bis e) nach EN ISO 13849-1:2008, die letztlich aussagen, wie die sicherheitsbezogenen Teile des zu überwachenden Systems beschaffen sein müssen.
  • Seite 24: Usb-Schnittstellen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Tabelle 1-4 Belegung der Stromversorgungs-Schnittstelle Name Bedeutung P24 (+) Potenzial 24 V DC (20,4 bis 28,8 V) M24 (-) Masse 24 V SHIELD (PE) Schirmpotenzial Serielle Schnittstelle COM1 9-poliger D-Sub-Stecker Tabelle 1-5 Belegung der seriellen Schnittstelle COM1 (V.24 / RS232) Stecker Name Bemerkung...
  • Seite 25 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Prinzipiell haben USB-Schnittstellen folgende Merkmale: ● Integrierte Stromversorgung bis 500 mA je Buchse. ● Maximale Leitungslänge 3 m (Länge inkl. Zuleitung zum Hub und angeschlossenem Endgerät; es ist max. 1 Hub zulässig. Dabei ist zu beachten, dass manche Tastaturen bereits einen Hub besitzen.).
  • Seite 26: Profibus-Dp

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen PROFIBUS-DP / MPI-Schnittstelle Steckertyp: 9-polige D-Sub Buchse max. Datenübertragungsrate: 12 MBit/s max. Leitungslänge: 100 m Tabelle 1-7 Belegung der PROFIBUS-DP / MPI-Schnittstelle Stecker Name Bemerkung N.C. nicht belegt LTG_B Signalleitung B der MPI-Baugruppe RTS_AS Steuersignal für Empfangsdatenstrom.
  • Seite 27 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Ethernet-RJ45-Schnittstelle Steckertyp: Standard RJ45 Buchse max. Datenübertragungsrate: 10/100/1000 MBit/s max. Leitungslänge: 100 m Tabelle 1-9 Belegung der Ethernet-RJ45-Schnittstelle 10/100 MBit/s Stecker Name Bemerkung TxD+ Sendedaten TxD- RxD+ Empfangsdaten (intern mit 75 Ω abgeschlossen; wird für Datenübertragung nicht benötigt) Empfangsdaten (intern mit 75 Ω...
  • Seite 28 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen DVI-I-Schnittstelle Tabelle 1-11 Belegung der DVI-I Schnittstelle Stecker Name Bemerkung Masse Masse Grün Blau HSYNC Horizontal-Synchron Signal Masse Masse TX2N TDMS-Daten 2- TX2P TDMS-Daten 2+ Masse N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt DDC CLK DDC Takt DDC CLK DDC Daten...
  • Seite 29 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Tabelle 1-12 Belegung der I/O-USB-Schnittstelle Stecker Name Bedeutung Masse P12C +Spannungsversorgung für Backlight-In‐ verter BL_ON Backlight On P5V_fused +5V VCC (abgesichert in PCU/TCU) Masse P3V3_fused +3,3V VCC (abgesichert in PCU/TCU) 7 - 10 N.C. nicht belegt P5V_fused +5V VCC (abgesichert in PCU/TCU)
  • Seite 30 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Tabelle 1-13 Belegung der LVDS-Display-Schnittstelle Stecker Name Bedeutung P5V_D_fused +5V Display-Versorgungsspannung (abge‐ sichert in PCU/TCU) RXIN0- Bit 0 (-) LVDS-Eingangssignal RXIN0+ Bit 0 (+) P3V3_D_fused +3,3V Display-Versorgungsspannung (ab‐ gesichert in PCU/TCU) RXIN1- Bit 1 (-) LVDS-Eingangssignal RXIN1+ Bit 1 (+)
  • Seite 31 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Drehschalter: Vorschub-Override X30 Steckerbezeichnung: Steckertyp: 2 x 5-polige Stiftleiste, nach EN 60603-13 mit Codierung max. Leitungslänge: 0,6 m Tabelle 1-15 Belegung des Steckers X30 (bei Auslieferung) Name Bedeutung N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt Masse N.C.
  • Seite 32 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Optionale Kundentaster IN (X51 / X52 / X55) Über die Stecker X51, X52 und X55 dürfen nur Schalter (passive Eingänge) angeschlossen werden. X51 und X52 sind typisch zum Anschluss von Leuchtdrucktastern vorgesehen. Die Lampen in den Tastern werden über X53 und X54 angesteuert. X55 hat keine entsprechenden Ausgänge.
  • Seite 33 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Tabelle 1-18 Belegung des Steckers X52 Name Bedeutung KT-IN4 Kundentaste 4 KT-IN5 Kundentaste 5 KT-IN6 Kundentaste 6 Masse Tabelle 1-19 Belegung des Steckers X55 Name Bedeutung KT-IN7 Kundentaste 7 KT-IN8 Kundentaste 8 KT-IN9 Kundentaste 9 Masse Optionale Kundentaster OUT (X53 / X54) Die kurzschlussfesten Ausgänge X53 / X54 sind zur Ansteuerung von Lampen in den Tastern...
  • Seite 34 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Steckerbezeichnung: X53 / X54 Steckertyp: 4-polige Stiftleiste max. Leitungslänge: 0,6 m Tabelle 1-20 Belegung des Steckers X53 Name Bedeutung KT-OUT1 Ausgang 1 Lampe KT- OUT2 Ausgang 2 Lampe KT- OUT3 Ausgang 3 Lampe Masse Tabelle 1-21 Belegung des Steckers X54 Name Bedeutung...
  • Seite 35 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Name Bedeutung N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt N.C. nicht belegt Hinweis Die Handräder können wahlweise mit TTL- oder Differenzsignalen betrieben werden. Die Signalart stellen Sie über S1 (Drahtbrücke) auf dem COM-Board ein. Über die Schnittstelle werden die Handräder mit 5 V ±...
  • Seite 36 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.3 Anschließen Über den Stecker X11 können 16 digitale Ausgänge (5 V) ausgelesen werden. Steckerbezeichnung: Steckertyp: 20-polige Stiftleiste Max. Leitungslänge: 0,85 m Tabelle 1-23 Belegung des Steckers X11 Name Bedeutung Direkttaste 1 DT16 Direkttaste 16 + 5V (abgesichert) + 5V (abgesichert) Masse Masse...
  • Seite 37: Handhabung Von Foliensteckverbindungen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 1.3.2 Handhabung von Foliensteckverbindungen Beim Ersatzteiltausch kann es nötig werden, Foliensteckverbindungen auf den Platinen zu lösen und wieder zu stecken. Gehen Sie dabei vor wie folgt: Klemmrahmen des Stecksockels Bild 1-8 Lösen (links) und Befestigen (rechts) eines Foliensteckers Folienstecker lösen 1.
  • Seite 38: Einleitung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Einleitung Dieses Handbuch beschreibt den Aufbau und die Inbetriebnahme des Anlagennetzes mit Steuerungs- und Bedienkomponenten SINUMERIK solution line mit Ethernet-basierter Kommunikation. Zunächst werden die Grundlagen des Anlagennetzes beschrieben, in den folgenden Kapiteln Details und Sonderfälle. Grundlagen Das Anlagennetz für SINUMERIK solution line wird prinzipiell sternförmig mit einem zentralen Ethernet-Switch aufgebaut, an den alle Ethernet-basierten Komponenten der Anlage...
  • Seite 39: Systemhochlauf Im Anlagennetz

