Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 681

Interruptroutinen/ASUPs
Begriff
Die Begriffe ASUP und Interruptroutinen kennzeichnen die gleiche Funktionalität. Im
folgenden Text wird deshalb nur noch der Begriff Interruptroutine verwendet.
• Interruptroutinen sind normale Teileprogramme, die durch Interruptereignisse
• Mehreren Interruptroutinen müssen verschieden hohe Prioritäten zugeordnet werden,
• Von dem PLC-Programm aus können Interruptroutinen über einen "Function Call"
Interruptsignale
Es sind insgesamt 8 Interruptsignale verfügbar.
Alle Eingänge sind über die PLC beeinflussbar.
Die ersten vier Interruptsignale werden zudem über die 4 schnellen NC-Eingänge der NCU-
Baugruppe (X121) beeinflusst.
Der Signalzustand der schnellen NC-Eingänge kann über die PLC-Nahtstelle (DB10)
ausgelesen werden.
Die Übertragung der schnellen NC-Eingangssignale auf die Interruptsignale kann über die
PLC-Nahtstelle (DB10) einzeln gesperrt werden.
Bild 2-12
Weitere Informationen der PLC-Beeinflussung der schnellen NC-Eingänge (Interruptsignale)
entnehmen Sie bitte:
Literatur:
/FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; PLC-Grundprogramm (P3)
/FB2/ Funktionshandbuch Erweiterungsfunktion; Digitale und analoge NCK-Peripherie (A4)
BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
(Interrupteingänge, Prozeß- bzw. Maschinenzustand) vom Bearbeitungsprozeß bzw. vom
jeweiligen Maschinenzustand gestartet werden. Ein in Abarbeitung befindlicher
Teileprogrammsatz wird hierbei abgebrochen, wenn er nicht durch entsprechende
Deklaration gegen Unterbrechung verriegelt ist. Ein späteres Fortsetzen des
Teileprogramms an der Unterbrechungsposition ist möglich.
damit eine Rangfolge bei gleichzeitig eintreffenden Aktivierungssignalen möglich ist.
aktiviert werden.
4 schnelle NC-Eingänge
4 Interruptsignale
Interruptsignale
PLC-Nahtstelle
4 Interruptsignale
Ausführliche Beschreibung
2.7 Programmbetrieb
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