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Siemens SINUMERIK840D sl Handbuch Seite 584

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Ausführliche Beschreibung
2.4 Programmtest
Keine Achsbewegung
Der einzige Unterschied zum normalen Programmablauf besteht darin, dass für alle Achsen
(einschließlich Spindeln) intern Achsensperre gegeben ist. Die Maschinenachsen bewegen
sich also nicht, die Istwerte werden intern aus den nicht ausgegebenen Sollwerten generiert.
Die programmierten Geschwindigkeiten bleiben unverändert. Das bedeutet, dass die
Positions- und Geschwindigkeitsangaben auf der Bedienoberfläche genau denen einer
normalen Teileprogrammbearbeitung entsprechen.
Die Lageregelung wird dabei nicht unterbrochen, so dass nach Abschalten der Funktion die
Achsen nicht referiert werden müssen.
Nutzen und Handhabung
Nutzen
Der Anwender kann damit die programmierten Achspositionen sowie die
Hilfsfunktionsausgaben eines Teileprogramms kontrollieren. Außerdem kann diese
Programmsimulation als erweiterter Syntax-Check verwendet werden.
Anwahl
Die Anwahl der Funktion erfolgt über die Bedienoberfläche im Menü
"Programmbeeinflussungen".
Mit der Anwahl wird das Nahtstellensignal:
DB21, ... DBX25.7 (Programmtest angewählt)
gesetzt.
Die Funktion wird damit noch nicht aktiviert.
Aktivierung
Die Aktivierung der Funktion geschieht über das Nahtstellensignal:
DB21, ... DBX1.7 (Programmtest aktivieren)
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Als Rückmeldung des aktiven Programmtests wird auf der Bedienoberfläche das
entsprechende Feld invers geschaltet und in der PLC das Nahtstellensignal:
DB21, ... DBX33.7 (Programmtest aktiv)
gesetzt.
2-20
BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0

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