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Anschluss an ein Firmennetz Jede NCU kann über X130 und jede PCU kann über "Ethernet 1" an ein Firmennetzwerk angeschlossen werden. Dies dient dem Datenaustausch der Bediensoftware mit Servern oder dem Abarbeiten von Teileprogrammen direkt von Servern im Firmennetz. Firmennetz und Anlagennetz sollen prinzipiell logisch und auch physikalisch getrennt sein.
  • Seite 40: Thin Client Unit (Tcu)

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Namensdienst DNS verwenden Mit der Verfügbarkeit des Namensdienstes DNS (Domain Name System) ergeben sich folgende Vorteile bei der Administration des Anlagennetzes: ● Der Namensdienst ermöglicht ein einfacheres Projektieren mit Namen anstatt IP-Adressen für das Management von Bedieneinheiten: Alle Komponenten im Anlagennetz können über einen symbolischen Rechnernamen angesprochen werden.
  • Seite 41: Werkseitige Voreinstellungen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Der Aufbau und die Verkabelung der Gesamtanlage gemäß einer zulässigen Konfiguration sind beschrieben im Kapitel "Netzkonfigurationen". Randbedingungen Für den Betrieb einer TCU: ● Im Anlagennetz ist die Anzahl der aktiven TCU begrenzt: – maximal 2 TCU: NCU 710.3 PN –...
  • Seite 42 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Vorkonfiguration der PCU Eine PCU hat zwei Ethernet-Schnittstellen, die für den Einsatz mit SINUMERIK solution line geeignet voreingestellt sind: Eth 1 ist als Standard-DHCP-Client für den Anschluss an ein Fir‐ mennetz voreingestellt. Eth 2 ist als SINUMERIK-DHCP-Server zum Anschluss an ein An‐ lagennetz voreingestellt.
  • Seite 43: Tcu Inbetriebnehmen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung IP-Adresse Netzteilnehmer Bemerkung 192.168.214.10 – 239 für weitere TCU, später für weitere PCU, NCU, DHCP-Clients MCP, MPP 192.168.214.240 reserviert für EKS (Electronical Key System) Voreinstellung 192.168.214.241 feste IP-Adresse der PCU an Eth 2 Voreinstellung 192.168.214.242 –...
  • Seite 44 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Softkey Taste am OP Externe Tasta‐ Beschreibung Pos1 Cursor in oberste Zeile Ende Cursor in unterste Zeile Abweichungen davon ergeben sich hauptsächlich, wenn es Eingabefelder gibt. Dann wirken Pfeil links/rechts auf den Eingabecursor und nicht als OK/Abbruch. Auch Return schaltet ein Feld weiter (wie Pfeil unten), anstatt den ganzen Dialog mit OK abzuschließen.
  • Seite 45 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-9 TCU Menü: Hauptmenü Das Hauptmenü ist unterteilt in: ● Einen Titel "Main menu" und dahinter der TCU Name in Klammern. ● Einen zentralen Bereich mit der Liste der Server aus config.ini, und anschließend zwei weitere feste Punkte "Select service session"...
  • Seite 46 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Softkey "Detail" Nach Betätigen des Softkeys "Detail" werden folgende Verbindungsdaten für das angewählte Gerät ausgegeben: Bild 1-10 TCU Menü: Verbindungsdaten Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 47: Bedienen Weiterer Tcu Menüs

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 1.4.2.2 Bedienen weiterer TCU Menüs Dialog "Service Sessions" Durch Anwahl von "Select service session" im Hauptmenü wird zunächst ein Server-Scan ausgelöst: Bild 1-11 TCU Menü: Scanning Danach wird folgender Dialog angezeigt: Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 48 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-12 TCU Menü: Aktive Sessions Zentralbereich mit Server Liste: Die einzelnen Server-Zeilen lauten "Show WHAT on NAME (IP)", oder nur die IP-Adresse, falls kein Name bekannt ist: Session Nummer VNC-Server Session 0 Session 4 Command shell Session 5 System logfile...
  • Seite 49 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Im Hintergrund wird der Connection- und HMI-Status regelmäßig neu geprüft. Es kann also vorkommen, dass sich diese Angaben spontan ändern, wenn es eine Veränderung bei dem entsprechenden Server gibt (z. B. ausgeschaltet, HMI ist jetzt bereit, ...) Dialog "Service menu for operator panel (TCU)"...
  • Seite 50 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Hier gibt es folgende Menüpunkte zur Auswahl: ● "Show status" zeigt Statusinformationen an, zum Beispiel: Software-Version, HW-Infos, Netzwerk-Daten der TCU, und den Inhalt der config.ini Bild 1-14 TCU Menü: OP Status ● "Show local logfile" zeigt eine gefilterte Version der System-Protokolldatei im Verzeichnis / var/log/messages an, in der nur die Meldungen lokalen TCU enthalten sind.
  • Seite 51 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-15 TCU Menü: Lokales Protokoll ● "Show logfile of remote devices" zeigt die Protokolldatei der weiteren Geräte im Netzwerk Die syslog-Meldungen von den Geräten im Anlagennetz, die syslog-Meldungen per Broadcast verschicken, z. B. NCU 7x0, ... ●...
  • Seite 52 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Dialog "Modify settings for operator panel (TCU)" Durch Anwahl von "Modify settings" im Hauptmenü wird folgender Dialog angezeigt: Bild 1-16 TCU Menü: Einstellungen Hier werden im Zentralbereich die TCU-Parameter eingestellt: ● "HT 8 individual mode" (yes/no) Nur beim HT 8 sichtbar, schaltet zwischen Auto Mode und Individual Mode um.
  • Seite 53 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ● "Electronic key system index - EKS" (0-255)" Legt den Index des zugehörigen EKS fest. Entspricht der Einstellung [Station] eksIndex aus config.ini. ● "Enable direct keys" (yes/no) Legt fest, ob Direkttasten (wenn vorhanden) an die PLC gemeldet werden sollen (yes) oder als normale Tasten behandelt werden (no).
  • Seite 54: Ersatzteilfall

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-18 TCU Menü: Name der TCU Ersatzteilfall Wählt man "Replacement", so werden in einem Auswahlmenü alle registrierten TCUs angezeigt, wobei die im Netz aktiven ausgegraut sind. (Diese funktionieren ja und sollen offensichtlich nicht durch ein Ersatzteil ersetzt werden.) Der Cursor wird automatisch auf der ersten wählbaren Zeile platziert.
  • Seite 55 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-19 TCU Menü: Erstazteil-TCU Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 56: So Registrieren Sie Eine Tcu Im Anlagennetz

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Namensvergabe Falls wie oben beschrieben automatisch in den Neu-Fall verzweigt wurde, dann wird hier zusätzlich die Meldung angezeigt: "This operator panel (TCU) must be new, because there are no inactive panels." Bei manueller Wahl von "New" entfällt dieser Text. Bild 1-20 TCU Menü: Name der TCU In dem Eingabefeld wird ein freier TCU-Name vorgeschlagen, der aber vom Anwender...
  • Seite 57 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Ablauf bei einer TCU Vorgehensweise: 1. TCU anschließen. Der Dialog "New operator panel (TCU)" wird geöffnet. 2. Wählen Sie "New", um eine neue TCU anzuschließen, und bestätigen Sie mit "OK". 3. Im nächsten Dialog: Übernehmen Sie den vom System vorgeschlagenen Namen oder geben Sie einen Namen ein und bestätigen Sie mit "OK".
  • Seite 58 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Ablauf beim HT 8 Vorgehensweise: 1. HT 8 an ein Anschlussmodul anschließen und Touch Screen kalibrieren. Für die komfortable Bedienung von Touch Panels stehen zusätzliche Softkeys zur Verfügung: – "OK" wirkt wie die <INPUT>-Taste –...
  • Seite 59: Ersatzteil-Tcu Anschließen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Einstellung ohne Maschinensteuertafel Hat eine PCU oder eine TCU keine Maschinensteuertafel (MCP), ist eine der beiden folgenden Möglichkeiten einzustellen: ● MCP-Adresse = 0 oder kein Eintrag Nach dem Wechsel Bedienrechts erfolgt keine Umschaltung der Maschinensteuertafel; die bisher aktive Maschinensteuertafel bleibt aktiv.
  • Seite 60: So Kalibrieren Sie Ein Touch Panel

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 1.4.2.4 So kalibrieren Sie ein Touch Panel ACHTUNG Lebensdauer des Touch Screens Berühren Sie das Display nicht mit spitzen oder harten Gegenständen. Dadurch kann seine Lebensdauer erheblich verkürzt werden. Mit jedem HT 8-Gerät wird ein Touchpen (Bestellnr. 6FC5348-0AA08-4AA0) ausgeliefert. Dieser ist für die Kalibrierung und im Betrieb zu verwenden.
  • Seite 61 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Touch Screen erneut kalibrieren Vorgehensweise: 1. Um während des Betriebs einer TCU bei Bedarf eine weitere Kalibrierung durchzuführen, starten Sie das Kalibrieren mit folgender Tastenkombination: <F9> + <F10>. Dies entspricht an einem OP der Tastenkombination: Menürückschalt-Taste + <MENU SELECT>.
  • Seite 62: Simatic Thin Client Touch Panel Anschließen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 1.4.2.5 SIMATIC Thin Client Touch Panel anschließen Registrieren im Anlagennetz Das SIMATIC Thin Client Touch Panel verhält sich beim Anschließen wie eine TCU. Beim Registrieren im "Operator Panel Service System" geben Sie einen Namen im Anlagennetz ein.
  • Seite 63: So Konfigurieren Sie Das Simatic Thin Client Touch Panel

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Touch Panel bedienen Um das Touch Panel zu bedienen, verwenden Sie die integrierte Tastatur: Bild 1-24 Virtual Keyboard Die integrierte Tastatur wird über die Schaltfläche ganz rechts auf der Startleiste aktiviert. Siehe auch So registrieren Sie eine TCU im Anlagennetz (Seite 56) Bedienen des TCU Hauptmenüs (Seite 43) Literatur SIMATIC HMI, Betriebsanleitung: Thin Client, Thin Client PRO...
  • Seite 64: Voraussetzung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ● Wichtig für den Betrieb als SINUMERIK Bedientafel sind folgende Schaltflächen: Um den SIMATIC Thin Client zu konfigurieren, betätigen Sie die Schaltfläche "Settings". Damit öffnen Sie das "Operator panel service system": Um den SINUMERIK Modus zu beenden, betätigen Sie die Schaltfläche "Close". ●...
  • Seite 65: Einstellungen In Der Datei "Config.ini

    Fehlermeldung und die FTP-Verbindung neu geöffnet. Die Datei config.ini wird in folgenden Verzeichnissen angelegt: NCU: /user/common/tcu/<TCU Name>/common/tcu/ PCU (Windows XP): F:\user_base\common\tcu\<TCU Name>\common\tcu\ PCU (Windows 7): C:\ProgramData\Siemens\MotionControl\user\common \tcu\<TCU Name>\common\tcu\ Aufbau der Datei config.ini Die Datei config.ini hat folgenden Aufbau: Parameter Wertebereich...
  • Seite 66 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Parameter Wertebereich Voreinstellung Bedeutung Anzahl derTeilnehmer (NCU, PCU oder PC), auf die MaxHostIndex = Number umgeschaltet werden kann. [DEFAULT] SessionNumber = Number Password = String 0 oder 1 0: keine Verdrängungssperre SuspendLock = Number 1: Verdrängungssperre gesetzt 1 ...
  • Seite 67: Einstellungen In Der Datei "Tcu.ini

    Kommentarzeilen werden in der Datei config.ini mit dem Zeichen # am Zeilenanfang gekennzeichnet. 1.4.2.8 Einstellungen in der Datei "tcu.ini" Verzeichnisse Die Datei tcu.ini wird in folgenden Verzeichnissen angelegt: NCU: /siemens/system/etc/tcu.ini /user/system/etc/tcu.ini /oem/system/etc/tcu.ini PCU (Windows XP): F:\addon_base\system\etc\tcu.ini F:\user_base\system\etc\tcu.ini F:\oem_base\system\etc\tcu.ini PCU (Windows 7): C:\ProgramData\Siemens\MotionControl\siemens\System \etc\tcu.ini...
  • Seite 68 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Aufbau und Inhalt Kommentarzeilen werden in der Datei tcu.ini mit dem Zeichen # am Zeilenanfang gekennzeichnet. [VNCServer] # VETO MODE # VetoMode enabled: # VNC server notifies the HMI regie before another # panel gets the focus. # VetoMode disabled: # Focus timeout mode enabled (implicitly;...
  • Seite 69 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung # RESOLUTION ADAPTION # AdaptResolution enabled: # At system runtime, the system resolution is automatically # adapted to the resolution of that panel which # currently owns the focus. # AdaptResolution disabled: # The system resolution is set at system startup phase. # At system runtime, system resolution remains unchanged # whichever resolution the currently focused panel owns.
  • Seite 70 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung # The startup phase is completed if this timeout period # has passed and no registration of a TCU has been car- # ried out at this time. PCUStartupTimeout = 90 # TCU STARTUP STEP TIME # The startup phase starts at the first TCU registration.
  • Seite 71 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung # EXTERNAL VIEWER REQUEST TIMEOUT # The time period (in sec) the request-messagebox is shown (i.e. is # operable) ExternalViewerRequestTimeout=20 # EXTERNAL VIEWER REQUEST TIMEOUTMODE # The behaviour if request-timeout elapsed # ExternalViewerReqTimeoutMode=0 : dismiss request # ExternalViewerReqTimeoutMode=1 : accept request ExternalViewerReqTimeoutMode=1 # REMOTE ACCESS IP-ADDRESS...
  • Seite 72 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung # PING SENDING DATA PingTransmissionData= # PING SERVER PORT-NUMBER PingServerPort= # PING TRANSMISSION PERIOD # Period in minutes, in which transmission data will be sent PingTransmissionPeriod=2 # PING TRANSMISSION INTERVAL # Time-interval in seconds between two pings PingTransmissionInterval=5 [externalTcu] # EXTERNAL TCU IP-ADDRESSES...
  • Seite 73: Einschränkungen

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Voraussetzung Hinweis Voraussetzung für den Einsatz von mehr als 1 externen VNC Viewer ist die Option "Bedienen ohne SINUMERIK OP". Bedienen ohne SINUMERIK OP Ist die Option "Bedienen ohne SINUMERIK OP" gesetzt, werden eine in tcu.ini vorgebbare Liste von Viewern vom System wie interne Viewer (=TCU) behandelt, d.h.
  • Seite 74: Projektierung

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 4 aktive TCU parallel an NCU 720.3 PN, NCU 730.3 PN 4 aktive TCU parallel an PCU Um an einer Maschine mehr Bedienstationen als die maximale Anzahl betreiben zu können, sorgt der Verdrängungsmechanismus dafür, dass nur die erlaubte Anzahl von TCU in einem Shadowing-Verbund aktiv ist.
  • Seite 75: Umschaltung Zwischen Tcu Über Plc Sperren

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Kommt eine TCU in die Situation, dass in ihrem Hochlauf diese Anzahl schon erreicht ist, so versucht sie, über den Verdrängungsmechanismus eine Verbindung zu erlangen. Kann sie eine bisher aktive Bedieneinheit verdrängen, gelangt sie selbst in den Zustand aktiv, ansonsten geht sie unmittelbar nach ihrem Hochlauf in den Zustand passiv über.
  • Seite 76 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Projektierung Die Projektierung des TCU-Index wird auf der PCU ebenso wie eine Maschinensteuertafel- Adresse (MCP-Adresse) projektiert. Der TCU-Index wird im Dialog "OP Properties" des Programms "System Network Center" eingestellt. Wirkungsweise der Funktion Ist das Bit TCU_SHIFT_LOCK für die Umschaltsperre gesetzt, wird eine Bedienrechtsanforderung unabhängig von dem auf dem HMI eingestellten Modus zur Bedienrechtsvergabe (Veto Mode) nicht ausgeführt, d.
  • Seite 77: Beispiel: So Wählen Sie Das Verhalten Der Tcus Beim Hochlauf

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ● Bei einer m:n-Umschaltung der PCU - die PCU wird auf einen anderen NCK und damit auch andere PLC geschaltet - übernimmt die PCU die Einstellungen der dort anzutreffenden PLC bezüglich Umschaltsperre. ● Die m:n-Verriegelungsmöglichkeiten seitens der PLC haben Vorrang vor der TCU- Umschaltsperre, so dass eine gesetzte TCU-Umschaltsperre eine m:n-Umschaltung nicht verhindern kann.
  • Seite 78: Netzkonfigurationen

    1.4.3.1 Zulässige Netzwerkstrukturen Ethernet-Verbindung Eine SINUMERIK 840D sl kann nur als ein Netzwerk, bei dem die einzelnen Komponenten über Ethernet-Verbindungen miteinander kommunizieren, betrieben werden. Dieses Netzwerk muss eingerichtet werden. Die einzelnen Komponenten sind werkseitig so voreingestellt, dass die am häufigsten auftretenden Standard-Konfigurationen ohne veränderte Einstellungen hinsichtlich des...
  • Seite 79: Netzwerke Ohne Anschluss An Das Firmennetz

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung ■ Eth 2 mit fester IP-Adresse grüne Verbindung nicht gekreuztes Ethernet-Kabel graue Verbindung gekreuztes Ethernet-Kabel (crossover) 1.4.3.2 Netzwerke ohne Anschluss an das Firmennetz Konfiguration 1: NCU und TCU Beschreibung Eine TCU wird direkt über Ethernet mit X120 der NCU verbunden. NCU und TCU sind geeignet vorkonfiguriert, um mit IP-Adressen versorgt zu werden.
  • Seite 80 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Konfiguration 2: NCU und PCU mit direktem OP Beschreibung Die NCU und die PCU werden über ein gekreuztes Ethernetkabel verbunden. Die NCU ist der DHCP-Server mit der IP-Adresse 192.168.214.1. Die PCU wird für diese Konfiguration an Eth 2 auf eine feste IP-Adresse aus dem Bereich 192.168.214.241 –...
  • Seite 81: Netzwerke Mit Anschluss Der Ncu An Das Firmennetz

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung 1.4.3.3 Netzwerke mit Anschluss der NCU an das Firmennetz Konfiguration 3: NCU und TCU Beschreibung Die (direkte) Verbindung der TCU zur NCU erfolgt über ein gekreuztes Ethernetkabel. An X130 wird die NCU mit einem geraden Kabel an einen Switch zum Firmennetz verbunden. Eine TCU wird direkt wie in Konfiguration 1 über Ethernet mit X120 der NCU verbunden.
  • Seite 82 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Ist das Firmennetz schwach administriert – im ungünstigsten Fall steht nur ein DHCP-Server im Netz, der Adressen aus einem vorgegebenen Adressband vergibt – so erhält die NCU zwar eine IP-Adresse, diese ist zunächst jedoch unbekannt. Konfiguration 4: NCU und PCU mit direktem OP Beschreibung Die NCU und die PCU werden über ein gekreuztes Ethernetkabel verbunden.
  • Seite 83 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Konfiguration 5: PCU mit TCU an NCU Beschreibung Bei dieser Konfiguration ist ein Switch auch für das Anlagennetz erforderlich. Alle Komponenten werden mit geraden Ethernetkabeln verbunden. Von der Adressvergabe her gesehen und von den zu tätigenden Einstellungen ist diese Konfiguration identisch der aus Konfiguration 4.
  • Seite 84: Beispiel: Vnc-Verbindung Zu Einem Pc Konfigurieren

    Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Programmiergerät (PG) an die NCU anschließen Beschreibung Für Servicezwecke wird ein Programmiergerät an der NCU an X127 als nomaler DHCP-Client angeschlossen (IP-Adresse automatisch beziehen). Eine NCU ist an X127 ein normaler DHCP- Server. Die NCU hat an X127 die feste IP-Adresse 192.168.215.1 mit Subnetz-Maske 255.255.255.224.
  • Seite 85 Die Datei config.ini liegt in folgendem Verzeichnis: NCU: /user/common/tcu/<TCU Name>/common/tcu PCU (Windows XP): F:\user_base\common\tcu\<TCU Name>\common\tcu PCU (Windows 7): C:\ProgramData\Siemens\MotionControl\user\common \tcu\<TCU Name>\common\tcu Die Datei config.ini muss auf dem Bootserver (aktiver DHCP) abgelegt sein. Beispiel: [Station] Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 86: Anwendungsbeispiel

    Parallele Bedienung von HMI-Advanced oder SINUMERIK Operate auf der PCU 50.3 und SINUMERIK Operate als Bestandteil der CNC-Software auf der SINUMERIK 840D sl NCU: Ein beliebiges OP an PCU 50.3 und ein beliebiges OP an der NCU können gleichzeitig bedient werden: im Beispiel OP 08T.
  • Seite 87 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Bild 1-26 Konfigurationsbeispiel Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 88: Vorgehensweise

    Auf der PCU ist der DHCP-Server zu deaktivieren: Wählen Sie dazu die Option "Boot support runtime and configuration only (TFTP/FTP)" auf der Registerseite "TCU support" des Programms "System Network Center". 2. SINUMERIK 840D sl ab CNC-Software Version 2.4 Die Konfigurationsdatei systemconfiguration.ini ist auf der Produkt-DVD SINUMERIK 840D sl enthalten.
  • Seite 89 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Thin Client Boot loader V04.50.11.00 IP address <1/F1> diagnosis window In der dritten Zeile sehen Sie die aktuelle Hochlaufphase. Darunter wird angezeigt, falls Sie bei einer Störung während des Hochlaufs weitere Informationen über <F1> aufrufen können. Diagnosemöglichkeiten während des Hochlaufs In folgenden Fällen wird das Diagnose-Fenster aufgeblendet und der Hochlauf der TCU unterbrochen:...
  • Seite 90 Allgemeine Hinweise und Vernetzung 1.4 Vernetzung Diagnose-Fenster über <1 / F1> aufrufen V04.05.11.00 hin Client Boot loader Boot progress: V03.04.00.00 BIOS 08:06:00:F1:F7:F8 MAC address 7.7.0.0 Hardware ID 1000MB, full duplex Network link 192.168.214.1 IP address 255.255.255.0 Netmask 192.168.214.1 Boot server 98 bytes Image metadata V04.50.11.00...
  • Seite 91: Beschreibung

    Beschreibung Die SINUMERIK Bedientafelfront OP 010 mit 10,4”–TFT–Farbdisplay und 640 x 480 Pixel (VGA) enthält eine für das Programmieren von Teileprogrammen optimierte Folientastatur mit 62 Tasten sowie 8 + 4 horizontalen und 8 vertikalen Softkeys. Die Befestigung erfolgt von der Rückseite mit speziellen Spannelementen, die im Lieferumfang enthalten sind.
  • Seite 92 Beschreibung Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 93: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente Ansicht ① Alpha-Block ② Numerik–Block ③ Steuertasten–Block ④ Hotkey-Block ⑤ Cursor-Block ⑥ USB-Frontschnittstelle ⑦ Menu Select-Taste ⑧ Menüfortschalt-Taste ⑨ Maschinenbereichs-Taste ⑩ Menürückschalt-Taste ⑪ Softkeys Bild 3-1 Ansicht Bedientafelfront OP 010 Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 94: Tastatur Und Display

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.2 Tastatur und Display Tastatur und Display Tastatur Auf der Bedientafelfront OP 010 sind mehrere Tasten und Tastenblöcke angebracht: ● Der Alpha-Block enthält die Buchstaben A, ..., Z auf zwei Ebenen, angeordnet nach Programmiergesichtspunkten. ● Der Numerik-Block enthält die Ziffern 0 - 9 und die Zeichen "-", "/", "=", "+" und ".". ●...
  • Seite 95: Bildschirmschoner

    Bedien- und Anzeigeelemente 3.3 Bildschirmschoner Taste Funktion entspricht PC-Tas‐ Taste Funktion entspricht PC-Tas‐ tenfunktion tenfunktion Page down Delete Cursor up Insert Cursor left Enter Cursor right Cursor down 5 (auf Nummernblock) A, ..., Z <Shift> A, ..., Z <Shift> F9 <Shift>...
  • Seite 96 Bedien- und Anzeigeelemente 3.3 Bildschirmschoner Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 97: Schnittstellen

    Schnittstellen Diese Bedientafelfront enthält folgende Schnittstellen: Vorderseite USB 1.1 Full Speed (Buchse Typ A) zum Anschluss von externer Tastatur, Maus und USB- FlashDrive (siehe Ansicht (Seite 93)). Hinweis Bei Verwendung von handelsüblichen Peripheriegeräten an der USB-Schnittstelle ist zu beachten, dass deren EMV-Störfestigkeit häufig nur für den Bürobereich ausgelegt ist. Für den Industrieeinsatz werden höher-zertifizierte Komponenten empfohlen.
  • Seite 98: Pinbelegung

    Schnittstellen Pinbelegung Näheres siehe "Allgemeine Hinweise und Vernetzung", Kapitel: "Anschließen". Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 99: Montage

    Montage Montagevorbereitung Tabelle 5-1 Abmessungen der Montageöffnung Breite (mm) Höhe (mm) Wegen der Spannerbefestigung des OP 010 werden Bohrungen oder Schraublöcher nicht benötigt. Diese Befestigungsart ermöglicht zudem die Schutzart IP65 (nur zusammen mit einer umlaufenden Dichtung und bei aufgesteckter USB-Schutzkappe). Bild 5-1 Maßblatt zum Einbau der Bedientafelfront OP 010 Tabelle 5-2...
  • Seite 100: Zusammenbau Von Op 010 Und Pcu

    Montage 5.2 Zusammenbau von OP 010 und PCU Bild 5-2 Maßblatt zum Anbau der PCU an die Bedientafelfront OP 010 Zusammenbau von OP 010 und PCU Bei Kombination von OP 010 und PCU empfiehlt es sich, diese vor dem Einbau in eine Montagewand zusammenzubauen.
  • Seite 101: Vorgehensweise

    Montage 5.2 Zusammenbau von OP 010 und PCU Voraussetzung Falls nicht schon geschehen, muss die PCU vor dem Zusammenbau mit den Montagewinkeln verschraubt werden. Siehe Kapitel im Handbuch "PCU 50.5" unter "Montage" → "Zusammenbau von PCU und Bedientafelfront (Standardmontage)". ① Montageschlitze für PCU-Laschen ②...
  • Seite 102 Montage 5.2 Zusammenbau von OP 010 und PCU ① I/O-USB-Leitung K1 ② Display-Leitung K2 Bild 5-4 (A) Zusammensetzen von PCU und OP 010 ① IO/USB-Leitung K1 ② Display-Leitung K2 Bild 5-5 (B) Korrektes Anschließen von I/O-USB- und Display-Leitung an die PCU Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 103: Einbau In Die Montagewand

    Montage 5.3 Einbau in die Montagewand ① Rändelschraube Bild 5-6 (C) OP 010 und PCU nach dem Zusammenbau Hinweis Der Zusammenbau von OP 010 und TCU funktioniert sinngemäß genauso, wie mit einer PCU. Einbau in die Montagewand Der Freiraum an der Rückseite von PCU/TCU muss mindestens 10 mm betragen, damit ausreichend belüftet wird (siehe Bild 5-1 Maßblatt zum Einbau der Bedientafelfront OP 010 (Seite 99)).
  • Seite 104: Softkeybeschriftung

    Ersatzteile (Seite 107)). Hinweis Verwenden Sie die Schriftart "Arial" zum Formatieren von Text. Diese Schriftart ist vergleichbar mit der Schriftart "Univers S57", die von Siemens für die Tastenbeschriftung verwendet wird. Vorgehensweise 1. Beschriften Sie die matte Seite der Folie mit einem Laserdrucker.
  • Seite 105: Technische Daten

    Technische Daten Sicherheit Schutzklasse III; PELV nach EN 50178 Schutzart nach EN 60529 Frontseite IP65 Rückseite IP00 Zulassungen CE / cULus Elektrische Daten Leistungsaufname (ohne Last typisch ca. 4 W an der USB-Schnittstelle) maximal ca. 5 W Mechanische Daten Abmessungen Breite: 483 mm Höhe: 310 mm Tiefe: 30 mm...
  • Seite 106 Technische Daten Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 107: Ersatzteile

    Ersatzteile Übersicht Das nachstehende Bild zeigt die Bedientafelfront OP 010 in ihre Einzelteile zerlegt. Bild 7-1 Einzelteile für die Bedientafelfront OP 010 Die in folgender Tabelle mit einer Artikelnummer versehenen Komponenten sind als Ersatzteil erhältlich. ① Display ② Display-Träger ③ Tastatur-Controller Ersatzkomponente Artikelnummer...
  • Seite 108: Tausch

    Ersatzteile 7.2 Tausch Die Maße zum Anfertigen von Einschubstreifen aus der Folie, für die Beschriftung der vertikalen Softkeys, können Sie folgendem Bild entnehmen. Bild 7-2 Maßeinstellung für Einschubstreifen Hinweis Die im Bild eingezeichneten Symbole für die 4 Softkeys zur Navigation in den Menüs sind nicht in der Blankofolie enthalten.
  • Seite 109 Ersatzteile 7.2 Tausch USB-Verschlusskappe / Spanner Der Tausch von USB-Verschlusskappe und Spannern wird nicht beschrieben, da er einfach und selbsterklärend ist. Folienstreifen Der Tausch erfolgt entsprechend Kapitel "Softkeybeschriftung". Bedientafelfront Beim Tausch der Bedientafelfront können bisheriges Display und Tastatur-Controller weiterverwendet werden. Sie werden daher demontiert und nach dem Tausch wieder montiert.
  • Seite 110 Ersatzteile 7.2 Tausch Vorgehensweise ① Montageschlitze für PCU-Laschen ② Displaytrageblech ③ Gehäuseschrauben ④ Schlitze für Softkey-Beschriftungsstreifen ⑤ Abdeckblech für Anschlüsse Tastatur-Controller ⑥ Display-Kabel K1 (Kabel zusammengefaltet dargestellt) ⑦ IO/USB-Kabel K1 (Kabel zusammengefaltet dargestellt) Bild 7-3 Rückseite des OP 010 1. Legen Sie die Bedientafelfront mit der Frontseite auf eine waagerechte weiche Unterlage ③...
  • Seite 111 Ersatzteile 7.2 Tausch 8. Heben Sie USB-Schnittstelle und Tastatur-Controller von der Frontplatte ab. Die Verbindungen untereinander können gesteckt bleiben. 9. Bauen Sie diese Komponenten in umgekehrter Reihenfolge in die neue Bedientafelfront ein (Vorgehensweise: s. Hinweis). Hinweis Lösen und Stecken der Folienstecker sind im Kapitel "Allgemeine Hinweise und Vernetzung"...
  • Seite 112 Ersatzteile 7.2 Tausch Bedientafelfront: OP 010 Gerätehandbuch, 07/2018, A5E36371538A...
  • Seite 113: Index

    Index Ethernet-Schnittstelle, 78 Ethernet-Verbindung, 78 Anlagennetz, 38 konfigurieren, 56 Anschlussbedingungen Firmennetz, 39 EMV-Maßnahmen, 12 Foliensteckverbindungen Endanwenderschnittstelle, 12 Anschlussbedingungen, 37 Foliensteckverbindungen, 37 Folienstreifen Pufferbatterie, 16 OP 010, 109 Trennung, sichere, 12 Gültigkeit Handbuch, 37 Bedienrecht, 40, 77 Boot-Server, 83 HT 8 Drehkodierschalter, 58 CompactFlash Card, 41 kalibrieren, 60...
  • Seite 114 Index Einbau, 99 Trennung, sichere Einschubstreifen, 108 Anschlussbedingungen, 12 Einzelteile, 107 Leistungsaufnahme, 105 Maßblätter, 99 Montageöffnung, 99 Umschaltsperre, 75 Tastenblöcke, 94 USB-Frontschnittstelle Tastensymbole, 94 OP 010, 91, 93 TFT-Flachbildschirm, 91 USB-Frontschnittstelle, 91, 93 VGA–Auflösung, 91 VGA–Auflösung OP 010, 91 Voreinstellung werkseitig, 41 PG anschließen, 84 Potenzialausgleich, 13 Pufferbatterie...

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